DE1103725B - Maschine zum Erzeugen von Zahnradflanken, insbesondere an Kegel- und Hyperboloid-raedern mit grosser Kegeldistanz - Google Patents

Maschine zum Erzeugen von Zahnradflanken, insbesondere an Kegel- und Hyperboloid-raedern mit grosser Kegeldistanz

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DE1103725B
DE1103725B DEG26526A DEG0026526A DE1103725B DE 1103725 B DE1103725 B DE 1103725B DE G26526 A DEG26526 A DE G26526A DE G0026526 A DEG0026526 A DE G0026526A DE 1103725 B DE1103725 B DE 1103725B
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DE
Germany
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cradle
cam
workpiece spindle
carriage
workpiece
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DEG26526A
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English (en)
Inventor
Leonard Ove Carlsen
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Gleason Works
Original Assignee
Gleason Works
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F9/00Making gears having teeth curved in their longitudinal direction
    • B23F9/02Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by grinding
    • B23F9/025Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by grinding with a face-mill-type, i.e. cup-shaped, grinding wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F9/00Making gears having teeth curved in their longitudinal direction
    • B23F9/08Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob
    • B23F9/10Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob with a face-mill
    • B23F9/105Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob with a face-mill with continuous indexing, i.e. with continuous work rotation

Description

  • Maschine zum Erzeugen von Zahnradflanken, insbesondere an Kegel- und Hyperboloidrädern mit großer Kegeldistanz Zusatz zum Patent 1084 549 Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Abwälzverfahren zum Erzeugen von Zahnradflanken, insbesondere an Kegel- und Hyperboloidrädern mit großer Kegeldistanz, und auf eine zur Ausführung des Verfahrens bestimmte Maschine. Insbesondere betrifft das Hauptpatent eine Ausführungsform dieser Maschine, die insofern dem Stand der Technik entspricht, als das spanabhebende Werkzeug auf einer drehbar gelagerten Wiege angeordnet ist und die Werkstückspindel und die Wiege durch ein Getriebe zu gleichzeitiger Drehung gekuppelt sind und die Drehung der Wiege zwischen der Schneidbahn des Werkzeugs und dem Werkstück eine relative Bewegung in einer bogenförmigen Bahn herbeiführt, die in einer lotrecht zur Wiegenachse verlaufenden Ebene liegt, wobei ein Schlitten, der die Werkstückspindel trägt, auf einem Ständer rechtwinklig zu den Achsen der Wiege und der Werkstückspindel geführt ist.
  • Während bei der vorbekannten Maschine der Schlitten indessen nur von Hand verstellbar ist, um die Voreinstellung der Maschine auf ein bestimmtes Baumuster es zu erzeugenden Zahnrades vornehmen zu können, ist durch das Hauptpatent das Kennzeichen geschützt, daß eine transiatorische Bewegung des Schlittens durch das Getriebe zeitlich abgestimmt zu der erwähnten Relativbewegung in einer solchen Richtung innerhalb der erwähnten Ebene erfolgt, daß die Mitte der Bogenbahn gegenüber der Wiegenachse eine Verlagerung erfährt, die den Radius der Bogenbahn abändert.
  • Der Gegenstand des Hauptpatentes soll nun durch eine Vereinfachung verbessert werden, durch die erreicht wird, daß in dem Getriebe eine der vom Halter der Wiege zu dem die Werkstückspindel tragenden Schlitten verlaufenden Triebverbindungen in Fortfall kommt. Weiter soll die Aufgabe gelöst werden, die Hublänge des Schlittens durch eine entsprechende Verstellung der Maschine verändern zu können, ohne daß hierzu Wechselräder erforderlich sind.
  • Diese Aufgaben sind nun erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Getriebe einen im Schlitten oder dem Ständer drehbar gelagerten Nocken für die Hin- und Herbewegung des Schlittens und eine nur in einer Richtung umlaufende Welle enthält, die sowohl mit dem Nocken als auch mit der Werkstückspindel in Getriebeverbindung steht, um beide je in nur einer Richtung in Umlauf zu versetzen.
  • Die Erfindung ist in gleicher Weise auf Fräs- oder Hobelmaschinen und Schleifmaschinen anwendbar. :`Nachstehend wird sie in Anwendung auf eine Schleifrnaschine an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 ein Schaubild der ganzen Maschine, Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Schubkurvenantriebes für die Wiege, Fig.3 eine Vorderansicht des Werkstückspindelstockes und des ihn tragenden Ständers, teilweise im Schnitt nach den Ebenen, die in Fig. 4 durch die Linie 3-3 bezeichnet sind, Fig. 4 das Schubkurvenwerk für die geradlinige Hin-'und Herbewegung des Werkstückspindelstockes auf dem Ständer, in der Richtung der Pfeile 4-4 der Fig. 3 gesehen, Fig. 5 den Schnitt nach der Linie 5-5 oder 5'-5' der Fig. 3, Fig. 6 den Teilschnitt nach jeder der beiden Schnittebenen 6-6 oder b'-6' der Fig. 3, Fig. 7 und 8 Schnitte nach den Ebenen 7-7 und 8-8 der Fig. 4, Fig. 9 den Getriebeplan der Maschine.
  • Auf dem Gestell 10 ist, um eine waagerechte Achse 12 drehbar, eine Wiege 11 gelagert (Fig: 1, 2 und 9), auf der, um eine Achse 13 umlaufend, das Werkzeug angebracht ist. Im vorliegenden Falle handelt es sich dabei um eine topfförmige Schleifscheibe W. Diese könnte jedoch durch einen Stirnmesserkopf ersetzt werden. Das Werkstück G wird von einer Werkstückspindel 14 getragen, die, um eine waagerechte Achse 15 umlaufend, in einem Spindelstock 16 gelagert ist. Dieser sitzt, in lotrechter Richtung verstellbar, auf einem Schlitten 17, der auf einem Ständer 18 auf und ab gleiten kann. Die Verstellung des Spindelstockes 16 auf dem Schlitten 17 erfolgt durch Drehen einer Schraubspindel 19 nach vorherigem Lösen einer Klemme 20, die den Spindelstock auf dem Schlitten 17 festhält. Der Ständer 18 läßt sich in der waagerechten Richtung der Achse 15 auf einer Gleitbahn 21 verstellen, die auf einer Drehscheibe22 vorgesehen ist. Diese ist gleitend auf kreisbogenförmigen Gleitbahnen 23 verstellbar, die auf einem Schlitten 24 vorgesehen s;nd, wodurch sich der Ständer 18 um eine (nicht dargestellte) lotrechte Achse verschwenken läßt, welche die Achsen 12 und 15 im rechten Winkel schneidet. Der Schlitten 24 ist auf einer waagerechten Gleitbahn 25 des Bettes 10 in Richtung der Achse 12 verschiebbar und einstellbar. Mit Hilfe dieser Einstellungen kann man das zu verzahnende Zahnrad G derart einstellen, daß seine Verzahnung durch die Schleifscheibe l.fr geschliffen werden kann. Die Schleifscheibe läßt sich auf der Wiege in bekannter Weise einstellen, was nicht näher veranschaulicht ist. Der Antrieh der Schleifscheibe erfolgt durch einen Motor jI (Fig. 9), der von der Wiege getragen wird und vom Hauptantrieb der Maschine unabhängig ist.
  • Ein auf dem Gestell 10 angeordneter Hauptantriebsmotor 26 (Fig. 9) treibt über ein Untersetzungslzegelrad,-etriebe 27 und 28 zum Ändern der Abwälzgeschwindigheit dienende @Vechselräder 29 und ein weiteres Kegelraduntersetzungsgetriebe 30 eine Hauptwelle 31 an, auf der ein Kegelritzel 32 sitzt. Dieses kämmt mit einem Tellerrad 33, dessen Tragplatte 34 auf einer Welle 35 befestigt ist. Diese ist im Gestell um die Achse 36 umlaufend gelagert. Die Tragplatte 34 hat einen sich in Durchmesserrichtung erstreckenden Kulissenschlitz 37, in dem in Richtung des in F;-. 2 gezeigten Pfeiles einstellbar ein Stein 38 sitzt. Dieser trägt einen Schubkurvenkörper 39, der in einem sich in Durchmesserrichtung erstreckenden schlitz 40 einer Platte 41 untergebracht ist. Mit Hilfe einer einstellbaren Verbindung, die aus Schraubspindelklemmen 42 und im Teil 44 der Wiege angeordneten, bogenförmigen Schlitzen 43 besteht, läßt sich die Platte 41 auf der Wiege durch Schwenkungen um die Achse 45 einstellen. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Schubkurvenkörper 34, 39 bei seinem Umlauf um die Achse 36 (Fig. 2) die ganze Wiege 41, 44 um die Achse 12 der Wiege hin- und herschwenkt. Der Sciiubkurvenkörper 39 hat einen gleichbleibenden Durchmesser in dem Sinne, daß er in allen Stellungen an den beiden Flanken des Schlitzes 40 anliegt. Er ist so gestaltet, daß er mit Bezug auf Fig. 1 die Wiege i in Uhrzeigersinn mit einer Geschwindigkeit schwenkt, die zur Winkelgeschwindigkeit des Schubkurvenkörpers in einem ungefähr gleichbleibenden Verhältnis steht. Durch entsprechende Einstellung der Platte 41 auf dem Teil 44 der Wiege und gleichzeitige Einstellung des den Schubkurvenkörper tragenden Steines 38 längs des Kulissenschlitzes 37 kann der Drehwinkel der Wiege innerhalb gewisser Grenzen geändert werden, ohne daß dabei das gleichbleibende Geschwindigkeitsverhältnis merklich beeinflußt würde. Hält man eine Reihe von Schubkurvenkörpern 39 bereit, daß man den am Stein 38 befestigten Schubkurvenkörper gegen einen entsprechend gestalteten anderen vertauschen kann, dann kann man auf diese Weise den ganzen Bereich der Schwenkbewegung der @@"iege beherrschen.
  • Während der Rückschwingung der Wiege befindet -,ich die Schleifscheibe lt,' in zurückgezogener Lage, in der sie am Werkstück vorbeigeht. Dieser Rückzug; und der anschließende Vorschub vor dem nächsten Vorlauf der Wiege wird durch bekannte (nicht veranschaulichte) Einrichtungen herbeigeführt, deren antrieb durch einen Nocken 46 auf einer Welle 47 erfolgt. die im Gestell 10 gelagert ist und mit der gleichen Drehzahl umläuft wie die Welle 35, und zwar unter Antrieb durch Kegelräder 48.
  • Die Werkstückspindel 14 wird von der Hauptwelle 31 aus über einen Getriebezug angetrieben, der aus folgenden Elementen besteht: Kegelräder 49, Welle 50, Kegelräder 51, Welle 52, Kegelräder 53, Teleskopwelle 54, Kegelräder 55 und 56, Teleskopw eile 57, Zahnräder 58, Wechselräder 59, 60, 61 und 62 (zum Ändern des Abwälzverhältnisses), Welle 63, Kegelrad 64 und Kegelrad 65 auf der Spindel 14. Die Welle 52 ist eine im Gestell 10 neben der Wiege gelagerte senkrechte Welle, die durch ein rohrförmiges Gehäuse 52', 53' (Fig. 1) hindurchgeht, in dem Zahnräder 53 untergebracht sind. Die Teleskopwelle 54 verläuft über die Maschine hinweg zum Ständer 18. Die Zahnräder 55, 56 befinden sich in einem Gehäuse 56'. Die Welle 57 verläuft lotrecht im Inneren des Ständers, und ihr oberes Ende ist im Ständer gelagert, während ihr unteres Ende in dem Werkstückspindelstock 16 gelagert ist.
  • Verwendet man Wechselräder 59, 62 von entsprechenden Zähnezahlen, kann man das Werkstück G mit dem gewünschten Geschwindigkeitsverhältnis zur Drehbewegung der Wiege während des Schleifens in Umlauf versetzen. Das Wechselrad 62 ist auf der Welle 63 drehbar und fein einstellbar angebracht. Diesem Zweck dient eine Einstellschnecke 66, die an einem am Zahnrad 62 verkeilten Halter 67 drehbar gelagert ist und in ein Schneckenrad 68 eingreift, das auf der Welle 63 verteilt ist. Dreht man die Schnecke 66, so kann man dadurch das Werkstück G sehr genau so einstellen, daß von beiden Flanken jeder Zahnlücke gleiche Spanstärken abgenommen werden.
  • Für die Zwecke der Erfindung ist nun auf einer Welle 71 (Fig. 3, 4 und 9), die im Ständer 8 auf Lagern 72 läuft, ein Nocken 69 angeordnet, der vom Kegelrad 56 über ein Kegelrad 73 über eine Welle 74, Kegelräder 75, 76, Welle 77, Kegelrad 78, und Kegelrad 79 auf der Welle 71 angetrieben wird. Die Wellen 74 und 77 sind im Ständer drehbar gelagert, und auf der Welle 77 ist das Zahnrad 76 fein einstellbar befestigt. Zum Zwecke der Einstellung dient eine von Hand drehbare Schnecke 81, die in einem am Zahnrad 76 festgekeilten Halter 82 drehbar gelagert ist und in ein Schneckenrad 83 eingreift, das auf der Welle 77 festgekeilt ist. Das Zahnrad 76 ist auf der Welle 77 drehbar. Man kann daher mit dieser Einrichtung, die unter dem Deckel 81' in Fig. 1 gelegen ist, die Phasenbeziehung zwischen dem Nocken 69 und dem Nocken 39 einstellen. Die Zahnräder in dem Getriebezug haben solche Zähnezahlen, daß diese Nocken mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit umlaufen.
  • Um eine Achse 86 schwenkbar ist am Ständer 18 ein Hebel 85 gelagert, der eine Nockenrolle 84 für den Nocken 69 und eine weitere Rolle 87 trägt, die zwischen den parallelen oberen und unteren Flanken 88 eines waagerechten Schlitzes einer Platte 89 läuft, die an dem auf und ab verschiebbaren Schlitten 17 befestigt ist. Die Rolle 84 ist durch Rollenlager 91 auf einem am Hebel befestigten Zapfen 92 gelagert, und das Lager dieses Hebels selbst besteht aus einem Zapfen 93, der am Hebel befestigt ist und im Ständer auf Rollenlagern 94 läuft. Die Rolle 87 läßt sich auf dem Hebel in radialer Richtung mit Bezug auf dessen Schwenkachse 86 verstellen und ist zu diesem Zweck durch Rollenlager 95 auf einem Zapfen 96 eines Steines gelagert, der in einem Kulissenschlitz des Hebels 85 verschiebbar geführt und mittels einer Schraubspindel98 verstellbar ist. Diese geht durch eine am Stein befestigte Mutter 99 hindurch und ist am Hebel drehbar gelagert. Man kann sie mittels eines Schraubenschlüssels drehen, der auf ein (nicht gezeigtes) Ritzel einwirkt, das mit einem auf der Schraubspindel sitzenden Kegelrad 101 kämmt. Nach erfolgter Einstellung des Aggregats 97, 87 wird der Stein am Hebel dadurch festgeklemmt, daß man mittels einer Schraube 103 eine kegelige Klemmleiste 102 festzieht. In Fig. 4 ist die Rolle 87 in ihrer äußeren Grenzstellung wiedergegeben. Dabei ergibt sich bei Umlauf des Nockens 69 der größtmögliche senkrechteHub desWerkstückspindelstockes,während in Fig. 3 die Rolle in ihrer innersten Lage gezeigt ist, in der sie zur Achse 86 ausgerichtet liegt und daher keine Verschiebung des Werkstückspindelstockes bei der Drehung des Nockens herbeiführt. Der Nocken 69 ist so gestaltet, daß während seiner bei der spanabhebenden Bearbeitung des Werkstückes erfolgenden Drehung, bei der die Rolle 84 zwischen den Stellen 104, 105 an ihm anliegt, der Schlitten 17 mit dem Werkstückspindelstock 16 aufwärts bewegt wird. Die Geschwindigkeit des Schlittens steht dabei in einem gleichbleibenden Verhältnis zur Winkelgeschwindigkeit der Wiege, die sich mit Bezug auf Fig. 1 im Uhrzeigersinn dreht. Die Konstanz des Geschwindigkeitsverhältnisses ist unabhängig von der Einstellung der Rolle 87.
  • An dem Hebel 85 ist eine segtnentförmige Führungsplatte 106 (Fig. 4 und 7) befestigt, deren Umfangsabschnitt zwischen oberen und unteren, paarweise angeordneten, auf Kugellagern laufenden Führungsrollen 107 gehalten wird. Diese Führungsrollen sind auf Zapfen 108 gelagert, die von Ansätzen 109 des Gestelles getragen werden. Die Platte 106 und die Führungsrollen 107 dienen dem Zweck, das Ende des Hebels gegen Kräfte abzustützen, die den Hebel zu verwinden suchen.
  • Um den Schlitten 17 bei seiner Hin- und Herbewegung auf dem Ständer 18 zu tragen, sind an diesem in seitlichem Abstand senkrechte Führungsschienen 110 und 111 von rechteckigem Querschnitt mit ihren oberen und unteren Enden und auch an zwischen diesen Enden gelegenen Stellen befestigt. Die oberen und unteren Abschnitte dieser Schienen sind von Faltmanschetten 112 (Fig. 3) umgeben. Eine der Führungsschienen, nämlich die Schiene 110, ist in F ig. 5 und 6 zu sehen. Auf den einander gegenüberliegenden Flanken jeder Schiene laufen in der in Fig. 6 ersichtlichen Weise Rollen 113, die durch Kugellager auf Zapfen 114 des Schlittens 17 gelagert sind. Entsprechende Rollen 115, die auf Zapfen 116 gelagert sind, liegen an den beiden anderen Flanken der Schiene 110 an.
  • Um Kegel- oder Hyperboloidräder mit der kleinen oder üblichen Kegeldistanz nach dem Abwälzverfahren in bekannter Weise herzustellen, wird der Stein 97 der Maschine so eingestellt, daß die Achse der Rolle 87 mit der Schwenkachse 86 zusammenfällt. Infolgedessen hat der Umlauf des Nockens 69 keine senkrechte Verschiebung der Werkstückspindel 16 und des Schlittens 17 zur Folge, der in diesem Fall am Ständer 18 festgeklemmt bleibt. Will man indessen Kegelräder oder Hyperboloidzahnräder mit großer Kegeldistanz im Abwälzverfahren herstellen, so stellt man den Stein 97 derart ein, daß der Nocken 69 die gewünschte senkrechte Verschiebung des Werkstückspindelstockes im Verhältnis zum Umlauf der Wiege und der Drehung der Werkstückspindel herbeiführt, wie es im Hauptpatent erläutert ist.
  • Will man im Abwälzverfahren Zahnräder zylindrischer Teilfläche, also Stirnräder, herstellen, wie sie in Fig. 4 und 5 des Hauptpatents gezeigt sind, so nimmt man den Schubkurvenkörper 39 heraus und klemmt dieWiegell fest, so daß sie sich nicht drehen kann. Der Stein 97 wird dann so eingestellt, daß sich die Werkstückspindel im gewünschten Verhältnis zu ihrem Umlauf auf und ab bewegt, um die Zahnflanken des Werkstückes im Abwälzverfahren zu erzeugen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRACHE: 1. Maschine zum Erzeugen von Zahnradflanken, insbesondere an Kegel- und Hyperboloidrädern mit großer Kegeldistanz, bei welcher das spanabhebende Werkzeug auf einer drehbar gelagerten Wiege angeordnet ist und die Werkstückspindel und die Wiege durch ein Getriebe zu gleichzeitiger Drehung gekuppelt sind und die Drehung der Wiege zwischen der Schneidbahn des Werkzeuges und dem Werkstück eine relative Bewegung in einer bogenförmigen Bahn herbeiführt, die in einer lotrecht zur Wiegenachse verlaufenden Ebene liegt, wobei ein Schlitten, der die Werkstückspindel trägt und auf einem Ständer in einer Richtung rechtwinklig zu den Achsen der Wiege und der Werkstückspindel geführt ist, in dieser Richtung eine translatorischeBewegung durch das Getriebe zeitlich abgestimmt zu der erwähnten Relativbewegung erfährt, um die Mitte der Bogenbahn gegenüber der Wiegenachse zu verlagern und dadurch den Radius der Bogenbahn abzuändern, nach Anspruch 5 des Patents 1084 549, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe einen im Schlitten (16, 17) oder im Ständer (18) drehbar gelagerten Nocken (69) für die Hin- und Herbewegung des Schlittens (16, 17) und eine nur in einer Richtung umlaufende Welle (54) enthält, die sowohl mit dem Nocken (69) als auch mit der Werkstückspindel (14) in Getriebeverbindung steht, um beide je in nur einer Richtung in Umlauf zu versetzen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe noch einen weiteren umlaufenden Nocken (40) zur Herbeiführung der Pendelbewegung der Wiege (11) enthält, wobei die beiden Nocken (40, 69) so gestaltet sind, daß die geradlinige Verschiebung des die Werkstückspindel tragenden Schlittens (16, 17) und die Drehbewegurig der Wiege (11) mit Geschwindigkeiten erfolgen, die zur Umlaufgeschwindigkeit der Werkstückspindel (14) in einem gleichbleibenden Verhältnis während eines Teiles des Umlaufes eines jeden Nockens stehen.
DEG26526A 1958-03-05 1959-03-03 Maschine zum Erzeugen von Zahnradflanken, insbesondere an Kegel- und Hyperboloid-raedern mit grosser Kegeldistanz Pending DE1103725B (de)

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