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Elemente, die auf dem Träger verschoben werden, um die Zähne zu bilden. Die Plättchen können geschlitzt und auf dem Träger aufgefädelt sein, wenn der letztere aus Draht, einem Band oder aus ähnlichem biegsamen Material besteht ; wird aber der Träger von einer Kette oder einem starren Ring gebildet, so sind die Plättchen quer zu den Gliedern bzw. senkrecht zu der Ebene verschiebbar, in welcher sich der Ring dreht und sind in beiden Fällen der
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zum Träger beweglichen Plättchen gegen Bewegung in der Längsrichtung des Trägers durch an letzterem in Abständen voneinander angeordnete Anschläge gesichert.
Die Zeichnungen zeigen schematisch verschiedene beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Vorgeleges mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis mit zwei Scheiben und einem biegsamen Transmissionsorgan gemäss der Erfindung. Fig. 2 ist eine vergrösserte Vorderansicht einer der Scheiben, wobei ein Scheibenflansch fortgelassen ist.
Fig. 3 zeigt eine vergrösserte Abwicklung eines Teiles des in Fig. 2 dargestellten Transmissionsorganes und der zwei damit zusammenarbeitenden gerippten Flansche. Fig. 4 zeigt einen Teil des Transmissionsorganes nach Fig. 3 im gleichen Massstab. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der
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fortgelassen ist. Fig. 9 zeigt eine Abwicldung mit einem kettenartigen Träger. Fig. 10 ist ein Querschnitt durch eine Scheibe nebst Kette. Fig. 11 ist eine vergrösserte Seitenansichl, zum Teile im Schnitt nach der Linie XI-. XI der Fig. 9, wobei die gleitenden Plättchen im Querschnitt dargestellt sind.
Fig. 12 ist ein Schaubild eines Kettengliedes unter Fortlassung der Plättchen und Fig. 13 zeigt schematisch im kleinen Massstab die Verwendung der Kette bei einem Vorgelege mit veränderlicher Übersetzung im Verein mit einer Spannrolle.
Bei der in Fig. 1-6 veranschaulichten Ausführungsform sind zwei gleiche ausdehnbare Scheiben dargestellt : von denen jede konische Flansche 1,.'2 besitzt,. die auf der Welle, auf der sie aufgekeilt sind, derart sitzen, dass, wenn die Flansche eines Paares gegeneinander bewegt werden, um den wirksamen Durchmesser einer Scheibe zu vergrössern, die beiden Flansche der andern Scheibe entsprechend auseinandergerückt werden, um den wirksamen Durchmesser dieser andern Scheibe zu verkleinern. Man kann irgendwelche Mittel verwenden. um das Auseinander-und Gegeneinanderrücken der Scheiben zu erreichen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dient hiezu ein Gleitstück 3 mit Absehrägungen an beiden Enden, die auf Abschrägungen wirken, die mit den beweglichen Hälften oder Flanschen der Scheiben verbunden sind.
Der Flansch 1 ist mit radialen Rippen 4 und Ausnehmungen 5 und der gegenüberliegende Flansch 2 mit radialen Rippen 6, die den Ausnehmungen 5 und radialen Ausnehmungen/,
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wie bei 8 und 9 in Fig. 3 gezeigt ist, zu einem später anzugebenden Zwecke abgeschrägt.
Die beiden Scheibenpaare sind durch ein biegsames Transmissionsorgan verbunden, das aus einem endlosen Band 10 aus Stahl oder anderem geeigneten Material besteht, das eine Reihe geschlitzter Plättchen- trägt, deren Gestalt im wesentlichen aus Fig. 5 zu erkennen ist. Der Schlitz im Plättchen ist so lang, dass letzteres sich seitlich zum Band, d. i. parallel zu
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aufgefädelt, so dass sie zwischen den Anschlägen dicht aneinanderliegen und jedes Plättchen unabhängig von den übrigen seitlich oder quer zur Längenrichtung des Bandes beweglich ist, wenn es mit den Rippen auf den Scheibentlanschen in Berührung tritt.
Die Enden der Plättchen können sonach seitlich auf der einen Seite des Bandes weiter herausragen als an. der andern, um eine Reihe von Zähnen zu bilden, die mit den Rippen und Ausnehmungen der Seheibenflanschen in Eingriff treten und so eine zwangläufige Kupplung zwischen den beiden Scheiben jedes Paares bilden. Da die Breite einer Rippe oder Ausnehmung am Umfang der Scheibe grösser ist als in der Nähe der Achse, auf der die Scheiben sich drehen, so ist auch die zum Eingriff mit den Rippen oder Ausnehmungen erforderliche Breite der Zähne je nach dem Durchmesser zu ändern, mit dem die Scheibe in Wirkung treten soll.
Nach der Erfindung werden die Plättchen selbsttätig verstellt, d. h., die erforderliche Zahl von Plättchen wird selbsttätig seitlich verschoben, so dass diese Plättchen einen Zahn von den richtigen Abmessungen bilden, indem die auf die Abschrägungen 8 oder 9 und die Rippen 4 und 6 auflaufenden Plättchen gegen den gegenüberliegenden Flansch gedruckt werden.
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Obgleich das biegsame Transmissionsorgan in erster Linie für Scheiben von veränderlichem wirksamen Durchmesser bestimmt ist. kann es auch fiir Scheiben von konstantem Durchmesser benutzt werden, wenn die Scheiben Ausnehmungen tragen, mit welchen die Enden der Plättchen in Eingriff treten sollen.
Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform werden die beweglichen Plättchen 13 von einem starren Träger und nicht von einem biegsamen Träger, wie im ersten
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beschrieben mit abwechselnden Rippen und Ausnehmungen auf den beiden Flanschen 19, 20 versehen und die Enden der Plättchen ragen seitlich aus dem ringförmigen Träger herans.
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Diese Stege bilden auch die Anschläge, die eine Bewegung der Plättchen 13 längs des Ringes 14 verhindern.
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Umsteuerung im Verein mit einem derartigen Vorgelege vorgesehen werden.
Die Fig. 9-12 veranschaulichen einen kettenförmigen Träger für die verschiebbaren Plättchen.
Eine derartige Kette wird zweckmässig aus einer Anzahl von Gliedern 22 von der
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beste Auflage.
Die Plättchen haben zweckmässig die in Fig. 10 veranschaulichte Gestalt mit einem Ausschnitt. 2M in der Mitte und einem an der Unterseite herausragenden Anschlag : 26 an jeder Seite dieses Ausschnittes. Diese Anschläge begrenzen die seitliche Bewegung der Plättchen gegenüber den Kettengliedern ; die Plättchen können in der Mitte bei 2 ? nach oben
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Die parallelen Platten, 2. 2 jedes Gliedes sind an einem Ende durch einen hohlen Bolzen 28 verbunden, durch den ein Stift. 29 gesteckt ist, der das nächstfolgende Paar von Gliedern verbindet. Die Enden der Stifte 29 sind nmgenietet oder anderweitig in irgendeiner geeigneten Weise festgemacht.
Die Plättchen 24 können aus den geschlitzten Platten ausgehoben werden, ohne die Kette zu stören, da sie in den Schlitzen 23 durch Beilagen 30 von vorteilhaft halbkreisförmigem Querschnitt gehalten werden, deren Dicke jene der Plättchen erheblich übertrifft. Ein oder mehrere Plättchen 24 können eine federnde Unterlagsscheibe bilden, um ein unbeabsichtigtes Ausheben der Beilagen hintanzuhalten und zu erreichen, dass jede Gruppe von Plättchen im zugehörigen Schlitz gut zusammengepresst ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Einrichtung werden die Plättchen. 2- selbsttätig eingestellt, wenn sie mit den Rippen 81 der Scheibenflansche in Eingriff treten. Die Zahl der Plättchen in jedem Glied ist gegenüber der Breite der Rippen und Ausnchmungen der Scheibenflansche so gewählt, dass bei jedwedem wirksamen Durchmesser der Scheibe die
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erhält die Kette bei der erforderlichen Spannung, so dass die Plättchen, 3- mit den Rippen und Ausnehmungen in gutem Eingriff stehen.
Da die Plättchen 24 in der Längsrichtung biegsam sind, beispielsweise infolge des Ausschnittes in der Mitte und ihrer Krümmung (Fig. 10), so werden beim Betrieb nicht nur die Enden der Plättchen dicht an die Scheibenflansche gedrückt, sondern es erleichtert die Biegsamkeit jedes Plättchens auch das Spiel derselben beim Zusammenarbeiten und gegenseitigen Verschieben der Scheiben und Kette.
Die besondere Gestaltung des Trägers für die seitlich bewegten Plättchen oder Elemente bei Scheiben mit unveränderlichem oder veränderlichem Durchmesser kann in weiten Grenzen
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eine Reihe von Plättchen verwenden ; die Ausnehmungen der Selieibeiiflans können wie gezeigt radial oder anderweitig gestaltet sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1 : Transmissionsorgan, das aus auf einem Träger angeordneten, seitlich vorstehenden Elementen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (11) auf ihrem Träger in solcher Weise querverschiebbar sind, dass Zähne beliebiger Gestalt aus zwei oder mehreren Elementen gebildet werden, wobei die Zahl der sich zu einem Zahn zusammensetzenden Elemente sich mit der Breite der Ausnehmung, in die der Zahn eingreift, ändert.