DE432009C - Nachgiebiges Zahnrad - Google Patents

Nachgiebiges Zahnrad

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DE432009C
DE432009C DEU8178D DEU0008178D DE432009C DE 432009 C DE432009 C DE 432009C DE U8178 D DEU8178 D DE U8178D DE U0008178 D DEU0008178 D DE U0008178D DE 432009 C DE432009 C DE 432009C
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Germany
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springs
blocks
wheel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/66Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being metallic, e.g. in the form of coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Nachgiebiges Zahnrad. Die Erfindung betrifft ein nachgiebiges Zahnrad mit zum Radstern in Umfangsrichtung beweglichem und quer zur Drehachse geteiltem Radkranz, an welchem in Umfangsrichtung Schraubenfedern eingreifen. Die Verbesserung gemäß Erfindung besteht darin, daß zwischen den beiden Teilen - des Radkranzes Vorsprünge oder Zähne mittels der die Radkranzteile vereinigenden Schraubenbolzen festgeklemmt sind, und diese Vorsprünge oder Zähne dienen dazu, um als Auflage für das eine Ende der Schraubenfedern zu dienen, während als die zweite Auflage Blöcke oder Platten dienen, welche in einer Umfangsnut der Nabe angeordnet sind und durch achsiale Querzapfen festgehalten werden. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß die maschinelle Herstellung außerordentlich vereinfacht ist. Die Blöcke lassen sich mit großer Einfachheit aus Stabeisen herstellen, welche denselben Querschnitt haben wie die Blöcke selbst, während die Zapfen einfach durch Abdrehen vorgesehen werden, wonach das Werkstück vom Ganzen abgetrennt wird. Die Vorsprünge oder Zähne des Radkranzes lassen sich anderseits durch Stanzen mit großer Leichtigkeit ausbilden, wodurch das Rad sehr billig mit großer Genauigkeit, die eine Vorbedingung für den richtigen Zahneingriff bildet, hergestellt werden kann.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt den Querschnitt eines Teiles des nachgiebigen Zahnrades nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt eine Einzelheit.
  • Bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform besitzt das gezahnte Rad V-förmig gestaltete Zähne. Der gezahnte Radkranz ist quer zur Achse des Rades in zwei Hälften 2i und 22 geteilt, die durch Schrauben 23 miteinander verbunden sind. Die genannten Schrauben halten gleichzeitig Ringteile 2q. fest, die zwischen den Gliedern 21 und 22 des Radkranzes angebracht und mit inneren Vorsprüngen oder Zähnen 25 versehen sind. Die Nabe 18 ist aus einem einzigen Stück hergestellt, und der N abenring i g ist am Umfange mit einer Nut 2o versehen. In den Nabenring ig sind sich quer erstreckende Löcher 26 gebohrt, die sich bis zu der Umfangsnut 2o ausdehnen und paarweise einander gegenüberliegen. In der Nut 2o finden Paare von Blöcken oder Platten 28 (Abb.3) Aufnahme, die je einen seitlichen 'Zapfen 27 besitzen. Diese Zapfen 27 greifen in die Löcher 26 ein. Die Blöcke 28 sind an den gegenüberliegenden Seiten der Zähne 25 derartig angeordnet, daß ein Zahn 25 und zwei Blöcke 28 zusammen einen Satz von Vorsprüngen im Nabenring und in dem gezahnten Radkranz bilden. Zwischen diesen Sätzen von Vorsprüngen sind die Schraubenfedern 15 gelagert. Die Federn, die Vorsprünge oder Zähne und die Blöcke liegen in der Nut 2o des Nabenringes eingebettet und werden durch die Radkranzteile 2i und 22 vollständig umschlossen. Die Zähne 25 verhindern, daß die kadkranzteile 2i und 22 in bezug auf den Nabenring ig achsial verschoben werden.
  • Wenn nun die Nabe das treibende Glied des Rades ist, so sind die Blöcke 28 bestrebt, die Federn 15 bis zu einem gewissen Grade zusammenzupressen. Die Blöcke 28 jedes Satzes werden hierdurch mit Bezug auf die Zähne 25 etwas verschoben. Die Federn legen sich hierbei gegen die Zähne 25 der Ringteile 2.1. an und nehmen den Radkranz 2,1, 22 mit. Zufolge der Anordnung der Federn wird eine nachgiebige Übertragung des Antriebes erreicht, die frei von Stößen ist und wobei sämtliche Federn an der Bewegungsübertragung teilnehmen. Dieselbe Wirkung wird erreicht, wenn der gezahnte Radkranz das treibende Glied bildet. Zufolge des Umstandes, daß die Federn 15 sich allein an die Zähne 25 und Blöcke 28 anlegen und an denselben nicht befestigt sind, genügt es, die Federn mit einer gewissen Spannung in die Räume zwischen den Zahn- und Blocksätzen lose einzufügen. Die Länge *der Federn kann durch Abschleifung in der gehörigen Weise betnessen sein, so daß sämtliche Federn in gleichem Maße an der Übertragung der Bewegung zwischen der Nabe und dem Radkranz teilnehtnen. Dabei legen sich die Federn 15 gegen die Zähne 25 und Blöcke 28 mit ihrer gesamten Stirnwindung" an, so daß die Federn zentrisch belastet werden. Die Abmessung der Federn und die Steigung der Windungen sind derart gewählt, daß bei einer Überlastung des Rades die Federn sich vollständig zusammenpressen lassen, ohne zu brechen. Wenn daher das Rad überlastet ist, so bilden die Federn kompakte Anschläge zwischen der Nabe und dem Radkranz. Die Federn werden so nahe wie möglich am Umfange des Rades angeordnet, zum Zweck, auch schwächere Federn benutzen zu können. Die Nachgiebigkeit des Rades ist hierbei erheblich vergrößert, was in manchen Fällen von besonderer Wichtigkeit ist, insbesondere bei doppelten oder mehrfachen Getrieben.
  • Der Hauptvorteil der Vorrichtung besteht darin, daß sämtliche Bestandteile einschließlich der Federn maschinell in Serien hergestellt und anmontiert werden können.

Claims (1)

  1. PATLN 1-ANSPRUCH: Nachgiebiges Zahnrad mit zum Radstern in Umfangsrichtung beweglichem und quer zur Drehachse geteiltem Radkranz, an welchem in Umfangsrichtung Schraubenfedern eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (15) zwischen Vorsprüngen oder Zähnen (25), welche zwischen den Radkranzteilen (2i, 22) mittels der die Radkranzteile vereinigenden Schraubenbolzen (23) festgeklemmt sind, einerseits und Blöcken oder Platten (28), welche in einer Umfangsnut (2o) der Nabe angeordnet sind und durch achsiale Ouerzapfen (27) festgehalten werden, eingeschaltet sind.
DEU8178D 1923-02-01 1923-05-19 Nachgiebiges Zahnrad Expired DE432009C (de)

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DE432009C true DE432009C (de) 1926-07-20

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DEU8178D Expired DE432009C (de) 1923-02-01 1923-05-19 Nachgiebiges Zahnrad

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DE (1) DE432009C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031061B (de) * 1953-03-07 1958-05-29 Pierre Roger Magnien Zahnrad mit quer zur Zahnradachse geteiltem Zahnkranz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031061B (de) * 1953-03-07 1958-05-29 Pierre Roger Magnien Zahnrad mit quer zur Zahnradachse geteiltem Zahnkranz

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