DE321988C - Vorrichtung zum Herbeifuehren hin und her gehender achsialer Verschiebungen von rotierenden Wellen - Google Patents

Vorrichtung zum Herbeifuehren hin und her gehender achsialer Verschiebungen von rotierenden Wellen

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DE321988C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/02Shafts; Axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herbeiführen hin und her gehender achsialer Verschiebungen von rotierenden Wellen. Bekanntlich ist es bei den zum Zerkleinern von Ton und anderen Materialien dienenden Walzwerken vorteilhaft, wenn die Walzen während ihrer Drehbewegung auch achsial zueinander hin und her verschoben werden. Um, diese Längsbewegung zu 'bewirken, sind bereits mehrere Anordnungen getroffen worden, von deneu die einfachsten aus einer auf der Walzenwelle angebrachten Kurve bestehen, die mit einem Führungszapfen o. dgl. zusammenwirkt, so daß die Welle bei jeder Umdrehung eine Längsbewegung erhält. Eine derartige Einrichtung hat, ganz abgesehen davon, daß die Längsbewegung dabei unnötig schnell wird und Schüttelungen verursacht, den Fehler, daß die Bewegung stets demselben Weg in der Walzenbahn folgt, so daß, wenn diese von Scharren o. dgl. berührt wird, die in der Walzenbahn etwa entstehenden Ritzen nicht genügend ausgeglättet werden.
  • Mit Rücksicht hierauf sind weitere Anordnungen geschaffen worden, die eine im Verhältnis zur Drehbewegung langsamere Längsbewegung herbeiführen, aber diese Anordnungen sind recht verwickelt und beanspruchen so viel Raum, daß sie oft hinderlich sind und -die Aufstellung der Anlage erschweren.
  • Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung der letzten Art, welche einfacher ist und zugleich in die Anlage leichter eingebaut werden kann, als dies bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist.
  • Der Erfindungsgegenstand gehört also zu Vorrichtungen der Art, bei welchen die hin und her gehende achsiale Verschiebung der Welle in mit der Umdrehung dieser nicht übereinstimmenden Vorschubperioden unter Vermittlung einer Kurvennut und eines Führungszapfens oder ähnlicher miteinander zusammenwirkenden Organe stattfindet, von denen eins mit der Welle verbunden und mit derselben in der Achsenrichtung bewegbar ist, während das andere in der Achsenrichtung unbeweglich ist. Die Erfindung ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet; daß das mit der Welle verbundene Organ an einem auf einem Exzenterzapfen der Welle gelagerten Zahnrad o. dgl. angebracht ist, das mit einem festen Zahnkranz o. dgl. in Eingriff steht, an welch letzterem das andere Organ sitzt. Es ist dabei belanglos, ob der Führungszapfen an dem Zahnrad und die Kurvennut im Zahnkranz, oder ob diese Organe umgekehrt angeordnet. sind. Auch können der Führungszapfen sowie die Kurvennut durch einen entweder an dem Zahnrad oder dem Zahnkranz angebrachten Nocken und eine entsprechende, entweder im Zahnkranz oder im Zahnrad vorgesehene Nut ersetzt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung. Fig. = zeigt eine Ausführungsform in teilweisem Längsschnitt nach der Mittellinie der Welle, und Fig. 2 zeigt einen zur Mittellinie senkrechten Querschnitt. In Fig. 3 und 4 sind zwei weitere Ausführungsformen - dargestellt.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. i und 2 ist die Welle i im Maschinengestell 2 gelagert und mit einem Exzenterzapfen 3 versehen. Um diesen Zapfen läuft ein Zahnrad 4, dessen Nabe 8 an den Enden gestützt ist, so daß sie auf dem Zapfen 3 in dessen Längsrichtung nicht verschoben werden kann. Der Zahnkranz des Rades 4 ist gewindeartig ausgebildet; wobei die eine Hälfte des Umfanges nach rechts und die andere Hälfte desselben nach links nach einer zusammenhängenden Kurve verlaufen. Das Zahnrad 4 steht mit einem innen gezahuten zylindrischen Gehäuse 5 in Eingriff, das zu der Welle i konzentrisch angeordnet und an dem Maschinengestell 2 sicher befestigt ist. In dem Gehäuse 5 sind Führungskurven oder Stützen 6 und 7 zu beiden Seiten des Zahnkranzes oder der Kurve 4 vorgesehen, die mit dem Gehäuse 5 fest verbunden sind. Die Stützen berühren an einer Stelle die beiden Seiten der Kurve 4 und bestimmen dadurch die Läge der Welle i in der Längsrichtung, gewähren aber im übrigen genügenden Raum für die Drehbewegung der Kurve 4. Wird nun die Welle = in Drehung versetzt, so wird das Zahnrad bzw. die Kurve 4 von dem Zapfen 3 im Gehäuse gedreht und, da die Kurve 4 kleineren- Durchmesser bzw. eine geringere Anzahl von Zähnen hat als das Gehäuse 5, so wird die Kurve dadurch gezwungen, sich im Verhältnis zum festen hülsenförmigen Gehäuse 5 . um den an sich rotierenden Zapfen 3 zu drehen. Diese Drehung der Kurve q. hat zur Folge, daß die Stützen 6 und 7 verschiedene Teile derselben beeinflussen, wodurch die Kurve gezwungen wird, sich seitlich, und zwar bald nach der einen, bald nach der anderen Seite zu bewegen, wobei dann gleichzeitig Welle i die gewünschte hin und her gehende Längsbewegung erhält..
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, daß das um den Exzenterzapfen 13 der Welle i drehbare Zahnrad 14 mit einer Kurvennut mit Seitenwänden 16, 17 versehen ist, welche der Nut in dem gemäß der ersten Ausführungsform angeordneten Gehäuse 5 entsprechen. Das Gehäuse 1t5 ist dagegen hier mit einem Nocken oder ,einer Kurve ig versehen, welche dem nach einer Schraubenlinie gewundenen gezahnten. Nocken 4 der ersten Ausführungsform entspricht. Es dürfte hieraus ersichtlich sein, daß die zuletzt beschriebene Ausführungsform in genau derselben Weise wirkt, wie die erste Ausführungsform.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist das Zahnrad 24 auf dem Exzenterzapfen 23 der Welle 2i mit einer Kurvennut 26 versehen, die überall dem Profil des an dem umschließenden Zahnkranz 25 angebrachten Führungszapfens 29 entspricht, und die zweckmäßig in der Form zweier vereinigten, nach entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Schraubennuten ausgeführt sein kann. Es dürfte auch hier ohne weiteres einleuchten, daß auch diese Vorrichtung in derselben Weise wie die beiden vorher beschriebenen Vorrichtungen wirkt. Bedingung ist natürlich, daß der Führungszapfen 29 eine solche Länge hat, daß er stets in die Nut 26 eingreift, wo auch das Zahnrad _24 sich während seiner Drehung befinden mag. Es ist auch klar, daß umgekehrt das Zahnrad mit einem Führungszapfen und der Zahnkranz 25 mit- einer entsprechenden Kurvennut versehen werden kann.
  • Natürlich können noch weitere Ausführungsformen innerhalb des Rahmens der Erfindung gedacht werden; die oben beschriebenen Ausführungsformen sind - daher nur als Beispiele anzusehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herbeiführen hin und her gehender achsiäler Verschiebungen von rotierenden Wellen in mit den Umdrehungen der Wellen nicht übereinstimmenden Vorschubperioden unter Vermittlung einer Kurvenhut und eines Führungszapfens oder ähnlicher miteinander zusammenwirkender Organe, von denen eins mit der Welle verbunden und mit derselben in der Achsenrichtung bewegbar ist, während das andere Organ in der Achsenrichtung unbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Welle verbundene Organ ein auf einem°Exzenterzapfen der Welle gelagertes Zahnrad o. dgl. ist, das mit einem an dem anderen Organ befestigten Zahnkranz o. dgl. in Eingriff steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (4) aus zwei annähernd schraubenförmigen, zusammenhängenden gezahnten Hälften besteht und in eine in einem umgebenden festen Zahnkranz (5) vorgesehene Nut ein= greift, die an einem Punkte des Zahnl#xanzes eine der Breite des Zahnkranzes entsprechende Weite hat und von hier aus sich derart erweitert, daß die Nutenwände (6, 7) der Begrenzungsflächen (Fig: i) entsprechende Schraubenflächen o. dgl. bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB das Zahnrad mit einer Kurvennut (26) versehen ist, deren zwei zusammenhängende Hälften beide von parallelen Schraubenflächen o. dgl. begrenzt sind, und daB an dem Zahnkranz ein Führungszapfen (29) angebracht ist, welcher in die genannte Kurvennut (Fig. 4) eingreift.
DE1918321988D 1917-04-14 1918-03-29 Vorrichtung zum Herbeifuehren hin und her gehender achsialer Verschiebungen von rotierenden Wellen Expired DE321988C (de)

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DE1918321988D Expired DE321988C (de) 1917-04-14 1918-03-29 Vorrichtung zum Herbeifuehren hin und her gehender achsialer Verschiebungen von rotierenden Wellen

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