DE753595C - Gewindewalzmaschine mit in gleicher Drehrichtung angetriebenen Gewindewalzen - Google Patents

Gewindewalzmaschine mit in gleicher Drehrichtung angetriebenen Gewindewalzen

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Publication number
DE753595C
DE753595C DEP78772D DEP0078772D DE753595C DE 753595 C DE753595 C DE 753595C DE P78772 D DEP78772 D DE P78772D DE P0078772 D DEP0078772 D DE P0078772D DE 753595 C DE753595 C DE 753595C
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DE
Germany
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thread
rollers
rolling machine
rotation
same direction
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Expired
Application number
DEP78772D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Nabholz
Wilhelm Wemhoener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PEE WEE MASCHINEN und APPBAU
Original Assignee
PEE WEE MASCHINEN und APPBAU
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Filing date
Publication date
Application filed by PEE WEE MASCHINEN und APPBAU filed Critical PEE WEE MASCHINEN und APPBAU
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Application granted granted Critical
Publication of DE753595C publication Critical patent/DE753595C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Gewindewalzmaschine mit in gleicher Drehrichtung angetriebenen Gewindewalzen Die Erfindung bezieht sich auf Gewindewalzmaschinen mit in gleicher Drehrichtung angetriebenen Gewindewalzen, die während des Walzvorganges quer zu ihrer Achsrichtung einander genähert werden und deren Gewindegänge so angeordnet sind, daß eine axiale Verschiebung des zwischen die Walzen gelegten Werkstückes beim Walzen nicht eintritt.
  • Diese Gewindewalzmaschinen ermöglichen es, auf dem Wege der Kaltverformung durch Walzen Außengewinde von sehr hoher Genauigkeit auf Bolzen oder anderen Werkstücken herzustellen. Sie haben jedoch nur ein Walzenpaar, das die gleiche Länge wie die des herzustellenden Gewindes haben muß, da alle Gewindegänge gleichzeitig angewalzt werden.
  • Die Erfindung bestellt demgegenüber darin, daß zwecks Herstellung von in sich fortlaufenden, im Abstand zueinander angeordneten(ewinden, z. B. auf Stehbolzen, die durch einen Mittelschaft getragenen Gewindewalzen durch auswechselbare Abstandsstücke voneinander getrennt sind, die bei einer festen Dreheinstellung der Walzen eine um ein Vielfaches der Steigung des herzustellenden Gewindes änderbare Länge haben.
  • Dabei werden nach der Erfindung die Gewindewalzen zwischen auswechselbaren seitlichen Ausgleichsstücken gehaltem, die eine derartige Länge haben, daß die Gesamtlänge des Walzenansatzes beim Auswechseln der Abstandsstücke sich nicht ändern.
  • Auf diese Weise wird die vorbeschriebene bekannte Gewindewalzmaschine dahin ausgebildet, daß sie für das Herstellen von Werkstücken verschiedener Länge, ohne daß eine schwierige Auswechselbarkeit und die Herstellung von Gewindewalzen verschiedener Länge notwendig ist, geeignet ist. Der technische Fortschritt beruht in der Möglichkeit, nicht nur zwei Gewinde gleichzeitig an einem Werkstück, z. B. einem Stehbolzen, anwalzen zu können, sondern auch in der einfachen Wahl der Abstandsstücke- zwischen den Gewindewalzen, durch die Stehbolzen verschiedener Länge bearbeitet werden können. Das Auswechseln der Abstandsstücke bereitet keinerlei Schwierigkeiten, so daß schnell von einer Bolzenlänge zu einer anderen übergegangen werden kann.
  • Die beiden Walzenpaare sind mit ihren Wellen drehbar so gelagert, daß jeweils vorzugsweise der der Vorderseite der Maschine zugekehrte Lagerbock zur Vornahme des Ein-bzw. Ausbaues der Walzen und Abstands-und Ausgleichsstücke abnehmbar ist.
  • Bei den bisher bekannten Gewindewalzmaschinen zur Herstellung von Gewinden auf Stehbolzen mußte der Stehbolzen in axialer Richtung zugeführt werden, so daß also die Gei indegäiige nicht gleichzeitig, sondern nacheinander während des Hindurchwanderns des Werkstückes durch die Walzen angewalzt wurden.
  • Es ist ferner bereits bekannt, für andere Zwecke auswechselbare Abstandsstücke an Werkzeugen anderer Art vorzunehmen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Stirnansicht der Maschine, Abb. a eine Draufsicht, Abb. 3 einen Längsschnitt bei teilweiser Ansicht durch ein Rollenaggregat.
  • In Abb. i und 2 bezeichnen a, ä und b, b' die beiden Walzen- bzw. Rollenpaare mit den entsprechenden Außengewinden, die durch die .:l#bstandsstücle c bzw. d in erforderlichem Abstand gehalten sind. Diese Abstandsstücke sind auswechselbar und haben bei einer festen Dreheinstellung der Walzen eine, um ein Vielfaches der Steigung des herzustellenden Gewindes änderbare Länge. Die Walzensätze werden durch ihre Wellen e, f und durch quer zu diesen liegende Antriebswellen gleichzeitig und in gleicher Drehrichtung angetrieben. Beispielsweise ist die eine Welle e in bezug auf ihre Achslage fest angeordnet, während die zweite Walzenwelle f quer zur Achslage in Richtung des Pfeiles 1 in der durch die beiden Walzenachsen gehenden. Ebene verschiebbar ist. Diese Verschiebung erfolgt während des Arbeitsganges zweckmäßig durch Öldruck, wofür die beiden Oldruckzylinder i, k eine Öldruckleitung in sowie eine nicht dargestellte Pumpe vorgesehen sind.
  • Um die- Walzen oder Rollen a, d und b, b' sowie die Abstandsstücke c, d von ihren Wellen e, f zwecks Auswechslung abziehen zu können, sind die vorderen Lager n, o, wie es aus der Abb. i und 2 ersichtlich ist, in Richtung der Rollenachsen abziehbar, nachdem die Befestigungsmuttern n' bzw. o' gelöst worden sind.
  • Das Auswechseln der Walzen geschieht dann, wenn kürzere oder längere Gewinde an einem entsprechend langen Werkstück, z. B. einem Stehbolzen, gleichzeitig angewalzt werden sollen. In der Abb. 3 ist ein zwischen den Walzen b und b' befindliches Abstandsstück d, das eine um ein Vielfaches der Steigung des leerzustellenden Gewindes änderbare Länge hat, dargestellt. Wird ein entsprechend kürzeres Abstandsstück benutzt, so werden entsprechend bemessene Ausgleichsstücke p und p' auf die beiden Enden der Welle f aufgesteckt, damit die Gesamtlänge des Rollensatzes beibehalten bleibt. Die Befestigung der einzelnen Teile dieses. Rollensatzes auf der Welle f bzw. e kann beispielsweise durch eine Keil-Nut-Verbindung r erfolgen, so daß alle Teile gegeneinander unverdrehbar auf der Welle gehalten werden.
  • Zwischen den beiden Walzenpaaren a, ä und b, b' ist ein bewegliches Stützlager s für das zwischen die Walzen gelegte Werkstück t (Stehbolzen od. dgl:) vorgesehen.
  • Die Vorschubbewegung der Rollen b, b' wird in bekannter Weise nach Beendigung des Arbeitsganges, d. h. wenn die erforderliche Gewindetiefe erreicht ist, selbsttätig unterbrochen, z. B. durch einstellbare elektrische Kontakte, die auf den freien Walzenenden der beiden Wellen e bzw. f aufgebracht sind.

Claims (2)

  1. P ATEN TANSPRÜCHE: i. Gewindewalzmaschine mit in gleicher Drehrichtung angetriebenen Gewindewalzen, die während des Walzvorganges quer zu ihrer Achsrichtung einander genähert werden und deren Gewindegänge so angeordnet sind, daß eine axiale Verschiebung des zwischen die Walzen gelegten Werkstückes beim Walzen nicht eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung von in sich fortlaufenden, im Abstand zueinander angeordneten Gewinden, z. B. auf Stehbolzen, die durch einen Mittelschaft getragenen Gewindewalzen durch auswechselbare Abstandsstücke voneinander getrennt sind, die bei einer festen Dreheinstellung der Walzen eine um ein Vielfaches der Steigung des herzustellenden Gewindes änderbare Länge haben.
  2. 2. Gewindewalzm.aschine nach. Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindewalzen zwischen auswechselbaren seitlichem Ausgleichsstücken gehalten werden, die eine derartige Länge haben, daB die Gesamtlänge des Walzensatzes beim Auswechseln der Abstandsstücke sich nicht ändert. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 226 32g, 514548, 614089, 708057; britische Patentschriften Nr. 134 276, 468 326.
DEP78772D 1939-03-03 1939-03-03 Gewindewalzmaschine mit in gleicher Drehrichtung angetriebenen Gewindewalzen Expired DE753595C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE226329C (de) *
GB134276A (en) * 1918-10-24 1919-10-24 Dermot Joseph Mooney Improvements in Rolls for Forming Metal Parts for Aviation.
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GB468326A (en) * 1935-10-24 1937-07-02 Viktor Jereczek Improvements in or relating to means for securing milling cutters or other rotating metal-cutting tools to spindles
DE708057C (de) * 1937-06-20 1941-07-11 Pee Wee Maschinen Und Appbau I Verfahren zur Herstellung von Bolzen- oder Aussengewinden

Patent Citations (6)

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