DE643413C - Lederbearbeitungsmaschine - Google Patents

Lederbearbeitungsmaschine

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Publication number
DE643413C
DE643413C DEM131525D DEM0131525D DE643413C DE 643413 C DE643413 C DE 643413C DE M131525 D DEM131525 D DE M131525D DE M0131525 D DEM0131525 D DE M0131525D DE 643413 C DE643413 C DE 643413C
Authority
DE
Germany
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roller
processing machine
leather processing
lever
tool
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Expired
Application number
DEM131525D
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English (en)
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Maschinenfabrik Moenus AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Moenus AG
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Publication date
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Priority to DEM131525D priority Critical patent/DE643413C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/04Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/01Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out
    • C14B2700/016Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Lederbearbeitungsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Lederbearbeitungsmaschine, wie sie beispielsweise zum Entfleischen, Enthaaren oder Glätten des Leders verwendet wird und in der eine Werkauflage sowie eine oder mehrere Vorschubwalzen der Werkzeugwalze gegenüber ein- und ausschwenkbar derart angeordnet sind, daß sie ihre gegenseitige Lage zueinander stets im wesentlichen beibehalten und die Werkauflagewalze sich ungefähr geradlinig gegen die Werkzeugwalze bewegt. Die Erfindung bezweckt, die an sich bekannte Art der Aufhängung der Werkauflagewalze in über ihr liegenden Schwinghebeln so zweckmäßig zu gestalten, daß die Werkauflagewalze sich in fast gerader Linie von und gegen die Werkzeugwalze bewegt.
  • Es ist bekannt, die geradlinige Bewegung der Werkauflagewalze durch einen Schlitten, der von einem Schwinghebel hin und her bewegt wird, herbeizuführen. Diese Anordnung erfordert jedoch eine umständliche und kostspielige Bearbeitung insbesondere der Schlittenführungen und hat den Nachteil ungünstig gelagerter Angriffspunkte für die Kraftübertragung.
  • Gemäß der Erfindung wird demgegenüber die Werkauflage-walze an zwei oberhalb der Walze pendelnd gelagerten Parallellenkerpaaren aufgehängt, wodurch die genannten Mängel vermieden sind und die Bewegung der Walze in die und aus der Arbeitslage nur ganz geringe Kräfte erfordert. Die im Prinzip an sich bekannte Einstellung der Werkauflagewalze gegenüber der Werkzeugwalze wird dabei erfindungsgemäß in einfacher Weise durch Änderung der Länge der Lenker des der Werkzeugwalze entfernt liegenden Schwinghebelpaares erzielt.
  • Die neue Einrichtung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Gegenüber der im Maschinenrahmen r gelagerten Werkzeugwalze 2 sind die Transportwalze 3 und die Werkauflage 4. so gelagert, daß sie zwecks Einwerfens eines neuen Werkstückes in jedem Arbeitskreislauf von der Werkzeugwalze hinweg und wieder zurück bewegt werden. Der Antrieb geschieht in an sich bekannter Weise durch die Kurbel 5, welche mittels eines Lenkers 6 den Kniehebel?, 8 ein- und ausknickt und dadurch die mit ihm in Verbindung stehenden Arbeitsteile der Werkzeugwalze 2 nähert oder sie von ihr entfernt.
  • Der Kniehebel ? ist mit seinem oberen Ende an dem die Transportwalze 3 tragenden Schwinghebel 9 angelenkt, der dadurch unter dem Einfluß des Antriebs 5 bis 8 in pendelnde Bewegung um seinen Bolzen zo versetzt wird. Auf dem Bolzen ro ist ferner der Schwinghebel r r befestigt, der gemeinsam mit einem weiteren Schwinghebel 12 das Tragschild 13 für die Werkauflage trägt. Die Schwinghebel sowie das Tragschild sind natürlich doppelseitig, d. h. jeweils eines rechts und links der Maschine, angeordnet.
  • Unter dem Einfluß der Knickbewegungen des Kniehebels 7, 8 bewegen die Schwing- Hebelpaare die an ihnen aufgehängten "feile in die punktiert gezeichneten Stellungen, in denen jeweils ein neues Werkstück in die. Maschine eingeworfen werden kann. Damit' null die Entfernung der Werkauflage.l geghrz= über der Werkzeugwalze 2 entsprechend (h=T= Lederstärke eingestellt «-erden kann, ist der Schwinghebel 12 durch die mit Rechts- und Linksgewinde versehene Schraube 1d. in seiner Länge veränderbar. Beien Anziehen oder -Nachlassen der Schraube dreht sich dasTragschild 13 urn den Bolzen 1,3 des Hebels i i, wobei sich die Werkauflage d. der Werkzeugwalze entsprechend nähert bzw. sich voll ihr entfernt. Eine weitere Einstellung, welche jederzeit rasch vom Bedienungsplatze des Arbeiters aus vorgenommen werden kann, wird durch das Handrad 16 ermöglicht, desseil Spindel mit einer Schnecke i; versehen ist, die in eine entsprechende Verzahnung des Exzenterhebels 18 eingreift. Dieser Hebel ist in der Seitenwand i der Maschine gelagert und trägt einen Exzenter i c). auf dessen Zapfen 2o der Schwinghebel 12 gelagert ist, der sich dementsprechend bei jeder Drehung des Handrades nach oben oder unten bewegt und dadurch ebenfalls eine Annäherung oder Abkehr der Werkauflage 4. gegenüber der Werkzeugwalze 2 herbeiführt. Um eine zu nahe Einstellung der Werkauflage an die Werkzeugwalze zu verhindern, ist ein- mit -Muttern 21 versehener Anschlagbolzen 22 all dein Exzenterhebel 18 angelenkt, der durch ein Auge 23 all der -Maschinenwand ragt und den Ausschlag des Exzenterliebels begrenzt. Auf diese Weise wird einer Beschädigung der @@'erl;rttrflage durch die Werkzeugwalze vorgebet1gt.
  • Wie bereits erwähnt, sind die auf die Transportwalze 3 und die Werkauflage 4 bzw. deren Tragschild 13 einwirkenden Hebel doppelseitig angeordnet. Damit nun bei der Bedienung des Handrades 1e--) die Verstellung auf beiden Seiten der -Maschine gleichzeitig und gleichmäßig erfolgt, ist auf einer durchgellenden Welle 24 ein Hebelarm 23 auf jeder Seite der Maschine befestigt, von denen der vordere mittels einer Schubstange 26 mit dem Lxzenterliebel 18 verbunden ist, während der hintere mit einer ähnlichen Schubstange an einen weiteren Exzenterhebel, der jedoch keine Schneckenverzahnung besitzt, angreift. Auf diese Weise teilt sich bei der Drehung des Handrades der Ausschlag des vorderen Exzeliterliebels 18 dein hinteren Exzenterliebe] mit, und eine gleichmäßige Verstellung des Tragschildes 13 und der Merkauflage 4 ist die Folge.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lederbearbeitungsrnaschine mit gegen die Werkzeugwalze ein- und ausschwingbaren Transport- und Werkauflagewalzen, die ihre gegenseitige Lage zueinander in jeder Stellung im wesentlichen aufrechterhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagewalze (.4) mit ihrem Tragschild (13) in oberhalb der Walze pendelnd gelagerten Parallellenkerpaaren (11.12) aufgehängt ist.
  2. 2. Lederbearbeitungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei dein der Messerwalze entfernt liegenden. (las Tragschild (13) für die Auflagewalze (.l) tragenden Lenkerpaare (i i, 12) die Lenker (12) in ihrer Länge veränderbar sind.
DEM131525D 1935-07-11 1935-07-11 Lederbearbeitungsmaschine Expired DE643413C (de)

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DEM131525D DE643413C (de) 1935-07-11 1935-07-11 Lederbearbeitungsmaschine

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DEM131525D DE643413C (de) 1935-07-11 1935-07-11 Lederbearbeitungsmaschine

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DE643413C true DE643413C (de) 1937-04-07

Family

ID=7332281

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DEM131525D Expired DE643413C (de) 1935-07-11 1935-07-11 Lederbearbeitungsmaschine

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DE (1) DE643413C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2586707A1 (fr) * 1985-08-30 1987-03-06 Mercier Freres Dispositif d'entrainement d'une peau, adaptable sur une machine de tannerie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2586707A1 (fr) * 1985-08-30 1987-03-06 Mercier Freres Dispositif d'entrainement d'une peau, adaptable sur une machine de tannerie

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