DE1752099C3 - - Google Patents
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- DE1752099C3 DE1752099C3 DE1752099A DE1752099A DE1752099C3 DE 1752099 C3 DE1752099 C3 DE 1752099C3 DE 1752099 A DE1752099 A DE 1752099A DE 1752099 A DE1752099 A DE 1752099A DE 1752099 C3 DE1752099 C3 DE 1752099C3
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- B23F5/12—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting
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Description
Gewicht bewirkten Verschwenkung der · ersten Bei der bekannten Maschine ist der den Spindel-Schwenkplatte
(12) ein aus Kolben und Zylinder kopf tragende Ständer nicht fest auf dem Bett anbestehender
Druckmittelantrieb (154, 155) dient, 40 geordnet; er ist vielmehr parallel zur waagerechter
der zwischen ihr und dem Gestell (1,13) wirkt Wiegenachse auf dem Bett verschiebbar. Diese Ver-
und auf ihr in Richtung auf die Wiege verstellbar Schiebung ermöglicht die Vorschub- und Rückzugbeist.
wegungen zum Einstechen des Werkzeugs bis zur
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch ge- Zahnlückentiefe, zum Schruppen und Schlichten der
kennzeichnet, daß die erste Schwenkplatte (12) 45 Zahnflanken und zum Rückzug bis in eine Ausauch
gegenüber der zweiten waagerechten Achse spannlage. Auch beim Gegenstand der Erfindung
(14) auf die Wiege zu verschiebbar ist. wäre die Möglichkeit gegeben, den Ständer auf dem
6. Maschine nach Anspruch 2, dadurch ge- Bett parallel zur Spindelachse verschiebbar anzuordkennzeichnet,
daß die Strebe (185, 186) in der nen. Für eine möglichst vollkommene Lösung der Länge verstellbar und mit ihrem unteren Ende 50 zugrunde liegenden Aufgabe, die von den Werkzeuam
Bett um die zweite waagerechte Achse (14) gen auf das Werkstück ausgeübten Kräfte auf dem
schwenkbar ist. kürzesten Weg in das Bett zu leiten, ist es aber er-
7. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet wünscht, den Ständer starr, unverstellbar auf dem
durch eine im Maschinengestell drehbar gelagerte Bett befestigen zu können. Diese besonders vorteil-Schubkurvenscheibe
(23), durch welche die erste 55 hafte Ausgestaltung der Maschine nach der Erfin-Schwenkplatte
(12) entgegen ihrem Gewicht und dung ist nun dadurch ermöglicht, daß eine erste entgegen der von dem Druckmittelantrieb (154, Platte, auf welcher der Werkstückspindelkopf um die
155) ausgeübten Kraft um die zweite Achse (14) erste waagerechte Schwenkachse einstellbar befestigt
schwenkbar ist. ist, am Ständer um eine zweite waagerechte Achse
60 schwenkbar gelagert ist, die parallel zur ersten
Schwenkachse des Werkstückspindelkopfes unter
dieser verläuft. Durch Verschwenken dieser ersten Platte um die zweite waagerechte Achse kann man
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verzah- den Werkstückspindelkopf in Richtung parallel zur
nen von Kegelrädern mit einem Werkzeughalter in 65 Wiegenachse verstellen, ohne daß dazu der Ständer
Gestalt einer im Maschinengestell um eine ortsfeste auf dem Bett verstellt werden müßte,
waagerechte Achse drehbar gelagerten Wiege und Freilich ergibt sich dabei die Aufgabe, den Werk-
mit einem ortsfest, aber um eine Schwenkachse dreh- stückspindelkopf um die waagerechte Schwenkachse
einstellbar aut der ersten Platte zu befestigen. Das 11, um die sich die Platte 8 auf einer sie tragenden
geschieht besonders zweckmäßig in der Weise, daß ersten Platte 12 verschwenken und einstellen laßt,
eine zweite schwenkbare Platte, auf welcher der verläuft waagerecht. Die erste Platte 12 ist ihrerseits
Werkstückspindelkopf in Richtung der Spindelachse auf einer lotrechten Fläche eines auf dem Maschiverschiebbar
befestigt ist, auf der ersten Schwenk- 5 nengestelll angeordneten Ständers 13 um eine
platte um die erste Schwenkachse drehverstellbar be- zweite waagerechte Achse 14 schwenkbar angeordfestigtist.
net, die tiefer als die Schwenkachse U gelegen ist.
An sich ist es bekannt (USA.-Patentschrift wobei diese Verschwenkung dem Zweck dient, den
1 730 637), eine erste Platte, auf welcher der Werk- Vorschub und Rückzug des Werkstücks herbeizufuhstückspindelkopf
um eine erste waagerechte Schwenk- ϊο ren und die zweite Schwenkplatte β mit dem Werkachse
einstellbar befestigt ist, um eine zweite stückspindelkopf 7 so einzustellen, daß sich Kegelrawaagerechte
Achse schwenkbar zu lagern, die paral- der von verschiedenem Kegelwinkel auf der Ma-IeI
zur ersten Schwenkachse des Werkstückspindel- schine verzahnen lassen. Belauft sich der halbe Kekopfes
verläuft. Der Werkstückspindelkopf sitzt auf gelwinkel auf weniger als 90°, dann ist die Werk-.
einer zweiten schwenkbaren Platte, die auf der ersten 15 stückspindelachse 6 in der Richtung von der Wiege
Schwenkplatte um die erste Schwenkachse drehver- fort abwärts geneigt. Verschwenkt man die erste
stellbar befestigt ist. Dabei ist die erste Platte aber Platte 12 um die zweite waagerechte Achse 14 mit
nicht am Ständer der Maschine, sondern vielmehr an Bezug auf Fig. 1 im Uhrzeigersinn, dann wird dader
Wiege schwenkbar gelagert. Das Werkstück führt durch das Werkstück G von den Hobelstählen T fort
niimlich die gesamte Abwälzbewegung aus, während 20 zurückgezogen, wobei der Rückzug bis in eine Lage
das vom Werkzeug dargestellte gedachte Planrad erfolgen kann, in der sich das Werkstück außerhalb
ortsfest verbleibt. des Bereichs der Hobelstähle befindet und daher
Wie die erste Schwenkplatte zweckmäßig abge- seine Teilschaltung erfahren kann, durch welche die
stützt und angetrieben wird, ist in den Unteransprü- nächste Zahnlücke den Werkzeugen gegenübcrgeclicn
4, 5 und 7 angegeben. 25 stellt wird. Man kann aber die erste Platte 12 noch
Wie man den Werkstückspindelkopf am besten weiter ausschwenken, um dadurch das Futter 4 in
zwischen dem Ständer und der Strebe so anordnen eine Lage zu bringen, in der das Werkstück ein- und
kann, daß er unter der Einwirkung seines Gewichts ausgespannt werden kann.
und eines Antriebes die erforderlichen Vorschub- Die zweite Schwenkachse 14 der Platte 12 liegt so
und Rückzugbewegungen zum Einstechen des Werk- 30 weit unter der ersten Schwenkachse 11 der Schwenkzeugs
bis in Zahnlückentiefe, zum Schruppen und platte 8, daß das Werkstück beim Vorschub und
Schlichten der Zahnflanken und zum Rückzug bis in Rückzug auf einer ungefähr waagerechten Bahn waneine
Ausspannlage aufzuführen vermag, ist in den derl. Die erste Achse 11 hingegen schneidet die
Unteransprüchen angegeben. . Werkslückspindel 6. und zwar rechtwinklig. Ist das
Die Erfindung sei nunmehr an Hand eines bevor- 35 Werkstück G durch eine entsprechende Verschwenzu?',ten
Ausführungsbeispiels erläutert, das in den kung der Schwenkplatte 12 ganz vorgeschoben, dann
Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigt schneidet die Achse 11 auch die Wiegenachse 3 im
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Maschine, rechten Winkel Die beschriebene Anordnung bietet
Fig.2 einen parallel zur Wiegenachse verlaufen- unter anderem den Vorteil, daß man das Werkden
lotrechten Schnitt, durch den den Werkstück- 40 stück G bei jeder seiner Einstellungen um die Achse
spindelkopf tragenden Ständer, ungefähr längs der 11 ganz dicht vor Augen hat, wenn man sich neben
Ebene 2-2 der Fig. 3 und 6 zur Veranschaulichung der Seite 15 der Maschine aufstellt. Dann hat man
der Halterung des Werkstückspindelkopfes, auch zum Werkstück leichten Zugang, um es ein-
Fig. 3 den Teilschnitt längs der Ebene 3-3 der spannen und ausspannen zu können und um die
F i g. 2, 45 spanabhebende Bearbeitung zu überwachen.
F i g. 4 den in Richtung der Pfeile 4 der F i g. 3 be- Die Wiege ist mit der Werkstückspindel durch ein
trachteten Aufriß, bekanntes Abwälzgetriebe verbunden. Beim Verzah-
F i g. 5 einen Schnitt durch den Ständer längs der nungsvorgang werden dadurch die Wiege und die
Ebene 5-5 der F i g. 6, also parallel zur Bildebene der Werkstückspindel um ihre ortsfesten Achsen hin-
F i g. 2, und 50 und hergedreht, wodurch das Werkstück an dem ge-
Fig.6 den lotrechten Schnitt längs der Ebenen dachten Zahnrad abgewälzt wird, dessen Flankenflä-
6-6 der Fig. 2 und 5. chen von den Werkzeugschneiden beschrieben wer-
Im Gestell 1 der Maschine ist um eine waagerechte den.
Achse 3 drehbar eine Wiege 2 gelagert, die auf ihrer Das aus dem Werkstückspindelkopf 7, der zweiten
Stirnseite zwei die Hobelstähle T aufnehmende Stö- 55 Schwenkplatte 8 und der dem Vorschub und Rückßel
trägt, deren Bahnen aufrecht stehen, wenn die zug dienenden ersten Schwenkplatte 12 gebildete Ag-Wiege
die Mitte ihres Drehungswinkels durchläuft. grcgat erfährt seine Rückzugbewegung aus der Bear-Die
Hobelstähle bearbeiten die entgegengesetzten beitungslage in die Beschickungslage dadurch, daß
Flanken eines Zahnes eines Werkstücks 6, das mittels die Schwenkplatte 12 unter ihrem Gewicht um die
eines Futters 4 auf einer Werkstückspindel 5 einge- 60 Achse 14 im Uhrzeigersinn schwingt, also mit Bezug
spannt ist. auf F i g. 2 im Gegenuhrzeigersinn. Die Geschwindig-
Die Werkstückspindel ist um ihre Achse 6 drehbar kcit dieser Rückzugbewegung wird durch einen Kolin
einem Werkstückspindelkopf7 gelagert, der von bcn 154 gesteuert, der in einem Zylinder 155, Fig.2
einer schwenkbar gelagerten Platte 8 nachstehend als und 6, hin- und hergeht und auch dem Zweck dient,
»zweite Platte« bezeichnet getragen wird und sich 65 das Aggregat bis in die Bearbcitungslage vorzuschieauf
dieser Platte längs deren Gleitbahn 9 gradlinig ben. Der Zylinder 155 besteht aus einem Stück mit
verschieben und einstellen läßt. Die Gleitbahn 9 ver- einem auf der Platte 12 längs einer Gleitbahn
läuft parallel zur Spindelachse 6. Die Schwenkachse und T-Schlitzen 158 verstellbaren Halter 156. Ist die
Platte 12 ganz vorgeschoben, dann liegt die Gleit- über dem Ständer 13 um eine Achse 14 schwenkbai
bahn 157 waagerecht. Die Verstellung des Halters angebracht ist,, während der obere Abschnitt 186 dei
156 auf dieser Gleitbahn geschieht durch eine Strebe um eine parallele Achse 187 schwenkbar ar
Schraubspindel 159, und festgeklemmt wird der Hai- derjenigen Seite des Werkstückspindelkopfcs 7 bel'cter
156 an der Schwenkplatte 12 durch Klemmbol- 5 stigt ist, die gegenüber der auf der Schwenkplatte Ϊ
zcii, deren Köpfe in den T-Schlitzen 158 eingreifen. sitzenden Seite liegt. Die Abschnitte 185 und 186 dei
Diese Verstellung, durch die gemäß Fig. 6 die Strebe sind durch eine Klemmschraube 188 verbun-Grcnzlager
des oberen Teils der Platte 12 auf dem den, die durch einen Längsschlilz 189 des Strebenab-Ständer
13 in Richtung auf die Wiege oder von ihr Schnitts 186 geht. Löst man die Klemmschraube 188
fort verschoben werden, richtet sich nach der Tiefe io dann kann man d'en Werkstückspindelkopf auf dei
der am Werkstück (7 herauszuarbeitenden Zahnlük- Schwenkplatte 108 verstellen und diese ihrerseits aul
kcn. Die aus dem Zylinder 155 herausragende Stange der Schwenkplatte 12 verstellen.
162 des Kolbens 154 trägt eine Rolle 161, die sich an Die Welle 17, Fig. 5, welche die dem Vorschul·
162 des Kolbens 154 trägt eine Rolle 161, die sich an Die Welle 17, Fig. 5, welche die dem Vorschul·
einen Lagerblock 163 anlegt, der am Ständer 13 ein- dienende Schubkurvenscheibe 23 trägt, ist in einem
stellbar befestigt ist. Der Block ist nämlich auf einer 15 Halter 189 drehbar gelagert, der am Maschinengcgcncigtcn
Fläche 164 des Ständers mittels einer Ein- stell 1 befestigt ist. Der von einer Rolle 191 gebildete
stellschraube 165 verschiebbar und durch eine Läufer der Schubkurvenscheibe wird von cinei
Schraube 166 in eingestellter Lage festklemmbar. Stange 192 getragen, die in einer Bohrung des HaI-Die
F.insicllung des Blocks 163 bestimmt die Ein- ters 189 verschiebbar geführt ist.
stcchticfc, mit der das Schruppen der Zahnlücken 20 Durch einen Bolzen 194 ist die Stange 192 mil vor dem Schlichten der Zahnflankcn erfolgt, wie spä- einer Koppelstange 193 verbunden, die mittels eines ter näher erläutert werden wird. Zapfens 195 an einem Arm 196 angelenkt ist. Diesel
stcchticfc, mit der das Schruppen der Zahnlücken 20 Durch einen Bolzen 194 ist die Stange 192 mil vor dem Schlichten der Zahnflankcn erfolgt, wie spä- einer Koppelstange 193 verbunden, die mittels eines ter näher erläutert werden wird. Zapfens 195 an einem Arm 196 angelenkt ist. Diesel
Die durch die Schraube 159 bewirkte Verstellung ist mittels eines weiteren Zapfens 197 schwenkbai
des Blocks 163 soll aber die Neigung der Werkstück- am Ständer 13 gelagert und hat eine ebene Fläche
spindel nicht ändern und diese auch nicht etwa auf- 25 198 (in Fig. 5 gestrichelt dargestellt), an die sich eine
wärts oder abwärts verlagern. Aus diesem Grunde von der Schwenkplatte 12 getragene Rolle 199 ankann
man die dem Vorschub und Rückzug dienende legen kann. Nimmt die Platte ihre vorgeschobene
Schwenkplatte 12 auch gegenüber der Achse 14 um Grenzstellung ein, dann liegt die Fläche 198 lotrecht
dieselbe Strecke und in derselben Richtung verschie- wenn die Rolle 199 an ihr anliegt. Auf der Platte 12
bcn wie der Halter 156 durch die Schraubspindel 30 läßt sich die Rolle 199 auf- und abwärts verstellen
159 verschoben worden ist. Dem Zweck dieser Ver- Dadurch wird die wirksame Länge des Hebelarme·
Schiebung dient eine Hohlwelle 167, Fig. 2, 3 und 4, 197 und 199 geändert. Zum Zwecke dieser Versteldie
im Ständer 13 auf Kegelrollenlagern 168 drehbar lung wird die Rolle 199 von einem Schieber 201 ge
gelagert ist und eine starr an ihr befestigte Führungs- tragen, der im Halter 156 auf einer Gleitbahn 202
platte 169 trägt, auf der durch Lagcrrollen 171 eine 35 verschiebbar und einstellbar ist. Diese Glcilbahr
gcrade. an der Platte 12 befestigte Führungsleiste steht senkrecht, wenn die Platte 12 ihre vorgescho-
172 geführt ist. In der Hohlwelle 167 ist eine Welle bene Lage einnimmt. Die Verstellung des Schieben
173 drehbar gelagert, auf der ein Ritzel 174 befestigt 201 erfolgt durch eine Schraubspindel 203, nachdeir
ist. Dieses kämmt mit einer Zahnslange 173, die an zuvor eine Klemmleiste 204 gelöst ist.
der Schwenkplatte 12 befestigt ist. Dreht sich die 4° Ist das zu bearbeitende Werkstück G auf dei
Welle 173 mit Bezug auf die Welle 167 und die Füll- Werkstückspindel eingespannt, wobei sich die Platte
rungsplattc 169. dann verstellt das Ritzel die Zahn- 12 in ihrer zurückgezogenen Beschickungslagc befinstange
175 und die daran befestigte Schwenkplatte det, dann setzt man mittels eines nicht näher dargc-12
gegenüber der Achse 14 in einer Verschieberich- stellten Ventils das rechte Ende des Zylindern 155
tung. die zur Schraubspindel 159 parallel verläuft. 45 über eine Leitung 205, Fig. 2, unter Flüssigkeits-Zum
Herbeiführen dieser Verstellung dient eine druck, und eine zum linken Ende des Zylinders füll
Schraubspindel 176. die durch einen Zapfen 177 ge- rende Leitung 206 wird durch das Ventil auf Abflul.1
schraubt ist. der schwenkbar von einer auf der Welle geschaltet. Infolgedessen läuft der Kolben 154 im
173 aufgekeilten Scheibe 178 getragen wird. Die Zylinder nach links. Da die Rolle 161 an dem am
Schraubspindel 176 ist drehbar in einem Block 179 50 Ständer befestigten Block 163 anliegt, drückt der Zygelagert,
der schwenkbar an einer auf der Welle 167 linder 155 die Platte 12 im Uhrzeigersinn mit Bezuf
befestigten Scheibe 181 gelagert ist. Nach erfolgter auf F i g. 1 um die Achse 14 um einen solchen Win-Verstellung
der Schwenkplatte 12 zur Achse 14 wird kel. bis die Rolle 199 an die Hebelfläche 198 an
die Platte 12 an der Führungsplatte 169 und der stößt. Die Lage der Fläche 198 wird dabei durch die
Welle 167 dadurch festgeklemmt, daß man eine auf 55 Schubkurvenscheibe 23 bestimmt,
die Welle 173 aufgeschraubte Mutter 182 festzieht. Als Beispiel zur Erläuterung der Wirkungsweise
die Welle 173 aufgeschraubte Mutter 182 festzieht. Als Beispiel zur Erläuterung der Wirkungsweise
Auf den Kegelrollenlagern 168 ist die Schwenk- sei der Fall beschrieben, in welchem die Verzahplatte
<2 daher zum Vorschub und Rückzug des nung am Werkstück G aus dem Vollen herausgeho
Werkjtücks verschwenkbar gelagert. Sie ist außer- belt und geschlichtet werden soll. Zu diesem Zweck
dem bei dieser Verschwenkung gleitend geführt, in- 60 erfolgt zunächst ein Einstechen und anschließend eir
dem sie auf parallelen senkrechten Flächen 183 des Abwälzvorgang, bei dem die Verzahnung grob ge-Ständers
13 lotrecht zur Achse 14 gleitet. Der Füh- schruppt wird, worauf anschließend im Abwälzvcrrung
dient auch eine Führungsleiste 184. die am obe- fahren das Schlichten stattfindet. Beim anfänglicher
rcn Teil des Ständers. Fi g. 1 und 6, befestigt ist. Vorlauf der Platte 12 gelangt der Kolben 154 noch
Um den Werkstückspindelkopf zusätzlich abzu- 65 nicht bis zum linken Deckel des Zylinders 155. Vielstützen,
insbesondere gegen starke Schnittkräfte, ist mehr läuft die Platte 12 nur so weit vor, daß da«
eine zweiteilige Strebe vorgesehen, deren unterer Ab- Werkstück dicht vor den Hobelstählen T steht. Bei
schnitt 185 an der Seite des Maschinengestell gegen- dem anschließenden EinstechvorganE, bei dem die
Hobelstähle hin- und hergehen, wird die Schubkurvenscheibe derart in Umlauf versetzt, daß ihr Einstechabschnitt
207 die Schwenkplatte 12, angetrieben durch den Kolben 154, weiter im Uhrzeigersinn
schwingen läßt, bis dadurch das Werkstück bis in die volle Einstechtiefe der Hobelstähle T vorgeschoben
ist. Während dieses Vorschubes bleiben die Wiege und die Werkstückspindel in ihrer Winkellage, so
daß sie sich nicht drehen. Nach erfolgtem Einstechen kommt eine Ruhestrecke 208 der Schubkurvenscheibe
23 zur Wirkung. Durch sie wird die Platte 12 so lange festgehalten, wie das Schruppen im Abwälzverfahren,
beispielsweise unter Drehurj der Wiege 2 im Uhrzeigersinn, dauert. Anschließend an die Ruhestrecke
208 hat die Schubkurvenscheibe 23 eine abfallende Strecke 209. Unter Steuerung durch diese
Strecke läuft der Kolben 154 im Zylinder 155 ganz nach links, wodurch das Werkstück zum Schlichten
weiter beigestellt wird, und zwar um eine Strecke, die sich nach der Einstellung des Blocks 163 richtet. Das
Schlichten erfolgt dann während der Rückwälzung, bei der sich die Wiege 2 im Gegenuhrzeigersinn
dreht, während gleichzeitig die Schwenkplatte 12 unter dem Einfluß der Ruhestrecke 210 der Schubkurvenscheibe
23 stehenbleibt, während die Rolle 191 auf dieser Strecke 210 abrollt. Die Rolle 199 liegt dabei
an der Fläche 198 des Hebels 196, Fig. 5, nicht
an. Sie wird dadurch in einem gewissen Abstand von dieser Fläche gehalten, so daß der Kolben 154 am
linken Zylinderdeckel des Zylinders 155 anliegt. Denn durch diese Anlage wird die Stellung der
Schwenkplatte 12 während des Schlichtens bestimmt. Ist die Schlichtabwälzung beendet, dann kommt die
Strecke 211 der Schubkurve 23 zur Wirkung und schwenkt die Platte 12 im Gegenuhrzeigersinn zurück,
und zwar entgegen dem im Zylinder 155 herrsehenden Druck, der durch die Leitung205 zugeführt
wird. Durch diese Schwenkung der Platte 12 wird das Werkstück aus dem Bereich der Hobelstähle 7
zurückgezogen und kann alsdann die Teilschaltung durch das Teilschaltwerk 22 erfahren. Das geschieht
während sich die Wiege im Uhrzeigersinn dreht und dabei den ersten Abschnitt ihrer Abwälzstreckc zurücklegt.
In dieser Weise wird der Arbeitsgang für die einzelnen Zähne des Werkstücks nacheinander wiederholt.
Ist der letzte Zahn bearbeitet, dann wird dei Zylinder 155 über die Leitung 206 unter Druck gesetzt,
die Leitung 205 aber auf Abfluß geschaltet, so daß die Platte 12 ganz zurückgezogen wird und
das Werkstück in die Ausspannlage bringt.
Die Schubkurven des Körpers 18 und der Schubkurvenscheibe 23 können auch so ausgelegt werden
daß sich andere Arbeitsweisen ergeben als die vorstehend als Beispiel erläuterte. So kann z. B. das
Schruppen ohne Abwälzung erfolgen. In diesem Fall löst man den Hebel 24 vom Schubkurvenkörper 1Ϊ
und klemmt die Wiege am Gestell fest. In diesem Fall verwendet man eine Schubkurvenscheibe 23, die
eine verhältnismäßig einfache Gestalt hat. Sie schiebi die Schwenkplatte 12 vor, um die Hobelstähle bis zui
vollen Tiefe in das Werkstück einstechen zu lassen »5 Dann wird die Platte wieder zurückgezogen, woraul
die Teilschaltung erfolgt.
Eine andere Arbeitsweise, die mit der Maschine ausgeführt werden kann, besteht im Schlichten vor
bereits geschruppten Werkstücken mit oder ohne Abwälzbewegung. Die Schubkurvenscheibe 23 kann dabei
so gestaltet sein, daß sie die Platte in der für die Teilschaltung erforderlichen zurückgezogenen Lage
für die ganze Dauer der Drehung der Wiege in dei einen Richtung festhält, wobei dann die Teilschaltung
erfolgt. Erst bei der Drehung der Wiege in dei entgegengesetzten Richtung läßt die Kurvenscheibe
23, Fig. 5, den Kolben 154 am linken Zylinderdekkel
des Zylinders 155 anliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Maschine zum Verzahnen von Kegelrädern spindelachse rechtwinklig schneidet, wobei du
mit einem Werkzeughalter in Gestalt einer im Schnittkräfte im Mittel quer zur Schwenkachse ge
Maschinengestell um eine ortsfeste waagerechte 5 richtet sind.
Achse drehbar gelagerten Wiege und mit einem Bei einer bekannten Maschine dieser Art (deut
während der Arbeit ortsfesten, aber um eine sehe Patentschrift 800203) steht die Schwenkachs«
Schwenkachse drehverstellbar und feststellbar des Werkstückspindelkopfes lotrecht Das fuhrt zi
angeordneten Werkstückspindelkopf, welche einer Bauart, bei der die Schnittkräfte waagerecht ge
Achse die Wiegenachse und die Werkstückspin- ίο richtet sind und daher den U-förmig gestalteten Ma
delachse rechtwinklig schneidet, wobei die schinenkörper, der die Werkzeuge mit dem Werk
Schnittkräfte im Mittel quer zur Schwenkachse stück verbindet, zu verwinden suchen und bei hohe]
gerichtet sind, dadurch gekennzeich- Schnittgeschwindigkeit und hoher Zerspanungslei
net, daß die Schwenkachse (11) waagerecht stung in starke Schwingungen versetzen,
verläuft und die Werkstückspindelachse (6) in 15 Der "Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, du
Richtung von der Wiege fort abwärts geneigt ist Maschine so auszugestalten, daß die von den Werk
und der Werkstückspindelkopf (7) zwischen zeugen auf das Werkstück ausgeübten Kräfte au;
einem auf dem Bett (1) stehenden Ständer (13) einem kurzen Weg in das Bett geleitet werden, ohm
und einer am Bett (1) befestigten aufrechten dieses auf Verwindung zu beanspruchen, damit die
Strebe (185, 186) gehalten ist. 20 unerwünschten Schwingungen vermieden werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch ge
kennzeichnet, daß eine erste Platte (12), auf wcl- löst, da<3 die Schwenkachse waagerecht verläuft unc
eher der Werkstückspindelkopf (7) um die erste die Werkstückspindelachse in Richtung von dci
waagerechte Schwenkachse (11) einstellbar befe- Wiege fort abwärts geneigt ist und der Werkstück
stigt ist, am Ständer (13)'um eine zweite waage- 25 spindelkopf zwischen einem auf dem Bett stehender
rechte Achse (14) schwenkbar gelagert ist, die Ständer und einer am Bett befestigten aufrechter
parallel zur ersten Schwenkachse (11) des Werk- Strebe gehalten ist.
stückspindelkopfes (7) unter dieser verläuft. Bei dieser Ausgestaltung der Maschine wirken die
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch ge- von den Werkzeugen auf das Werkstück ausgeübter
kennzeichnet, daß eine zweite schwenkbare Platte 30 Schnittkräfte in lotrechter Richtung und verteiler
(8), auf welcher der Werkstückspindelkopf (7) in sich auf den Ständer und auf die Strebe und werder
Richtung der Spindelachse (6) verschiebbar befe- von diesen unmittelbar auf das Bett übertragen, ohne
stigt ist, auf der ersten Schwenkplatte (12) um die Torsionskräfte auf dieses Bett auszuüben. Infolgeerste
Schwenkachse (11) drehverstellbar befestigt dessen können die Schnittkräfte und die Betriebsgeist.
35 schwindigkeit der Maschine wesentlich erhöht wer-
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch ge- den, ohne daß dies zu unerwünschten Schwingunger
kennzeichnet, daß zum Abfangen der durch ihr des Bettes führt.
Applications Claiming Priority (1)
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DE1752099B2 DE1752099B2 (de) | 1973-03-01 |
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ID=23391675
Family Applications (2)
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DE19651752100 Withdrawn DE1752100B1 (de) | 1964-03-23 | 1965-02-22 | Maschine zum Verzahnen von Kegelraedern mit Werkzeugstoesseln auf einer drehbaren Wiege |
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Family Applications Before (1)
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DE19651752100 Withdrawn DE1752100B1 (de) | 1964-03-23 | 1965-02-22 | Maschine zum Verzahnen von Kegelraedern mit Werkzeugstoesseln auf einer drehbaren Wiege |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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