DE881870C - Spannvorrichtung fuer die Saegen eines Saegegatters - Google Patents
Spannvorrichtung fuer die Saegen eines SaegegattersInfo
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- DE881870C DE881870C DEST1779D DEST001779D DE881870C DE 881870 C DE881870 C DE 881870C DE ST1779 D DEST1779 D DE ST1779D DE ST001779 D DEST001779 D DE ST001779D DE 881870 C DE881870 C DE 881870C
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- drive shaft
- cam disks
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/28—Components
- B27B3/30—Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices
- B27B3/32—Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices the stretching devices being equipped with screw-threaded or wedging means
Landscapes
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- Forests & Forestry (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen der Sägeblätter eines Sägegatters.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, sämtliche Sägen eines Vollgatters mit einem Querrahmen zu verbinden, der durch Verdrehen von zwei Exzentern in seiner Lage derart verändert wird, daß er alle Sägen gemeinsam spannt. Bei dieser Bauart besteht der Nachteil, daß Längenänderungen einzelner Sägeblätter nicht berücksichtigt werden können.
- Den gleichen Nachteil weist auch eine andere bekannte Bauart auf, bei der Differentialschrauben zum Anheben des oberen Gatterriegels vorgesehen sind. Auch mit dieser Einrichtung kann ein gleichmäßiges Spannen der einzelnen Sägeblätter nicht erzielt werden.
- Schließlich ist noch eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der das Spannen der Sägen durch die Anwendung von hydraulischen Mitteln erfolgt. Hierbei ist es zwar möglich, die einzelnen Sägeblätter unabhängig voneinander zu spannen, die hierzu erforderlichen Mittel sind jedoch derart empfindlich und vielteilig, daß sie für den rauhen Sägegatterbetrieb nicht geeignet erscheinen.
- Dieser Nachteil wird durch den Gegenstand vorliegender Erfindung beseitigt, deren Hauptmerkmal darin besteht, daß die einzelnen Sägeblätter jedes für sich, als auch alle Sägeblätter gemeinsam, durch mechanische Mittel spannbar sind. Das Spannen der einzelnen Sägen geschieht durch Keile, die zwischen dem oberen Sägeangelende, einem festen Auflager und einer Nockenscheibe verschiebbar gelagert sind, während durch Verdrehen einer, alle diese Exzenterscheiben tragenden Welle sämtliche Keile gleichzeitig angehoben und damit alle Sägeblätter gemeinsam gespannt werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb, i einen Schnitt nach der Linie i-i der Abb. 2, Abb. 2 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt. Auf dem oberen Gatterriegel sind zwei Konsole b, c befestigt, die die Lager bi, cl der Nockenwelle d tragen. Auf der Welle d sitzt ein durch eine Schnecke e angetriebenes Schneckenrad f, und außerdem sind auf ihr Nockenscheiben g lose drehbar gelagert, deren Anzahl der Zahl der im Gatter verwendeten Sägeblätter h entspricht. Jedes Sägeblatt ist in bekannter Weise durch eine Angelbacke i mit der Angel k verbunden, die an ihrem freien Ende zur Aufnahme eines Keiles m eingerichtet ist, der in einer in der Angel k lose schwenkbar angeordneten Wippe n ein Gegenlager hat und sich gegen die Nockenscheibe g und eine auf dem Gatterriegel a sitzende Leiste o abstützt.
- Entsprechend dem. Abstand der einzelnen Sägen zueinander sind zwischen den Nockenscheiben g Abstandsringe p auf der Nockenwelle d axial verschiebbar angeordnet. Das abwechselnd aus Nockenscheiben g und Abstandsringen.p bestehende Kupplungspaket liegt eingepreßt zwischen einem fest mit der Welle d verbundenen Flansch r und einem auf der Welle d verschiebbaren,. unter Federdruck stehenden, sich gegen Stellringe s abstützenden Flansch t. Beim Verdrehen der Welle d nehmen die Abstandsringe p die Nockenscheiben g mit, die ihrerseits die Keile m entsprechend ihrer Nockenhöhe anheben und somit alle Sägeblätter gemeinsam spannen.
- DurchVerschieben des Keiles m in dessen Längsrichtung nach der einen oder anderen Seite hin kann vor oder nach hem gemeinsamen Spannen, unabhängig von der Stellung und der Bewegung der Nockenscheiben g, die Spannung jedes einzelnen Sägeblattes h genau eingestellt werden, so daß also z. B. bei Sägeblättern, die durch Erwärmung eine Längenänderung erfahren haben, durch Verschieben des Keiles m eine Angleichung der Spannung dieses Sägeblattes an den Spannungsgrad der anderen Sägeblätter hergestellt werden kann.
- Das gemeinsame Spannen aller Sägeblätter des Gatters erfolgt also durch Drehen der die Nockenscheiben g tragenden Nockenwelle d; während das unterschiedliche Spannen der einzelnen Sägeblätter einzeln durch Verschieben der Keile m erfolgt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung für die Sägen eines Sägegatters, mit der die Sägen gemeinsam und einzeln zu spannen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Triebwelle (d) lose drehbar gelagerte, von dieser durch gleichbelastete Kupplungen mitgenommene Nockenscheiben (g) gegen verstellbare Keile (m) der einzelnen Sägeblätter wirken.
- 2. Gattersägenspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der gemeinsamen Triebwelle (d) lose drehbaren Nockenscheiben (g) von sich mit der Triebwelle drehenden, aber axial verschiebbaren, zwischen den Nockenscheiben liegenden Abstandsringen (p) mitgenommen werden.
- 3. Gattersägenspannvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Triebwelle (d) axial verschiebbaren Nockenscheiben (g) und Abstandsringe (p) gemeinsam von einer durch Stellmuttern (s) regulierbaren Spannfeder gegen einen festen Anschlagflansch (r) der Triebwelle gedrückt werden, q..
- Gattersägenspannvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (m) der Sägeangeln (k) sich mit dem einen Ende auf einer festen Auflage (o) des Gatterrahmens, mit dem anderen Ende auf den Hubscheiben (g) abstützen und die Sägeangeln (k) zwischen den beiden Stützpunkten mit schwenkbaren Backen (n) auf den Mitnehmerkeilen (m) aufliegen.
- 5. Gattersägenspannvorrichtung nach Anspruch i bis q:, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwelle (d) der Nockenscheiben (ä) durch ein Schraubenradgetriebe (e, f) zu drehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST1779D DE881870C (de) | 1942-10-25 | 1942-10-25 | Spannvorrichtung fuer die Saegen eines Saegegatters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST1779D DE881870C (de) | 1942-10-25 | 1942-10-25 | Spannvorrichtung fuer die Saegen eines Saegegatters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE881870C true DE881870C (de) | 1953-07-02 |
Family
ID=7452627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST1779D Expired DE881870C (de) | 1942-10-25 | 1942-10-25 | Spannvorrichtung fuer die Saegen eines Saegegatters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE881870C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1224907B (de) * | 1954-12-30 | 1966-09-15 | Heinrich Niggemeier | Schnellspann-Saegeangel |
-
1942
- 1942-10-25 DE DEST1779D patent/DE881870C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1224907B (de) * | 1954-12-30 | 1966-09-15 | Heinrich Niggemeier | Schnellspann-Saegeangel |
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