DE944912C - Getriebekette - Google Patents

Getriebekette

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Publication number
DE944912C
DE944912C DEN5495A DEN0005495A DE944912C DE 944912 C DE944912 C DE 944912C DE N5495 A DEN5495 A DE N5495A DE N0005495 A DEN0005495 A DE N0005495A DE 944912 C DE944912 C DE 944912C
Authority
DE
Germany
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chain
cups
friction
gear
links
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Expired
Application number
DEN5495A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Neuhaus
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
    • F16G5/18V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts in the form of links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Getriebekette Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für stufenlos regelbare Getriebe bestimmte Getriebekette, deren tragender Teil aus einer laschenartigen Gliederkette, vorzugsweise kleiner Teilung, besteht, deren Außenglieder Reibstopfen tragen.
  • Es sind bereits Ketten dieser Art bekannt, bei denen die Reibbeläge auf den Außengliedern lediglich durch eine Schraube gehalten werden bzw. an jedem Gelenkbolzen ein Reibstopfenpaar angeordnet ist, so daß jedes Außenglied zwei Stopfenpaare aufweist. Von Ketten dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in vorteilhafter Weise dadurch, daß die Außenglieder der Kette als die Reibstopfen aufnehmende Näpfe ausgebildet sind, deren Boden in Längsrichtung der Kette eine deren Teilung übersteigende Länge aufweist und mit Bohrungen zum Durchtritt von zwei Gelenkbolzen versehen ist, die die Näpfe mit den benachbarten, in an sich bekannter Weise laschenförmigen Innengliedern der Kette verbinden. Auf diese Weise ist eine Kette geschaffen, die selbst bei kleiner Teilung ausreichend kräftige Reibstopfen ermöglicht und sich darüber hinaus durch ihren einfachen Aufbau besonders auszeichnet. Die durch die geneigten Flächen der Keilscheiben auftretenden, schräg zur Querrichtung der Gliederkette gerichteten Komponenten der Scheibendrücke werden zweckmäßig außer durch die Gliederkette noch durch zusätzliche Querbolzen aufgenommen, die am besten auf der Ketteninnenseite angeordnet sind. In diesem Falle bleibt die Gliederkette auf der Außenseite zugänglich. Man kann dann zur Spannung dar Kette an Stelle der bisher üblichen, kraftverzehrenden Gleitschuhe einen sich drehenden Kettenspanner mit in die Gliederkette eingreifenden Kettenzähnen verwenden, der im wesent-. liehen rollendeReibung hat, wodurch derWirkungsgrad des Getriebes erhöht wird.
  • Für die Reibstopfen eignet sich besonders ein auf der Grundlage gießfähiger Superpolyamide aufgebauter Stoff, der stopfenartig in die Näpfe eingesetzt wird. Dieser Kunststoff hat ein sehr gutes Haftvermögen, unterliegt aber praktisch keinem Verschleiß.
  • Die erfindungsgemäße Getriebekette zeichnet sich besonders durch ihre Querfestigkeit aus, so daß sie hohe Anpreßdrücke aufzunehmen vermag, d. h. zur Übertragung. großer Drehmomente herangezogen werden kann. Daneben ist die Gliederkette bei Wahl einer geeigneten Teilung außerordentlich schmiegsam, so daß sie auch auf kleinen Scheibendurchmessern zu laufen vermag, was hinsichtlich einer gedrungenen Bauweise' des Getriebes von ausschlaggebender Bedeutung ist Außerdem ist die Getriebekette leicht herzustellen, -da die Laschen und Bolzen der Gliederkette handelsübliche Teile sein können und nur an Stelle der normalen Außenlaschen die die Reibstopfen aufnehmenden Näpfe befestigt zu werden brauchen.
  • Es sind bereits Gliederketten bekannt, bei denen die Reibstopfen ringsum eingefaßt sind: Bei diesen bekannten Ketten sind die Kupplungsmittel der Einzelglieder zwischen zwei Reibstopfen bzw. Stopfenrahmen angeordnet. Dies bedingt, daß die Teilung der Kette, im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand, groß im Verhältnis zur Reibstopfenlänge ist. Die bekannten Ketten haben deshalb entweder bei kleiner Teilung nur kurze Reibstopfen oder aber bei ausreichend- großen Reibstopfen eine große Teilung mit dem Nachteil einer geringen Schmiegsamkeit der Kette. Auch bereitet die Verbindung der bekannten Stopfenrahmen mit den Kettenkupplungsgliedern Schwierigkeiten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Getriebekette mit Teilschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, Fig. 3 eine Ansicht der Kette von der Unterseite, Fig: q: einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. i, ` Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. i.
  • -Die - dargestellte Getriebekette ist insbesondere für stufenlos regelbare Getriebe bestimmt, bei denen zwei mit keilförmigen Umfangsrinnen versehene Scheiben gegenläufig steuerbar sind, indem die Flansche der einen Scheibe auseinanderweichen, wenn die der Gegenscheibe zusammengeführt werden,'wobei die Kette an der einen Scheibe auf einen Kreis kleineren Durchmessers, bei der Gegenscheibe dagegen auf einen Kreis größeren Durchmessers aufläuft.
  • Der tragende Teil der Getriebekette ist eine Gelenkkette, die aus laschenartigen Innengliedern io besteht, die durch Hohlbolzen i i verbunden sind. Die Außenglieder der Kette sind als runde Näpfe 12 ausgebildet, die durch Gelenkbolzen 13, die die Hohlbolzen i i durchgreifen, mit der Kette verbunden sind, wobei die Öffnungen der Näpfe nach außen, d. h. von der Gliederkette weg gerichtet sind.
  • Die freien Ränder der'Näpfe 12 sind entsprechend der Neigung der Innenflächen der Getriebescheiben schräg begrenzt. Die einander gegenüberliegenden Näpfe 12 sind außer über die Gelenkkette noch ' durch weitere, auf der Ketteninnenseite vorgesehene Querbolzen 1q., die im Boden 12' der Näpfe 12 vernietet sind, gegeneinander abgestützt. -Die Näpfe 12 nehmen Reibstopfen 15 auf, die etwas über den freien Rand der Näpfe vorstehen und zweckmäßig aus gießbarem Superpolyamid bestehen, das eine hervorragende Haftreibung aufweist, dabei aber praktisch verschleißfest ist.
  • . Die Näpfe 12 können auch jeden anderen Umriß oder Querschnitt haben, also unrund, -z. B. langrund sein: Bei langrunder Ausbildung mit in Kettenlängsrichtung verlaufender langer Querschnittsachse kann man unter Umständen 'ohne wesentliche Vergrößerung der Kettenhöhe bei gleicher Teilung die Reibglieder 15 näher aneinanderbringen. Auch sind die Reibstopfen. bei urrunder Querschnittgestaltung ohne weiteres gegen Verdrehen gesichert, jedoch ist mitunter der runden Form der leichteren Herstellung der Näpfe bzw. der zu ihrer Erzeugung erforderlichen Werkzeuge wegen der Vorzug zu geben.
  • Wenn die Vorteile der neuen Kette besonders bei stufenlos regelbaren Kettentrieben der eingangs erwähnten Art zur Geltung kommen, so läßt sie sich auch an Stelle eines, normalen K&lriemens in Keilriemengetrieben anwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Getriebekette, insbesondere für stufenlos regelbare Getriebe mit spreizbaren Keilscheiben, deren tragender Teil aus einer laschenartigen Gliederkette vorzugsweise kleiner Teilung gebildet ist, deren Außenglieder Reibstopfen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenglieder der Kette als die Reibstopfen (15) aufnehmende Näpfe (12) ausgebildet sind, deren Boden (12') in Längsrichtung der Kette eine die Kettenteilung übersteigende Länge aufweist und mit Bohrungen zum Durch-hitt von zwei C2enkbolzen (13) versehen ist, die die Näpfe mit den benachbarten.laschenartigen Innengliedern (io) der Kette verbinden. 2._ Getriebekette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Näpfe (I2) durch an sich bekannte Querbolzen (i4) gegeneinander abgestützt sind, die neben der Kette, vorzugsweise auf deren Innenseite angeordnet sind.
  3. 3. Getriebekette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibstopfen (i5) aus gießbarem Superpolyamid bestehen. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 605 o63; USA.-Patentschrift Nr. 2 475 264; deutsche Patentschriften. Nr: 251 166, 287 i54.
DEN5495A 1952-05-09 1952-05-09 Getriebekette Expired DE944912C (de)

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