DE19951698A1 - Verfahren zur Herstellung von hochfesten Schraubenfedern sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hochfesten Schraubenfedern sowie Anlage zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Ein Verfahren zur Herstellung von hochfesten Schraubenfedern aus Stäben aus Federstahl, wobei jeder Stab zunächst einer spanenden Oberflächenbearbeitung oder einer spanenden und spanlosen Bearbeitung unterworfen wird. Zur Erzeugung von Federn aus hochfesten Federstählen werden folgende Verfahrensschritte in Kombination miteinander und aufeinanderfolgend durchgeführt: DOLLAR A a) der Stab wird anschließend an die Oberflächenbearbeitung im Kaltwickelverfahren zu einer Schraubenfeder gewickelt; DOLLAR A b) die gewickelte Schraubenfeder wird dann mittels induktiver Erwärmung austenitisiert und anschließend durch Abschrecken im Ölbad gehärtet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von hochfesten Schrau
benfedern aus Stäben aus Federstahl, wobei jeder Stab zunächst einer spa
nenden Oberflächenbearbeitung unterworfen wird und gegebenenfalls zusätz
lich kaltgeschmiedet wird.
Die zur Herstellung von Schraubenfedern, insbesondere von sogenannten
hochfesten Federn verwendeten Stäbe aus Federstahl bedürfen in der Regel
einer spanenden Oberflächenbearbeitung des Stabes, damit Narben, Riefen,
Randentkohlungen und sonstige schädigende Einflüsse beseitigt werden. Bei
Schraubenfedern, die aus Stäben mit unterschiedlichen Durchmessern, also
konischen oder doppelkonischen Stäben hergestellt werden, ist eine solche
mechanische Bearbeitung unerläßlich. Diese Bearbeitung verursacht jedoch in
der Oberfläche des Stabes in der Regel quer zur Stabachse verlaufende
Riefen. Hierbei sind Riefentiefen von Rt = 20 µ durchaus üblich. Werden nun
derartige Stäbe nach bisher bekannten Verfahren zunächst vorvergütet und
anschließend zur Schraubenfeder gewickelt, so kommt es zu einem hohen
Ausschuß durch Bruch. Weiterhin sind nach diesem Verfahren plane Fede
renden kaum realisierbar und die üblichen Kennzeichnungen durch Einstem
peln von Charge, Herstellerzeichen und Teile-Nummer können nur unter gro
ßen Schwierigkeit angebracht werden, da sie kerbwirkend sind. Insbesondere
bei hochfesten Federn stößt man hier an technische Grenzen, wenn man Ein
prägungen bei einer Grundfestigkeit von < 2000 N durchführen will.
Andererseits benötigen hochfeste Federstähle Härteverfahren, die ein Ent
kohlen der Oberfläche zuverlässig verhindern.
Es ist grundsätzlich bekannt, die Stäbe aus Federstahl vor der Formgebung
für die Vergütung oder auch für die Erwärmung auf Warmwickeltemperatur mit
anschließender Härtung induktiv zu erwärmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren mit den eingangs und
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen so auszuge
stalten, daß auch bei der Fertigung von hochfesten Federn mit Festigkeiten
von beispielsweise 1850-2200 N/mm2 kein Ausschuß durch Bruch bei der
Formgebung auftritt, plane Federenden erzeugt werden können und die ge
wünschten Kennzeichnungen angebracht werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt verfahrensmäßig mit den Merkmalen aus
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Eine Anlage zur Durchfüh
rung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in Patentanspruch 4 beschrieben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der An
lage zu seiner Durchführung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrie
ben.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt in der Kombination zweier, an sich be
kannter Verfahren, nämlich einmal der Herstellung einer Schraubenfeder aus
weichgeglühtem Stahl im Kaltwickelverfahren und andererseits dem Verfahren
der induktiven Erwärmung des Federstahles. Im Unterschied zu bekannten
Verfahren wird aber bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zunächst die
Schraubenfeder kalt gewickelt und daran anschließend die gewickelte
Schraubenfeder mittels induktiver Erwärmung induktiv austenitisiert und an
schließend durch Abschrecken im Ölbad gehärtet.
Wie weiter unten näher erläutert, kann dabei die induktive Erwärmung derart
durchgeführt und an jede Federform so angepaßt werden, daß eine durch
greifende randentkohlungsfreie Härtung gewährleistet ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, auch formschwierige
Schraubenfedern, beispielsweise Kegelstumpffedern oder Doppelkegel
stumpffedern mit variablen Stabdurchmessern, also sogenannte Mini-bloc-
Federn, in hochfester Ausführung herzustellen, indem das bekannte Kaltwickel
verfahren, das von Stäben ausgeht, deren Grundgefüge kugelperlitisch ge
glüht ist, kombiniert wird mit einem Verfahren, bei dem die gewickelte Schrau
benfeder induktiv austenitisiert und dann im Ölbad abgeschreckt wird.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Federn weisen keine
Randentkohlung auf. Da es praktisch nicht zu Kohlenstoffverlusten an der
Oberfläche kommt, wird die Vollhärte bis in oberste Randschichten erreicht.
Hierdurch werden beste Lebensdauereigenschaften auch bei großen Schwell
beanspruchungen erreicht und gute Relaxationseigenschaften begründet.
Hochfeste Federn erfüllen Forderungen des Leichtbaus, bei deutlich verrin
gerter Masse gleiche Leistungen wie herkömmliche Federn zu erbringen.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen eine Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie eine Anlage zu seiner
Durchführung und Beispiele für nach dem erfindungsgemäßen Verfahren her
gestellte Schraubenfedern näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer stark schematisierten Seitenansicht eine Härtevorrichtung für
kalt gewickelte Schraubenfedern;
Fig. 2 in einer schematischen Ansicht von vorne den geschlossenen Induk
tor der Härtevorrichtung nach Fig. 1.
Bei der Herstellung von Schraubenfedern werden die Stäbe aus Federstahl
mit kugelperlitischem Gefüge, beispielsweise mit den Qualitäten 54 SiCr6,
54 SiCrV6 oder 60 SiCr V7 zunächst einer Drehbearbeitung, beispielsweise
nach dem bekannten Zieh-Drehverfahren unterworfen, bei dem der Stab von
einem umlaufenden Messerkopf bearbeitet wird, dessen Werkzeuge im Be
trieb radial verschiebbar sind und dem unmittelbar ein Ziehwerkzeug vorge
schaltet ist (siehe hierzu beispielsweise DE 16 02 689). Die derart bearbeite
ten Stäbe werden dann nach dem bekannten Kaltwickelverfahren auf Wickel
maschinen mit einem Leit- und Wickeldorn zu Schraubenfedern gewickelt.
Dieses an sich bekannte Wickelverfahren wird im folgenden nicht näher er
läutert. Die Formgebung der Federn kann wahlweise auch auf Wickelauto
maten erfolgen.
Nach der Formgebung durch Wickeln werden die Schraubenfedern einer
Härtevorrichtung zugeführt, wie sie beispielsweise in den Fig. 1 und 2 darge
stellt ist.
Fig. 1 zeigt in einer grob schematischen Darstellung eine solche Härtevor
richtung, die im wesentlichen aus einer Vorrichtung zur induktiven Erwärmung
einer Schraubenfeder und einem dieser Vorrichtung nachgeschalteten Ölbad,
sowie einer Vorrichtung zur Überführung einer Schraubenfeder von der Vor
richtung zur induktiven Erwärmung in das Ölbad besteht.
Die elektrischen Einrichtungen der Vorrichtung sind innerhalb eines Schalt
schranks 1 angeordnet, an dem ein Tragarm 2 befestigt ist, der einen Induktor
3 trägt. Auf einem Grundgestell 2.1 ist ein schwenkbarer Arm 4 angeordnet,
dessen äußeres Ende eine Federaufnahme zur Aufnahme und Halterung ei
ner Schraubenfeder aufweist, die in Fig. 1 mit Bezugsziffer 5 bezeichnet ist.
Die Ausbildung und Anordnung des Induktors und der Federaufnahme ist in
Fig. 2 genauer dargestellt. Die Federaufnahme besteht aus zwei einander
gegenüberliegenden Aufnahmeteilen 5.1 und 5.2, zwischen denen die axialen
Enden einer Schraubenfeder 2 angeordnet und an ihnen befestigt sind. Die
beiden Aufnahmeteile 5.1 und 5.2 sind in axialer Richtung auseinanderziehbar
zur Freigabe der Schraubenfeder F. Weiterhin sind die beiden Aufnahmeteile
5.1 und 5.2 drehbar gelagert und über eine insgesamt mit 5.3 bezeichnete
Antriebsvorrichtung (Fig. 1) mit vorgegebener Umdrehungszahl in Rotation
versetzbar. Der Induktor besteht ebenfalls aus zwei einander gegenüberlie
genden Teilen 3.1 und 3.2, welche die Schraubenfeder F an zwei gegenüber
liegenden Seiten in ihrer Längsrichtung umfassen und in einem vorgegebenen
Abstand angenähert der Außenform der Schraubenfeder F folgen. Der Induk
tor 3 bzw. 3.1-3.2 ist in nicht eigens dargestellter Weise an die elektrischen
Einrichtungen zur Erzeugung eines Induktionsstroms vorgegebener Stärke
und Frequenz angeschlossen.
An der Vorderseite der oben beschriebenen Härtevorrichtung befindet sich
eine schräg abfallende Rutsche 6 zur Überführung der erwärmten und von der
Federaufnahme freigegebenen Schraubenfeder F in die Aufnahmeschale 7,
die innerhalb des Ölbades 8 angeordnet ist, das von einer Abzugshaube 9
abgedeckt ist. Unterhalb der Aufnahmeschale 7 ist ein Förderband 10 ange
ordnet, welches die gehärtete Schraubenfeder aus dem Ölbad 8 herausbe
wegt.
Das mit der Anlage nach Fig. 1 und 2 durchzuführende Härteverfahren läuft
dann in folgenden Schritten ab:
Eine Schraubenfeder F wird manuell oder automatisch in die Federaufnahmen 5 bzw. 5.1-5.2 eingelegt. Die Schraubenfeder F wird in den Induktor 3 bzw. 3.1-3.2 eingefahren. Die Schraubenfeder F wird innerhalb des Induktors in Rotation versetzt. Es wird eine Induktionsspannung angelegt. Die Schrau benfeder F wird induktiv erwärmt, wobei der Grad der Erwärmung entweder durch eine Zeitvorgabe erfolgt oder während der Erwärmung die Oberflä chentemperatur der Schraubenfeder an mindestens einer Stelle mittels eines Infrarotsensors bestimmt und bei Erreichen eines vorgegebenen Wertes die Induktionsspannung ausgeschaltet wird. Dies kann mittels einer nicht eigens beschriebenen und dargestellten Steuervorrichtung für den Erwärmungspro zeß erfolgen, die mindestens einen auf die Oberfläche der Schraubenfeder F ausrichtbaren Infrarotsensor aufweist, der an eine Steuerschaltung zum Ab schalten des Induktionsstromes angeschlossen ist.
Eine Schraubenfeder F wird manuell oder automatisch in die Federaufnahmen 5 bzw. 5.1-5.2 eingelegt. Die Schraubenfeder F wird in den Induktor 3 bzw. 3.1-3.2 eingefahren. Die Schraubenfeder F wird innerhalb des Induktors in Rotation versetzt. Es wird eine Induktionsspannung angelegt. Die Schrau benfeder F wird induktiv erwärmt, wobei der Grad der Erwärmung entweder durch eine Zeitvorgabe erfolgt oder während der Erwärmung die Oberflä chentemperatur der Schraubenfeder an mindestens einer Stelle mittels eines Infrarotsensors bestimmt und bei Erreichen eines vorgegebenen Wertes die Induktionsspannung ausgeschaltet wird. Dies kann mittels einer nicht eigens beschriebenen und dargestellten Steuervorrichtung für den Erwärmungspro zeß erfolgen, die mindestens einen auf die Oberfläche der Schraubenfeder F ausrichtbaren Infrarotsensor aufweist, der an eine Steuerschaltung zum Ab schalten des Induktionsstromes angeschlossen ist.
Anschließend wird die Rotation der Schraubenfeder gestoppt und die Schrau
benfeder nach unten geschwenkt. Die Federaufnahmenteile 5.1 und 5.2 fah
ren in axialer Richtung auseinander, so daß die Schraubenfeder F freigege
ben wird und über die Rutsche 6 in die Aufnahmeschale 7 innerhalb des Öl
beckens 8 einrollt. Das Förderband 10 fördert die gehärtete Schraubenfeder
weiter.
Anschließend kann die gehärtete Schraubenfeder in bekannter Weise weite
ren Behandlungen unterworfen werden, wie Anlassen, Warmsetzen, Kugel
strahlen, Phosphatieren, Pulverlackieren, und schließlich Überprüfung auf
Einhaltung der vorgegebenen Werte.
Im folgenden werden zwei Beispiele für Schraubenfedern angegeben, die
nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt wurden.
Verwendeter Werkstoff: 54 SiCr V6
kleinster Stabdurchmesser: 9,75 mm
größter Stabdurchmesser: 15,35 mm
Federlänge: L0
kleinster Stabdurchmesser: 9,75 mm
größter Stabdurchmesser: 15,35 mm
Federlänge: L0
= 275 mm
Augendurchmesser der Feder: 40 mm/48 mm
Federgewicht: 2,3 kg
Einstelldaten bei der induktiven Erwärmung:
Frequenz: 27 KHz
Erwärmzeit: 60 s
Leistung: 90 KW - 75%
Regeltemperatur: 1100°C
Drehzahl der Feder: 60 U/min im Induktor.
Augendurchmesser der Feder: 40 mm/48 mm
Federgewicht: 2,3 kg
Einstelldaten bei der induktiven Erwärmung:
Frequenz: 27 KHz
Erwärmzeit: 60 s
Leistung: 90 KW - 75%
Regeltemperatur: 1100°C
Drehzahl der Feder: 60 U/min im Induktor.
Werkstoff: 54 SiCr V6
kleinster Stabdurchmesser: 12,2 mm
größter Stabdurchmesser: 20,35 mm
Federlänge: L0
kleinster Stabdurchmesser: 12,2 mm
größter Stabdurchmesser: 20,35 mm
Federlänge: L0
= 330 mm
Augendurchmesser: 53 mm
Außendurchmesser: 165 mm
Federgewicht: 4,2 kg
Einstelldaten der induktiven Erwärmung:
Frequenz: 27 KHz
Erwärmzeit: 90 s
Leistung: 108 KW - 90%
Regeltemperatur: 1080°C
Drehzahl der Feder: 60 U/min im Induktor.
Augendurchmesser: 53 mm
Außendurchmesser: 165 mm
Federgewicht: 4,2 kg
Einstelldaten der induktiven Erwärmung:
Frequenz: 27 KHz
Erwärmzeit: 90 s
Leistung: 108 KW - 90%
Regeltemperatur: 1080°C
Drehzahl der Feder: 60 U/min im Induktor.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von hochfesten Schraubenfedern aus Stäben
aus Federstahl, wobei jeder Stab zunächst einer spanenden Oberflächen
bearbeitung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeu
gung von Federn aus hochfesten Federstählen folgende Verfahrens
schritte in Kombination miteinander und aufeinanderfolgend durchgeführt
werden:
- a) der Stab wird anschließend an die Oberflächenbearbeitung im Kaltwickelverfahren zu einer Schraubenfeder gewickelt;
- b) die gewickelte Schraubenfeder wird dann mittels induktiver Erwärmung austenitisiert und anschließend durch Abschrecken im Ölbad gehärtet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrau
benfeder während der induktiven Erwärmung in Rotation um ihre Längs
achse versetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während
der induktiven Erwärmung der Schraubenfeder die Oberflächentemperatur
der Schraubenfeder an mindestens einer Stelle mittels eines Infrarotsen
sors bestimmt und die induktive Erwärmung bei Erreichen vorgegebener
Werte der Temperatur beendet wird.
4. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
3 mit einer Vorrichtung zur spanenden Oberflächenbearbeitung eines Sta
bes aus Federstahl sowie einer Vorrichtung zum Kaltwickeln von Schrau
benfedern, gekennzeichnet durch eine Härtevorrichtung mit einer Vorrich
tung (3, 3.1-3.2) zur induktiven Erwärmung einer Schraubenfeder (F) und
einem nachgeschalteten Ölbad (8) sowie einer Vorrichtung (6) zur Über
führung einer Schraubenfeder (F) von der Vorrichtung (3, 3.1-3.2) zur in
duktiven Erwärmung in das Ölbad (8).
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
zur induktiven Erwärmung einer Schraubenfeder (F) zwei einander gegen
überliegende Federaufnahmen (5.1, 5.2) aufweist zur Aufnahme und Hal
terung einer Schraubenfeder (F) an ihren axialen Enden sowie einen, die
Schraubenfeder (F) in ihrer Längsrichtung an zwei gegenüberliegenden
Seiten umfassenden Induktor (3, 3.1-3.2), der an eine Anlage (1) zur Er
zeugung eines Induktionsstroms vorgegebener Stärke und Frequenz an
geschlossen ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Induktor (3.1-3.2)
so ausgebildet ist, daß er der Außenform der Schraubenfeder (F)
mindestens angenähert folgt.
7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
aufnahmen (5.1, 5.2) an einem Schwenkarm (4) angeordnet sind, der in
einer vertikalen Ebene auf- und abschwenkbar ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federaufnahmen (5.1, 5.2) in axialer Richtung aufeinander zu und
voneinander weg bewegbar sind.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federaufnahmen (5.1, 5.2) drehbar ausgebildet und durch eine An
triebsvorrichtung (5.3) mit vorgegebener Umdrehungszahl in Rotation ver
setzbar sind.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Steuervorrichtung für den Erwärmungsprozeß vorgesehen ist, die
mindestens einen auf die Oberfläche der Schraubenfeder (F) ausrichtba
ren Infrarotsensor aufweist, der an eine Steuerschaltung zur Abschaltung
des Induktionsstroms angeschlossen ist.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zur Überführung der Schraubenfeder (F) in das Ölbad (8)
als an die Vorrichtung zur induktiven Erwärmung anschließende Rutsche
(6) ausgebildet ist, an deren Ende eine im Ölbad (8) liegende Aufnahme
schale (7) angeordnet ist.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 11, gekennzeichnet durch ein
Förderband (10) zum Fördern der Schraubenfeder (F) aus dem Ölbad (8).
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DE19951698A DE19951698C2 (de) | 1999-10-27 | 1999-10-27 | Verfahren zur Herstellung von hochfesten Schraubenfedern sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens |
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