DE930791C - Hobelmaschine zum Herstellen von Kegelraedern - Google Patents

Hobelmaschine zum Herstellen von Kegelraedern

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DE930791C
DE930791C DEG1044D DEG0001044D DE930791C DE 930791 C DE930791 C DE 930791C DE G1044 D DEG1044 D DE G1044D DE G0001044 D DEG0001044 D DE G0001044D DE 930791 C DE930791 C DE 930791C
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DE
Germany
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tooth
workpiece
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planing
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DEG1044D
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Leonard O Carlsen
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Gleason Works
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Hobelmaschine zum Herstellen von Kegelrädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Hobelmaschine zum Herstellen von Kegelrädern, bei welcher der Hobelstahl m einer Wiege angeordnet ist, welche sich zur Erzeugung des Zahnflanken.-profils nach dem Abwälzverfahren im Takt mit dem Werkstück dreht und auf der Wiege in der Zahnlängsrichtung hin und her geht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Maschine so auszugestalten, daß die, von ihr erzeugten Kegelräder mit balliger Zahnauflage kämmen. Denn derartige Zahnräder sind gegen Ungenauigkeiten ihrer Lagerung weniger empfindlich. Erfindungsgemäß ist die Hobelmaschine durch Einrichtungen gekennzeichnet, welche dem Hobelstahl bei jedem seiner Hübe über die zu verzahnende Zone und im Takt damit eine im Winkel zur Hubrichtung verlaufende Schwingung erteilen., derzufolge die erzeugten Zahnflanken, eine quer zum Zahnflankenprofil verlaufende Wölbung erhalten, mit deren Hilfe die Zahnflanken mit den Flanken eines Gegenrades nur mit beschränktem Zahntragen kämmen, gleichgültig ob das Gegenrad mit oder ohne eine derartige zusätzliche Schwingung eines Hobelstahls verzahnt ist. Es, ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von Kegelrädern bekannt, bei welchem ein Kammstahl, d. h. ein zahns-tangenförmiger Hobelstahl, verwendet wird und eine Bewegung in Richtung der Achse des Werkstückes und gleichzeitig eine zusätzliche Bewegung in einer Richtung winkelrecht zu dieser Achse erhält. Auf diese Weise sollten konvex gestaltete Zähne erzeugt werden. Dieses Verfahren eignet sich jedoch nicht für Kegelräder, weil ein Kammstahl gleichzeitig mehrere Zahnlücken, des Werkstückes bearbeitet und in diesen Zahnlücken parallel verlaufende Zahnflanken erzeugt, während die Flanken eines Kegelrades notwendigerweise in Richtung auf die Kegelspitze zusammenlaufen müssen. Das bekannte Verfahren liefert daher keine Kegelradpaare, die richtig miteinander kämmen können, zumal die Patentschrift keine Angaben darüber enthält, wie passende Zahnprofile erreicht werden sollen.
  • In den Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben ist, zeigt Fig. i einen Aufriß der Maschine mit aus der Arbeitsstellung herausgeschwenktem Werkstückkopf, Fig. 2 eine Vorderansicht der die Werkzeuge tragenden Wiege, Fig. 3 eine Schnittansicht durch die Wiege, Fig. 4 einen Teilschnitt durch .die Wiege nach der Linie 4-4 der Fig. 3 zur Veranschaulichung des oberen Werkzeugschlittens, Fig.5 einen in größerem Maßstab gehaltenen Teilschnitt zum Veranschaulichen des Triebwerkes für den den Stößel tragenden Schieber, Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung der Bewegung des Werkzeuges über die zu bearbeitende Fläche des Werkstückes beim Hobeln eines Kegelrades mit gewölbten Flanken, Fig. 7 einem Teilgrundriß eines auf diese Weise hergestellten Kegelrades und Fi:g. 8 den Getriebeplan der Maschine.
  • In Übereinstimmung mit bekannten Maschinen handelt es sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel um eine Hobelmaschine mit zwei gleichzeitig gegenläufig angetriebenen Hobelstählen T, die abwechselnd die beiderseitigen Flanken 392, 393 (Fig.7) eines Zahnes bearbeiten. Die Stähle T werden von einer Wiege 3 i getragen, die im Takt mit dem Umlauf der Werkstückspindel hin und her gedreht wird, um die Wälzbewegung herbeizuführen. Hierbei beschreiben die Schneiden der Hobelstähle T Flächen, die den Zahnflanken eines gedachten Planzades entsprechen, mit welchem das Werkstück G kämmt. Die Stähle können entweder bei der Abwälzbewegung in der einen Richtung oder beim Abwälzen in beiden Richtungen zum Schnitt kommen. Die Maschine arbeitet so, daß das Werkstück G zunächst bis zur vollen Eingriffstiefe der Stähle vorgeschoben wird. Alsdann führen Werkstück G und Stähle T ihre gleichzeitige Abwälzbewegung aus., wobei .ein Zahn 391 ,des Werkstückes G auf beiden Flanken bearbeitet wird,. Alsdann wird das Werkstück G zurückgezogen und erfährt eine Teilbewegung, worauf es. wieder vorgeschoben wird, um das nächste Arbeitsspiel zu beginnen.
  • Sind alle Zähne bearbeitet, so wird das Werkstück G bis in eine Ausspannstellung zurückgezogen und in dieser abgenommen, worauf ein neues Werkstück aufgespannt wird.
  • Insoweit die Einrichtung bis hierher beschrieben ist, bietet sie nichts Neues. Jedoch liegt eine Besonderheit der vorliegenden Maschine darin, daß Schubkurven zur Verwendung gelangen, welche die Schnittiefe des Stahles während seines Arbeitshubes verändern, um auf diese Weise die Spitze des Stahles in einer gewölbten Bahn über die bearbeitete Fläche des: Werkstückes zu führen, derart, daß in ihrer Längsrichtung gewölbte oder gallige Zahnflanken aus .dem Werkstück herausgearbeitet werden. Die auf diese Weise hergestellten Zahnräder kämmen mit galliger Zahnauflage, was. den: Vorteil bietet, daß sie gegen Verlagerungen unter dem Einflut von Lagerungsungenauigkeiten oder Durchbiegungen weniger empfindlich sind als gewöhnliche Zahnräder mit völlig geraden Zahnflanken.
  • Die Maschine sei nunmehr im einzelnen beschrieben. Auf ihrem Bett 30 sind einerseits die die Hobelstähle tragende Wiege 31 (Fig. 2 und. 3) und andererseits die verschiebbare, die - Werkstückspindel tragende Grundplatte 32 gelagert.
  • Die Wiege ist kreisförmig ausgeführt. Sie ruht mittels Rollenlagern 34 und 35 auf halbkreisförmigen, im Abstand voneinander vorgesehenen Führungen 36 und 37 des Bettes 30 (Fig. 3) und wird in ihrer Lage durch eine halbkreisförmige Kappe 38 gehalten, die bei 39 am Bett angeschraubt ist (Fig. 2). Damit sie sich nicht sin Achsen@richtung im Bett verschieben kann, hat dieses einen Flansch 40, der die Wiege zusammen mit einer halbringförmigen Leiste 41 sichert, welche am Ständer und der Kappe 38 angeschraubt ist.
  • In der Wiege 3 1 sind im Winkel zueinander einstellbar zwei. Werkzeughalter 45 und. 45' -gelagert (Fig. a und 4). Durch die Einstellung dieser beiden Halter wird der Winkel bestimmt, welschen die Bahnen der beiden Hobelstiffile bilden. Dieser Winkel entspricht demjen@igen der beiderseitigen Flanken des zu bearbeitenden We:#kstückzahnes.
  • Der Halter 45 trägt den oberen Werkzeugstößel und dessen Tragschieber und der Werkzeughalter 45' den unteren Stößel und dessen Tragschieber. Die beiden Werkzeughalter sind symmetrisch zueinander ausgestaltet, so daß es genügt, einen von ihnen zu beschreiben. Der -andere Halter ist mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, nur sind diese mit einem Strich versehen.
  • Auf dem Halter 45 ist parallel zur Achse der Wiege 31 verschiebbar der hin -und her gehende Schieber 5o (Fig. 2, 3 und 4) gelagert. Er gleitet mit seinen Enden zwischen oberen und unteren Rollenlagern 51 und 52 bzw. 53 und 54 sowie zwischen seitlichen Rollenlagern 55 und 56 bzw. 57 und 58. An seinem vorderen Ende trägt der Schieber So eine bei 6o angeschraubte Schwalbenschwanzführung 61, die rechtwinklig zu seiner Bewegungsrichtung verläuft und .den Stößel 6:2 aufnimmt.
  • Der Stahl T ist auf seinem Stößel 62 sowohl in dessen Bewegungsrichtung als auch quer hierzu durch bekannte Mittel verstellbar.
  • Der Antrieb der Stößel erfolgt durch eine Kurbel, deren Kurbelzapfen 70 (Fig. 3) in radialer Richtung verstellbar ist und durch eine Kurbelstange 71 mit Zapfen 72 an einem Arm 73 der Welle 74 angeschlossen ist. Die Welle 74 ist in der Wiege 31 gelagert und hat an ihrem vorderen Ende-einen Kopf 75 (Fig. 2 und 3) mit Zapfen 77 und 77', auf denen Steine 76 und 76' drehbar gelagert sind. Diese Steine laufen in: Kulissenschlitzen 78 und 78' der Stößel 62 und 62'. Beim Umlauf der Kurbel wird daher die Welle 74 hin und her gedreht und verstellt die Stößel gegenläufig.
  • Der Kurbelzapfen 70 sitzt an einem Block 8o, der in einem radialen Schlitz an der Stirnseite der `Felle 82 verstellbar ist. Diese Welle verläuft gleichachsig zur Wiege und,ist in dieser mit ihrem einen Ende durch Rollenlager 83 gelagert, während ihr anderes Ende im Bett 30 auf RollenIagern 84 ruht. Die radiale Verstellung des Zapfens 70 geschieht durch Drehen einer Welle 85, die in der Welle 82 gelagert ist und mit ihrem vorderen Ende ein nicht näher veranschaulichtes Ritzel trägt. Dieses kämmt mit einer Verzahnung des Blockes 8o. Nach Einstellung wird der Block durch eine Klemme gesichert, die durch eine Stange 86 ein- und ausgerückt wird. Auch diese Stange sitzt in der Welle 82.
  • Aus einem Stück mit dieser Welle besteht ein Nocken 9o, der dem Antrieb der Tragschieber 50 und 5o' dient und zu diesem Zweck auf jeden dieser Schieber mittels eines Nockenhebel.s.9i (Fig.3, 4 und 5) einwirkt. Jeder der Hebel 9i ist mittels einer Lagerachse 92 zwischen oberen und unteren Ansätzen 93 des betreffenden Werkzeughalters 45 bzw. 45' gelagert und trägt an einem Ende eine am Nocken 9o anliegende Rolle 95, am anderen Ende jedoch eine Ralle 97 mittels eines Zapfens 98. Die beiden Hebel liegen mit ihren Nockenrollen 95 an in Durchmesserrichtung einander gegenüberliegenden Stellen des Nockens an. Jede Rolle 97 legt sich an einen gehärteten, am einen Ende des Tragschiebers 5o bzw. 5ö befestigten Block 99. Hierbei sind die Hebelarme so gewählt, ;daß, wie Fig. 3 zeigt, die Abstützung der Tragschieber durch die Rollen 97 an Punkten erfolgt, die ausgerichtet zu den Schneiden der Stähle T und T' liegen. Deren Druck wird daher unmittelbar auf die Nockenhebel übertragen, ohne die Gleitführung,der Tragschieber auf Biegung zu beanspruchen.
  • Die Rolle 97, der Block 99 und der Tragschieber 5o bzw. 5o' sowie der Nockenhebel und der Nocken werden in ständigem Bewegungsschluß durch einen Federkolben 94 (Fig. 4) gehalten, der in einer Bohrung des Werkzeughalters 45 bzw. 45' geführt ist und sich unter der Spannung seiner Feder gegen einen Ansatz 96 des betreffenden Halters legt.
  • Der Nocken 9o ist so gestaltet, daß, wenn der eine Stahl T angestellt ist, der andere Stahl T' abgehoben ist. Die Kurbelwelle 82 wird vom Hauptmotor ioo der Maschine (Fig. 8) angetrieben durch zwei Kegelräder ioi und io2, die Welle 103, Wechselräder 104, 105, Welle io6 und Kegelräder 107, io8 (Fig. 3, 8). Das Kegelrad io8 ist bei iog an einem Flansch der Kurbelwelle 82 angeschraubt. Die Tragschieber 5o und 5o' dienen also dazu, die Stähle T und T' abwechselnd anzustellen und abzuheben, während die Stößel 62 und 62 ,die Schnittbewegung und den Rücklauf der Stähle bewirken.
  • Die Wiege wird zur Erzeugung der Abwälzbewegung hin und her gedreht, und zwar durch das folgende Getriebe: Auf der Welle 103 (Fig.2) ist ein Stirnrad iio angebracht, das mit dem auf einer kurzen Welle 112 befestigten Stirnrad i i i kämmt. Die Welle 112 ist im Bett der Maschine gelagert und trägt ein an ihrem unteren Ende befestigtes Stirnrad 113. Dieses kämmt mit dem Stirnrad 114, das an einer im Bett der Maschine gelagerten Welle 116 befestigt ist (Fig. i und 8).
  • Dien Welle 116 kann mit Hilfe einer beliebigen Kupplung 117 an eine zu ihr gleichachsige Welle i 18 angekuppelt werden, die an ihrem unteren Ende ein Kegelrad 120 trägt, Dieses kämmt mit einem Kegelrad 121, das an einer Welle 122 befestigt ist (Fig. 8). Diese ist in, einem: Lagerback 123 gelagert, der im Bett der Maschine bei 124 abnehmbar befestigt ist. Die Welle 122 treibt eine Welle 125 durch eine übliche Umsteuervorrichtung beliebiger Bauart abwechselnd in der einen und der anderen Richtung. Die Umsteuervorrichtung kann aus Stirnrädern 126 und 127 für den Antrieb in der einen Richtung und aus Stirnrädern 128, 129 und 130 für den Antrieb in. der anderen Richtung bestehen und von dem Vorschubnocken der Maschine gesteuert werden.
  • Die Welle 125 treibt eine Welle 132 über zwei Wechselräder 133 und 134, welche die Abwälzgeschwindigkeit von Wiege und Werkstückspindel bestimmen. Die Welle 132 treibt über Stirnräder 136 und 137 eine Welle 135, die an ihrem inneren Ende ein Kegelrad 138 trägt. Dieses kämmt mit einem auf einer Schneckenwelle 141 verkeilten Kegelrad i4o (Fig.2 und 8). Ein Schneckenrad 142, Idas mit dieser Welle aus einem Stück besteht, kämmt mit einem Schneckenradsegment 144, das an der Wiege 31 befestigt ist.
  • Die Wellen 122, 125, 132 und 135 werden von dem Lagerbock 123 getragen und können daher mit diesem für sich zusammengebaut und dann als Ganzes in die Maschine eingesetzt werden.
  • Die Wirkungsweisender Maschine sei nachstehend kurz zusammengefaßt: Wird die Maschine angelassen, so gehen die Stößel 62 und 62' hin und her und treiben die Hobelstähle T und T' an, wobei sie ihrerseits von der Kurbelwelle 82 durch den Zapfen 7o, die Kurbelstange 71, den Arm 73, die Antriebsplatte 75 und die Steine 76 angetrieben werden. Die Stößel 62 und 6a' laufen gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen. Während des Arbeitshubers des einen Stahles führt der andere Stahl seinen. Rücklauf aus und ist bei; diesem vom Werkstück abgehoben. Das Zustellen und Abheben der Stähle an ihren Hubenden erfolgt durch den Nocken go, der die Schieber 5o und 5o' vermittels der Hebel gi verstellt.
  • Die Zahnflanken der geradverzahnten Kegelräder werden erfindungsgemäß ballig bearbeitet, und zwar geschieht dies durch Verwendung eines entsprechend profilierten Nockens go für die Steuerung der Tragschieber 5o, 5o' (Fig. 3 und 8). Die Schubkurve des Nockens go ist nämlich so. gestaltet, daß sie die Schnittiefe bei jedem Arbeitshub,des Stahles zunächst etwas vermindert und dann wieder erhöht. Auf diese Weise wird der Stahl in einer leicht gekrümmten Bahn über die von ihm bearbeitete Zahnflanke des Werkstückes geführt, wie dies Fig. 6 zeigt. In dieser Figur bedeuten T1, T2 und T3 verschiedene Stellungen, eines Hobelstahles beim Bearbeiten eines Zahnes des Werkstückes G'. Wie ersichtlich, erzeugt der Stahl hierbei eine Zahnlücke mit gewölbtem Grund 39o. Da jeder Stahl einen positiven Eingriffswinkel hat und in der Mitte der Zahnlücke weniger tief in das Werkstück eingreift als an den; beiden Enden der Zahnlücke, werden auf dem Werkstück Zähne mit balligen Flanken 392 und 393 erzeugt, was in Fig. 7 veranschaulicht ist. Ein derartiges Zahnrad kämmt mit seinem Gegenrad mit balli.ger Zahnauflage In Fig. 6 ist bei 394,die normale Grundkegelfläche des Werkstückes angedeutet, während 395 die Achse des Zahnrades angibt.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf Kegelräder mit gerader Verzahnung anwendbar, sondern auch auf schräg verzahnte Räder. PATENTANSPRÜCHE: i. Hobelmaschine zum Herstellen von Kegelrädern, bei welcher der Hobelstahl in einer Wiege angeordnet .ist, welche sich zur Erzeugung des Zahuflankenprofils nach dem AbwälzverfahrEn im Takt mit dem Werkstück dreht und auf &r Wiege im der Zahnlängsrichtung hin und her geht, gekennzeichnet durch Einrichtungen (go, gi, 5o), welche dem Hobelstahl (T) bei jedem seiner Hübe über die zu verzahnende Zone und im Takt damit eine im Winkel zur Hubrichtung verlaufende Schwingung erteilen, derzufolge die erzeugten Zahnflanken (392, 393) eine quer zum Zahnflankenprofil verlaufende Wölbung erhalten, mit deren Hilfe die Zahnflanken (392, 393) mit den Flanken, eines Gegenrades nur mit beschränktem Zahntragen kämmen, gleichgültig, ob das Gegenrad mit oder ohne eine derartige zusätzliche Schwingung eines Hobelstahls verzahnt -ist.
  • 2. Hobelmaschine zum Herstellen von Kegelrädern nach Anspruch i mit geradlinig über die zu verzahnende Zone des Werkstücks verlaufendem Hub des Hobelstahls, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (go, gi, 5o), welche dem Hobelstahl die Querschwingung erteilen, die Eingriffstiefe des Hobelstahls (T) während des Überfahrens der Werkstückzone verändern. 3. Hobelmaschine zum Herstellen von Kegelrädern nach Anspruch i oder :2 mit Hilfe zweier entgegengesetzte Zahnflanken erzeugender Hobelstähle, deren Tragstößel beide getrennt auf zusammenlaufenden Gleitbahnen der Wiege hin und her beweglich gelagert sind, um beim Überfahren der zu verzahnenden Zone des Werkstücks gleichzeitig die beiden Zahnflanken eines jeden Zahnes zu bearbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hobelstähle (T)"dne abwechselnd zum Schnitt kommen und von denen daher jeder seinen Schnitthuh ausführt, während der andere leer zurückläuft, die beiden Flanken eines (392, 393) jeden Zahnes derart herausarbeiten, .daß jedes Flanke um einen Mittelpunkt gekrümmt ist, der auf der anderen Seite des Zahnes liegt.
  • 4. Hobelmaschine zum Herstellen von Kegelzahnrädern nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn für den hin und her gehenden Werkzeugstößel (62) zur Veränderung der Eingriffstiefe des Hobelstahls (T) auf einem Schieber (5o) angeordnet ist, der quer zur Hubrichtung des. Hobelstahls verschiebbar geführt ist und während der Schnitthübe -des. Hobelstahls durch einen entsprechenden Antrieb (82, go) hin und her bewegt wird, um die Schnittiefe des Werkzeugs (T) zu verändern.
  • 5. Maschine zum Herstellen von Kegelzahnrädern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb das Schiebers (5o) durch einen umlaufenden Nocken (go) erfolgt, der im Einklang mit der Hinundherbewegung des Werkzeugstößels (62) angetrieben wird.
  • 6. Maschine zum Herstellen von Eegelzahnrädern nach" Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugstößel (62) durch eine Kurbelwelle (74) angetrieben wird, die gleichachs@ig zur Wiege (3 i) gelagert ist und auch den Nocken (go) zum Antrieb des Schiebers (5o) trägt.
  • 7. Maschine zum Herstellen von Kegelzahnrädern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden; Werkzeugstößel (62) auf einem quer zu seiner Laufrichtung hin und her beweglichen Schieber (5o) angeordnet ist, und die beiden Schieber durch einem gemeinsamen, umlaufenden Nocken (9o) angetrieben werden, und zwar an in Durchmesserrichtung gegenüberliegenden Stellen dieses Nockens, der in zeitlichem Einklang mit dem Stößelantrieb (74) umläuft und bei jeder Hinundherbewegung der beiden Stößel (62) eine Umdrehung ausführt.
  • B. Maschine zum Herstellen von Kegelzahnrädern nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (go) gleichachsig zur Wiege (3i) gelagert ist und auf jeden der beiden Schieber (5o) durch einen Nockenhebel (gi) wirkt, welcher mit dem einen Ende am Schieber (5ö) befestigt ist, am anderen Ende eine Nockenrolle (95) trägt und in der Mitte (92) gelagert ist, und zwar derart, daß die beiden Nockenrollen (95) an gegenüberliegenden Stellen des Nockens (9o) anliegen, welcher so profiliert ist, daß er bei jedem Schnitthub des Stößels (62) die Eingriffstiefe des Hobelstahls (T) verändert und dabei jeden Schieber (50) zwecks Abhebens des Hobelstahls beim Stößelrücklauf zurückzieht und an den beiderseitigen Enden der Stößelhübe den einen Stößel (62) vorschiebt und den anderen Stößel zurückzieht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 525 698.

Claims (1)

  1. Das Patent 930 791b ist durch Urteil des 3-undesgeriähtshaes vom 31i. Qktober 1.,96 1, teilweise für nichtig erklärt dadurYh> daß es hinsichtlich der Ansprüche #i und 2 folgende Fassung erhältg Pater.ta.snrua-h `L e°11obelmaschine zum Herstollen von Kegelräde---n mit Rilfe zweier eriztgegengesetzte Zahnflanken erzeugender Flubelstähle? deren Tragstößel beide getrennt auff zusammenlaufenden Gleitbahnen der 6VIe@e nin- und herbeweglich gelagert eind,v um beim @fiberfahren der zu: verzahnenden Zone des Werkstücks die beiden Zahnflanken eines jeden Zahnes zu bearbeiten, indem sich die Wiege nach dem Abwälzveahren im Takt mit dem eine sehri. ttweiee Teilbewegung erfahrenden Werkstück hin und her dreht gekennzeichnet durch einen mit dem Tragsvößelantrieb gekuppelten Hilteantrieba welcher den Gleitbahnen gegenüber der Wiege während. jedes Sohnitthubee im Taft mit diesem eine zusätzliche, quer zur Hubriehtuag verlaufende Bewegung erteilt, durch welche die Hobelzehneiden unter Veränderung der Tiefe ihren Eingffa in die Zahxaanken aus ihrer geraden Stmßriohtung dergestalt abgelenkt werdenp daß eine an sich bekannte, dem beschränkten Zahntragen dienende bullige Zahaflankenform entsteht," Der bisherige Patentanspruch 3 wird a1® Patentsn eprueh 2 mit folgender Fassung aufrecht erhaltena uHobelmasohine nach .Anspruch a v: dadurch gekennzeichnete da8 die beiden Hobelstähle, die abwechselnd zum Schnitt kommen und Ton denen daher jeder seinen Schnitthub ausführte wä@"rend der andere 1Reer zurüokläxftfl die beiden danken eines jeden Zahnen derart hereuearbeiten, daß jede Flanke um einen, Mittelpunkt gekrümmt ist" der auf der anderen Seite des Zahne® liegt."
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