DE1204615C2 - Maschine zum Kaltwalzen gerader oder zu der Werkstueckachse schraeg verlaufender paralleler Zahnradzaehne oder anderer Profile am Umfang eines zylindrischen Werkstuecks - Google Patents
Maschine zum Kaltwalzen gerader oder zu der Werkstueckachse schraeg verlaufender paralleler Zahnradzaehne oder anderer Profile am Umfang eines zylindrischen WerkstuecksInfo
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- DE1204615C2 DE1204615C2 DE1959M0041515 DEM0041515A DE1204615C2 DE 1204615 C2 DE1204615 C2 DE 1204615C2 DE 1959M0041515 DE1959M0041515 DE 1959M0041515 DE M0041515 A DEM0041515 A DE M0041515A DE 1204615 C2 DE1204615 C2 DE 1204615C2
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Description
3 ' 4
teilweisen Querschnitt durch den Werkzeugträger Die Werkzeugträgerachse Y kann rechtwinklig
längs der Linie I-I der Fig. 2; oder geneigt zur Mittelachse B des Werkstückes A
F i g. 2 zeigt drei sternförmig angeordnete Werk- angeordnet sein, wobei sich die Achsen Y der Werkzeugträger
teilweise im Längsschnitt bei der Bearbei- zeugträger 3 mit der Mittelachse B stets in einem
tung eines im Querschnitt gezeigten zylindrischen 5 Punkte schneiden.
Werkstückes; Infolge der Bewegung C und der daraus resultie-
Werkstückes; Infolge der Bewegung C und der daraus resultie-
F i g. 3 zeigt einen Teilausschnitt der erzeugten renden, intermittierenden Berührung des Werkstük-Verzahnung
zur Erläuterung der Vorgänge beim kes durch die Profilierschnecken rollen sich diese auf
Profilieren; dem drehenden Werkstück ab, und diese Drehungen
Fig.4 zeigt eine Anordnung zur Erzeugung von io um ihre Längsachse werden über Wellen5, welche
Zahnrädern mit Geradverzahnung mittels zweier ein- untereinander im Getriebekasten 4 über ein nicht geander
gegenüberliegender Werkzeuge, wobei das zeigtes Getriebe drehverbunden sind, synchronisiert.
Werkstück im Querschnitt dargestellt ist, im Schnitt Der Drehsinn der Profilierschnecken ist entgegengelängs
der Linie IV-IV der Fig. 5; setzt der Bewegungsrichtung der Bewegung C, wie
Fig.5 zeigt die gleiche Anordnung wie Fig.4 im 15 mit Pfeilen in Fig. 1 und8 angedeutet ist. Während
Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4; des Profilierens ist die Drehgeschwindigkeit der Pro-
F i g. 6 zeigt in der Anordnung gemäß F i g. 4 filierschnecken 1 ein ganzzahliges Vielfaches der
und 5, in Richtung des Pfeiles VI der F i g. 4 gesehen, Drehgeschwindigkeit des Werkstückes A, d. h., wähdie
Lage der Werkzeuge zur Erzeugung der Gerad- rend jeder vollständigen Umdrehung des letzteren
Verzahnung; 20 vollführt jede Profilierschnecke 1 eine Mehrzahl voll-
F i g. 7 zeigt in einer Ansicht entsprechend F i g. 6 ständiger Umdrehungen, und zwar mindestens eine
in der Anordnung gemäß Fig. 4 bis 6 die Lage der für jede am Werkstücke herzustellende Lücke.
Werkzeuge zur Erzeugung von Zahnrädern mit Das Werkstück A wird während des Profiliervor-
Werkzeuge zur Erzeugung von Zahnrädern mit Das Werkstück A wird während des Profiliervor-
Schrägyerzahnung aus einem zylindrischen Werk- ganges längs der Achse B durch axiales Vorschieben in
stück; , 25 Richtung G geschoben. Hierbei kann diese Bewegung
F i g. 8 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Ausfüh- in axialer Richtung mechanisch, elektrisch oder hyrungsform
einer ganzen Einrichtung nach der Erfin- draulisch betätigt, erfolgen. Das Werkstück A wird
dung; also zusätzlich zu seiner Drehung in seiner ursprüng-
Fig. 9 zeigt einen Schnitt längs der Y-Achse eines liehen zylindrischen Form langsam zwischen den beder
Werkzeugträger der Einrichtung gemäß Fig. 8; 30 wegten Profilierschnecken 1 durchgeschoben, so daß
F i g. 10 zeigt den gleichen Werkzeugträger wie durch die Einwirkung der letzteren vorerst kleine
Fig. 9 im Schnitt längs der LinieX-X; Lücken entstehen, welche sich bei fortschreitendem
Fig. 11 zeigt einen Schnitt nach der Linie XI-XI Arbeitsprozeß ständig vergrößern, bis das gederFig.
10; wünschte Profil entstanden ist. Die kontinuierliche
Fig. 12 zeigt im gleichen Schnitt wie Fig. 11 eine 35 Drehbewegung und das axiale Vorschieben, verbun-Variante
zur F i g. 11, und den mit den entsprechenden Bewegungen der Profi-
Fig. 13 zeigt schematisch die hydraulisch-mecha- lierschnecken 1, lassen in der Randzone des Werknische
Steuerung für zusätzliche Bewegungen der Stückes A durch Abwälzen beispielsweise Zahnrad-Profilierwerkzeuge
und des Werkstückes. . profile entstehen, die einen sehr genauen Rundlauf
Ganz allgemein ausgedrückt wird beim Profilieren 40 und eine hervorragende Oberflächengüte der Zahneines
zylindrischen Werkstückes mit einer Maschine flanken aufweisen.
nach der Erfindung, die äußere Partie des aus kalt Die das Werkstück A tragende Einspannvorrich-
verformbarem Metall bestehenden, zylindrischen tung, Spannfutter oder Spannzange sitzt wie beiWerkstückes
A mehrfach hintereinander der Einwir- spielsweise bei Drehbänken auf einer Spindel, die in
kung mehrerer Profilierschnecken 1 ausgesetzt, 45 einem Schlitten, welcher sich auf einem Maschinenweiche,
gegen die Mittelachse B des Werkstückes A bett längs des zu erzeugenden Profils verschieben
gerichtet, eine rasche Bewegung ausführen, um am läßt, gelagert ist, und gestattet die Herstellung von
Werkstück^ das gewünschte Profil zu prägen, das Profillängen, die angenähert der Weglänge des
durch die Abwälzbewegung zwischen dem sich dre- Schlittens entsprechen. Auf diese Weise ist es möghenden
Werkstück A und dem Werkzeug 1 entsteht. 50 lieh, lange Profilkörper zu erzeugen, die nachher in
Diese Bewegung jedes Werkzeuges setzt sich zu- einzelne Abschnitte getrennt werden. Selbstverständsammen
aus einer Schwingung in Richtung der Ach- lieh ist es auch möglich, einzelne oder mehrere
seX, d.h. in Längsrichtung der zu erzeugenden Ver- Werkstücke zugleich auf ejnem Werkstückträger aufzahnung
und einer Schwingung in Richtung der Ach- zuspannen, wie dies bei der Fabrikation von Zahnrad
se Y, welche in radialer Richtung zum Werkstück A 55 dem üblich ist.
verläuft. Die Werkzeuge führen somit relativ zum F i g. 2 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform
Werkstück eine BewegungC (Fig. 1) aus, deren zur Herstellung von Zahnrädern oder abwälzbaren
Bahn die Form einer flachen, gegen die Auslaufseite Profilen von einem Werkstücke aus, mittels drei
hin etwas ansteigenden Ellipse aufweist. sternförmig angeordneten Werkzeugträgern 3. Die
Gemäß Fig. 1 sind hierfür auf schwenkbaren und 60 Achsen Y dieser Träger 3 schneiden sich in einem
axial schwingenden Werkzeugträgern 3 die Profilier- Punkt der Mittelachse B des Werkstückes, so daß
schnecken 1 mit ihren Drehachsen rechtwinklig zur von der Lagerung desselben keine Radialkräfte auf-Schwingungsachse
Y, welche zugleich die Werkzeug- genommen werden müssen. Die drei Achsen Y weiträgerachse
ist, gelagert. Die Werkzeugträger 3 sind sen zudem unter sich in ihren Teilwinkeln α, β, γ Unin
einem hier nicht gezeichneten Maschinengehäuse 65 regelmäßigkeiten von einer Winkelsekunde bis zu
umd die Achse Y schwenkbar und verschiebbar an- 15 Winkelgraden auf. Durch diese unregelmäßige
geordnet und werden mechanisch in nicht dargestell- Winkelteilung wird erreicht, daß eine selbsttätige
ter Weise in Schwingung versetzt. Korrektur des sich auf dem Werkstück A bildenden
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Profils stattfindet, wenn das Werkstücke ein nicht sie müssen um den Winkel φ, der dem Steigungswin-
homogenes Gefüge und daraus resultierende Här- kel des Schneckenprofils entspricht, geschwenkt wer-
teunterschiede aufweisen sollte. Wie schematisch in den.
F i g. 2 gezeigt ist, sind die Drehbewegungen der Pro- Selbstverständlich ist auch die Herstellung schräg-
filierschnecken über deren Wellen 5 und Getrieben in 5 verzahnter Stirnräder möglich, wie dies F i g. 7 zeigt.
Getriebekasten 4 zwangssynchronisiert. Zu diesem Zweck werden die Werkzeugachsen der
Zur Herstellung eines Zahnrades mit der Anord- Profilierschnecken 1 zur Drehachse B des Werkstük-
nung gemäß F i<g. 2 wird so vorgegangen: kes A so geschwenkt, daß die Flankenlinien im Tan-
AIs Werkstück^ wird eine zylindrische Stange, gentialschnitt auf der Arbeitsseite der Profilier-
z. B. Stahl gewählt, deren Außendurchmesser d xo schnecken 1 mit dem gewünschten Zahnschrägwinkel
(F i g. 1) ungefähr dem Teilkreisdurchmesser des her- genau fluchten. Das ganzzahlige Drehverhältnis zwi-
z'ustellenden Zahnrades entspricht. Dieses Werkstück sehen Profilierschnecke 1 und dem Werkstücke
wird in die Einspannvorrichtung gespannt, worauf bleibt der gewünschten Zähnezahl entsprechend so-
die Werkzeuge, d. h. die Profilierschnecken 1, radial weit bestehen, jedoch muß die Drehzahl des Werk-
dazu so eingestellt werden, daß der Abstand des 15 Stückes entsprechend dem Zahnschrägwinkel und
Zahnkopfes der Werkzeuge am inneren Ende der dem Vorschub wie bei normalen Verzahnungsma-
Hubbewegung in Richtung der Achse Y entspre- schinen angepaßt werden.
chend der Stellung in F i g. 1 dieser Schnecken zur Zur Herstellung eines Zahnrades mit Gerad- oder
Werkstückachse B dem Fußkreisradius s des herzu- Schrägverzahnung gemäß Fi g. 4 bis 7 wird wie berm
stellenden Zahnrades entspricht. Hierauf werden die 20 Beispiel gemäß F i g. 2 als Werkstück eine zylin-
Werkzeuge in Bewegung gesetzt, derart, daß sie ihre drische Stange in eine Spannvorrichtung eingespannt,
BewegungenC in der Ebene ausführen, welche die zu wobei wiederum der Aüßendurchmesser d (Fig. 1)
bearbeitende Profilbahn enthält. Gleichzeitig wird ungefähr dem Teilkreisdurchmesser dp (F i g. 1) des
dem Werkstück über die Einspannvorrichtung eine herzustellenden Zahnrades entspricht. Hierauf wer-
Vorschubbewegung gegen die zwischen den Werk- 25 den die Profilierschnecken radial zum Werkstück so
zeugen liegende Arbeitszone erteilt sowie eine Dreh- eingestellt, wie dies beim ersten Beispiel, erläutert
bewegung um seine Achse B, die auf die Bewegung wurde, wobei noch die Verschwenkung der Werkzeug-
der Werkzeuge und auf die gewünschte Zähnezahl achse, je nachdem, ob Schräg- oder Geradverzah-
abgestimmt ist. Diese Drehung wird über ein nicht nung gewünscht ist, eingestellt wird. Hierauf werden
dargestelltes Teil- und Wechselgetriebe auf die 30 die Werkzeuge in Bewegung versetzt. Die Bewegün-
WelleS und damit auf die Werkzeuge übertragen. gen der Werkzeuge und des Werkstückes können die-
Sobald die Stirnfläche des Werkzeuges in den Be- selben sein, wie im ersten Beispiel erläutert, d.h., das
reich der arbeitenden Werkzeuge gelangt, werden Werkstück wird um seine Achse gedreht und vorge-
durch diese bei jeder Schwingung Kerben in das schoben, während die Werkzeuge die in bezug auf
Werkstück eingewalzt, die sich infolge der Drehbe- 35 F i g. 1 erläuterte ellipsenförmige Bewegung C aus-
wegung desselben auf den ganzen Umfang verteilen führen.
und durch den Vorschub des Werkstückes die ge- Bei der Herstellung von bestimmten Verzahnungs-
wünschten Profile erzeugen, wie aus der Fig. 1 arten hat sich aber bei diesem Bewegungsablauf ge-
und 3 ohne weiteres verständlich ist. Hierbei bildet zeigt, daß sich infolge der Wälzbewegungen der Pro-
das durch die Erzeugung der Lücken verdrängte Ma- 40 filierschnecken 1 im Werkstück A Abweichungen von
terial m (Fig. 3) den über den Teilkreis vorstehen- der gewünschten Zahnrichtung einstellen können,
den Zahnkopf k. Durch diese Dreh-, Schwing- und Dies wird durch eine zusätzliche axiale Hin- und
Vorschubbewegungen sind alle Werkzeuge an der Herbewegung der Profilierschnecken, verbunden mit
Erzeugung sämtlicher Zahnflanken beteiligt, wo- einer zusätzlichen, auf die erste abgestimmten oszil-
durch eine absolute Gleichmäßigkeit der Werkstücke 45 lierenden Drehbewegung des Werkstückes um seine
gewährleistet ist. Achse B vermieden.
In den F i g. 4 bis 7 ist eine Anordnung gezeigt, Diese zusätzliche Hin- und Herbewegung der
mittels welcher wahlweise Zahnräder mit Geradver- Werkzeuge erfolgt senkrecht zur gewünschten Zahnzahnung
(Fig. 4 bis 6) oder Schrägverzahnung richtung, d.h. senkrecht zur Ebene der BewegungC
(Fig.7) erzeugt werden können. Auf das wiederum 5° (Fig. 1). Sie wird so eingestellt, daß bei jeder zweimit
A bezeichnete Werkstück wirken zwei als Werk- ten Bewegung C des Werkzeuges dieses eine Hinbezeug
dienende Profilierschnecken 1, die in Werkzeug- wegungν (Fig. 4) senkrecht zur EbeneC ausführt,
trägem 3 gehalten sind. Die von einem der Werk- während bei den dazwischenliegenden Bewegungen C
zeuge auf das Werkstück übermittelten Verformungs- die Herbewegung u erfolgt.
kräfte werden durch das gegenüber angeordnete 55 Wenn somit die Zahnrichtung nach einer Seite ab-
zweite Werkzeug kompensiert. Die Achsen Y der bei- weicht, so werden die Hübe u oder ν des Werkzeuges
den Werkzeugträger 3 schneiden sich mit der Ach- so eingestellt, daß sie vor oder nach dem Auftreffen
seB des Werkstückes A, so daß bei gleichzeitiger des Werkzeuges auf dem Werkstück, d.h. vor oder
Einwirkung der beiden Werkzeugträger 3 von der nach dem Walzbeginn, eingeleitet werden, so daß das
Lagerung des Werkstückes A keine Kräfte aufgenom- 60 Werkzeug an einer Flanke des erzeugten Zahnrades
men werden müssen. länger zur Einwirkung kommt als an der gegenüber-
Bei der Herstellung von geradverzahnten Stirnrä- liegenden und damit die Abweichung kompensiert,
dem (Fig. 4 bis 6), bei denen also die Nuten genau Die Größe der zusätzlichen Hubbewegungen μ
parallel zur Achse B des Werkstückes A verlaufen, oder ν entspricht höchstens der Wälzstrecke, herrüh-
werden — wie dies Fig.6 zeigt — die Achsen der 65 rend von einem Arbeitshub in RichtungX (Fig. 1),
Profilierschnecken 1 so verschwenkt, daß derenFlan- d.h. u oder ν = xtgg?, wobei χ = Hub in Rich-
kenlinien im Tangentialschnitt auf der Arbeitsseite tung X und φ den Steigungswinkel der Profilier-
parallel zur Werkstücklängsachse B verlaufen, d.h., schnecke bedeutet.
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Die zusätzliche oszillierende · Drehbewegung des Der im Schlittensupport 28 schwenkbar gelagerte
Werkstückes entspricht genau der Hubbewegung η Support 26 dient zur Einstellung des Steigungswin-
bzw. ν im Wälzkreis der zu erzeugenden Verzah- kels der Profilierschnecken 1. Durch Verschwenkung
nung. der Werkzeugträger 3 um ihre Achse Y wird die
Mit der beschriebenen Maschine können auch 5 Laufrichtung des Schlittensupports 28 so eingestellt,
ebene Flächen oder einzelne Nuten auf der Außen- daß sie mit der zu erzeugenden Profilbahn genau
seite eines Werkstückes A erzeugt werden, indem die übereinstimmt. ,
Werkzeuge die entsprechenden Profilformen aufwei- Die Drehbewegung der Profilierschnecken 1 wird
sen und das Werkstück A längs seiner AchseB durch Λmittels Kegelräder 29, 30 bzw. 31, 32 (Fig. 10) und
die Arbeitszone mit oder ohne zusätzliche Verdre- io Gelenkwellen 33 auf Antriebswellen 34 übertragen,
hung geschoben Wird. Um die Drehbewegung der Antriebswellen 34 trotz
Die Maschine läßt sich selbstverständlich auch so der axialen Schwingbewegung der Werkzeugträger
ausführen, daß das Werkstück in axialer Richtung übertragen zu können, sind gleitende Keilwellenver-
fest eingespannt bleibt und die Vorschubbewegung in bindungen 35 eingebaut. Die Antriebswellen 34 der
Richtung der zu erzeugenden Profilbahn von den 15 Profilierschnecken sind über Getriebe 36 und eine
Profilierwerkzeugen ausgeführt wird. Verbindungswelle 37 starr drehverbunden. Eine Ver-
In den Fig. 8 bis 13 ist etwas mehr im Detail eine Stellkupplung 38 erlaubt die Einstellung der Profi-Einrichtung
mit Varianten gezeigt, mittels welcher in lierschnecken für den richtigen Eingriff der Zähne im
der beschriebenen Weise zylindrische Werkstücke Werkstück (Phaseneinstellung),
spanlos profiliert werden können. 20 Die Profilierschnecken 1 der beiden Werkzeugträ-
spanlos profiliert werden können. 20 Die Profilierschnecken 1 der beiden Werkzeugträ-
Die in F i g. 8 dargestellte Einrichtung umfaßt ger sind weiter über einen Winkeltrieb 39, eine Welle
einen auf einer horizontalen Führung 10 verschieb- 40, einen Winkeltrieb 41, ein Differentialgetriebe 42,
bar angeordneten Spindelstock 11, der mit einer eine Welle 43, einen Winkeltrieb 44 mit einem Re-Spannvorrichtung
12 zum Einspannen eines Werk- geigetriebe 45 verbunden, von dem aus über einen Stückes A versehen ist. In der Drehachse und gegen- 25 Hilfsmotor 46 eine gleichmäßige Drehzahl der Werküberliegend
zum Spindelstock 11 ist auf einer Füh- zeuge aufrechterhalten wird.
rung 13, die mit der Führung 10 fluchtet, ein Gegen- Zur Wälzbewegung zwischen den Profilierschnek-
halter 14 mit einem hydraulischen Vorschubantrieb ken 1 und dem WerkstückA, d.h. zur Aufrechterhal-
15 angeordnet. tung eines starren Drehverhältnisses zwischen diesen
In der vertikalen Ebene durch die Werkstückach- 30 beiden entsprechend der gewünschten Zähnezahl am
seß befinden sich beidseitig von dieser zwei um ihre Werkstück, dient ein weiterer Getriebezug über eine
Achsen Y schwenkbar gelagerte Werkzeugträger 3, Welle 47, eine Wechselradgruppe 48, eine Keilwelle
deren Achsen Y genau fluchten und in der erwähnten 49 und ein Teilgetriebe 50 im Spindelstock 11.
Ebene senkrecht zur Werkstückachse B liegen. Zur Erzeugung eines konstanten Vorschubes des
Ein Motor 16 treibt über ein in einem Gehäuse 17 35 Werkstückes A in seiner Achsrichtung gegenüber den
angeordnetes, nicht dargestelltes Nockengetriebe für Werkzeugen dient ein von der Keilwelle 49 abzwei-
jeden Werkzeugträger 3 zwei Treibkolben, die über gendes Vorschub-Stufengetriebe 51, das über eine
Leitungen 20 bzw. 21 den Arbeitskolben 18 bzw. 19 Hohlwelle 52, eine Kupplung 53 und ein Getriebe 54
(F i g. 9) die für das Werkzeug nötige Bewegung hy- mit einer Vorschubmutter 55 drehverbunden ist.
draulisch erteilen. Bei dieser Bewegung handelt es 40 Durch Drehen der letzteren wird eine Gewindehohl-
sich um kleine Schwingungen in Richtung der Ach- spindel 56, die sich auf dem Spindelstock 11 ab-
seY des Kolbens 18 und somit des Werkzeugträ- stützt, in Richtung der Achse B des Werkstückes Λ
gers 3 sowie um Schwingungen in Längsrichtung der verschoben.
zu erzeugenden Verzahnung in Richtung der Ach- Für die Herstellung schrägyerzahnter Stirnräder ist
se X. Die Werkzeuge 1 führen somit relativ zum 45 eine zusätzliche Verdrehung des Werkstückes .4 ge-Werkstück^l
eine Bewegung C aus, deren Bahn die genüber den Profilierschnecken 1 im entsprechenden
Form einer flachen, gegen die Auslaufseite hin etwas Verhältnis zum Vorschub notwendig. Diese zusätzansteigenden,
d.h. sich vom Werkstück abhebenden liehe Verdrehung wird über eine Welle 57, eine
Ellipse aufweist. Wechselgruppe 58 und eine Welle 59 zu einem Dif-
Die Einstellung der Werkzeugträger in Richtung 50 ferentialgetriebe 42 erhalten.
der Achse Y für den gewünschten Werkstückdurch- Für die Schnellverstellung in Vorschubrichtung ist
messer erfolgt mittels einer im Maschinengehäuse, ein Hilfsmotor 60 angeordnet, der über eine Kettendas
hier als Preßrahmen 22 mit Zugankern 23 ausge- Übertragung 61 direkt die Welle 57 treibt,
bildet ist, gelagerten Ringmutter 24. Die gleichzeitige Der Werkzeugträger gemäß Fig. 9 bis 11 ist so geEinstellung der einander gegenüberliegenden Werk- 55 baut, daß mit den Profilierschnecken eine zusätzliche zeugträgers 3 geschieht mittels eines Handantriebes 25. axiale Hin- und Herbewegung ausgeführt werden
bildet ist, gelagerten Ringmutter 24. Die gleichzeitige Der Werkzeugträger gemäß Fig. 9 bis 11 ist so geEinstellung der einander gegenüberliegenden Werk- 55 baut, daß mit den Profilierschnecken eine zusätzliche zeugträgers 3 geschieht mittels eines Handantriebes 25. axiale Hin- und Herbewegung ausgeführt werden
Für die Rücklaufbewegung der Werkzeugträger 3 kann. Diese Zusatzbewegung, verbunden mit einer
in Richtung der Achse Y und zur Aufhebung von entsprechenden oszillierenden Drehbewegung des
Spiel dient ein dauernd unter Öldruck stehender KoI- Werkstückes dient dazu, eventuelle Abweichungen
benl62. 60 von der gewünschten Zahnrichtung zu kompensieren.
Als Werkzeuge dienen bei der dargestellten Ein- Die axiale Hin- und Herbewegung der Profilierrichtung
Profilierschnecken !entsprechend den Fig. 1 schnecke wird dadurch erzeugt, daß ein Kolben 63
bis 7, die um die Achse Y schwenkbar in Supporten über ein Zahnritzel 64 zwei gleiche, in ihrer Längs-26
(Fig.9, 10) drehbar gelagert sind. Die Supports richtung konische Keile 65 in der Schlittenführung
26 sind ihrerseits mit Drehzapfen 27 in einem Schiit- 65 des Supportes 28 bewegt.
tensupport 28 geführt, welcher am Werkzeugträger 3 Eine andere Ausführung für die zusätzliche axiale
unter der Wirkung des Kolbens 19 rechtwinklig zur Hin- und Herbewegung der Profilierschnecken zeigt
Achse Y in einer Geradführung läuft. Fig. 12, gemäß welcher ein Kolben 70 über einen
9 10
Hebel 71 zwei in Längsrichtung konische Keile 65, Werkstück eingewalzt, die sich infolge der Drehbedie
in der Schlittenführung des Supports 28 sich be- wegung desselben auf den ganzen Umfang verteilen
wegen, die gewünschte Hin- und Herbewegung der und durch den Vorschub des Werkstückes die, ge-Profilierschnecke
erzeugt. wünschten Profile erzeugen. Hierbei bildet das durch Dieser Hin- und Herbewegung entsprechend muß S die Erzeugung der Nuten verdrängte Material den
der konstanten Drehbewegung des Werkstückes eine über den Teilkreis vorstehenden Zahnkopf. Durch
oszillierende Drehbewegung überlagert werden. Der diese Dreh-, Schwing- und Vorschubbewegungen
Antrieb dieser beiden Bewegungen erfolgt vom Mo- sind alle Werkzeuge an der Erzeugung sämtlicher
tor 16 über ein im Gehäuse 17 untergebrachtes, ge- Zahnflanken beteiligt, wodurch eine absolute Gleichgen
das die Werkzeugträger 3 antreibende Nockenge- io mäßigkeit der Werkstücke gewährleistet ist.
triebe drehverstellbares Nockengetriebe 75 Für die Herstellung schrägverzahnter Stirnräder (Fig. 13), das einen Kolben 76 treibt, der über eine werden die Längsachsen der Profilierschnecken 1 zur Leitung 77 den Kolben 63 betätigt, sowie einen Kol· Drehachse B des Werkstückes A so geschwenkt, daß ben 78, der über eine verstellbare Hebelübersetzung die Flankenlinien im Tangentiajschnitt auf der Ar-
triebe drehverstellbares Nockengetriebe 75 Für die Herstellung schrägverzahnter Stirnräder (Fig. 13), das einen Kolben 76 treibt, der über eine werden die Längsachsen der Profilierschnecken 1 zur Leitung 77 den Kolben 63 betätigt, sowie einen Kol· Drehachse B des Werkstückes A so geschwenkt, daß ben 78, der über eine verstellbare Hebelübersetzung die Flankenlinien im Tangentiajschnitt auf der Ar-
79 eine Teilschnecke 72 im Getriebe 50 axial hin- 15 beitsseite der Prof ilierschnecken 1 mit dem ge-
und herbewegt, so daß über ein Teilschneckenrad 73 wünschten Zahnschrägungswinkel genau fluchten,
eine oszillierende Drehbewegung des Werkstückes Das ganzzahlige Drehverhältnis zwischen Profilierentsteht.
Je nach Werkstückdurchmesser kann der os- schnecke 1 und dem Werkstückyl bleibt der gezillierende
Drehwinkel an der erwähnten Hebelüber- wünschten Zähnezahl entsprechend soweit bestehen,
Setzung eingestellt werden. Die Speisung der erwähn- 20 jedoch muß die Drehzahl des^Werkstückes entspreten
hydraulischen Organe erfolgt über Zuleitungen chend dem Zahnschrägwinkel,,und dem Vorschub
80 und Nachfüllventile 81. Zur Sicherung sind Maxi- wie bei normalem Verzahnungsmaschinen korrigiert
malwerte 82 vorgesehen. Die Öldruckanschlüsse 83, werden. ,
84 bewirken die Rücklaufbewegungen der Teil- Bei der Herstellung von bestimmten Verzahnungsschnecke 72 und der Kolben 63 und 70. 25 arten hat sich aber bei diesem; Bewegungsablauf ge-
Der Antrieb der Schwingbewegung C ist gegen den zeigt, daß sich infolge der Wälzbewegungen der Pro-Antrieb
der Hin- und Herbewegung der Profilier- filierschnecken 1 im Werkstücke Abweichungen von
werkzeuge so abgestimmt, daß bei jeder zweiten Be- der gewünschten Zahnrichtung einstellen können,
wegung C der Werkzeuge diese eine Hinbewegung Dies wird durch die im Zusammenhang mit F i g. 9 und während den dazwischenliegenden Bewegun- 30 bis 12 erläuterte zusätzliche axiale Hin- und Herbegen C diese die Herbewegung ausführen. , wegung der Profilierschneeken, verbunden mit der
wegung C der Werkzeuge diese eine Hinbewegung Dies wird durch die im Zusammenhang mit F i g. 9 und während den dazwischenliegenden Bewegun- 30 bis 12 erläuterte zusätzliche axiale Hin- und Herbegen C diese die Herbewegung ausführen. , wegung der Profilierschneeken, verbunden mit der
Zur Herstellung eines Zahnrades mit der Einrich- zusätzlichen, auf die erste abgestimmte oszillierenden
tung gemäß F i g. 8 wird so vorgegangen: Drehbewegung des Werkstückes urn seine Achse 2?
Als Werkstück^ wird eine zylindrische Stange, vermieden.
z.B. aus Stahl, gewählt, deren Außendurchmesser 35 Diese zusätzliche Hin- und Herbewegung der
ungefähr dem Teilkreisdurchmesser des herzustellen- Werkzeuge erfolgt senkrecht zur gewünschten Zahnden
Zahnrades entspricht. Dieses Werkstück wird in richtung, d. h. senkrecht zur Ebene der Bewegung C
die Einspannvorrichtung 12 gespannt, worauf die (F i g. 1). Sie wird so eingestellt, daß bei jeder zwei-Profilierschnecken
1 mittels der Handverstellung 25 ten Bewegung C des Werkzeuges dieses eine Hinberadial
dazu so eingestellt werden, daß der Abstand 4o wegung senkrecht zur Ebene der Bewegung C. ausdes
Zahnkopfes der Werkzeuge am inneren Ende der führt, während bei den dazwischenliegenden Bewe-Hubbewegung
in Richtung der Achse Y entspre- gungen C die Herbewegung erfolgt.
chend der Stellung in Fig. 1 dieser Schnecken zur Die beschriebene Maschine gestattet die Herstel-Wekrstückachse B gleich dem Fußkreisradius des lung von abwälzenden Profilen in der äußeren Zone, herzustellenden Zahnrades entspricht. Ferner werden 45 eines Werkstückes,,und zwar ist es möglich, die Proüber den Support 26 die Steigungswinkel der Profi- filierschnecken mit Zahnstangenprofil alle vorkomlierschnecken und am Schlittensupport 28 der Win- menden Zähnezahlen auch mit den sogenannten Prokel für die gewünschte Zahnrichtung eingestellt. Für filkorrekturen (Profilverschiebung) herzustellen. Es die gewünschte Zähnezahl des Werkstückes werden ist also nicht wahr, wie bei den herkömmlichen Eindann in der Wechselgruppe 48 die entsprechenden 5° richtungen notwendig, für jede .Zähnezahl oder Zäh-Zahnradsätze eingesetzt, und für den gewünschten nezahlgruppen ein spezielles Formwerkzeug vorzuse-Steigungswinkel der Verzahnung werden in der hen. , ■
Wechselgruppe 58 ebenfalls die entsprechenden Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Einrich-Zahnradsätze eingesetzt. Hierauf werden die Moto- tung ist darin zu sehen, daß infolge der gegenüberlieren 16 und 46 eingeschaltet und damit die Werk- 55 genden Anordnung der Werkzeuge von der Lagerung zeuge in Bewegung gesetzt, die ihre Bewegungen C in , des Werkstückes keine Radialkräfte aufgenommen der Ebene ausführen, welche die zu bearbeitende werden müssen. . ·.'..
Profilbahn enthält. Gleichzeitig wird durch Kuppeln Selbstverständlich könnte die ganze Einrichtung des Vorschubgetriebes 51 mittels der Kupplung 53 auch so konstruiert werden, daß das Werkstück in dem Werkstück über die Einspannvorrichtung die 60 axialer Richtung fest eingespannt bleibt und die Vor-Vorsehubbewegung gegen die zwischen den Werk- Schubbewegung in Richtung der zu erzeugenden Prozeugen liegende Arbeitszone erteilt sowie die Dreh- filbahn von den Profilierwerkzeugen ausgeführt wird, bewegung um seine Achse B1 die über die beschriebe- - Ferner könnten auch mehr als zwei Werkzeuge nen Getriebe auf die Profilierschnecken übertragen zentrisch um die .Werkstückmittelachse angeordnet wird. Sobald die Stirnfläche des Werkstückes in den 65 werden, und zwar so, daß sich ihre Schwenkachsen Bereich der schwingenden Werkzeuge gelangt, wer- in einem Punkte der Werkstückmittelachse schneiden durch diese bei jeder Schwingung Kerben in das- den.
chend der Stellung in Fig. 1 dieser Schnecken zur Die beschriebene Maschine gestattet die Herstel-Wekrstückachse B gleich dem Fußkreisradius des lung von abwälzenden Profilen in der äußeren Zone, herzustellenden Zahnrades entspricht. Ferner werden 45 eines Werkstückes,,und zwar ist es möglich, die Proüber den Support 26 die Steigungswinkel der Profi- filierschnecken mit Zahnstangenprofil alle vorkomlierschnecken und am Schlittensupport 28 der Win- menden Zähnezahlen auch mit den sogenannten Prokel für die gewünschte Zahnrichtung eingestellt. Für filkorrekturen (Profilverschiebung) herzustellen. Es die gewünschte Zähnezahl des Werkstückes werden ist also nicht wahr, wie bei den herkömmlichen Eindann in der Wechselgruppe 48 die entsprechenden 5° richtungen notwendig, für jede .Zähnezahl oder Zäh-Zahnradsätze eingesetzt, und für den gewünschten nezahlgruppen ein spezielles Formwerkzeug vorzuse-Steigungswinkel der Verzahnung werden in der hen. , ■
Wechselgruppe 58 ebenfalls die entsprechenden Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Einrich-Zahnradsätze eingesetzt. Hierauf werden die Moto- tung ist darin zu sehen, daß infolge der gegenüberlieren 16 und 46 eingeschaltet und damit die Werk- 55 genden Anordnung der Werkzeuge von der Lagerung zeuge in Bewegung gesetzt, die ihre Bewegungen C in , des Werkstückes keine Radialkräfte aufgenommen der Ebene ausführen, welche die zu bearbeitende werden müssen. . ·.'..
Profilbahn enthält. Gleichzeitig wird durch Kuppeln Selbstverständlich könnte die ganze Einrichtung des Vorschubgetriebes 51 mittels der Kupplung 53 auch so konstruiert werden, daß das Werkstück in dem Werkstück über die Einspannvorrichtung die 60 axialer Richtung fest eingespannt bleibt und die Vor-Vorsehubbewegung gegen die zwischen den Werk- Schubbewegung in Richtung der zu erzeugenden Prozeugen liegende Arbeitszone erteilt sowie die Dreh- filbahn von den Profilierwerkzeugen ausgeführt wird, bewegung um seine Achse B1 die über die beschriebe- - Ferner könnten auch mehr als zwei Werkzeuge nen Getriebe auf die Profilierschnecken übertragen zentrisch um die .Werkstückmittelachse angeordnet wird. Sobald die Stirnfläche des Werkstückes in den 65 werden, und zwar so, daß sich ihre Schwenkachsen Bereich der schwingenden Werkzeuge gelangt, wer- in einem Punkte der Werkstückmittelachse schneiden durch diese bei jeder Schwingung Kerben in das- den.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen t
Claims (8)
1. Maschine zum Kaltwalzen gerader oder zu 5 Die Erfindung betrifft ehe Maschine zum KaItder
Werkstückachse schräg verlaufender, paralle- walzen gerader oder zu der Werkstückachse schräg
ler Zahnradzähne oder anderer Profile am Um- verlaufender paralleler Zahnradzähne oder anderer
fang eines zylindrischen und um seine Achse dreh- Profile am Umfang ernes zylindrischen und um seine
antreibbaren sowie relativ zum Werkzeug axial Achse drehantreibbaren sowie relativ zum Werkzeug
verschiebbaren Werkstückes durch in Profillängs- ίο axial verschiebbaren Werkstückes durch in Profilrichtung mittels eines auf einer geschlossenen längsrichtung mittels eines auf einer geschlossenen,
ebenen Bahnkurve bewegbaren drehbaren Profi- ebenen Bahnkurve bewegbaren drehbaren Profilierlierwerkzeuges
ausgeübte aufeinanderfolgende Werkzeugs ausgeübte aufeinanderfolgende Teilwalz-Teilwalzvorgänge,
dadurch gekenn- vorgänge.
zeichnet, daß als Profilierwerkzeug eineis Bei einer bekannten Maschine dieser Gattung sind
Schnecke (1) dient, deren Profil im Normal- am Umfang eines Schlagkopfes, der in zeitlich vorbeschnitt
mindestens angenähert das Bezugsprofil stimmter Abhängigkeit von der Drehung des Werk-(Zahnstangenprofil)
für das zu erzeugende Profil Stückes rotiert, mehrere frei drehbare Formprofilierist,
daß ein Drehantrieb (29 bis 50) für diese walzen angeordnet, die nacheinander auf das Werk-Schnecke
und das Werkstück (A) vorhanden ist, ao stück einwirken. Jedes Profil bzw. jeder Zahn wird
der in bekannter Weise beiden die dem zu erzeu^ dabei durch so viele Teilwalzvorgänge geformt, wie
genden Profil entsprechende relative Abwälzbe- Profilierwalzen am Umfang des Schlagkopfes anweguhg
vermittelt, und daß die Schnecke zur geordnet sind.
Einhaltung der von der Abwälzbewegung unab- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
hängigen Bahnbewegung sowohl in Profillängs- 25 Maschine der eingangs genannten Gattung zu schaf-
richtung (X) als auch in radialer Richtung (Y) fen, mit der die Zähne oder anderen Profile in einem
des Werkstückes hin- und herbewegbar ist, wobei Arbeitsgang durch Kaltwalzen mit sehr hoher Ge-
die Radialamplitude wesentlich kleiner als dieje- nauigkeit hergestellt werden können,
rüge in Profillängsrichtung, ist. . Die Maschine gemäß der Erfindung ist dadurch
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 gekennzeichnet, daß als Profilierwerkzeug eine
kennzeichnet, daß die Schnecke (1) während des Schnecke dient, deren Profil im Normalschnitt min-Teilwalzvorganges
in Profillängsrichtung im we- destens angenähert das Bezugsprofil (Zahnstangensentlichen
mit der Abrollgeschwindigkeit ihrer profil) für das zu erzeugende Profil ist, daß ein Dreh-Profilmitte
bewegbar ist. antrieb für diese Schnecke und das Werkstück vor-
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch 35 handen ist, der in bekannter Weise beiden die ,dem
gekennzeichnet, daß die Größe der Bewegungs- zu erzeugenden Profil entsprechende relative Abkomponente
der Schnecke (1) in radialer Rieh- wälzbewegung vermittelt, und daß die Schnecke zur
tung (Y) kleiner ist als die Höhe des zu erzeugen- Einhaltung der von der Abwälzbewegung unabhängiden
Profils. / gen Bahnbewegung sowohl in Profillängsrichtung als
4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch 40 auch in radialer Richtung des Werkstückes hin- und
gekennzeichnet, daß die Schnecke (1) zusätzlich herbewegbar ist, wobei die Radialamplitude wesentin
ihrer Achsrichtung hin- und herbewegbar ist lieh kleiner als diejenige in Profillängsrichtung ist.
und das Werkstück (4) zur Aufrechterhaltung Abgesehen davon, daß mit der Maschine gemäß der Abwälzbewegung zusätzlich zu der konstan- der Erfindung in einem Arbeitsgang abwälzbare Proten Abwälzbewegung im gleichen Takt mit der 45 file mit hoher Genauigkeit fertiggeformt werden könaxialen Hin- und Herbewegung der Schnecke nen, hat diese Maschine auch noch weitere Vorteile, gleichzeitig hin- und herdrehantreibbar ist. Im Gegensatz zu der Arbeitsweise der bekannten
und das Werkstück (4) zur Aufrechterhaltung Abgesehen davon, daß mit der Maschine gemäß der Abwälzbewegung zusätzlich zu der konstan- der Erfindung in einem Arbeitsgang abwälzbare Proten Abwälzbewegung im gleichen Takt mit der 45 file mit hoher Genauigkeit fertiggeformt werden könaxialen Hin- und Herbewegung der Schnecke nen, hat diese Maschine auch noch weitere Vorteile, gleichzeitig hin- und herdrehantreibbar ist. Im Gegensatz zu der Arbeitsweise der bekannten
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch ge- Maschine, bei welcher die Profilbildung durch
kennzeichnet, daß die zusätzliche Hin- und Her- schlagartige bzw. hämmernde Verformung erfolgt,
bewegung (u, v) der Schnecke (1) in ihrer Achs- 50 erfolgt bei der Maschine gemäß der Erfindung das
richtung auf die Bewegung der Schnecke auf der Verformen bei normalen Arbeitsgeschwindigkeiten
geschlossenen Bahnkurve (c) so abgestimmt ist, relativ langsam, knetend, jedoch mit nur kleinen zeitdaß
auf jeder Bewegung in Achsrichtung (u liehen Zwischenräumen von einem Eingriff zum anoder
ν) eine vollständige Umlaufbewegung auf deren. Als Folge davon treten bei der Maschine geder
Bahnkurve (C) kommt. 55 maß der Erfindung bei gleicher Verzahnungsleistung
6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch Verformungsgeschwindigkeiten auf, die um ein Vielgekennzeichnet,
daß der die Schnecke (1) tra- faches kleiner sind. Außerdem wird mittels der Magende
Werkzeugträger (3) um eine die Werkstück- schine gemäß der Erfindung eine Materialverdichachse
schneidende Achse (Y) im Winkel einstell- tung insbesondere auch an den Zahnflanken erzielt,
bar ist. , 60 da das Profilierwerkzeug in der Hauptsache in Pro-
7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, gekenn- fillängsrichtung auf das Werkstück einwirkt,
zeichnet durch mindestens zwei gleichmäßig über Weitere vorteilhafte Einzelheiten einer Maschine den Umfang des Werkstückes (A) verteilt an- gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgeordnete und gleichzeitig Teilwalzvorgänge aus- genden, zur Erläuterung der Erfindung dienenden führende Schnecken (1). 65 Beschreibung eines zum Kaltwalzen von Zahnrädern
zeichnet durch mindestens zwei gleichmäßig über Weitere vorteilhafte Einzelheiten einer Maschine den Umfang des Werkstückes (A) verteilt an- gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgeordnete und gleichzeitig Teilwalzvorgänge aus- genden, zur Erläuterung der Erfindung dienenden führende Schnecken (1). 65 Beschreibung eines zum Kaltwalzen von Zahnrädern
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch ge- dienenden Ausführungsbeispiels, i '
kennzeichnet, daß bei Anordnung von drei oder F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Mittelmehr Schnecken (1) die Abstandwinkel (α, β, γ) achse des zu bearbeitenden Werkstückes bzw. einen
kennzeichnet, daß bei Anordnung von drei oder F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Mittelmehr Schnecken (1) die Abstandwinkel (α, β, γ) achse des zu bearbeitenden Werkstückes bzw. einen
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