DE359165C - Zahnrad - Google Patents

Zahnrad

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DE359165C
DE359165C DER51529D DER0051529D DE359165C DE 359165 C DE359165 C DE 359165C DE R51529 D DER51529 D DE R51529D DE R0051529 D DER0051529 D DE R0051529D DE 359165 C DE359165 C DE 359165C
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DE
Germany
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gear
ring gear
wheel body
springs
wheel
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Expired
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DER51529D
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AUGUST ROMANG
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AUGUST ROMANG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/66Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being metallic, e.g. in the form of coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Zahnrad. Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnrad mit abgefedertem Zahnkranz, welches zwischen letzterem und dem Radkörper in Aussparungen auf Einsätzen angeordnete Federn -hat. Nach der Erfindung sind zwischen Zahnkranz und Radkörper in einer Umfangsnut Zwischenstücke vorgesehen, welche als Mitnehmer für den nicht unmittelbar angetriebenen Teil des Zahnrades wirken.
  • Auf diese Weise ist, im Gegensatz zu bekannten Ausführungen, unter Vermeidung von Deckeln o. dgl. eine dichte Einkapselung der Federn möglich, so daß dieselben nach außen hin wirksam geschützt sind gegen Staub, Feuchtigkeit, Fremdkörper usw., wodurch ein dauernd gutes Arbeiten des Zahnrades ermöglicht ist.
  • Dweckmäßigerweise dient die die ZwiscLenstücke aufnehmende Umfangsnut zugleich als Führung für die die Federn tragenden Einsätze, so daß diesen eine vorteilhafte Lagerung gegeben ist.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Abb. i zeigt das Zahnrad in Seitenansicht, während Abb. 2 ein durch die Mittelebene des Zahnrades geführter Schnitt ist, in größerem Maßstab; Abb. 3 ist eine der Abb. 2 entsprechende Darstellung bei im Betrieb befindlichem Zahnrad, d. h. mit gespannten Federn; Abb. q. und 5 zeigen je einen Querschnitt nach A-B bzw. C-D der Abb. 2 Abb. 6 und 7 stellen eine Einzelheit im Aufriß und Grundriß dar.
  • Beim angenommenen Beispiel ist der Radkörper durch die beiden Hälften i und 2 gebildet, die nach bekannter Art durch Schrauben 3 miteinander vereinigt sind. Auf den Radkörper ist der Zahnkranz q. aufgesetzt, der dem Umfang nach ebenfalls aus. zwei Hälften besteht. Jede Zahnkranzhälfte ist vor der Verbindung der beiden Radkörperhälften miteinander an der einen Radkörperhälfte angebracht worden, und zwar greift der Zahnkranz mit einer im Querschnitt schwalbenschwanzartigen Erhöhung 5 in eine über den Umfang des Radkörpers sich erstreckende entsprechende Nut ein. Diese Verbindung zwischen Radkörper und Zahnkranz gestattct eine Verschiebung der beiden Teile zueinander in Richtung des Umfanges. Natürlich könn e diese Erhöhung auch am Radkörper und die Nut am Zahnkranz vorgesehen sein, wie die Verbindung zwischen Radkörper und Zahnkranz an und für sich auch in anderer Weise hergestellt werden könnte, unter Beibehaltung der erwähnten Verschiebbarkeit der beiden Teile zueinander. Der Zahnkranz 4 weist eine Ringnut 6 auf, in welche eine am Rac'körper vorgesehene Erhöhung 7 (Abb. 5) von schwalbenschwanzartiger Querschnittform e'ngreift, wodurch eine doppelte Verbindung zwischen Zahnkranz und Radkörper hergestellt ist. Die Erhöhung 7 belegt jedoch nur einen Teil des Querschnittes der Nut 6. Am äußeren Umfang des Radkörpers 1, 2 sind in gleichmäßigem Abstand voneinander Hohlräume 8 vorgesehen, die anderseits vom inneren Umfang des Zahnkranzes 4 begrenzt sind (Abb. 2, 3). In den Hohlräumen 8 befindet sich je eine Schraubenfeder g. Ferner sind in jedem Hohlraum 8 zwei Einsätze io untergebracht, die einen Bolzen ii besitzen, auf den die Feder g aufgeschoben ist. Die Einsätze io (Abb. 6, 7) sind mit ihrem Fuß in die Nut 6 des Zahnkranzes eingesetzt, d. h. verschiebbar in der Nut 6 angeordnet. In der Nut 6 sind Zwischenstücke i2 vorgesehen, die mittels Querbolzen 13 derart am Zahnkranz 4. festgelegt sind, daß sie bei in Betrieb befindlichem Zahnrad als Mitnehmen wirken können. Auf die Enden der Querbolzen 13 ist je eine Schraubenfeder 14 in ein Gewinde 15 eingesetzt. Der Durchmesser der Feder im entspannten Zustand ist etwas größer als der des Gewindes. Dadurch sind die Querbolzen 13 am Zahnkranz gesichert.
  • Wenn nun das beschriebene Zahnrad durch ein in dasselbe eingreifendes Zahnrad, beispielsweise in der Pfeilrichtung nach Abb. 3, angetrieben wird, dann wird sich, entsprechender Widerstand des anzutreibenden Zahnrades vorausgesetzt, der Zahnkranz 4 desselben auf dem Radkörper je nach der Größe der wirkenden Umfangskraft mehr oder weniger verschieben. Dabei werden die Federn g durch Vermittlung der Mitnehmen 12 sowie der korrespondierenden Einsätze io zusammengedrückt, d. h. gespannt, und der Radkörper wird mitgedreht. Die Bolzen i1 der zusammengehörenden Einsätze io treffen bei Überlastung des Rades aufeinander (Abb. 3), so daß der Radkörper auch in diesem Fall mitgedreht wird. Beim Nachlassen der Antriebskraft entspannen sich die Federn g. Bei plötzlichem s @ arken Abbremsen des Antriebsrades werden die Federn g des Zahnrades in der entgegengesetzten Richtung gespannt. Die Federn, Mitnehmen und Einsätze wirken in beiden Drehrichtungen des Zahnrades gleich, gleichgültig ob der Zahnkranz oder der Radkörper des Zahnrades die Antriebsbewegung erhält. Selbstredend könnten die Mitnehmen bei entsprechender Anordnung der übrigen Teile d-r Abfederung statt mit dem Zahnkranz mit dem Radkörper verbunden sein.
  • Beim dargelegten Zahnrad sind die zur Abfederung vorgesehenen Teile zufolge ihrer Einkapselung im Umfang des Zahnrades in einfachster Weise gegen Verunreinigung, Feuchtigkeit und gegen Stöße von außen gesichert. Bei allfälligem Bruch einer Feder ist es ausgeschlossen, daß Teile von derselben in das Getriebe gelangen können, da dieselben in dem zur Lagerung der Feder vorgesehenen Hohlraum zurückgehalten werden. Sollten sämtliche Federn zerstört werden, dann würde das Zahnrad ohne -Abfederung noch als gewöhnliches Zahnrad weiterarbeiten können. Hieraus ergibt sich, unter Wegfall von besonderen Befestigungsmitteln, wie Schrauben usw., für die Federn, bei geringer Wartung des Zahnrades, eine sehr hohe Betriebssicherheit desselben. D--r Zahnkranz kann sehr leicht ausgewechselt und z. B. aus alten Radreifen her. gestellt werden, während man für den Radkörper abgenutzte Zahnräder brauchbar machen kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRücIiE i. Zahnrad mit abgefedertem Zahnkranz, zwischen diesem und dem Radkörper in Aussparungen auf Einsätzen angeordnete Federn aufweisend, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zahnkranz und Radkörper in einer Umfangsnut (6) Zwischenstücke (t2) vorgesehen sind, welche als Mitnehmen für den nicht unmittelbar angetriebenen Teil des Zahnrades wirken.
  2. 2. Zahnrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Federn tragenden Einsätze (io) in der für die Zwischenstücke (i2) vorgesehenen Umfangsnut (6) geführt sind.
  3. 3. Zahnrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (12) mittrls Querbolzen (13) -am Zahnrad befestigt sind. indem diese Querbolzen mit einem Teil ihres Umfanges in Rillen der Zwischenstücke eingreifen.
DER51529D 1919-12-09 1920-11-13 Zahnrad Expired DE359165C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH359165X 1919-12-09

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DE359165C true DE359165C (de) 1922-09-21

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ID=4512169

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DER51529D Expired DE359165C (de) 1919-12-09 1920-11-13 Zahnrad

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