DE659276C - Walzmaschine zur Herstellung von Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde - Google Patents

Walzmaschine zur Herstellung von Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde

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DE659276C
DE659276C DEB173132D DEB0173132D DE659276C DE 659276 C DE659276 C DE 659276C DE B173132 D DEB173132 D DE B173132D DE B0173132 D DEB0173132 D DE B0173132D DE 659276 C DE659276 C DE 659276C
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DE
Germany
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thread
self
screws
production
rolling
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Expired
Application number
DEB173132D
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Bechert & Co
DRAHTSTIFTE SCHRAUBEN und STAH
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Bechert & Co
DRAHTSTIFTE SCHRAUBEN und STAH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/027Rolling of self-tapping screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Walzmaschine zur Herstellung von Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde Gewindewalzmaschinen sind bekannt, auch solche zur Herstellung von Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde, Die Gewindegänge dieser Schrauben sind dabei durch parallel oder in Schraubenlinien übereinan'derliegenden Kerben unterbrochen, deren Seitenwände in ihren scharfen Kanten das Mutterngewinde schneiden sollen.
  • Bisher hat man diese Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde auf Walzmaschinen in der Weise hergesiellt, daß man den einen der verwendeten Gewindew-alzbacken mit Querrippen derart versehen hat, daß diese nur in, dein Endteile *des auf seiner ganzen Länge mit dein Gewinde gewalzten Bolzens Längsnuten einarbeiten, dagegen das Gewinde des übrigen Bolzenteiles unbeeinflußt lassen.
  • Diese bekannten Mittel können jedoch praktisch brauchbare Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde nicht erzielen, Nve die durch den, Walzvorgang bereits gebildeten Gewindegänge durch die zur Bildung der Nuten bestimmten Walzrippen übergroßer Beanspruchung ausgesetzt sind. Die Folge davon ist ein nicht voraussehbares FlieZen des in den Gewindegängen vorhandenen Werkstoffes, der sich in* die den Längsnuten zunächst liegenden Teile der Gewindegänge legt und: die Benützung dieses Werkstückes als Gewinde selbstschneidende Schraube unbrauchbar macht. überdies müssen die eingewalzten Gewinde des Bolzens durch das Anwalzen der Nuten eine übermäßige Aufstauchung erfahren und Fertigerzeugnisse ergeben, die an7 ihren längs genuteten Teilen ,größeren Durchmesser aufweisen. als an den glatten Gewindeteilen, also unbrauchbar sind. ,' Der- Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Tiefenwirkung der den Bolzenschaft auf Nuten bearbeitenden Wal?rippen nur in dem Maße zunehmen darf, als die Tiefenwirkung der auf Gewinde arbeitenden Walzbacken fortschreitet. Damit wird erzielt, daß gegenüber den bekannten Maßnahmen je- weils nur ein geringer Werkstoffteil zum Fließen kommt und so mit der durch den Walzvorgang verursachten Erstehung der Gewindegänge zugleich auch die fortschreitende Ausbildung der die Gewindegänge unterbrechenden Schneidkerben erfolgt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei der Gewindewalzmaschine nur der eine Walzbacken das Querschnittsprofil des Gewindes aufweist, der andere Walzbacken dagegen mit Querrippen versehen ist, deren Abstand dem sich wiederholenden Umfangsprofil des Gewindes mit Berücksichtigung der in dieses einzuarbeitenden Unterbrechungen und Kerben oder der Schaftnuten entspricht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der in Rede stehenden Maschine schematisch und schaubildlich dargestellt.
  • Der eine Walzbackerf i zeigt in bekannter Weise an -seiner Arbeitsfläche das Querschnittsprofil des herzustellenden Gewindes, während der Walzbacken2 an seiner Arbeits-ÜÜ:,che durch entsprechende Rippenanordnung ein Profil hat, das dem sich wiederholenden Umfangsprofil des Gewindes mit Berücksichtigung der in dieses einzuarbeitenden Unterbrechungen und Kerben oder der Schaftnuten entspricht.
  • Es ist klar, daß in dieser Maschine an dem Bolzen Gewindegänge angearbeitet werden, die tatsächlich als gevvindeselbstschneidende angesprochen werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Walzinaschine zur Herstellung von. Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde, bestehend aus zwei gegeneinander beweglichen Walzbacken, dadurch gekennzeichnet, daß nur der eine Walzbacken als Gewindewalzbacken ausgebildet ist, während der andere Walzbacken mit mehreren Querrippen versehen ist, deren Ab- stand dem sich wiederholenden Umrißprofil des Gewindes mit Berücksichtigung der in dieses einzuarbeitenden Kerben oder Schaftnuten entspricht.
DEB173132D Walzmaschine zur Herstellung von Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde Expired DE659276C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966891C (de) * 1949-02-09 1957-09-19 N S F Nuernberger Schraubenfab Walzeinrichtung mit umlaufenden, achsparallelen Profilwalzen fuer die etwa gleichzeitige Kaltformgebung des Gewindes und der Kerben von Gewindeschneidschrauben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966891C (de) * 1949-02-09 1957-09-19 N S F Nuernberger Schraubenfab Walzeinrichtung mit umlaufenden, achsparallelen Profilwalzen fuer die etwa gleichzeitige Kaltformgebung des Gewindes und der Kerben von Gewindeschneidschrauben

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