DE566294C - Verfahren zur Herstellung von Gewindewalzbacken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gewindewalzbacken

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DE566294C
DE566294C DEF71508D DEF0071508D DE566294C DE 566294 C DE566294 C DE 566294C DE F71508 D DEF71508 D DE F71508D DE F0071508 D DEF0071508 D DE F0071508D DE 566294 C DE566294 C DE 566294C
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rolling dies
grooves
thread rolling
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DEF71508D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/06Making by means of profiled members other than rolls, e.g. reciprocating flat dies or jaws, moved longitudinally or curvilinearly with respect to each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gewindewalzbacken Tn Gewindewalzbacken mit nur zueinander parallelen, ungekreuzten Riefen und Rippen wurden die Riefen bisher eingefräst. Zur Herstellung von Gewindewalzbacken mit sich überschneidenden Riefen und Rippen, welche sich durch Fräsen nicht herstellen lassen, ist das Einwalzen der sich kreuzenden Riefen und Rippen durch einen gehärteten Schraubenbolzen mit gekreuztem scharfem Gewinde Vorgeschlagen. Dieser Vorschlag hat sich jedoch in keiner Hinsicht bewährt. Infolge der Tatsache, daß die sich kreuzenden Gewinderippen sich von diametral gegenüberliegenden Scheitelpunkten aus allmählich bis auf den Kernbolzen gegenseitig wegschneiden, entsteht eine ovale statt kreisrunde Gewindeschraube. Beim Durchwälzen derselben zwischen den noch weichen, ebengeschliffenen Backenflächen gehen diese entsprechend dem Wechsel des Angriffs der Werkzeugschraube mit größerem und kleinerem Außendurchmesser in Ouermulden über. Außerdem hat sich gezeigt, daß die Rippen der gehärteten Werkzeugschraube an manchen Stellen, insbesondere in der Nähe der Backenkanten, ausgerissen wurden. Naturgemäß sind die mit diesen Backen nach deren Härten gewalzten Werkstücke, als welche lediglich die Anschlußzapfen von Fahrradpedalachsen vorgeschlagen sind, entsprechend fehlerhaft. Sie werden unrund und erhalten zum Teil zerquetschte Kreuzrippen und zum Teil mit Werkstoff: gefüllte Riefen. Ein solcher Anschlußzapfen ließe sich nicht in das nur mit Rechts- oder mit Linksgewinde versehene Auge der Tretkurbel einschrauben. Ließe sich der Anschlußbolzen einschrauben, so würde er wegen des großen Unterschiedes seiner nach zwei zueinander senkrechten Richtungen gemessenen Außendurchmesser in dem Tretkurbelauge derart wackeln, daß von einem sicheren Sitz des Pedals gar keine Rede mehr wäre. Der bekannte Vorschlag hat also zu einem praktisch keineswegs brauchbaren Ergebnis geführt.
  • Mit der Erfindung ist es nun gelungen, in Reihe zueinander parallele Riefen und Rippen in Walzbacken für gewöhnliches Rechts-oder Linksgewinde mittels Hindurchwälzens einer rechts- oder linksgängigen Werkzeugschraube zwischen den ebenen, noch weichen Arbeitsflächen in einer Vollkommenheit herzustellen, die derjenigen der gefrästen Bakkenriefen und -rippen in jeder Hinsicht überlegen ist. Die Herstellung geht weit rascher und billiger vonstatten, und die Oberflächen fallen glatter und nach ihrem Härten fester aus. Als Erfolg dieser durch 'Schleifen des Werkzeuggewindebolzens für eine große Anzahl von Backen sicher erreichbaren Glättung und Oberflächenverfestigung ergeben sich mittels der neuen Backen auch Werkstückschrauben mit entsprechend glatteren, festeren und genauer geformten Gewindeoberflächen, als sie bisher mit den gefrästen Walzbacken entstanden. Die gewalzten Walzbacken sind auch dauerhafter als die gefrästen. Haben sie sich endlich doch abgenutzt, so braucht man sie nicht wie die gefrästen Backen zum Einfräsen frischer Riefen und Rippen auf die Rippenhöhe abzuschleifen, sondern nur mittels Hindurchlaufenlassens der gehärteten Werkzeugschraube durch sie in ihre ursprüngliche Form zu bringen.
  • Mit den mit gewalzten, nur parallelen, ungekreuzten Riefen und Rippen versehenen Gewindewalzbacken ist hiernach auf dem. Gebiete des Walzens von nur rechts- oder linksgängigen Schraubengewinden ein bedeutender Fortschritt geschaffen. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Gewiridewalzbacken mit nur zueinander parallelen, ungekreuzten Riefen und Rippen, dadurch gekennzeichnet, daB die Riefen und Rippen eingewalzt werden.
DEF71508D 1931-07-25 1931-07-25 Verfahren zur Herstellung von Gewindewalzbacken Expired DE566294C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014055209A1 (en) * 2012-10-02 2014-04-10 Illinois Tool Works Inc. Method and apparatus for cold forming thread rolling dies

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014055209A1 (en) * 2012-10-02 2014-04-10 Illinois Tool Works Inc. Method and apparatus for cold forming thread rolling dies
US20150266083A1 (en) 2012-10-02 2015-09-24 Illinois Tool Works Inc. Method and apparatus for cold forming thread rolling dies
US10369618B2 (en) 2012-10-02 2019-08-06 Illinois Tool Works Inc. Method and apparatus for cold forming thread rolling dies

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