DE1097394B - Verfahren und Vorrichtung zum Laengsprofilieren von Werkstuecken mit zentralsymmetrischem Querschnitt durch einen Kaltwalzvorgang - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Laengsprofilieren von Werkstuecken mit zentralsymmetrischem Querschnitt durch einen Kaltwalzvorgang

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DE1097394B
DE1097394B DEG26140A DEG0026140A DE1097394B DE 1097394 B DE1097394 B DE 1097394B DE G26140 A DEG26140 A DE G26140A DE G0026140 A DEG0026140 A DE G0026140A DE 1097394 B DE1097394 B DE 1097394B
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rollers
longitudinal
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Ernst Grob
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Ernst Grob AG
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Ernst Grob AG
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H5/00Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
    • B21H5/02Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Längsprofilieren von Werkstücken mit zentralsymmetrischem Querschnitt durch einen Kaltwalzvorgang, insbesondere zur Herstellung von Zahnrädern, Keilwellen oder Kerbverzahnungen mit gleichmäßiger Umfangsprofilteilung, bei dem während einer jeweils in Längsrichtung der zu erzeugenden Profile erfolgenden und gegebenenfalls mehrmals wiederholten Relativbewegung zwischen dem Werkstück und mehreren gleichzeitig in einer schmalen Umfangszone auf das Werkstück einwirkenden Profilierwalzen der Werkstoff aus den Profilnuten herausgedrängt wird. Die Erfindung betrifft ferner Vorrichtungen zoir Durchführung des Verfahrens.
Bei bekannten Längsprofilierverfahren der obengenannten Art werden die gleichzeitig erfolgenden profilformenden Walzeingriffe meist etwa symmetrisch auf den Umfang des Werkstückes verteilt ausgeübt, damit sich zumindest die radialen Komponenten der \¥alzdrücke weitgehend innerhalb des Werkstückes ausgleichen.
Die Relativbewegung zwischen dem Werkstück und den Walzen kann durch eine Bewegung des Werkstückes gegenüber den Walzen, aber auch durch eine Bewegung der vorzugsweise in einer gemeinsamen Halterung gelagerten Walzen gegenüber dem Werkstück bzw. eine kombinierte Bewegung von Werkstück und Walzen bewirkt werden.
Zur Herstellung von Längsprofilierungen, bei denen höhere Anforderungen an die Genauigkeit der Profilformen und der Profilumfangsteilung gestellt werden, hat man bereits mehrere oder zahlreiche sternförmig um die Achse des Werkstückes verteilt angeordnete Profilierwalzen sämtlich gleichzeitig und konzentrisch auf eine relativ schmale Umfangszone des Werkstückes einwirken lassen, während sie ständig mit dem Werkstück im Eingriff bleiben. Die Profilierwalzen bilden oder begrenzen mit ihren profilformenden Mantelflächen einen sich zunehmend verengenden Durchlaß, durch den das Werkstück in einer zur Achse des Durchlasses koaxialen oder konzentrischen Lage hindurchtritt.
Diese bekannten Profilierungsverfahren entsprechen im wesentlichen einem Ziehverfahren, bei dem jedoch zur Verringerung der Reibung zwischen dem Werkstück und der Ziehform diese durch die sich auf dem Werkstück abwälzenden Mantelflächen der Profilwalzen gebildet wird.
Dabei üben die Profilierwalzen, die meist in einer gemeinsamen kräftigen Halterung, z. B. einem geschlossenen »Rollkopf«, sternförmig gelagert sind, bei ihrem gleichzeitigen Einwirken auf die gesamte Umfangszone des zwischen ihnen hindurchtretenden Werkstückabschnittes so hohe symmetrische WaIz-Verfahren und Vorrichtung
zum Längsprofilieren von Werkstücken
mit zentralsymmetrischem Querschnitt
durch einen Kaltwalzvorgang
Anmelder:
Ernst Grob, Zürich (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. R, Beetz, Patentanwalt,
München 22, Steinsdorfstr. 10
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 13. Januar und 19. Juli 1958
Ernst Grob, Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
drücke aus, daß das Werkstückmaterial im Bereich des ganzen jeweils der Verformung unterliegenden Werkstückquerschnitts plastisch wird und gleichzeitig zwischen den die Profilnuten des Werkstückes formenden Rippen der Profilierwalzen in die erhabenen Teile der Profilierung; z. B. die Zähne eines Zahnrades oder die Keilbahnen einer Keilwelle, hineingepreßt wird.
Mit einer solchen starken allseitigen Walzdruckbeanspruchung des gesamten Werkstückquerschnitts sind aber eine Reihe von Nachteilen verbunden.
Die zur plastischen Verformung des Werkstückquerschnitts notwendigen spezifischen Walzdrücke sind außerordentlich hoch, sie betragen meist ein Vielfaches der Druckfestigkeit des Werkstoffes an seiner Fließgrenze; außerdem wird das in die erhabenen Teile der Profilierung hineingedrängte Werkstückmaterial unter allseitigem Zwang verformt. Der Arbeitsaufwand ist dementsprechend relativ hoch.
Durch die hohe Druckbeanspruchung des gesamten Werkstoffquerschnitts im Verformungsabschnitt tritt eine nachteilige Änderung der Materialstruktur und außerdem eine praktisch nicht zu vermeidende axiale Streckung des Werkstückes ein.
Selbst geringfügige Maß- bzw. Symmetriefehler in dem durch die Mantelflächen der Profilierwalzen gebildeten Durchlaß können ein starkes Verziehen und
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Krümmen des Werkstückes auslösen; auch bei genau Profile eingreifen läßt, können — ganz abgesehen von symmetrischer Anordnung der Profilierwalzen führen den konstruktiven Schwierigkeiten einer entsprechend kleinere, örtlich begrenzte Unterschiede in den Ma- engen Anordnung mehrere Schlagköpfe — auch hier terialeigenschaften zu nicht beherrschbaren Verschie- die am gesamten Umfang gleichzeitig auf das Werkbungen des im plastischen Zustand befindlichen Werk- 5 stück ausgeübten Schlag- oder Druckbeanspruchungen stoffes, was ebenfalls zu Werkstückkrümmungen und so hohe Werte annehmen, daß der gesamte Werkstoff-Profilmaßabweichungen führt. querschnitt in Fließzustand kommt und die gleichen
Die bei diesem bekannten Verfahren erzielte gleich- Nachteile auftreten, wie sie vorher für die Profilie-
zeitige Formung sämtlicher Profile in der Umfangs- rung in »Rollköpfen« mit ständig im Eingriff bleiben-
zone des Werkstückes ergibt zwar die — durch ent- io den Walzen beschrieben wurden,
sprechend genaue Lagerung der Profilwalzen in dem Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß
geschlossenen »Rollkopf« bedingte — für Keilwellen zur Erzielung einer genauen Profilumfangsteilung
und Zahnräder notwendige genaue Profilumfangstei- zwar das gleichzeitige Eingreifen von mehreren bzw.
lung; die vorher erwähnten Nachteile sind jedoch so zahlreichen Profilierwalzen mit einem nur wenige
schwerwiegender Art, daß ein solches Längsprofilier- 15 Profilschritte betragenden gegenseitigen Eingriffsab-
verfahren für die Herstellung von Präzisionsprofilie- stand in einer gemeinsamen schmalen Umfangszone
rangen praktisch nicht anwendbar ist. des Werkstückes notwendig ist, um einseitige tangen-
Man hat auch schon vorgeschlagen, die zueinander tiale Werkstoffverschiebungen weitgehend zu verhinparallelen Profile am Umfang des Werkstückes dem, daß aber zur Vermeidung unerwünschter Strukjeweils einzeln nacheinander in der Weise zu formen, 20 turänderungen des Werkstückmaterials sowie von daß man das Werkstück nach einem sich über die Werkstückkrümmungen jeweils nur begrenzte Teile gesamte Profillänge erstreckenden Walzeingriff je- des der Verformung unterliegenden Werkstüekquerweils um eine Profilteilung dreht. Bei diesem Verfah- Schnitts gleichzeitig in Fließzustand gebracht werden ren, bei dem Profilierwalzen mit mehreren Rippen dürfen, damit der überwiegende Teil des Werkstückverwendet werden, tritt jedoch neben einer uner- 25 querschnitts, zumindest der Werkstückkern, seine urwünschten Zwängung bei dem. Verdrängen des Werk- sprüngliche Materialstruktur und Festigkeit behält,
stoffes zwischen den Rippen der Profilierwalze auch Das erfindungsgemäße Verfahren zum Längsprofieine starke tangentiale beanspruchung auf, die zu Heren von Werkstücken mit zentralsymmetrischem einem tangentialen Wandern des Werkstoffes und Querschnitt durch einen Kaltwalzvorgang — insbedamit zu Ungenauigkeitenün der Profilteilung führt. 3° sondere zur Herstellung von Zahnrädern, Keilwellen
Die Walzeingriffe, — -„die mit zunehmender Ein- oder Kerbverzahnungen mit gleichmäßiger Umfangs-
dringtiefe oder »Zustellung« der Profilierwalzen profilteilung —, bei dem während einer in Längsrich-
mehrmals wiederholt wegden können, um die Pro- tang der zu erzeugenden Profile erfolgenden und gege-
file allmählich zu vertiefen" — erfassen nur die Um- benenfalls mehrmals wiederholten Relativbewegung
fangszone des Werkstückes/ die Struktur und die 35 zwischen dem Werkstück und mehreren gleichzeitig
Festigkeit des Werkstückkernes bleiben erhalten. Die in einer schmalen Umfangszone auf das Werkstück
durch die tangentiale Werkstoffwanderung bedingten radial einwirkenden Profilierwalzen der Werkstoff
Ungenauigkeiten, die sich .insbesondere auf die Pro- aus den Profilnuten herausgedrängt wird, ist dadurch
filteilung auswirken, machen jedoch meist ein Nach- gekennzeichnet, daß die — vorzugsweise nur mit je
arbeiten des Werkstückes nötig. 4° einer in den ursprünglichen Werkstückquerschnitt ein-
Es sind auch bereits Längsprofilierungsverfahren dringenden Verdrängerrippe versehenen — Profilierbekanntgeworden, bei denen Profilierwalzen nicht walzen auf in Umfangsrichtung des Werkstückes ständig mit dem Werkstück^1 im Eingriff bleiben, son- durch nur wenige Profilschritte, aber wenigstens ein dem absatzweise oder schlagartig auf das Werkstück dazwischenliegendes Profil, voneinander getrennte einwirken, wobei sie jeweils gleichzeitig bei jedem 45 Profilnutenabschnitte einwirken und jeweils unmittelihrer Eingriffe einen sehr kleinen Längsabschnitt der bar darauf Werkstoff aus den dazwischenliegenden zu erzeugenden Profile formen. Die Profilwalzen wer- Profilnutenabschnitten in gleicher Weise verdrängt den derart — beispielsweise in umlaufenden Schlag- wird.
köpfen — geführt, daß sie in einen bereits fertigen Die Verwendung von Profilierwalzen mit nur je Profilabschnitt eintreten und das Profil während ihrer 50 einer Verdrängerrippe und das gleichzeitige Einwirkurzzeitigen Walzberührung mit dem Werkstück ken dieser Rippen an Eingriffsstellen, die in Umschlitzend um ein geringes Maß verlängern. fangsrichtung um wenig mehr als eine Profilteilung
Bei diesem »Schlagwalzen« wird das Werkstück voneinander entfernt sind, bringt gegenüber den bis-
meist absatzweise oder stetig um seine Achse gedreht, her bekannten Profilierungsverfahren folgende Vor-
so daß nebeneinanderliegende kleine Profillängsab- 55 teile:
schnitte zeitlich nacheinander derart geformt werden, Es werden jeweils nur begrenzte Teile in den Um-
daß die in regelmäßiger Folge auf in Umfangsrichtung fangszonen des Werkstückes gleichzeitig mit hohen
einander benachbarte Profilabschnitte ausgeübten ein- Walzdrücken belastet; die Einwirkungszonen der
zelnen Teilwalzvorgänge in ihrer Gesamtheit bei Walzdrücke, in denen die Fließgrenze des Werkstof-
sämtlichen Profilen in Längsrichtung der Profile fort- 60 fes überschritten wird, erstrecken sich daher nur auf
schreiten. begrenzte Teile des Werkstückquerschnitts, die weit
Verwendet man bei diesem »Schlagwalzverfahren« außerhalb des Werkstückkernes liegen. Der Werk-Profilierwalzen mit nur einer Umfangsrippe, so tritt stückkern selbst behält seine Struktur und Festigauch hier eine ·—· wenn auch geringere — tangentiale keit und verhindert das unerwünschte Strecken und Werkstoffwanderung auf, die die Genauigkeit der 65 Krümmen des Werkstückes.
Profilumfangsteilung beeinträchtigt. Wenn man an- Da bei der Einwirkung jeder der Profilierwalzen
dererseits zur Erzielung einer möglichst hohen Pro- auf einen bestimmten Profilnutenabschnitt in den be-
filteilungsgenauigkeit auch bei diesem »Schlagwalz- nachbarten Profilnutenabschnitt der schmalen Ein-
yerfahren« die Profilwalzen gleichzeitig in einer griffsumfangszone des Werkstückes keine andere
schmalen Umfangszone des Werkstückes in sämtliche 7° Profilierwalze eingreift, kann das aus der Profilnut
herausgedrängte Werkstückmaterial ohne Zwang bei Erreichen der Fließgrenze ausweichen, wodurch der Arbeitsaufwand und die Beanspruchung der Profilierwalzen sowie der Lagerungen dieser Walzen gering ist.
Es lassen sich sehr genaue Profilteilungen erzielen, da keine nennenswerte einseitig am Werkstückumfang fortschreitende tangentiale Werkstoffverschiebung eintritt; der aus den Profilnuten verdrängte Werkstoff wird von den abwechselnd von beiden Seiten auf ihn einwirkenden Walzdrücken nur geringfügig hin- und hergeschoben, während er in radialer Richtung zu einem Profilzahn aufwächst.
Das erfindungsgemäße, verbesserte Längsprofilverfahren läßt sich sowohl beim stetigen als auch beim absatzweisen oder schlagartigen Walzen von Längsprofilen anwenden.
Sollen -die Längsprofile durch stetige Walzvorgänge erzeugt werden, so empfiehlt es sich, jeder Profilnut des Werkstückes eine Profilierwalze zuzuordnen, die diese Profilnut unter stetigem Walzen jeweils vom einen bis zum anderen Ende durchläuft. Erfindungsgemäß wird nun aber das Herausdrängen des Werkstoffes aus den Profilnuten in zwei oder mehreren in Achsrichtung des Werkstückes unmittelbar hintereinanderliegenden Umfangszonen in einer Vielzahl sich abspielenden und mehrmals wiederholten Einzelwalzvorgängen durchgeführt, bei denen die in der ersten Umfangszone auf das Werkstück einwirkenden Profilierwalzen nur jede zweite oder dritte Profilnut bearbeiten, während die dazwischenliegenden Profilnuten von den in der zweiten oder folgenden Umfangszone angeordneten Profilierwalzen bearbeitet werden.
Bei einer wiederholten — gegebenenfalls hin- und hergehenden —· Relativbewegung zwischen Werkstück und der gemeinsamen Profilierwalzenhalterung werden dann jeweils die Profilnuten durch entsprechendes radiales Zustellen der Walzen allmählich vertieft.
Da die Eingriffsstellen der jeweils gleichzeitig auf das Werkstück einwirkenden Profilierwalzen der zwei oder drei Profilierwalzengruppen in Achsenrichtung des Werkstückes gegeneinander versetzt sind und die Profilierwalzen nur in ihrer Gesamtheit mit ihren Mantelflächen einen Durchlaß begrenzen, in dem sämtliche Profilnuten des Werkstückes geformt werden, kann das Verdrängen des Werkstoffes aus den einzelnen Nuten mit geringem Arbeitsaufwand erfolgen. Die Fließdruckzonen an den Eingriffsstellen der einzelnen Profilierwalzen sind begrenzt; sie liegen außerdem so weit voneinander entfernt, daß der größte Teil des Werkstückquerschnitts nicht in Fließzustand geraten kann.
Bei der Anwendung des »Schlagwalzverfahrens«, bei dem man ProfiHerwalzen verwendet, die mit ihren Verdrängerrippen jeweils absatzweise oder schlagartig in die einzelnen Profilnuten hineingeführt werden und diese bei jeder Walzberührung, schlitzend um ein geringes Maß zu verlängern, während sie wieder aus ihnen herausgeführt werden, kann man jeder Profilnut wenigstens eine Profilierwalze zuordnen und sämtliche ProfiHerwalzen in der gleichen schmalen Umfangszone einwirken lassen. Die Bewegungen der ProfiHerwalzen werden jedoch derart gesteuert, daß nur aus jeder zweiten oder dritten Profilnut gleichzeitig Werkstoff verdrängt wird, wobei die Werkstoffverdrängung aus den Profilnuten jeweils zu den Zeiten erfolgt, in denen die Profilierwalzen der benachbarten Profilnuten sich verübergehend außer Eingriff befinden.
Bei dieser Anwendungsweise des verbesserten Längsprofilierverfahrens erfolgen die einzelnen kurzzeitigen Walzeingriffe in regelmäßiger zeitlicher Folge in der gleichen Umfangszone des Werkstückes; die Stellen, an denen die Walzeingriffe gleichzeitig erfolgen, liegen aber in Umfangsrichtung jeweils so weit auseinander, daß die bei jedem Walzeingriff sich ausbildenden FHeßdruckzonen voneinander getrennt sind und der Werkstückkern nicht in Fließzustand gerät.
Auch hier können mehrere Walzvorgänge mit zunehmender radialer Zustellung der ProfiHerwalzen nacheinander durchgeführt werden, um das endgültige Profil zu formen.
Bei der Längsprofilierung von Werkstücken mit kleiner Profilteilung und einer großen Zahl von parallelen Profilen kann die Anordnung und Lagerung von schlagartig in das Werkstück eingreifenden Profilierwalzen in einer der Zahl der Profilnuten entsprechenden Anzahl Schwierigkeiten bereiten.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wird
so in weiterer Ausgestaltung der Erfindung nur jeder zweiten oder dritten Profilnut wenigstens eine Profilierwalze zugeordnet; sämtliche ProfiHerwalzen verdrängen zwar in der gleichen schmalen Umfangszone, aber nur aus jeder zweiten oder dritten Profilnut gleichzeitig Werkstoff, wobei infolge einer auf die kurzzeitigen Walzeingriffe der ProfiHerwalzen abgestimmten absatzweisen oder kontinuierlichen Drehung des Werkstückes um seine Achse die Werkstoffverdrängung in regelmäßigem Wechsel aus einander benachbarten Profilnuten erfolgt.
Schließlich kann man auch schlagartig in das Werkstück eingreifende ProfiHerwalzen in zwei oder mehreren in Achsenrichtung des Werkstückes unmittelbar hintereinanderliegenden Umfangszonen auf je eine der Profilnuten des Werkstückes einwirken lassen, wie dies vorher für die Anwendung von stetig walzenden ProfiHerwalzen beschrieben wurde.
Die Erfindung umfaßt schließlich zur Durchführung des verbesserten Längsprofilierverfahrens dienende Vorrichtungen; diese Vorrichtungen sind Längsprofiliermaschinen mit einer Werkstückaufnahme für ein vorzugsweise zylindrisches Werkstück, einer koaxial zur Werkstückaufnahme angeordneten Halterung für eine größere Zahl von ProfiHerwalzen, in der Halte-
4-5 rung angeordnete Drehlagerungen für in einer oder mehreren Umfangszonen sternförmig zur Achse des Werkstückes angeordnete Profilierwalzen sowie einer Vorschubvorrichtung zur Erzeugung einer in Achsenrichtung des Werkstückes hin- und hergehenden Relativbewegung zwischen dem Werkstück und der Halterung der ProfiHerwalzen.
Eine derartige Längsprofiliermaschine enthält vorzugsweise nur mit je einer in den ursprünglichen Werkstückquerschnitt eindringenden Verdrängerrippe versehene ProfiHerwalzen und eine auf sämtliche in der Halterung gelagerten ProfiHerwalzen wirkende Zustellvorrichtung für ein im wesentlichen radial in Richtung auf die Achse der Werkstückaufnahme gerichtetes Zustellen der Drehlagerungen der Profilierwalzen.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind, erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Maschine zur Durchführung des neuen Längsprofilierverfahrens in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 einen längs der Linie H-II der Fig. 1 geführten Querschnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Keilwelle mit den zu ihrer Bearbeitung dienenden ProfiHerwalzen,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Zahnrad mit den die Zähne formenden Profilierwalzen,
Fig. 5 eine Abwicklung der Mantelfläche des Werk-Stückes gemäß Fig. 5, in die das Werkstück bearbeitende Profilwalzen eingezeichnet sind,
Fig. 6, 7 und 8 schematische öuerschnittsdarstellungen unterschiedlicher Werkstücke mit den die Werkstückprofile formenden Profilierwalzen, die absatzweise oder schlagartig bzw. »hämmernd« auf das Werkstück einwirken,
Fig. 9 und 10 Darstellungen eines Schlagkopfes mit umlaufenden Profilierwalzen im Quer- und Längs=· schnitt,
Fig. 11 eine Teildarstelkmg eines Schlägkopfes mit abweichender Ausführung des Antriebs,
Fig. 12 bis 15 Darstellungen einer Maschine zur Durchführung des neuen Verfahrens, die nach dem »Schlagwalzverfahren« arbeitet, und zwar ist in Fig. 12 ein Querschnitt, in Fig. 13 eine Stirnansicht (beide in Richtung der Werkstückachse gesehen), in Fig. 14 eine vergrößerte Darstellung eines Ausnehmttes aus Fig. 12 und in Fig. 15 eine Seitenansicht der gesamten Maschine dargestellt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Längsprofiliermaschine hat einen kräftigen Maschinenrahmen 1, der an einem Ende den Werkstückspannkopf 2, am andereu Ende das Gehäuse 3 für die Arbeitshubbetätigung trägt. Die Arbeitshubbetätigung ist als mechanischer Kurbelantrieb 4 dargestellt. In dem Gehäuse des Spannkopfes 2 einerseits und dem Gehäuse 3 andererseits sind symmetrisch um die Achse des Werk-Stückes W herum angeordnete Gleitspindeln 5., 5' und 5" verschiebbar gelagert. An den Gleitspindeln sind — mittels der Keile 6 und 6' formschlüssig befestigt — der Pleuelkopf 7 und die Werkzeughalterung 8 verstellbar festgelegt. Bei einer Hin- und Herbewegung des mit dem Kurbeltrieb 4 verbundenen Pleuelkopfes 7 werden also auch die Gleitspindeln 5, 5' und 5" und die mit ihnen fest verbundene Werkzeughalterung 8 in Achsenrichtung des Werkstückes W hin- und herbewegt.
Im Werkstückspannkopf 2 ist eine mit einer Werkstückspannvörrichtung 9 bzw. einer anderen Werkstückaufnähme fest verbundene (nicht dargestellte) Werkstückhalterung koaxial zur Werkstückspannvorrichtutig 9 drehbar gelagert, die über das Zahnrad 10, das Wechselgetriebe 11 und die Getriebewelle 12 von dem unterhalb des Gehäuses 3 angeordneten (nur teilweise dargestellten) Hauptantrieb 13 der Maschine gedreht werden kann. Eine absatzweise Drehbewegung der Werkstückführung läßt sich beispielsweise durch einen bekannten Maltesertrieb im Wechselgetrieben erzeugen. Die an der Werkstückhalterung befestigte Spannvorrichtung 9 kann vom Ende des Spannkopfes 2 aus über einen hydraulischen Kraftantrieb 14 betätigt werden. _ .
Die Werkstückhalterung 8 dient als Lagerung' für mehrere zentralsymmetrisch zur Achse des Werk-Stückes W angeordnete Profilierwalzenträger IS, die nach jedem Walzvorgang im wesentlichen in Richtung auf die Werkstückachse zugestellt, d. h. vorgeschoben werden können. Die Zustellvorrichtung für die Profilierwalzenträger ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein mit Innenkurven 16 und Außen-Verzahnung 17 versehener Ring dargestellt, dessen Innenkurven über Übertragungsmittel gleichzeitig auf alle Profilwalzenträger 15 einwirken und beim Drehen um die Achse der Werkzeughalterung 8 (die mit der Achse des Werkstückes W oder seiner Halterung zusammenfällt) sämtliche Profilwälzenträger 15 gleichmäßig vorschieben. Der Antrieb der Zustell- bzw. Vor-Schubvorrichtung erfolgt über das Ritzel 18 und die Keilwelle 19 vom Hauptgetriebe 13 der Maschine aus. Die Maschine arbeitet grundsätzlich in folgender Weise: Zunächst wird das Werkstück W, dessen vorderer, zylindrischer Teil mit einer Längsprofilierung versehen werden soll, in die Spannvorrichtung 9 genau konzentrisch zur Hauptachse der Maschine eingespannt. Dann wird der Gegenhalter 20 bis zum Eingriff seiner Körnerspitze in einen stirnseitigen Körner des Werkstückes W vorgeschoben und festgestellt. Damit ist das Werkstück in seiner während des Arbeitsvorganges unverändert bleibenden räumlichen Lage festgelegt.
J-5 Die Profilierwalzenträger 15 werden nun derart eingestellt, daß die einander gegenüberliegenden Mantelflächen der in ihnen drehbar, aber antriebslos gelagerten Profilierwalzen 21 einen Abstand voneinander haben, der nur wenig kleiner als der Werkstüokdurch- ^o messer ist.
Nach dem Einschalten des Maschinenantriebes schiebt dann der Kurbeltrieb 4 über den Pleuelkopf 7 und die Gleitspindeln 5, 5' sowie 5" die Werkzeughalterung 8 in Achsrichtung vor, wobei die Profilier^5 walzen 21 je eine flache Nut in die Mantelfläche des Werkstückes W einwalzen. Die Rückführung der Werkzeughalterung bzw. der Profilierwalzen kann nun entweder bei ungeänderter Winkelstellung des Werk-Stückes W oder nach Weitersohalten des Werk-Stückes W um einen der Nutteilung am Umfang entsprechenden Teilungswinkel erfolgen. Im ersteren Falle laufen die Profilierwalzen wieder in den beim ersten Hub hergestellten flachen Profilnuten zurück. Im zweiten Falle greifen sie in dem der Profilteilung entsprechenden Abstand in eine zweite, parallele Nut des Werkstückes W ein.
Die Fig. 3 zeigt beispielsweise — in axialer Ansicht
auf den Werkstückdurchlaß — die sternförmige An-Ordnung und Ausbildung der Profilierwalzen, wie sie zur Herstellung einer Keilwelle benutzt werden. Die sechs Profilierwalzen 21 sind symmetrisch zur Achse des Werkstückes W angeordnet.; sie weisen je eine der zu erzeugenden Nutform entsprechend ausgebildete mittlere Verdrängerrippe 22 und je eine seitliche Rippe 23 für die Bildung der Kopfform des Keilwellenprofils auf.
Wenn nun sämtliche Profilierwalzen 21 in der Weise angeordnet wären, daß sie sämtlich in der gleichen Querschnittszone auf das Werkstück einwirken, so würde der gesamte Werkstückquerschnitt unter Fließdruck gesetzt, das in die erhabenen Keilrippen des Werkstückes W hineingedrängte Werkstückmaterial würde unter allseitigem Zwang in diese Keilrippen hineingepreßt. Die damit verbundenen Nachteile lassen sich nun durch die erfindungsgemäße axiale Versetzung der Profilierwalzen vermeiden, wie sie in den Fig. 4 und 5 veranschaulicht ist. Hier sind zwei Gruppen von Profilierwalzen innerhalb der gleichen Werkstückhalterung vorgesehen, wobei die Profilierwalzen 21' der ersten Gruppe nur jede zweite Profilnut des Werkstückes W formen, während die zur Formung der dazwischenliegenden Nuten bestimmten Profilierwalzen 21" um den aus Fig. 5 ersichtlichen Abstand A in axialer Vorschubrichtung (Pfeil 25) versetzt sind, so daß die von den einzelnen Profilierwalzen im Werkstück erzeugten Fließdrückzonen nicht innerhalb des Werkstückes zusammenlaufen können und infqlgedessen der Werkstückkern seine ursprüngliche Struktur und Festigkeit behält. Die Festigkeit des Werkstück-γό kernes gibt dann die. Gewähr dafür, daß das Werk-
stück sich nicht in unerwünschter Weise streckt oder krümmt.
Es hat sich gezeigt, daß in manchen Fällen, z. B. zur Erzielung einer besseren Werkstückoberfläche, die Verformung derselben nur in einer Walzrichtung günstiger ist. Für diesen Fall ist vorgesehen, die Profilierwalzen für den Rückhub aus dem Arbeitsbereich um einen geringen Betrag abzuheben, wie das z. B. bei Hobel- und Stoßmaschinen bekannt ist. Im vorliegenden Beispiel kann das so erfolgen, daß die Keilwelle 19 bei jedem Doppelhub eine pilgerschrittartige Drehbewegung ausführt.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß gegebenenfalls der Arbeitshub der Werkzeughalterung 8 dazu verwendet werden kann, eine drehende Bewegung auf die Werkstückhalterung um die Werkstückachse zu erzeugen und dadurch Schrägverzahnungen auszuführen, z. B. derart, daß ein mit der Werkzeughalterung 8 fest verbundener Arm in ein mit der als Pinole ausgeführten Werkstückhalterung fest verbundenes Kurvenstück eingreift und bei der Hubbewegung die Werkstückhalterung und damit das Werkstück W entsprechend dem gewünschten Steigungswinkel verdreht. Die schematische Darstellung der Fig. 6 dient zur Erläuterung des neuen Verfahrens in seiner Anwendung auf schlagendes oder hämmerndes Walzen. Das Werkstück W, das ein Sternkeilwellenprofil erhalten soll, wird durch Profilierwalzen 26 bzw. 26' geformt, die jeweils einzeln in umlaufenden Schlagköpfen 27 drehbar gelagert sind. Jeder der Schlagköpfe 27 dreht sich um eine fest in einer Werkzeughalterung gelagerte Achse 28.
Ein zylindrisches Werkstück mit ursprünglich rundem Querschnitt wird zum Querschnitt der Keilwelle W in der Weise verformt, daß die Profilierwalzen26 bzw. 26' in Planetenbahnen umlaufen, deren Achsen 28 senkrecht zur Werkstückachse gelegt sind. Dabei kommen sie mit dem Werkstück wiederholt in und außer Eingriff. Der Außendurchmesser des Werkstückrohlings liegt etwa in der Mitte zwischen dessen Fertigkern und Fertigaußendurchmesser. Die mit ihren Umfangsrippen in das Werkstück eindringenden Profilierwalzen erzeugen im Werkstück Rillen, und der verdrängte Werkstoff wird in die Lücken zwischen den Profilierwalzen gepreßt und wächst dadurch in radialer Richtung bis zum gewünschten Außendurchmesser an. Durch Vorschub des Werkstückes W in Achsrichtung werden die durch die Profilierwalzen erzeugten Kerben und die zwischen diesen hochgeprägten Stollen zu einer Sternkeilwelle verlängert.
Man könnte an sich nun alle sechs Profilierwalzen jeweils gleichzeitig auf das Werkstück W einwirken lassen. Da die Mittelebenen der Profilierwalzen zwischen sich gleiche Winkel einschließen, sind sämtliche auf das Werkstück einwirkenden Verformungskräfte zu dessen Achse polar-symmetrisch. Die Verformungskräfte halten das Werkstück im Augenblick der gleichzeitigen Eingriffe genau zentrisch.
Da beim gleichzeitigen Eingriff der Profilierwalzen in sämtliche Profilnuten des Werkstückes jedoch starke Zwängungskräfte auf den radial hochgeprägten, verdrängten Werkstoff ausgeübt werden, wird der Arbeitsaufwand verhältnismäßig groß. Man könnte ihn dadurch verringern, daß man die bei jedem Eingriff geleistete Verformungsarbeit klein hält. Dies 6g bedingt aber, daß die endgültige Formung tiefer Profile nur in sehr zahlreichen sich jeweils über die gesamte Länge des Werkstückes erstreckenden Arbeitsgängen möglich ist, die nacheinander—in der gleichen Aufspannung des Werkstückes — durchgeführt werden.
Der Arbeitsaufwand läßt sich jedoch in zweckmäßiger Weise verringern, wenn die umlaufenden Schlagköpfe 27 derart synchronisiert werden, daß die in ihnen gelagerten Profilierwalzen 26 — die eine erste Profilierwalzengruppe bilden — jeweils gleichzeitig auf das Werkstück W auftreffen und dabei die drei Profilnuten29 formen. Die zwischen jeweils zwei Nuten 29 liegenden Profilnuten 30 werden in entsprechender Weise von den — die zweite Profilierwalzengruppe bildenden — Profilierwalzen 26' geformt, wobei diese Profilierwalzen 26' jedoch nicht gleichzeitig mit den Profilierwalzen 26 auf das Werkstück W auftreffen, sondern zu einem Zeitpunkt, in dem sich die Profilierwalzen 26 bereits wieder außerhalb des Werkstückes befinden.
Durch das zeitlich gestaffelte Eingreifen der beiden Gruppen von Profilierwalzen 26 und 26' wird auch bei diesem Schlagwalzverfahren ein gleichzeitiges allseitiges Zusammenquetschen des Werkstückquerschnitts an der Bearbeitungsstelle mit Sicherheit vermieden, so daß selbst bei starken Verformungsgraden die bei den einzelnen Walzeingriffen auftretenden Fließzonen nicht bis in den Kern des Werkstückes vordringen können.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ebenfalls schematisch Querschnitte durch Werkstücke, die mit abweichenden Profilierungen relativ enger Teilung versehen werden. Bei diesen Werkstücken erfolgt die Bearbeitung ebenfalls nach dem Schlagwalzverfahren, wobei jedoch aus räumlichen Gründen eine Anordnung sämtlicher Schlagköpfe 27 in der gleichen Umfangszone des Werkstückes nicht möglich ist. Infolgedessen wird hier — um einen zeitlichen Wechsel der Eingriffe der Profilierwalzen 31 bzw. 31' auf nebeneinanderliegende Profilnuten 32 des Werkstückes W zu erhalten — das Werkstück W zwischen den einzelnen verformenden Eingriffen der Profilierwalzen 31 bzw. 31' um eine Profilteilung gedreht, wobei diese Drehung entweder eine hin- und hergehende Schwenkbewegung im Sinne der beiden Pfeile 33, 33 α in Fig. 7 oder auch eine fortschreitende Winkelbewegung im Sinne der Pfeile 34, 34ffi in Fig. 8 sein kann.
Die Anordnung der Profilierwalzen mit dazwischenliegenden Profillücken nach Fig. 7 und 8 hat ebenfalls den Vorteil eines geringen Kraftbedarfes für die Verformung und einer geringen Beanspruchung_der Walzwerkzeuge. Aus dem Gebiet des Gewindewalzens weiß man nämlich, daß der Werkstoff viel williger fließt, sobald man ihm die Möglichkeit gibt, gleichzeitig mit der plastischen Verformung — wenn auch nur in ganz geringen Grenzen —· seitlich auszuweichen. Diese Möglichkeit ist ihm genommen, sobald er gezwungen ist, zwischen zwei benachbarten Rippenflanken zweier gleichzeitig auf nebeneinanderliegende Profile einwirkender Profilierwalzen hochzufließen. Er müßte dabei einen großen Druck auf die genannten Werkzeugflanken ausüben, der erfahrungsgemäß vielfach zum Bruch von Gewindewalzwerkzeugen führt. Da im vorliegenden Falle der ganze Verformungsvorgang in kleine Einzelverformungen aufgeteilt ist, die in Richtung der Werkstücknuten hintereinanderliegen, so ist das zu erwartende geringe Verbiegen der Werkstückzahnstollen und Verengen der dazwischenliegenden Werkstücknuten ohne Belang, weil ja die nachfolgenden Verformungen diesen Fehler wieder ausgleichen. Eine Form der Synchronisiereinrichtung für alle gleichzeitig am Werkstück angreifenden Profilierwalzen 26 zeigen die Fig. 9 und 10. Die sechs Nuten 30 deSi Werkstückes W werden durch sechs Profilierwalzen 26 erzeugt, die in Planetenbahnen um die Ach-
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sen 28 laufen und durch je einen Motor 35 angetrieben sind. Die Motoren 35 sind achsparallel zum Werkstück auf einem gemeinsamen Rahmen 36 gelagert und treiben über die Stirnräder 37, 38, 39, das Kegelpaar 40, 41 und die Stirnräder 42, 43 die Profilierwalzen 26 um die Planetenachsen 28 an. Um nun das genau gleichzeitige Eingreifen der Profilierwalzen oder von Gruppen derselben am Werkstück zu erzwingen, trägt jeder der Antriebsmotoren 35 ein weiteres Stirnrad 44, und alle diese Stirnräder 44 stehen gemeinsam im Eingriff mit einem Zahnkranz 45, der koaxial zur Achse des Werkstückes W im Rahmen 36 umläuft.
Eine einfachere Form einer Synchronisiereinrichtung der Schlagköpfe 27 zeigt die Fig. 11, bei der die als Hohlachsen 46 ausgeführten Achsen der Schlagköpfe 27 an ihren beiden Stirnenden je ein Kegelrad 47, 48 tragen. Diese Kegelräder stehen jeweils mit entsprechenden Kegelrädern 47' benachbarter Schlagkopfachsen in ständigem Eingriff. Durch den Eingriff dieser Kegelräder 47, 48, die in kranzartiger Anordnung um das Werkstück W herum angeordnet sind, wird auch hier der Synchronismus der Drehbewegungen aller Schlagköpfe 27 und damit das gleichzeitige Eingreifen sämtlicher bzw. der zu einer Profilierwalzengruppe gehörenden Profilierwalzen 26 gesichert bzw. erzwungen.
Der Antrieb der Schlagköpfe erfolgt auch hier einzeln von je einem Motor 35 über einen Keilriemenantrieb 49 und ein Stirnräderpaar 42, 43 wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10.
Um eine Feinzustellung der Profilierwalzen 26 in Richtung auf die Achse des Werkstückes W (zur Regelung der Nutentiefe im Werkstücke) zu ermöglichen, sind die Synchronisierkegelräder 47,48 in Richtung der Achse der Hohlwelle 46 mit einem Axialspiel gelagert, jedoch gegen Verdrehung in der Hohlwelle 46 durch (nicht dargestellte) Nutenführungen gesichert.
Die Fig. 12 bis 15 stellen eine nach dem Schlagwalzverfahren arbeitende Maschine dar, die zur Her-Stellung von Keilwellen bestimmt ist, aber auch ohne weiteres — bei "Verwendung entsprechend ausgeführter Profilierwalzen — für die Herstellung von Verzahnungen benutzt werden kann. Die Ausführung des Antriebes der einzelnen Schlagköpfe 27 dieser Maschine entspricht im wesentlichen der Darstellung in Fig. 11. Um jedoch die Anwendungsmöglichkeiten der Maschine zu erweitern, sind die Mittel zur Synchronisierung der Bewegungen der Profilierwalzen in abweichender Weise ausgeführt, so daß auch Werkstücke JF mit unterschiedlichen Werkstückdurchmessern bearbeitet werden können.
Die Fig. 12, 13 und 15 zeigen den grundsätzlichen Aufbau der Maschine, während die Fig. 14 nähere Einzelheiten der Einstellvorrichtungen erkennen läßt.
Auf dem Maschinenbett 50 ist ein Rahmen 36 befestigt, der zur Aufnahme der Schlagköpfe 27 und der für deren Einstellung sowie die betriebliche Nachstellung erforderlichen Vorrichtungen trägt. In. dem Rahmen 36 sind beispielsweise vier Schlagköpfe 27 in sternförmiger Anordnung gelagert, in denen wiederum wenigstens je eine Profilierwalze 26 drehbar gelagert ist. Die Schlagköpfe 27 sitzen in radial zur Achse des Werkstückes W verstellbaren Halterungen 51. Die Achsen 52 der Schlagköpfe 27 werden von je einem Motor 35 über einen Keilriemenantrieb 49 angetrieben. Die an beiden Seiten der Halterungen 51 angeordneten Kegelräder 47 und 48 sind — im Gegensatz zu der Ausführung gemäß Fig. 11 — auf der Achse 52 in weiten Grenzen axial verstellbar.
Das Kegelrad 47 ist in einer Bohrung der Achse 52 verschiebbar gelagert; es hat ein konzentrisches Innengewinde, in das das Gewinde 53 einer Verstellspindel 54 eingreift, die vom gegenüberliegenden Ende der Achse 52 über einen Sechskant 55 gedreht und mittels einer Überwurfmutter56 in der jeweiligen Stellung festgelegt werden kann.
Das Kegelrad 48 ist mittels spannzangenartig wirkender Konushülsen 48α, 48 b auf dem Außendurchmesser der Achse 52 axial verschiebbar festgelegt.
Zur Übertragung des Drehmomentes zwischen den Kegelrädern 47 und 48 einerseits und der Achse 52 andererseits sollen die Federn 57 bzw. 58 dienen, die einer Längsverschiebung der Kegelräder gegenüber der Achse 52 keinen Widerstand entgegensetzen, aber eine gegenseitige Drehung verhindern.
Die radiale Zustellung der die Schlagköpfe 27 tragenden Halterungen 51 erfolgt mittels der Stellschrauben 59.
Falls die Bearbeitung des Werkstückes W in der Weise erfolgt, daß es zwischen aufeinanderfolgenden Walzeingriffen schrittweise oder kontinuierlich um seine Längsachse gedreht wird, so muß diese Drehbewegung mit den Planetenbewegungen der Profilwalzen in zeitlicher Übereinstimmung erfolgen.
Eine hierfür vorgesehene Synchronisiereinrichtung
60 zeigt die Fig. 14 am rechten Ende der Achse bzw. Planetenwelle 52, und zwar um 90° in die Zeichnungsebene geschwenkt. Die Achse 52 trägt zu diesem Zweck an ihrem rechten Ende ein weiteres Kegelrad
61 aufgekeilt, das mit einem Kegelrad 62 kämmt. Letzteres ist über eine Gelenkwelle 63 drehfest mit der Vorrichtung zum Drehantrieb des Werkstückes verbunden.
Die in den Fig. 12 bis 15 dargestellte Längsprofiliermaschine kann auch zur Erzeugung von schrägverlaufenden Profilen verwendet werden, wenn man die Schlagköpfe 27 in ihrer gemeinsamen, durch den Rahmen 36 gebildeten Halterung schwenkbar und feststellbar lagert, so daß ihre Achsen genau senkrecht zu der relativen Vorschubbewegung in Längsrichtung des zu erzeugenden Profils eingestellt werden können.
Am zweckmäßigsten erweist es sich sowohl bei dem stetigen als auch bei dem schlagenden ader »hämmernden« Walzen, jeweils jede zweite Profilnut des Werkstückes gleichzeitig zu bearbeiten.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Längsprofilieren von Werkstücken mit zentralsymmetrischem Querschnitt durch einen Kaltwalzvorgang, insbesondere zur Herstellung von Zahnrädern, Keilwellen oder Kerbverzahnungen mit gleichmäßiger Umfangsprofilteilung, bei dem während einer in Längsrichtung der zu erzeugenden Profile erfolgenden und gegebenenfalls mehrmals wiederholten Relativbewegung zwischen dem Werkstück und mehreren gleichzeitig in einer schmalen Umfangszone auf das Werkstück radial einwirkenden Profilierwalzen der Werkstoff aus den Profilnuten herausgedrängt wind, dadurch gekennzeichnet, daß die — vorzugsweise nur mit je einer in den ursprünglichen Werkstückquerschnitt eindringenden Verdrängerrippe versehenen — Profilierwalzen auf in Umfangsrichtung des Werkstückes durch nur wenige Profilschritte, aber wenigstens ein dazwischenliegendes Profil voneinander getrennte Profilnutenabschnitte einwirken und jeweils un-
mittelbar darauf Werkstoff aus den dazwischenliegenden Profilnutenabschnitten in gleicher Weise verdrängt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausdrängen des Werkstoffes aus den Profilnuten in zwei oder mehreren in Achsenrichtung des Werkstückes unmittelbar hintereinanderliegenden Umfangszonen in einer Vielzahl von gleichzeitig sich abspielenden und mehrmals wiederholten Einzelwalzvorgängen erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelwalzvorgänge jeweils absatzweise oder schlagartig erfolgen, indem die Profilierwalzen mit großer Geschwindigkeit kurzzeitig in die einzelnen Profilnuten hineingeführt werden und diese bei jeder Walzberührung schlitzend um ein geringes Maß verlängern.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Profilierwalzen in der gleichen schmalen Umf angszone gleichzeitig Werkstoff verdrängen.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die kurzzeitigen Walzeingriffe der Profilierwalzen abgestimmte absatzweise oder kontinuierliche Drehung des Werk-Stückes um seine Achse die Werkstoffverdrängung in regelmäßigem Wechsel aus einander benachbarten Profilnuten bewirkt.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausdrängen des Werkstoffes aus den Profilnuten in zwei oder mehreren in Achsenrichtung des Werkstückes unmittelbar hintereinanderliegenden Umfangszonen in einer Vielzahl von gleichzeitig sich abspielenden und einander in Profillängsrichtung überdeckenden Walzeingriffen erfolgt.
7. Längsprofiliermaschine zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 mit einer Werkstückaufnahme für ein vorzugsweise zylindrisches Werkstück, einer koaxial zur Werkstückaufnahme angeordneten Halterung für eine größere Zahl von Profilierwalzen, in der Halterung angeordneten Drehlagerungen für in wenigstens einer Umfangszone sternförmig zur Achse des Werkstückes angeordneten Profilierwalzen sowie mit einer Vor-Schubvorrichtung zur Erzeugung einer in Achsenrichtung des Werkstückes erfolgenden Relativbewegung zwischen dem Werkstück und der Halterung der Profilierwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei oder mehr Gruppen von Profilwalzen in zwei oder mehreren in Achsenrichtung des Werkstückes unmittelbar hintereinanderliegenden Umfangszonen des Werkstückes gelagert sind und daß ihre Profilierwalzen jeweils um eine Profilumfangsteilung gegen die Profilierwalzen der anderen Gruppen versetzt sind.
8. Längsprofiliermaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine auf sämtliche Drehlagerungen der Profilierwalzen wirkende Zustellvorrichtung für ein im wesentlichen radial in Richtung auf die Achse der Werkstückaufnahme gerichtetes Zustellen der Drehlagerungen.
9. Längsprofiliermaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine um ihre Achse drehbare Werkstückaufnahme mit einem Drehantrieb für die Drehung der Werkstückaufnahme in zeitlicher Abhängigkeit von den Relativbewegungen zwischen Werkstück und Profilierwalzenhalterung.
10. Längsprofiliermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Profilierwalzen als motorisch angetriebene und zur Erzielung eines synchronen Laufes miteinander gekuppelte .Schlagköpfe ausgebildet sind, die um in der Halterung angeordnete Achsen (Planetenwellen) gedreht werden und wenigstens je eine um ihre eigene, mit dem Schlagkopf umlauf ende Achse frei drehbare Profilwalze tragen.
11. Längsprofiliermaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Schlagköpfe der Zahl der zu erzeugenden Profilnuten entspricht und daß mindestens zwei Gruppen von Schlagköpfen vorgesehen sind, wobei die Eingriffe der Profilwalzen unterschiedlicher Gruppen in die Nuten des Werkstückes in Umfangsrichtung gegeneinander gestaffelt sind.
12. Längsprofiliermaschine nach Anspruch 10, bei der die Anzahl der Schlagköpfe kleiner ist als die Zahl der zu erzeugenden Profilnuten, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückaufnahme um ihre Achse drehbar und mit einem absatzweise oder kontinuierlich wirkenden Drehantrieb verbunden ist, der die Drehung der Werkstückaufnahme — und damit des Werkstückes — in zeitlicher Abhängigkeit von den Eingriffen der Profilierwalzen in das Werkstück bewirkt.
13. Längsprofiliermaschine nach Anspruch 10 zur Erzeugung schräger Profilnuten mit einer stetig um ihre Achse drehbaren Werkstückaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der die Profilierwalzen tragenden Schlagköpfe schwenkbar und feststellbar sind.
14. Längsprofiliermaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die motorischen Antriebe der Schlagköpfe als Einzelantriebe ausgeführt sind und die Kupplungen zur Erzielung eines synchronen Laufes aus Zahntrieben bestehen, die sämtliche Schlagkopfachsen miteinander kuppeln.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 016 222; schweizerische Patentschrift Nr. 329 457.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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