DE338879C - Abaenderung der Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen - Google Patents

Abaenderung der Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen

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DE338879C
DE338879C DE1919338879D DE338879DD DE338879C DE 338879 C DE338879 C DE 338879C DE 1919338879 D DE1919338879 D DE 1919338879D DE 338879D D DE338879D D DE 338879DD DE 338879 C DE338879 C DE 338879C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
    • B24D15/087Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle

Description

  • Abänderung der Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen. Die Erfindung besteht in einer Abänderung der Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen und Messern nach Patent 337554 derart, daß auch einzelne oder mehrere einschneidige hohlgeschliffene Rasierhobelklingen nach demselben Prinzip oder mehrere zweischneidige Klingen, gegebenenfalls unter Verminderung der Walzenzahl, geschliffen werden können.
  • Die Zeichnung in Fig. _ enthält einen senkrechten Mittelschnitt für eine Vorrichtung mit einem Klingenhalter, Fig. 2 eine Vorrichtung mit vielen Klingenhaltern für einschneidige Klingen. Fig. 3 zeigt eine ebensolche Ausführung mit motorischem Antrieb für mehrere zweischneidige Klingen; Fig. 4 ist eine Einzelheit hierzu.
  • Gemäß der Erfindung sollen möglichst wenig Schleifwalzen oder Rollen bzw. bei mehreren Klingen weniger Walzen, als die Schneidenzahl beträgt, verwendet werden, wobei sich die beiden Schneidenflächen der Klinge oder des Messers gegen die Schleifwalze abwechselnd unter Einwirkung des oder der von den Zugseilen gesteuerten Klingenhalters oder -halter je nach der Zugrichtung legen.
  • Mit a ist der Bügel bezeichnet, mit c die durch Distanzstücke b versteiften Rahmenteile. Auf der in dem Rahmen gelagerten Achse dreht sich die Schleifrolle aus üblichem Material, welche durch die beiderseitigen Rillenscheiben i und durch die in Handgriffe h auslaufenden Schnurzüge g in wechselnder Richtung gedreht wird. Je nach der Schnelligkeit der Schnurbewegung richtet sich die Tourenzahl der Scheibe e.
  • Unter oder neben der Scheibe e ist der Klingenhalter k angeordnet, der in seiner Fassung für Klingen oder Messer verschieden ausgeführt ist. Am Klingenhalter k sind beiderseits zwei Reibungstriebräder p- befestigt, die; wie bereits vorgeschlagen, einen etwas größeren Durchmesser als die Rollen i aufweisen und zur Wendung des- oder der Klingenhalter beim: Wechsel der Zugrichtung dienen.
  • Hierdurch wird entsprechend der Zugrichtung ein Anlegen der einen oder der anderen Schneidenfläche der Schneide der Klinge m bewirkt.
  • Bei jedem Wechsel der Zugrichtung werden die Rollen p zunächst etwas mitgenommen, bis der Klingenhalter k gewendet ist. Hierbei legt die Schneide den in Fig. i dargestellten Weg in den Pfeilrichtungen zurück, nimmt dann die punktiert gezeichnete Stellung m' ein. Darauf kommt die andere Seite der gleichen Schneide zum Schliff usf. Ein Umspannen der Klinge oder des Messers vor Beendigung des Schleifvorganges erübrigt sich.
  • Die Ausführung nach Fig. 2 ist eine Vervielfachung der Ausführung nach Fig. r. Bei dieser Konstruktion kann eine größere Zahl einschneidiger Klingen gleichzeitig bearbeitet werden, die sich ebenfalls abwechselnd unter Einwirkung des von den Zugseilen g gesteuerten Klingenhalters k j e nach der Zugrichtung an die Schleifrollen e anlegen. Die äußeren Klingenhalter fassen nur je eine Klinge, die übrigen zwei Klingen.
  • Eine andere Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der Erfindung für eine Anzahl zweischneidiger Klingen veranschaulicht Fig. 3.
  • Auf einem Rahmen oder Bock s ist der Metallrahmen c für eine ganze Reihe von einzelnen Schleifwalzen befestigt. Der für alle Walzen e gemeinsame Antrieb durch endlose Schnüre oder Seile g erfolgt durch die motorisch oder durch Hand- oder Fußbetrieb angetriebene Übersetzung t, u, welche die Erzielung einer hohen Tourenzahl ermöglicht.
  • Es können beliebig viele Schleifrollen übereinander oder nebeneinander vorgesehen werden, wobei auf jede Rolle ein Klingenhalter k folgt. Für doppelschneidige Klingen braucht man demnach drei Rollen für zwei Klingen, vier Rollen für drei Klingen usf., also. immer nur eine Rolle mehr als zweischneidige Klingen vorhanden sind. . Bei Bearbeitung einschneidiger Klingen verdoppelt sich bei gleichbleibender Rollenzahl die jedesmalige Klingenzahl, welche noch durch die beiden äußeren Klingen gemäß Fig. 2 vermehrt werden kann. Der die Maschine bedienende Arbeiter führt die erste, zweite, dritte usw. Klinge ein; ist die letzte eingeführt, dann ist die erste bereits fertig geschliffen und wird durch eine neue ersetzt, so daß ein fortlaufender Betrieb besteht.
  • Um das Einsetzen der Klingen m während des Betriebes zu ermöglichen, wird der Unterteil v mit dem Zapfen l für die Klinge herausgezogen werden. Hierzu sind passende Schlitze w in dem einen Rahmenteil c für jeden Klingenhalter angebracht, durch die hindurch der Teil v mit der auszuwechselnden Klinge gezogen wird. Nach Auswechslung wird der Teil v wieder hineingeschoben.
  • Um nun aber die Klinge ohne Störung des Betriebes herausziehen zu können, wird der jeweils betroffene Klingenhalter durch die Sperrvorrichtung nach Fig. 4 stillgesetzt. Der Klingenhalter besitzt in seiner Verlängerung einen flach abgefeilten Bolzen x, auf den das Loch y des Hebels z paßt. Dieser Hebel z ist schwingbar oder verschiebbar auf- der Rahmenaußenseite befestigt. Wird nun dieser Hebel mit seinem Loch y auf den Bolzen x geschoben, so bleibt dieser Klingenhalter für sich stehen und gestattet ein bequemes Herausziehen des Teiles v und somit ein Auswechseln der Klinge. Ist der Austausch der Klinge vorgenommen, wird die Sperrvorrichtung x, y, z gelöst, so daß der Klingenhalter durch die Rollen P von neuem bewegt werden kann.
  • Bei sämtlichen gezeigten Ausführungsformen können die Schleifwalzen e außer ihrer Drehbewegung auch noch eine Querbewegung an der zu schleifenden Schneide entlang ausführen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abänderung der Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklin-,-gen nach Patent 337554 dadurch gekennzeichnet, daß zum Schleifen einer einschneidigen Klinge (m) nur eine Schleifwalze (e) angeordnet ist, gegen welche die zu schleifenden Schneidenflächen der Klinge sich unter Drehung des Klingenhalters um etwa 27o° infolge der Reibung des Schnurzuges (g) abwechselnd anlegen.
  2. 2. Abänderung der Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen nach Patent 337554 dadurch gekennzeichnet, daB, von einem gemeinsamen Schnurzuge aus angetrieben, mehr als zwei Schleifwalzen (e) nebeneinander angeordnet sind, neben oder zwischen denen die für eine oder zwei einschneidige oder auch eine zweischneidige Klinge eingerichteten Klingenhalter, deren Wendung durch die Schnurreibung erfolgt, vorgesehen sind.
DE1919338879D 1919-11-06 1919-11-06 Abaenderung der Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen Expired DE338879C (de)

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