DE495672C - Kettenraedergetriebe - Google Patents

Kettenraedergetriebe

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DE495672C
DE495672C DEW76940D DEW0076940D DE495672C DE 495672 C DE495672 C DE 495672C DE W76940 D DEW76940 D DE W76940D DE W0076940 D DEW0076940 D DE W0076940D DE 495672 C DE495672 C DE 495672C
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DE
Germany
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chain
teeth
sprocket
flanks
tooth
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Expired
Application number
DEW76940D
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English (en)
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Whitney Manufacturing Co
Original Assignee
Whitney Manufacturing Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE495672C publication Critical patent/DE495672C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/04Toothed chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Kettenrädergetriebe Die Erfindung betrifft ein Kettenrädergetriebe mit je zwei Zähne enthaltenden, über die Kettenradzähne greifenden Kettengliedern und bezweckt, dieses Getriebe so auszugestalten, daß es möglichst geräuschlos arbeitet.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung die Verzahnung der Kettenglieder derart ausgebildet, daß bei jedem Kettengliede lediglich die einander zugekehrten Innenteile seiner Zahnlückenflanken die beiden Kopfflanken des zugehörigen Kettenradzahnes in an sich bekannter Weise berühren, während, im Gegensatz zu dem Bekannten, die Außenflanken der Kettengliedzähne mit den benachbarten Kettenradzähnen nicht in Berührung kommen.
  • Dies kann in verschiedener Weise erreicht werden, z. B. durch Wegnehmen von Material an den Außenflanken der Zähne der Kettenglieder .oder durch exzentrische Anordnung der Gelenkzapfen der Kettenglieder in bezug auf die Mittellängsachse der Kettengiiedzähne. Auf diese Weise kann die Kette starke Biegungen in ihren Gelenken erfahren, ohne daß die Enden der Kettenglieder und die Außenflanken der Köpfe der Kettengliedzähne gegen die Flanken der Kettenradzähne stoßen, und ohne daß der beim ersten Aufsetzen der Kette erfolgte Eingriff zwischen dem Kettenglied und dem eingreifenden Zahne des Kettenrades geändert wird.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar.
  • Abb. z zeigt einen Teil der Kette in Seitenansicht mit den Verbindungsbolzen im Querschnitt; Abb. a ist ein Schnitt nach der Linie 2-a in der Abb. t ; die Abb. 3 zeigt ein Kettenglied in Seitenansicht; Abb. 4: zeigt einen. rohrförmigen Verbindungsbolzen; Abb. 5 zeigt in Seitenansicht einen Teil einer Kette und eines Kettenrades mit 42 Zähnen, und die Abb.6 und 7 -sind ähnliche Darstellungen bei 2 r bzw. 15 Zähnen des Kettenrades.
  • Die Kettenglieder z und 3 sind durch rohrförmige Bolzen z verbunden, die an den Enden 5 vernietet und mit einem Längsschlitz q. versehen sind, um der Kette eine gewisse Nachgiebigkeit zu verleihen und dem Schmiermittel leichten Zutritt nach den Lagerstellen der Kettenglieder an dem Bolzen z zu gewähren. Der Schlitz könnte aber auch wegfallen; ebenso könnte eine andere; Form des Verbindungsbolzens gewählt werden, z. B. massive Bolzen oder zweiteilige Bolzen, um Raketengelenke zu bilden. -Die Öffnungen 6 an den Enden der Kettenglieder sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kreisrund, können jedoch auch andere Formen erhalten, die sich nach der Form der verwendeten Bolzen richten.
  • Die Zähne der Kettenglieder und des Kettenrades müssen so sein, daß die Kettenräder rasch und billig in großen Mengen herge, stellt werden können. Das ideale Kettenrad hat Zähne mit vollkommen geraden Seiten und oberen Enden, so daß das Kettenrad aus einem geeigneten Metallstück in zylindrischer Form durch Hobeln o. dgl. hergestellt werden kann. Dementsprechend ist die Kette gemäß der Erfindung ausgebildet, so daß sie derartigen Kettenrädern leicht angepaßt werden und ruhig auf einem Kettenrade mit vielen oder wenigen Zähnen von der angegebenen Gestalt laufen kann. Sie läuft ebenso ruhig auf Kettenrädern -mit anders gestalteten Zähnen. Manche Kraftwagen sind so ausgebildet, daß die Kette auf drei Rädern laufen muß, die alle eine verschieden große Anzahl von Zähnen haben, z. B. 42, z i und 15 Zähne. Bei dieser besonderen Anordnung ist das Rad mit den z i Zähnen das treibende Rad; die beiden anderen Räder werden durch die Kette angetrieben. Für die Wirkung der Kette macht dies jedoch keinen Unterschied, weil diese Wirkung gleich ist, mag nun die Kette angetrieben werden oder das Kettenrad.
  • In den Abb. 5, 6 und 7 haben die Kettenräder 4a, z i und 15 Zähne. Bei dem Kettenrade mit der größeren Anzahl von Zähnen stehen die Seiten der Zähne unter einem größeren Winkel zueinander- als bei den Kettenrädern mit der kleineren Anzahl von Zähnen. Die Kette ist so angeordnet, daß die Zähne 7 und 8 eines bestimmten Kettengliedes beide mit den Seiten desselben Zahnes zur Berührung kommen. In Abb. 5 z. B. steht der Zahn 7 an der Stelle x mit dem Kettenradzahne in Berührung, und der Kettenzahn 8 ist an der Stelle a mit dem Kettenradzahne in Berührung. Erfolgt die Drehung in Richtung des Pfeiles und wird ein Kettenrad 9 durch die Kette angetrieben, so befinden sich selbstverständlich die die Last aufnehmenden Flächen an ger Stelle b am Zahne io und an. entsprechenden Stellen der anderen Zähne. Kommt ein bestimmtes Kettenglied auf dem Kettenrade in Stellung, so ist die Krümmung des Kettenzahnes so, daß er zunächst mit dem Kettenradzahne in der Nähe des ,äußeren Endes des Zahnes in Berührung kommt und dann in die Stellung y gleitet, wenn das Rad sich dreht; das Kettenglied kommt dann in die richtige Stellung auf dem Zahne.
  • In den Abb. 5, 6 und 7 sind die benachbarten Kettenglieder durch die Zapfen 2 gelenkig miteinander verbunden. Die Innenflächen der Gliederzähne sind in bezug auf die Öffnungen 6 an den Gliedern so angebracht, daß, wenn ein Glied sich über einem Zahne befindet, die Innenfläche des benachbarten Kettenradzahnes mit der Fläche des benachbarten Kettenzahnes zur Berührung kommt. In Abb.5 sind diese Berührungspunkte mit x, a und y bezeichnet. Die Stellen x und a befinden sich an dem Gliede i und die Stelle y an dem Gliede 3. Die Verbindungsbolzen halten diese Teile in solcher Lage, daß die Innenflächen der Gliederelemente, welche die benachbarten Kettenglieder bilden, einen zylindrischen Kör,per darstellen, dessen eine Seite mit einem Kettenradzahne und dessen andere Seite mit der Seite des benachbarten Kettenradzahnes in Berührung ist. Es sind daher bei jedem Kettengliede drei Berührungsstellen zu bemerken; zwei von diesen Berührungsstellen sind die Innenflächen eines - bestimmten Kettengliedes, und die dritte Berührungsstelle ist die Innenfläche des benachbarten Kettengliedes, welche mit der Seite des benachbarten Kettenradzahnes inBerührung ist. Für das Kettenglied A sind diese drei Stellen mit y, a und b bezeichnet. Die Stelle a ist wirksam durch das Gelenk B mit dem Bolzen C: Durch die Wirkung der zylindrischen Körper zwischen den Kettenradzähnen wird die Abnutzung zwischen der Kette und dem Kettenrade verringert, und die auf den Kettenradzähnen reitenden Kettenglieder werden daran gehindert, sich nach unten zwischen den Kettenradzähnen festzuklemmen. Die Berührungspunkte ändern ihre Lage j e nach der Anzahl der Zähne an den Kettenrädern. Je größer die Anzahl der Zähne, um so kleiner ist die Berührungsstelle. Aber die Kettenglieder mit ihren Gelenken sind so gestaltet, daß beim Betrieb die Achsen der Verbindungsbolzen sich angenähert auf der Teillinie oder dem Teilkreis der Kette befinden.
  • In den Abb. 5, 6 und 7 befindet sich der Berührungspunkt zwischen den Kettenzähnen und den Zähnen des Kettenrades näher dem Ende der Zähne des Kettenrades, je kleiner der Durchmesser des letzteren ist. -Mit anderen Worten, in Abb.7 befindet sich dieser Berührungspunkt näher dem Ende der KettenradzäAine als in Abb.5. Aber auf alle Fälle befinden sich die Verbindungsbolzen angenähert auf der Teillinie der Kette.
  • Damit zwischen den Kettenzähnen und den Kettenradzähnen an den Stellenx und a eine Berührung stattfinden kann, nachdem die Kette über die Räder eine genügende Zeit gelaufen, ist, um eine gewisse Abnutzung `hervorzurufen, ist ein Spielraum i i zwischen dem oberen. Ende der Kettenradzähne und dem Hauptteil der Kettenglieder vorgesehen, der bei 12 und 13 zwischen den oberen Enden der Kettenradzähne etwas nach außen erweitert ist, um eine unerwünschte Reibung und Abnutzung zu vermeiden.
  • Bei einer Anordnung, bei welcher die Innenflächen der Kettenglieder sich rittlings auf die Zähne setzen und die Arbeitsflächen zwischen Kette und Kettenrad bilden, wird die wirksame Teilung der Kette wesentlich verringert, weil die wirksame Fläche der Abb. 5 viel näher an dem Gelenk- oder Schwingpunkt 1;l des Gliedes liegt, als es der Fall sein würde, wenn diese Fläche sich zwischen der Außenfläche des Zahnes 7 und dem Kettenradzahne 15 befinden würde, z. B. an der Stelle z. In der Tat hat eine Kette, die gemäß der Erfindung hergestellt ist und eine Teilung von 1/2 Zoll besitzt, in Wirklichkeit eine Teilung von nur ungefähr 11/s,1 Zoll. Je kleiner die Teilung einer bestimmten Kette ist, um so ruhiger läuft die Kette. Daher ist eine Anordnung, welche auf eine Verkürzung der Teilung hinarbeitet, insofern von Vorteil, als dadurch der Gang der Kette viel ruhiger wird.
  • Erforderlichenfalls kann der Spielraum i i so bemessen werden, daß er die Verlängerung der Kette infolge der Abnutzung zwischen den Kettengliedern und den Kettenradzähnen begrenzt bzw. regelt.
  • Bei der Kette gemäß der Erfindung sind die Berührungsflächen zwischen den Zähnen der Kette und des Rades so, daß sie die ganze Zeit in Berührung bleiben, während däs Gelenk sich durchbiegt. Dadurch wird die Reibung zwischen den Verbindungsbolzen und den Kettengliedern gemildert und die Abnutzung an den Gelenken wesentlich herabgesetzt. Dies trägt ferner zu einem geräuschlosen Gang der Kette bei.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenrädergetriebe mit je zwei Zähne enthaltenden, über die Kettenradzähne greifenden Kettengliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung der Kettenglieder derart ausgebildet ist, daß bei jedem Kettenglied lediglich die einander zugekehrten Innenteile seiner Zahnlückenflanken die beiden Kopfflanken des zugehörigen Kettenradzahnes in an sich bekannter Weise berühren, daß dagegen die Außenflanken der Ketteng@liedzähne mit den benachbarten Kettenradzähnen nicht in Berührung kommen.
  2. 2. Kettenrädergetriebe nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenflanken der Kettengliedzähne soviel Material weggenommen ist, daß der Abstand von der Mitte der Gelenkzapfen nach. den Außenflanken ,geringer ist als der Abstand von der Mitte der Gelenkzapfen nach den Innenflanken der Kettengliedzähne.
  3. 3. Kettenrädergetriebe nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen exzentrisch zur Mittellängsachse der Kettengliedzähne angeordnet sind. q..
  4. Kettenrädergetriebe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Kettenglieder nebeneinander diese durch biegsame oder nachgiebige Gelenkzapfen verbunden sind, um zu ermöglichen, daß jedes einzelne Kettenglied sich gesondert auf den Zahn des Kettenrades aufsetzen kann.
  5. 5. Kettenrädergetriebe nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet daß die Gelenkzapfen der Kettenglieder aus längsgeschlitzten Rohrstücken (2) bestehen.
DEW76940D 1926-08-30 1927-08-31 Kettenraedergetriebe Expired DE495672C (de)

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