DE1119807B - Selbstoeffnender Gewinderollkopf mit beidseitig verwendbaren Werkzeugrollen - Google Patents

Selbstoeffnender Gewinderollkopf mit beidseitig verwendbaren Werkzeugrollen

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Publication number
DE1119807B
DE1119807B DEW24089A DEW0024089A DE1119807B DE 1119807 B DE1119807 B DE 1119807B DE W24089 A DEW24089 A DE W24089A DE W0024089 A DEW0024089 A DE W0024089A DE 1119807 B DE1119807 B DE 1119807B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roll
thread
rollers
rolling head
self
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Pending
Application number
DEW24089A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG filed Critical Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Priority to DEW24089A priority Critical patent/DE1119807B/de
Publication of DE1119807B publication Critical patent/DE1119807B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls
    • B21H3/042Thread-rolling heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Selbstöffnender Gewinderollkopf mit beidseitig verwendbaren Werkzeugrollen Beim Rollen von Gewinden im Durchlaufverfahren mit Gewinderollköpfen werden in der Regel drei zusammenwirkende ringprofilierte Gewinderollen verwendet, die auf einem Kreis in gleichmäßigem Abstand und in der Gewindesteigung entsprechender Schräglage so angeordnet sind, daß ihre dem zu erzeugenden Gewinde entsprechenden Ringprofile, in Achsenrichtung gesehen, von Rolle zu Rolle um ein Drittel der Gewindesteigung versetzt sind.
  • Um die Verformungsarbeit auf alle drei Rollen gleichmäßig zu verteilen, ist es üblich, die Kuppen der zuerst zur Arbeit kommenden Ringprofile -niedriger auszubilden, und zwar so, daß das zuerst in Eingriff kommende Profil am meisten erniedrigt ist, damit es einen Gewindegang von geringer Tiefe walzt bzw. rollt, den die darin nachfolgenden ersten Ringprofile der zweiten und dritten Gewinderolle, die fortlaufend weniger in ihrer Höhe verkürzt sind, fortlaufend vertiefen, bis schließlich die vollständige Ausformung des Gewindeganges erfolgt ist.
  • Da die Verformungsarbeit im wesentlichen von den vordersten Ringprofilen geleistet werden muß, sind diese auch am meisten durch Verschleiß und Bruch gefährdet. Um die Gewinderollen weitestgehend ausnutzen zu können, kann die Anordnung so getroffen sein, daß die ersten Ringprofile in der vorerwähnten Weise an beiden Enden der Rollen in ihrer Höhe verkürzt sind, so daß der Rollensatz nach Umkehrung aller drei Rollen und Einsetzen in entsprechender Reihenfolge, die sich zwangläufig ergibt, in gleicher Weise wie beim ersten Einbau benutzt werden kann.
  • Bei den üblicherweise verwendeten gleich langen Gewinderollen ergibt es sich zwangläufig, daß die Ausführung des ersten-und des letzten Ringprofils nur bei einer von drei Rollen an dem einen und anderen Ende gleichartig und symmetrisch zu einer auf der Rollenachse rechtwinklig stehenden Halbierungsebene sein kann, während das letzte Ringprofil der beiden anderen Rollen der Form des ersten der jeweils anderen Rolle entsprechen muß, wenn der Arbeitsvorgang nach Umkehrung des Rollensatzes wieder in gleicher Weise vor sich gehen soll.
  • Je nach Eigenart des zu rollenden Gewindes, der Verformbarkeit des zu rollenden Werkstoffes oder der vom Werkzeughersteller gewählten Stufung oder Profilierung der vorderen, die eigentliche Verformung leistenden Ringprofile kann der Fall eintreten, daß eine der drei Gewinderollen schneller als die anderen unbrauchbar wird, wodurch der ganze Satz nicht mehr verwendet werden kann.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils schlägt die Erfindung bei einem selbstöffnenden Gewinderollkopf mit beidseitig verwendbaren, auf einem Kreis gleichmäßig verteilten und der Gewindesteigung entsprechend schräg angeordneten Gewinderollen, von denen jede Rolle in sich geschlossene, an beiden Rollenenden in ihrer Profilhöhe verkürzte Ringprofile aufweist, die in axialer Richtung von Rolle zu Rolle fortschreitend um einen der Rollenzahl entsprechenden Bruchteil der Gewindesteigung versetzt angeordnet sind, vor, daß die Ringprofile jeder Gewinderolle an beiden Walzenenden symmetrisch zu der rechtwinklig zur Walzenachse liegenden-Halbierungsebene sind und daß zur Einstellung der erforderlichen gegenseitigen axialen Lage der Rollen Zwischenringe vorgesehen sind. Die erfindungsgemäße Ausbildung führt dazu, daß z. B. die erste Rolle hinten und vorn ein stark erniedrigtes, die zweite Rolle ein weniger erniedrigtes und die dritte Rolle ein nur geringfügig erniedrigtes Ringprofil aufweist. Durch Verwendung zugeordneter Ringe entsprechender Dicke wird erreicht, äaß jede der in sich symmetrisch ausgebildeten Rollen bei Bedarf an ihrem Platz umgekehrt oder auch durch eine neue Rolle ersetzt werden kann.
  • An sich ist es auch bekannt, die axiale Lage einzelner Rollen eines Gewinderollkopfes einzustellen. Bei einer bekannten Anordnung geschieht dies mittels zusätzlicher Justiermittel, nicht jedoch durch einfaches Einlegen von Zwischenringen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in. der Zeichnung veranschaulicht. Die Abb. 1, 2 und 3 zeigen die Profile von drei zu einem Satz gehörenden Gewinderollen 1, 2 und 3, die durch Anordnung von Zwischenscheiben 4 und 5 auf gleiche Länge gebracht sind. Die einzelnen Ringprofile sind im axialen Abstand t voneinander entfernt, der der Steigung des zu rollenden Gewindes entspricht. Von der linken Bezugslinie A -A, mit der die linken (vorderen) Stirnseiten der Rollen 1 und 2 und diejenige der der Rolle 3 vorgesetzten Scheibe 5 zusammenfallen, ist die Kuppe des ersten Ringprofils der Rolle 1 uni das Maß a entfernt. Für die entsprechenden ersten. Ringprofile der Rollen 2 und 3 vergrößert sich dieses Maß um bzw. . Von der rechten (rückwärtigen) Bezugslinie B-B sind die entsprechenden Abstandsmaße der letzten Ringprofile a -I- bei Rolle 1, a -[- Der Rollet und a bei Rolle 3. Die Dicke der Ringe 4 und 5 ist gleich und beträgt Die äußeren (ersten bzw. letzten) Ringprofile, welche beim Gewinderollen die eigentliche Verformungsarbeit zu leisten haben, sind in der Profilhöhe verkürzt. Das erste Ringprofil der Rolle 1, welche zuerst mit der Verformung des Werkstückes beginnt, ist am meisten verkürzt (Maß d,). Ihr folgt bei dem Verformungsvorgang das erste Ringprofil der Rolle 2 mit der geringeren Höhenverminderung d2 und dieser das erste Ringprofil der Rolle 3 mit der noch geringeren Verkürzung d3. Da die Rollen im Gewinderollkopf im Kreis angeordnet sind, folgt als nächstes Profil das zweite Ringprofil der Rolle 1, das im vorliegenden Falle ohne Höhenverminderung ausgeführt ist. Dieses Profil hat also die endgültige Ausformung des zu rollenden Gewindes vorzunehmen, während die weiter folgenden Ringprofile in der vorgearbeiteten Spur laufen und damit das Einhalten einer beständigen Gewindesteigung sichern.
  • Die beschriebene Verminderung der Profilhöhe des ersten Ringprofils jeder Rolle ist bei dem letzten Ringprofil der gleichen Rolle im gleichen Ausmaß vorgenommen, so daß jede Rolle in sich eine symmetrische Ausbildung aufweist, wobei durch die Anordnung der Scheiben 4 und 5 dafür Sorge getragen ist, daß auch die Abstandsmaße der ersten und der letzten Ringprofile von den ihnen benachbarten Rollenstirnseiten gleich sein können. Damit kann innerhalb des Satzes eine jede Rolle an ihrem Platz allein oder zusammen mit einer oder den beiden anderen gewendet werden, ohne daß die Arbeitsfähigkeit des Satzes dadurch beeinträchtigt oder der Arbeitsvorgang geändert wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt die Rolle 2 eine größere Länge als die Rollen 1 und 3. Es ist aber auch möglich, sämtliche Rollen gleich lang auszuführen und sämtlichen Rollen einen oder zwei Zwischenringe zuzuordnen. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise die in Abb. 2 dargestellte Rolle 2 an ihren beiden Enden um das Maß 3 verkürzen und beiderseits dieser Rolle je eine Zwischenscheibe entsprechender Dicke anordnen.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung sinngemäß auch bei Rollensätzen für Gewinderollköpfe angewendet wird, die mehr oder weniger als drei Gewinderollen enthalten. Ebenso versteht sich, daß die Höhenverminderung der Ringprofile sich nicht auf das jeweils erste Ringprofil zu beschränken braucht, sondern die Rollen an ihren beiden Enden mehrere in ihrer Höhe fortschreitend verkürzte Ringprofile aufweisen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbstöffnender Gewinderollkopf mit beidseitig verwendbaren, auf einem Kreis gleichmäßig verteilten und der Gewindesteigung entsprechend schräg angeordneten Gewinderollen, von denen jede Rolle in sich geschlossene, an beiden Rollenenden in ihrer Profilhöhe verkürzte Ringprofile aufweist; die in axialer Richtung von Rolle zu Rolle fortschreitend um einen der Rollenzahl entsprechenden Bruchteil der Gewindesteigung versetzt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringprofile jeder Gewinderolle an beiden Rollenenden, wie an sich bekannt, symmetrisch zu der rechtwinklig zur Rollenachse liegenden Halbierungsebene sind und daß zur an sich bekannten Einstellung der erforderlichen gegenseitigen axialen Lage der Rollen Zwischenringe vorgesehen sind.
  2. 2. Rollkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rollen, wie an sich bekannt, gleiche Länge haben und zur axialen Einstellung Zwischenringe verschiedener Stärke vorgesehen sind.
  3. 3. Rollkopf nach Anspruch 1 mit einem aus drei Rollen bestehenden Rollensatz, dadurch gekennzeichnet, daß eine der drei Rollen eine größere Länge besitzt und zur axialen Einstellung der beiden anderen Rollen je zwei gleich dicke Zwischenringe vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung F 4935 Ib / 7f (bekanntgemacht am 27. B. 1953); USA.-Patentschrift Nr. 412 082.
DEW24089A 1958-09-12 1958-09-12 Selbstoeffnender Gewinderollkopf mit beidseitig verwendbaren Werkzeugrollen Pending DE1119807B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214637B (de) * 1959-12-22 1966-04-21 Wilhelm Fette Praez Swerkzeug Gewinderollkopf
DE2400201A1 (de) * 1974-01-03 1975-07-10 Huetoegepgyar Verfahren und vorrichtung zum gewinderollen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US412082A (en) * 1889-10-01 Apparatus for making spiral screw-threads

Patent Citations (1)

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DE2400201A1 (de) * 1974-01-03 1975-07-10 Huetoegepgyar Verfahren und vorrichtung zum gewinderollen

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