DE2618846B2 - Biegemaschine zum Herstellen von Formteilen aus Metalldraht oder -band - Google Patents
Biegemaschine zum Herstellen von Formteilen aus Metalldraht oder -bandInfo
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- F16H53/06—Cam-followers
Description
Die Erfindung betrifft eine Biegemaschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Maschine dieser Gattung ist aus der US-PS 45 239 bekannt. Der Nachteil der bekannten
Maschine besteht jedoch darin, daß bei ihr die Umsetzung der Drehbewegung in eine hin- und
hergehende Bewegung des Werkzeugschlittens mit einer umlaufenden Nutkurve (Radialkurve) erzeugt
wird, in der nur eine Rolle zur Abnahme der Axialbewegung geführt ist. Die Rolle muß zwangsläufig
in der Nutkurve mit einem gewissen Spiel geführt werden, damit sie sich beim Ablaufen auf der
Steuerkontur frei drehen kann. Darüber hinaus kommt die Rolle jeweils bei der Bewegungsumkehr des
Werkzeugschlittens einmal an der inneren Kontur und einmal an der äußeren Kontur der Nut zur Anlage.
Diese hat zwangsläufig zur Folge, daß die von der Nutwandung geführte Rolle hierbei einen Drehrichtungswechsel
erfährt, so daß bei einer schnellaufenden Nutkurve mit beispielsweise 800 bis 1000 Umdrehungen
pro Minute selbst bei kleinen Rollen derartige Massenkräfte bei jeder Drehrichtungsumkehr durch
Abbremsen und Beschleunigen zu überwinden sind, daß die Rolle und auch die Steuerkontur einem erheblichen
Verschleiß unterliegen. Darüber hinaus führt das zwangsläufig notwendige Spiel zwischen innerer und
äußerer Steuerkontur zu erheblichen Stoßbeanspruchungen jeweils bei der Bewegungsumkehr des
Schlittens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Biegemaschine der eingangs bezeichneten Gattung
hinsichtlich der Koppelung zwischen Werkzeugschlitten und umlaufender Steuerkontur so zu verbessern, daß
die Maschine als sogenannter Schnelläufer auch bei Drehzahlen der umlaufenden Steuerkontur von 800
Umdrehungen pro Minute und mehr mit größter Betriebssicherheit und Verschleißfreiheit eingesetzt
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Biegemaschine der einleitend genannten Ausbildung erfindungsgemäß
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst
Abgesehen davon, daß bei dieser Lösung wie im bekannten Falle eine direkte und zwangsläufige
Übertragung des durch die Steuerkurven vorgegebenen Bewegungsablaufes auf den Schlitten erzielt wird und
Zwischenglieder in Form von Gelenkhebeln oder dergleichen entfallen, besteht der Vorteil der erfindungsgemäßen
Ausführung darin, daß die Abtastrollen keiner Drehrichtungsumkehr unterliegen, so daß die
Rollen ständig an der ihnen jeweils zugeordneten Steuerkurve anliegen können und so bei größtmöglicher
Verschleißfreiheit eine praktisch spielfreie zwangsläufige Hin- und Herbewegung des Schlittens selbst bei
höchsten Arbeitstaktfrequenzen im betriebssicherer Weise erreicht wird. Von besonderem Vorteil ist ferner,
daß durch die Befestigung der einzelnen Abtastrollen auf einem Steckbolzen diese als komplette Einheit nach
entsprechender Laufzeit ausgewechselt werden können, da die Abtastrollen einem stärkeren Verschleiß
unterliegen als die übrigen Teile des Übertragungsmechanismus. Durch die vorgesehene Einstellbarkeit des
Abstandes der Abtastrollen zueinander ist es ferner möglich, nach entsprechender Betriebszeit unter Berücksichtigung
des Verschleißes die Abtastrollen in ihrer Anlage an den Steuerkonturen entsprechend
nachzustellen. Bei einer als Wulst ausgebildeten Steuerkontur sind die Einstellmittel so ausgebildet, daß
der lichte Abstand zwischen den beiden Rollen vermindert werden kann, während bei einer als Nut
ausgebildeten Steuerkontur der Abstand zwischen den Führungsrollen entsprechend vergrößert werden kann.
Während die Stellmittel zur Veränderung des Abstandes zwischen den beiden Abtastrollen grundsätzlich
die Form von verschiebbaren Sätteln oder dergleichen ausgebildet sein können, die auf dem
Werkzeugschlitten mit Hilfe von Schraub- oder Keilstelleinrichtungen verschiebbar sind, ist in Anspruch
2 eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung angegeben. Hierbei erfolgt die Einstellung des Abstandes
zwischen den beiden Abtastrollen ohne bewegliche Teile, da durch die Anordnung eines Schlitzes die
Abstandsänderung lediglich über eine elastische Verformung des Restquerschnittes des Werkzeugschlittenkörpers
im Bereich des Schlitzes erfolgt und so zusätzliche Lagerspiele vermieden werden. Ein weiterer Vorteil
dieser Anordnung besteht darin, daß keine zusätzlichen
Befestigungsmittel für die Verstelleinrichtung erforderlich sind, so daß sowohl die Masse als auch die Baugröße
des Werkzeugschlittens reduziert werden kann.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen iin Rahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unte.ransprüchen 3
und 4.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieien näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Stirnansicht einer Maschinengrundplatte
mit aufgesetzter Schlitteneinheit,
Fig.2 eine Schlitteneinheit im Schnitt gemäß der
Linie H-H in F ig. 1,
Fig.3 eine Aufsicht auf eine Schlitteneinheit in
größerem Maßstab,
F i g. 4 ein Detail der Befestigung einer Schlitteneinheit gemäß Pfeil IV in F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V üi F i g. 2,
F i g. 6 eine andere Ausführungsform für den Drehkörper.
In der schematischen Darstellung für ein Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ist eine Grundplatte 1 einer
Maschine zum Herstellen von Formteilen aus Draht dargestellt, in der ein zentrales, als Kegelrad ausgebildetes
Antriebszahnrad 2 gelagert ist. Konzentrisch zum Antriebszahnrad 2 weist die Grundplatte 1 eine
sogenannte Hammerkopfnut 3 auf, in der in bekannter Weise durch Schrauben und Gleitsteine eine Schlitteneinheit
4, deren Aufbau nachstehend näher erläutert jO werden wird, lös- und verschiebbar befestigt ist. Die zum
Mittelpunkt der Grundplatte weisende Spitze der Schlitteneinheit 4 ist mit einer nur schematisch
strichpunktiert angedeuteten, auswechselbaren Werkzeugplatte 4' in der Grundplatte 1 verbindbar.
Eine besondere bevorzugte Ausführungsform der Schlitteneinheit wird anhand der Schnittdarstellung
gemäß F i g. 2 näher erläutert.
In einem kompakten Lagerblock 5 ist in einer Schwalbenschwanzführung üblicher Bauart (vgl. F i g. 5)
ein Schlitten 6 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Werkzeuges in Richtung des Doppelpfeiles 7 verschiebbar
gehalten. Das Werkzeug wird in üblicher Weise durch Verschrauben oder Verklemmen mit hier nur
schematisch dargestellten Haltemitteln 8 mit dem Schlitten 6 verbunden.
Am anderen Ende weist der Schlitten 6 zwei Abtastrollen 9 und 10 auf, die jeweils über Steckbolzen
11,12 auswechselbar in entsprechenden Paßbohrungen des Schlittens 6 gehalten sind.
Im Lagerblock 5 ist ferner ein zylindrischer Drehkörper 13 gelagert, über dessen Umfangsfläche ein
Wulst 14 hervorsteht, dessen beide Stirnseiten 15,16 die beiden gleichlaufenden Steuerkurven bilden, an denen
jeweils die Abtastrollen 9 bzw. 10 während aes gesamten Bewegungsvorganges ständig anliegen, so
daß die Vor- und die Rückbewegung zwangsläufig erfolgt.
Der Drehkörper 13, der nicht notwendigerweise als Zylinder ausgebildet sein muß, ist über eine Welle 17,
deren anderes Ende ein Kegelzahnrad 18 trägt, mit dem zentralen Antriebsrad 2 verbunden. Wird das zentrale
Antriebszahnrad in Drehung versetzt, so bewegt sich der Schlitten 6 entsprechend dem durch die Steuerkurven
15,16 vorgegebenen Bewegungsgesetz. Um je nach den dem einzelnen Werkzeug vorgegebenen Aufgaben
für den durchzuführenden Biege- bzw. Umformprozeß unterschiedliche Bewegungsabläufe für den Schlitten 6
vorgeben zu können, ist der Drehkörper 13 vorzugsweise
lösbar mit der Welle 17 verbunden, so daß Drehkörper mit unterschiedlich ausgebildeten Steuerkurven
ohne weitere Änderung der Konstruktion eingesetzt werden können. Die Befestigung des
Drehkörpers 13 erfolgt hierbei zweckmäßigerweise durch sogenannte Ringfederspannelemente, die für sich
bekannt sind, um bei der Anordnung mehrerer Werkzeugschlitten auf der Grundplatte 1 eine Feinabstimmung
der zeitlicher Aufeinanderfolge der Eingriffe des Werkzeuges durch Lösen und geringfügiges
stufenloses Verdrehen des Drehkörpers auf der Welle 17 vornehmen zu können. Grundsätzlich können jedoch
alle Verbindungselemente zur Befestigung eines Drehkörpers auf einer Welle eingesetzt werden, die in
gelöstem Zustand eine stufenlose Relatiwerdrehung zwischen Welle und Drehkörper erlauben.
Bei schnellaufenden Maschinen ist es von besonderer Bedeutung, daß die Anlage der beiden Abtastrollen 9,10
an den jeweils zugehörigen Steuerkurven 15, 16 während des gesamten Bewegungsablaufes ständig und
spielfrei erfolgt. Um bei Fertigungstoleranzen oder bei nach längerer Zeit betriebsbedingtem Verschleiß für
eine spielfreie Anlage der beiden Abtastrollen an den zugehörigen Steuerkurven sorgen zu können, muß der
lichte Abstand zwischen den beiden Abtastrollen einstellbar sein. Besonders vorteilhaft ist es hierbei,
wenn im Schlitten 6 zwischen den beiden Abtastrollen 9, 10 auf der dem Drehkörper zugekehrten Seite ein
durchgehender Schlitz 19 angeordnet ist, so daß über wenigstens eine quer zum Schlitz verlaufende Stellschraube
20 die Schlitzweite und damit der lichte Abstand zwischen den beiden Abtastrollen 9, 10
verändert und somit eingestellt werden kann. Der Vorteil dieser Ausgestaltung zur Einstellung des lichten
Abstandes zwischen den beiden Abtastrollen liegt insbesondere darin, daß eine starre, hinsichtlich ihres
Grundabstandes praktisch unveränderbare Verbindung zwischen den beiden Abtastrollen durch den Schlittenkörper
selbst aufrechterhalten bleibt. Grundsätzlich kann jedoch die Einrichtung zur Veränderung des
Abstandes zwischen den beiden Abtastroller, auch so ausgebildet sein, daß die Abtastrolle 9 mit ihrem
Steckbolzen 11 auf einem eigenen Sattel befestigt ist, der in Richtung des Pfeiles 7 am Schlitten 6 verschieb-
und feststellbar ist.
In den F i g. 3,4 ist ein Beispiel für die Befestigung der
Schlitteneinheit 4 auf der Grundplatte 1 in einer Aufsicht und in einer Seitenansicht näher dargestellt.
Der Lagerblock 5 weist bei dieser Ausführungsform zwei Ansätze 21 von geringerer Dicke auf, die im
Bereich der Hammerkopfnut 3 in der Grundplatte 1 je einen Zentrieransatz 22 aufweisen. Mit einer durch eine
Bohrung im Zentrieransatz 22 hindurchgehenden Hammerkopfschraube, deren Kopf 24 sich in der
T-förmig ausgebildeten Nut 3 befindet, läßt sich die Schlitteneinheit 4 in jeder beliebigen Winkelstellung zur
Drehachse des Antriebszahnrades 2 fest mit der Grundplatte verbinden.
Aus der Schnittdarstellung gemäß F i g. 5 ist die Führung des Schlittens 6 im Lagerblock 5 schematisch
zu erkennen. Die Führung ist hierbei vorzugsweise als in üblicher Weise nachstellbare Schwalbenschwanzführung
ausgebildet, so daß auch die Führung des Schlittens 6 im Lagerblock 5 praktisch spielfrei gehalten werden
kann.
F i g. 6 zeigt eine andere Ausführungsform tür den Drehkörper. Bei dieser Ausführungsform sind an einem
Drehkörper 25 zwei gleichlaufende Steuerkurven 27, 28 durch die beiden Seitenwände einer Nut 26 gebildet.
Abtastrollen 9', 10' laufen in analoger Weise zur Ausführungsform gemäß F i g. 2 während des gesamten
Bewegungsvorganges ständig auf der zugehörigen Steuerkurve 27 bzw. 28 ab. Die Einstellung des Spiels
zwischen den Abtastrollen und den zugehörigen Steuerkurven erfolgt auch bei diesem Ausführungsbeispiel
zweckmäßigerweise durch einen Schlitz 19', der durch wenigstens eine entsprechende Stellschraube 20'
in seiner Weite veränderbar ist.
Die Zusammenfassung des Schlittens und des Kurvenelementes mit seiner Antriebswelle in einer
Baueinheit hat den Vorteil, daß mit im wesentlichen gleichen Bauteilen auch Maschinen zusammengestellt
werden können, bei denen die Eingriffspunkte der einzelnen Werkzeuge unterschiedlich weit von der
Achse des Antriebszahnrades entfernt liegen. So ist abweichend von der Bauform gemäß F i g. 1 auch eine
Maschine mit etwa rechteckiger Grundplatte und entsprechender Werkzeugplatte möglich, ohne die
Vorteile des Zentralradantriebes aufgeben zu müssen. In diesem Fall ist lediglich die Welle 17 entsprechend zu
verlängern, alle übrigen Bauteile der Schlitteneinheit bleiben im wesentlichen gleich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Biegemaschine zum Herstellen von Formteilen aus Metalldraht oder -band mit einer Grundplatte,
auf der wenigstens ein Werkzeugschlitten über einen Lagerblock lösbar angeordnet und parallel zur
Ebene der Grundplatte verschiebbar ist, wobei zur Erzeugung der Schlittenbewegung mittels mindestens
einer am Schlitten gelagerten Abtastrolle ein umlaufendes Kurvenelement vorgesehen ist, das
über ein Ritzel mit einem zentralen Antriebszahnrad in Verbindung steht und in sich geschlossene
Steuerkurven aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkurven (15, 16; 27, 28) auf einem am Lagerblock (5) gelagerten Drehkörper
(13; 25) angeordnet sind, dessen Achse in etwa parallel zur Bewegungsebene des Schlitte&s (6)
verläuft, daß zwei am Schlitten gelagerte Abtastrollen (9, 10; 9', 10') während des gesamten
Bewegungsvorganges ständig jeweils an der zugeordneten Steuerkurve anliegen, daß die wirksamen
Konturen der Steuerkurven in etwa in Richtung der Achse des Drehkörpers (13; 25) weisen, daß jede
Abtastrolle auf einem Steckbolzen (11,12) gelagert ist, der mit dem Schlitten (6) lösbar verbunden ist,
und daß die Abtastrollen (9, 10; 9', 10') hinsichtlich ihres Abstandes zueinander einstellbar mit dem
Schlitten (6) verbunden sind.
2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlitten (6) zwischen den
beiden Abtastrollen (9,10; 9', 10') ein Schlitz (19; 19') angeordnet ist und daß Stellmittel (20; 20') zur
Veränderung der Schlitzweite vorgesehen sind.
3. Biegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (15,
16; 27, 28) als über die Umfangsfläche des Drehkörpers (13) hervorstehende Wulst (14) ausgebildet
sind und daß jeweils eine Abtastrolle (9; 10) an jeweils einer die Steuerkurve (15; 16) bildenden
Stirnseite des Wulstes (14) anliegt.
4. Biegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven als
Nut (26) in der Umfangsfläche des Drehkörpers (25) angeordnet sind und daß jeweils eine Abtastrolle (9';
10') an jeweils einer die Steuerkurve (27, 28) bildenden Seitenwand der Nut (26) anliegt.
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