DE287154C - - Google Patents
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- DE287154C DE287154C DENDAT287154D DE287154DA DE287154C DE 287154 C DE287154 C DE 287154C DE NDAT287154 D DENDAT287154 D DE NDAT287154D DE 287154D A DE287154D A DE 287154DA DE 287154 C DE287154 C DE 287154C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/16—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
- F16G5/18—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts in the form of links
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Im Hauptpatent 251166 ist eine Riemenkette,
insbesondere für Motorräder, beschrieben, bei welcher an den einzelnen Kettengliedern
Klötze aus Hartgummi, Leder oder einem anderen elastischen Material befestigt sind, und
deren Eigenart darin liegt, daß die einzelnen Kettenglieder zwischen den Gelenken je einen
Rahmen bilden, in welchem die aus elastischem Material bestehenden Klötze so eingesetzt
sind, daß der Rahmen die Klötze in einer senkrecht zu den Gelenkbolzen stehenden
Mittelebene vollkommen umspannt. Diese Ausbildung der Riemenkette'n hat den Nachteil
gezeigt, daß, wenn die zwischen den Ge-
*5 lenkbolzen liegenden Rahmen nicht aus sehr starkem Material hergestellt sind, sie bei der
Beanspruchung der Kette einer Formänderung unterliegen. Man ist daher gezwungen, die
Kette entsprechend schwer auszubilden. Des weiteren ist der Vorschlag gemacht worden,
in der Längsrichtung der die Klötze oder Blöcke umfassenden Rahmen besondere, kettenmäßig
ineinandergreifende Längsglieder anzuordnen, und zwar sollen hierbei als Längsglieder
Federn zur Anwendung kommen, die in entsprechenden Aushöhlungen der Klötze bzw. der Rahmen Platz finden. Diese Ausbildung
entlastet zwar die Rahmen und gestattet eine leichtere Ausbildung derselben, indessen
macht die Anwendung der Federn eine genaue Verbindung der Glieder in solchem Sinne, daß das bei solchen Riemenketten sehr
gefährliche Seitwärtsschlagen beim Betriebe verhindert wird, unmöglich. Bei solchen Riemenketten ist es des weiteren bekannt, die
Längsglieder nach Art flacher Laschen auszubilden, die das Seitwärtsschlagen der Kette
verhindern, und die Laschen mit einem Anschlage für die an den Klötzen oder Blöcken
angreifenden Platten zu versehen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Riemenketten insbesondere für Motorräder
nach Patent 251166, bei der die Rahmen der Kettenglieder von der Kettenspannung entlastet
sind mittels durch die Klötze und die Rahmen frei hindurchgehender Zugglieder, und
zwar besteht die Erfindung darin, daß der Anschlag durch die Kröpfung der an dem
einen Ende jedes Kettengliedes angeordneten Gabel gebildet wird. Diese Ausbildung hat
den Vorteil größter Einfachheit, bei der es der Anwendung besonderer Mittel, um die
Rahmen in ihrer jeweiligen Lage auf den Längsgliedern sicher festzuhalten, nicht weiter
bedarf, und gestattet zugleich eine Verbindung durch die laschenförmigen Glieder, die jedes
Seitwärtsschlagen der Riemenkette mit Sicherheit unmöglich macht.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel,
und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der neuen Riemenkette,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch eine Kette nach der Linie a-a der Fig. 1, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Kettenglied.
ι ist ein geschlossener Rahmen, der die besonders
einzusetzenden, aus Gummi, Leder oder anderem elastischen Material bestehenden
Klötze 2 vollständig umspannt. In der Längsrichtung dieses Rahmens ist ein Längsglied 3
angeordnet, das mit den Längsgliedern der benachbarten Rahmen kettenmäßig ineinandergreift.
Diese Längsglieder 3 sind nach Art flacher Laschen oder Platten ausgebildet, und
zwar kommen bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel für jedes Glied
zwei nebeneinanderliegende Laschen 3, 3' zur Anwendung. Gemäß der Erfindung sind nun
diese Zugglieder mindestens an dem einen Ende gegabelt. Die in der Zeichnung dargestellte
Ausführungsform zeigt, daß die Laschen an der einen Seite flach durch die Rahmen
hindurchgehen und hier mit öffnungen 4 die Gelenkbolzen aufnehmen können. Am anderen
Ende ist dagegen eine Gabelung dadurch herbeigeführt, daß die Enden der Laschen 3, 3'
aufgebogene bzw. gekröpfte Teile 5, 5' besitzen, so daß mit diesem gegabelten Teil das
flache Ende des benachbarten Gliedes aufgenommen werden kann. Die in dem gegabelten
Teil vorgesehenen Löcher 6, 6' dienen ebenfalls zur Aufnahme des Gelenkbolzens 7. Durch
diese Ausbildung der Längsglieder wird erreicht, daß die zur Bildung der Gabelung geschaffene
Kröpfung zugleich einen Anschlag für den die Klötze 2 umfassenden Rahmen bildet, wodurch eine achsiale Verschiebung
dieses Rahmens gegenüber der Kette absolut verhindert wird. Zugleich bietet diese Gabelung
die Möglichkeit, durch genauen Eingriff benachbarter Glieder das bei Keilriemenketten
dieser Art sehr gefährliche 'Seitwärtsschlagen in bekannter Weise absolut zu verhindern.
Bei dieser Ausbildung der Kette können die Rahmen 1 aus verhältnismäßig dünnem Blech
hergestellt sein, da sie an sich keiner besonderen Beanspruchung unterliegen und nur die
Klötze zu halten haben. Zur weiteren Verringerung des Gewichts können in den Laschen
Ausschnitte oder Schlitze 8 vorgesehen
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Riemenkette, insbesondere für Motorräder nach Patent 251166, bei der die Rahmen der Kettenglieder von der Kettenspannung entlastet sind mittels durch die Klötze und die Rahmen frei hindurchgehender und letztere mittels Anschläge mitnehmender Zugglieder, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch die Kröpfung der an dem einen Ende jedes Kettengliedes angeordneten Gabel gebildet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287154C true DE287154C (de) |
Family
ID=542398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287154D Active DE287154C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287154C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944912C (de) * | 1952-05-09 | 1956-06-28 | Paul Neuhaus | Getriebekette |
-
0
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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