DE1602689C3 - Maschine zur Drehbearbeitung von stab oder drahtfbrmigem Material - Google Patents

Maschine zur Drehbearbeitung von stab oder drahtfbrmigem Material

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DE1602689C3
DE1602689C3 DE19671602689 DE1602689A DE1602689C3 DE 1602689 C3 DE1602689 C3 DE 1602689C3 DE 19671602689 DE19671602689 DE 19671602689 DE 1602689 A DE1602689 A DE 1602689A DE 1602689 C3 DE1602689 C3 DE 1602689C3
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Arthur 5251 Berghausen Borlinghaus
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Gebr Ahle 5251 Karlsthal
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Gebr Ahle 5251 Karlsthal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/08Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
    • B23B5/12Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning for peeling bars or tubes by making use of cutting bits arranged around the workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C43/00Devices for cleaning metal products combined with or specially adapted for use with machines or apparatus provided for in this subclass
    • B21C43/02Devices for cleaning metal products combined with or specially adapted for use with machines or apparatus provided for in this subclass combined with or specially adapted for use in connection with drawing or winding machines or apparatus

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Description

3 4
Vorrichtung und der Steuerkurvenbewegung eine von diesem auf das Maschinengehäuse übertragen
Untersetzung vorgesehen ist. Dabei kann die Steuer- werden. Das vordere Ende des Werkstückes 1- wird
kurve, die etwa als schiefe Ebene ausgebildet ist, mit von einer nicht dargestellten Ziehzange erfaßt, die
einer verschiebbaren Brücke verbunden sein, die durch die Ketten 2 und la angetrieben ist. Die An-
über ein Gestänge mit einem Abtastorgan verbunden 5 trfebsketten 2 und 2 α sind über die Zahnräder 4 und
ist, das von der quer zur Bewegung dieses Abtastor- 4 α geführt und werden durch einen nicht dargestell-
gans bewegten Steuerkurve geführt wird. Erfolgt die ten Vorschubmotor angetrieben. Die Wellen 5 und
radiale Zustellbewegung der Werkzeuge des Mes- 5 α der Zahnräder sind in den Lagern 6 und 6 a gela-
serkopfes über axial verschiebbare, keilförmige Teile, gert. Die Welle 5 treibt über die Kegelräder 7 eine
so können zweckmäßig diese keilförmigen Teile über io Welle 8 an, die an ihrem hinteren Ende über ein Rit-
Gestänge mit der erwähnten Brücke verbunden sein, zel die Zahnstange 10 quer zur Vorschubrichtung des
die über ein weiteres Gestänge mit dem an der Steu- Werkstückes bewegt. Die Zahnstange 10 ist mit
erkurve anliegenden Taster verbunden sind. einem Schlitten 11 verbunden, an dem die bereits er-
Zur genauen Einstellung des Drehwerkzeuges, ins- wähnte Steuerkurve 12, die zweckmäßig auswechselbesondere bei Beginn des Arbeitsprozesses, ist "es fer- 15 bar ist, befestigt ist. An einem Bolzen ist eine Rolle ner wünschenswert, eine Feineinstellung vornehmen 14 angebracht, die an der Steuerkurve 12 geführt ist. zu können. Zu diesem Zwe'ck kann ein Feinverstell- Der Bolzen 13 steht über die Teile 15, 16, 17, 18, deglied zur Längenänderung in das Gestängegetriebe ren Zweck nachstehend noch erläutert wird, mit eingeschaltet sein, das aus einem Schraubentrieb be- einer Brücke 19 in kraftschlüssiger Verbindung. Mit steht. An Stelle der Feineinstellung durch Einschal- 20 der Brücke 19 ist über mehrere Stangen 20 und 21 tung eines eine Längenänderung des Gestängegetrie: der äußere Lagerring 22 eines Kugellagers verbunbes bewirkenden Feinverstellgliedes kann die Fein- den, das Axialkräfte überträgt und dessen bereits ereinstellung auch durch Verschiebung der Steuerkurve wähnter innerer Lagerring 23 mit der Hauptwelle in quer zu deren Bewegungsrichtung erfolgen. Verbindung steht.
Ein Ausführungsbeispiel einer Maschine gemäß 25 Zur genauen Einstellung des gewünschten Dreh-
der Erfindung ist in F i g. 1 dargestellt. durchmesser ist es notwendig, durch eine Feinein-
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen einzelne Teile dieser stellung die Drehwerkzeuge 29 und 29a genau einMaschine, stellen zu können. Zu diesem Zweck ist eine Feinein-
F i g. 5 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt Stellvorrichtung vorgesehen, die in F i g. 4, im Schnitt
durch den Drehkopf der Maschine. 30 nach der Linie A bis B in F i g. 1, dargestellt ist. Der
Das Werkstück 1, das nur in F i g. 5 dargestellt ist, Bolzen 17 ist am Ende mit einem Gewindezapfen 37 wird in dem Drehkopf 25, der die Drehwerkzeuge versehen, der in einer Gewindebüchse 38 verschraub-29, 29 a trägt, der .spanabhebenden Bearbeitung un- bar ist, die ein Schneckenrad 39 trägt, das über die terworfen, während es sich in Längsrichtung bewegt. Schnecke 40 mittels des Handrades 41 gedreht wer-Der Drehkopf 25 wird von der rohrförmigen in Ku- 35 den kann. Das Schneckenrad 39 liegt zwischen der gellagern drehbar gelagerten Hauptwelle 24 getragen. Brücke 19 und dem Widerlager 42, so daß durch Auf dieser Hauptwelle ist ein innerer Lagerring 23 in Drehen am Handrad 41 der Bolzen 17 in axialer Längsrichtung verschiebbar, aber durch eine Leiste Richtung gegen die Brücke 19 verstellt werden kann. 26 unverdrehbar angeordnet. Die Hauptwelle 24 Diese Vorrichtung dient, wie erwähnt, der Feineinwird über die Riemenscheibe 27 drehangetrieben, mit 40 stellung der Drehwerkzeuge 29 und 29 a.
dem inneren Lagerring 23 ist ein Stellring 32 verbun- Während der Arbeit der Maschine ist es erforderden, der somit an der Drehung des Drehkopfes teil- lieh, die Drehwerkzeuge 29 und 29 α möglichst rasch nimmt, aber gegen den Drehkopf in axialer Richtung zurückziehen zu können und sie auch möglichst bewegbar ist, wobei diese Bewegung durch eine im rasch wieder in die Arbeitsstellung zu bringen. Dies nachfolgenden noch beschriebene Steuerkurve 12 ge- 45 ist insbesondere bei Beginn eines neuen Stabes erforsteuert wird. Auf dem Drehkopf 25 sind die die derlich, bei Wechsel des Bundes, aus dem die Stäbe Drehwerkzeuge 29 und 29 α tragenden Schlitten 28, hergestellt werden und auch bei Störungen, z. B. bei 28 α in radialen Schlitzen verschiebbar. Der Schlitten Werkzeugbruch. Die Schnellverstellung wird durch 28 ist durch eine Stange mit einer Ausgleichsmasse die bereits erwähnten Teile 15 bis 17 bewirkt, die in 30 und der Schlitten 28a durch eine Stange mit der 5° den Fig. 2 und 3 in Arbeitsstellung und in Ruhestel-Ausgleichsmasse 30 α verbunden. Die Ausgleichs- lung dargestellt sind. Am Bolzen 13 sind zwei miteinmassen liegen bezüglich der Drehachse auf der ge- ander verbundene Kurvenscheiben 15 drehbar angenüberliegenden Seite. Auf diese Weise werden die geordnet, die durch einen Motor 44 angetrieben wer-Fliehkräfte der Schlitten 28 und 28 α mit den Dreh- den können. Diese Kurvenscheiben legen sich gegen werkzeugen 29 und 29a ganz oder zum größten Teil 55 den Flansch 16 am Bolzen 17. In der in Fig.2 daraufgehoben. Die Schlitten 28 und 28 a stützen sich gestellten Stellung der Kurvenscheiben ist der Abüber Rollen 31 und 31 α gegen die Abschrägung an stand zwischen den Bolzen 13 und 17 durch die Kurder Innenseite des Stellringes 32 ab. Die Axialver- venscheiben vergrößert, dies bedeutet, daß der Stellschiebung des Stellringes 32 bewirkt somit eine Ra- ring 32 in axiale Richtung nach vorne bewegt und dialverschiebung der Drehwerkzeuge 29 und 29 a. 60 die Stähle 29 und 29 ά in Arbeitsstellung gebracht Unmittelbar vor dem Drehkopf 25 befindet sich ein sind. Werden die Kurvenscheiben 14 durch den Mo-Ziehstein 3. Dieser Ziehstein ist am vorderen Ende tor 44 in die in Fig.3 dargestellte Stellung gebracht, eines Rohres 33 befestigt, das nicht mit dem Dreh- so verkürzt sich der Abstand zwischen den Bolzen 13 kopf, umläuft, sondern innerhalb der rotierenden und 17, der Stellring 32 bewegt sich zurück, und die Hohlwelle 24 liegt und gegen diese mittels der Wälz- 65 Werkzeuge 29 und 29 α werden zurückgefahren. Dalager 34 abgestützt ist. Das hintere Ende des Rohres bei wird durch die Federn 45, die zwischen den Stan-33 ist mittels einer Mutter 35 am Lagerbock 39 befe- gen 21 und den festen Maschinengehäuseteilen 46 stigt, wodurch die Ziehkräfte auf den Lagerbock und angeordnet «sind, ständig ein Zug auf die axial ver-
schiebbaren Teile ausgeübt, der eine kraftschlüssige Verbindung bis zu der Schablone 12 sicherstellt.
Beim Drehen konischer Stäbe ist es aus zerspannungstechnischen Gründen zweckmäßig, den Vorschub abhängig von der Spantiefe so zu regeln, daß der Spanquerschnitt möglichst konstant bleibt. Um dies zu erreichen, kann zusätzlich vorgesehen sein, daß der Vorschubmotor stufenlos in seiner Drehzahl so geregelt wird, daß die Ziehgeschwindigkeit stets der Spantiefe angepaßt ist. Zu diesem Zweck kann über dem Bolzen 13, eine Zahnstange 47 und ein Zahnrad 48 ein Potentiometer 49 verstellt werden, durch das die Drehzahl des Vorschubmotors entsprechend geändert wird. Anstatt durch den Stellring 32 die Werkzeuge 29 und 29 a von außen abzustützen und zu verschieben, kann an dem inneren Lagerring 23 auch ein konischer Körper so angebracht sein, daß er hinter dem Drehkopf 25 liegt, d. h. auf dessen
Antriebsseite, wobei sich dann die Schlitten 28 und 28 a von außen gegen diesen Körper abstützen und so bei Axialverschiebung dieses Konus radial verstellt werden. Statt zwei Werkzeuge 29 und 29 a anzuwenden, können selbstverständlich auch mehr Werkzeuge, z. B. drei Werkzeuge, in Winkeln von 120° zueinander angeordnet sein. Da die Werkzeuge das Werkstück nacheinander, also an axial gegeneinander versetzten Stellen bearbeiten, kann es, insbesondere wenn sich die Konizität des Werkstückes ändern soll, erforderlich sein, die radiale Verschiebung der Werkzeuge einzeln zu steuern. In solchen Fällen können mehrere Steuerkurven 12 auf dem Schlitten 11 angeordnet sein, wobei jeder Steuerkurve ein axial verschiebbares System von der Rolle 14 bis zum Verstellnng 32 entspricht und der Verstellnng aus mehreren, durch die einzelnen Steuerkurven gesteuerten Sektoren besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 gelöst, daß eine synchron mit dem Längsvorschub Patentansprüche: des Werkstückes bewegte Steuerkurve die radiale Zu stellbewegung der Werkzeuge am Messerkopf steu-
1. Maschine zur Drehbearbeitung von stab- ert.
oder drahtförmigem Material mit einem umlau- 5 Es sind Maschinen zur Drehbearbeitung sowie fenden Messerkopf, dessen Werkzeuge im Betrieb Schälmaschinen bekannt, bei denen die mit dem· radial verschiebbar sind und dem unmittelbar ein Werkzeugkopf umlaufenden Schneidmesser durch in Ziehwerkzeug vorgeschaltet ist, gekenn- Längsrichtung verschiebbare konische Flächen verzeichnet durch eine synchron mit dem stellbar sind. Bei diesen bekannten Vorrichtungen Längsvorschub des Werkstückes bewegte Steuer- io wird das Werkstück entweder durch eigene Antriebskurve (12), die die radiale Zustellbewegung der vorrichtungen an den Schälmessern vorbeibewegt Werkzeuge (29, 29 ß) am Messerkopf (25) steu- oder es wird in einer in Bewegungsrichtung hinter ert. den Schneidwerkzeugen angeordneten Spannhülse
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- geführt. Solche Spannhülsen geben aber keine genükennzeichnet, daß in. das Gestänge zwischen der 15 gend sichere Führung, wenn durch die radiale Zu-Steuerkurve (12) und dem Werkzeug (29, 29 a) Stellbewegung des spanabhebenden Werkzeuges auf ein Schnellverstellglied (15) zur Änderung der das Werkstück große Kräfte ausgeübt werdei. Es Gestängelänge eingeschaltet ist. . sind ferner Einrichtungen bekannt zur Drehbearbei-
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch ge- tung von stab- oder drahtförmigem Material, bei dekennzeichnet, daß das Schnellverstellglied aus so nen dem spanabhebenden Werkzeug ein spanlos areiner drehbaren Kurvenscheibe (15) besteht. · beitend?s Ziehwerkzeug vorgeschaltet ist und beide
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis Werkzeuge unmittelbar hintereinander angeordnet 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem sind. Diese Einrichtungen haben den Vorteil, daß Werkzeugvorschub und der Steuerkurvenbewe- eine einwandfreie Lagerung des Werkstückes für die gung eine Untersetzung vorgesehen ist. as Zerspannung sichergestellt ist, ohne daß komplizierte
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, oder teuere Einspannvorrichtungen erforderlich sind, bei der die radiale Zustellbewegung der Werk- Bei diesen bekannten Einrichtungen führte das zu zeuge des Messerkopfes (25) über axial ver- bearbeitende Stangenmaterial zusammen mit dem schiebbare, keilförmige Teile (32) erfolgt, da- Spannfutter des Ziehkopfes die Drehbewegung aus, durch gekennzeichnet, daß diese keilförmigen 30 während das spanabhebende Werkzeug still stand. Teile über Gestänge (20) mit einer Brücke (19) Diese Maschinen hatten jedoch den Nachteil, daß verbunden sind, die über ein weiteres Gestänge nur verhältnismäßig geringe Stablängen verarbeitet (13, 15, 16, 17) mit dem an der Steuerkurve (12) werden konnten, weil · bei den bei Ziehwerkzeugen anliegenden Taster (14) verbunden sind. sonst üblichen langen Ziehwegen das rotierende
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 35 Werkstück, insbesondere wenn es sich um verhältnisdadurch gekennzeichnet, daß in das Gestängege- mäßig dünne Stäbe oder Drähte handelt, durch die triebe (13, 15, 16, 17) ein aus einem Schrauben- Zentrifugalkraft aus seiner axialen Lage herausgebotrieb (37, 38) bestehendes Feinverstellgied zur gen und schlagen würde. Außerdem machte es bei Längenänderung zwischengeschaltet ist. diesen bekannten Maschinen Schwierigkeiten, das
40 Werkstück so anzutreiben, daß es nicht zwischen dem rotierenden Ziehkopf und dem rotierenden
Ziehstein tordiert wird. Diese bekannte Maßnahme,
dem spanabhebenden Werkzeug einen Ziehkopf vorzuschalten, ist aber hervorragend gut geeignet, um 45 dem Werkstück eine gute und sichere Führung zu geGegenstand der Erfindung ist die Verbesserung ben, so -daß es auch bei hohen, vom Schneidwerkeiner Maschine zur Drehbearbeitung von stab- oder zeug auf das Werkstück ausgeübten Kräften · nicht drahtförmigem Material, mit einem, .umlaufenden ausweichen kann und eine exakte Bearbeitung und Messerkopf, dessen Werkzeuge im Betrieb radial ver- . Einhaltung der festgelegten Durchmesser gewährleischiebbar sind und dem unmittelbar ein Ziehwerk- 5° stet wird.
zeug vorgeschaltet ist. Es ist bekannt, bei Maschinen Bei der Maschine nach der Erfindung ist es am
zur reinen Drehbearbeitung die Werkzeuge im Dreh- Ende der Bearbeitung oder wenn Störungen auftreten kopf radial verschiebbar anzuordnen, wobei die ra- oftmals erforderlich, das spanabhebende Werkzeug diale Einstellung der Werkzeuge entweder zu dem rasch aus seiner Arbeitsstellung zurückzubewegen. Zu Zweck erfolgen kann, von einem Werkstück mit 55 diesem Zweck ka^nn in das Gestänge zwischen der nicht konstantem Durchmesser stets eine Schicht Steuerkurve und dem Werkzeug ein Schnellverstelleiner ganz bestimmten Dicke zu entfernen oder dazu glied zur Änderung der Gestängelänge eingeschaltet dienen kann, die radiale Verschiebung der Stähle so sein. Dieses Schnellverstellglied kann ein Exzenter zu steuern, daß Abweichungen vom Solldurchmesser oder eine Kurbel zweckmäßig eine verdrehbare Kurdes zu bearbeitenden Stabes ausgeglichen werden. 60 venscheibe sein. Das Verstellglied kann von Hand Durch die Maschine nach der Erfindung soll die oder aber motorisch angetrieben sein. Bei motori-Aufgabe gelöst werden, die Werkzeuge während der schem Antrieb muß eine Ausschaltvorrichtung vor-Bearbeitung so zu steuern, daß Werkstücke mit in- gesehen sein, die den Antriebsmotor ausschaltet, sokonstantem aber sich genau definiert änderndem bald das Verstellglied die Stellung erreicht hat, bei Durchmesser hergestellt werden können, ausgehend 65 der das Drehwerkzeug sich in unwirksamer Stellung von Rohlingen, die konstanten oder annähernd kon- befindet. Die Bewegung der Steuerkurve kann über stanten Durchmesser aufweisen. die Ziehvorrichtung erfolgen, wobei zweckmäßig zwi-
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch sehen dieser den Werkstückvorschub bewirkenden
DE19671602689 1967-07-01 1967-07-01 Maschine zur Drehbearbeitung von stab oder drahtfbrmigem Material Expired DE1602689C3 (de)

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DE1602689A1 DE1602689A1 (de) 1971-09-09
DE1602689B2 DE1602689B2 (de) 1973-05-30
DE1602689C3 true DE1602689C3 (de) 1973-12-13

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DE19671602689 Expired DE1602689C3 (de) 1967-07-01 1967-07-01 Maschine zur Drehbearbeitung von stab oder drahtfbrmigem Material

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DE (1) DE1602689C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2738402A1 (de) * 1977-08-25 1979-03-01 Kurt Jauch Vorrichtung zum verstellen von werkzeughaltern eines umlaufenden werkzeugkopfes
DE19951698A1 (de) * 1999-10-27 2001-05-10 Ahle Gmbh & Co Geb Verfahren zur Herstellung von hochfesten Schraubenfedern sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2738402A1 (de) * 1977-08-25 1979-03-01 Kurt Jauch Vorrichtung zum verstellen von werkzeughaltern eines umlaufenden werkzeugkopfes
DE19951698A1 (de) * 1999-10-27 2001-05-10 Ahle Gmbh & Co Geb Verfahren zur Herstellung von hochfesten Schraubenfedern sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens

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Publication number Publication date
DE1602689B2 (de) 1973-05-30
DE1602689A1 (de) 1971-09-09

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee