DE143642C - - Google Patents

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DE143642C
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rollers
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DENDAT143642D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/06Upsetting the cutting edges of saw teeth, e.g. swaging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Zähne von scheibenförmigen Nutertfräsern werden grundsätzlich breiter gehalten als die Scheiben selbst. Für kleinere Werkzeuge, bei denen ein Materialverlust nicht von großer Bedeutung ist, erreicht man die in Fig. 3 dargestellte Zahnkranzerbreiterung einfach durch entsprechendes Abdrehen der beiden Fräserkreisflächen. Bei sogen. Kaltsägen, welche nicht selten einen Durchmesser von 1 m haben, kann ein solches Abdrehen jedoch aus naheliegenden Gründen mit Vorteil nicht angewendet werden. Man wählte statt dessen bis jetzt das zwar Material sparende, jedoch sehr umständliche Stauchverfahren der einzelnen Schneidzähne. Da die so erreichte Peripherieverbreiterung jedoch nicht bis zur Zahnwurzel dringen kann, so fallen die Zähne unvollkommener aus, als die in Fig. 3 dargestellten. Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 eine Maschine gezeichnet, welche auf Grund eines Randwalzverfahrens konstruiert worden ist. Durch diese kann an Blechscheiben jeder Größe auf kaltem oder warmem Wege ein zusammenhängender Rand fa) mit einem erbreitertem Profile, wie Fig. 3 und 4 dieses zeigen, erzeugt werden.
Die neue Maschine ist so eingerichtet, daß nach Fig. 1 und 4 drei Walzen den Außenrand eines rund geschnittenen Sägeblattes (b) umgreifen, und zwar so, daß eine mit eingeschnittenem Profile versehene Walze c vor Kopf, die beiden anderen an einer Kante abgeschrägten Walzen d je zu beiden Seiten des Sägeblattes laufen. Diese beim Arbeiten untereinander in unveränderlicher Stellung bleibende Dreiwalzengruppe wird nun, nachdem vorher jede einzelne Walze richtig eingestellt worden ist, durch eine Hauptsupporteinrichtung (ef) gegen den Rand der zu stauchenden Scheibe gedrückt. Das Sägeblech (b) wird dabei durch ein Rädergetriebe stetig bewegt.
Die Stauchung geht beim Andrücken in der Weise vor sich, daß das in Fig. 4 auch in :. seinem ursprünglichen Profile angedeutete Blech b zunächst an der Stelle, bei welcher die Abschrägung der beiden Seitenwalzen (d) beginnt, sich verdickt. Darauf füllt sich dann der zwischen den Walzen freibleibende Raum allmählich weiter aus. Da die Walzen ddc durch Nebensupporte g h so zusammengestellt werden, daß die Druckstelle ringsum dicht begrenzt ist, so bildet sich schließlich ein scharf ausgewalzter verdickter Rand a, der je nach dem Walzenprofile, welches man anwendet, verschiedene Querschnittsformen haben kann. Die meist gebräuchlichen sind in Fig. 1, 3 . und 4 dargestellt.
Ist der Walzprozeß beendet, so wird der Support h für die Kopfwalzen c sowie ein ähnlicher Nebensupport g für eine Seitenwalze d zurückgezogen, worauf man die fertige Scheibe b von ihrem Spindelkopfe abnehmen kann. Wie in Fig. 2 dargestellt, kann mit dem Supporte b der Druckvorrichtung auch noch leicht eine Abdrehvorrichtung i verbunden werden, mit welcher man unmittelbar vor dem Stauchen den Rand der Scheibe erst genau abdreht.
Die Maschine, welche auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht ist, läßt die Hauptantriebsbewegung vom Werkstücke b ausgehen. Für größere Scheibendurchmesser kann aber auch
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Claims (3)

  1. statt der Werkscheibe die Kopfwalze c angetrieben werden, oder es können sogar beide Teile Eigenantrieb bekommen. Auch kann ein doppelseitiger Support Anwendung finden, vvelchen man durch Wiederholung der gezeichneten Einrichtung auf der entgegengesetzten Scheibenseite anbringt. Hierbei kann ein und dieselbe Hauptsupportspindel, auf der einen Seite mit Rechts-, auf der anderen mit Linksgewinde versehen, verwendet werden. Es würde dadurch der Scheibenrand an zwei gegenüberliegenden Stellen gestaucht, so daß bei richtiger Druckeinstellung durch die Nebensupporte h die Scheibenachse entlastet würde.
    Patent-A ν sprüche:
    i. Eine Vorrichtung zum Zurichten von Scheibenblechen behufs Herstellung von Sägen (speziell von Kreissägen) mit verdicktem Zahnkranze, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisende Blattrand von drei gemeinsam nach der Blattmitte hin verschiebbaren, zueinander einstellbaren Walzen (c d d) gestaucht wird, von denen eine (c) vor dem Rande der Scheibe (b) steht, die anderen (d) je an einer Seite des Blattrandes so angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein Raum von der Form des zu stauchenden Randprofiles frei bleibt.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (b) von seiner Achse aus angetrieben wird, während ein ein- oder doppelseitig angeordneter Hauptsupport (e) mit darin gelagerten Walzensupporlen (g h) die Stauchwalzen durch Andrücken an den Scheibenrand zum Rollen bringt.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalzen eigenen Antrieb erhalten, während das Sägeblatt entweder mitgenommen wird oder ebenfalls mittels Eigenantriebes gedreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078409B (de) * 1958-05-09 1960-03-24 Doehner Ag Verfahren zum Herstellen von Saegen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1078409B (de) * 1958-05-09 1960-03-24 Doehner Ag Verfahren zum Herstellen von Saegen

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