DE525698C - Verfahren zur Herstellung von Stirn- und Kegelraedern, bei denen die Zaehne im Achsenschnitt konkav oder konvex ausgebildet sind - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stirn- und Kegelraedern, bei denen die Zaehne im Achsenschnitt konkav oder konvex ausgebildet sind

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DE525698C
DE525698C DEP56889D DEP0056889D DE525698C DE 525698 C DE525698 C DE 525698C DE P56889 D DEP56889 D DE P56889D DE P0056889 D DEP0056889 D DE P0056889D DE 525698 C DE525698 C DE 525698C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Stirn- und Kegelrädern. Es sind bereits Verfahren zur Herstellung von Stirn- und Kegelrädern bekannt, bei denen die Zähne im Achsenschnitt konkav oder konvex ausgebildet sind und bei dem das Werkzeug eine Schwenkung um den Krümmungsmittelpunkt des Kreises ausführt, nach dem der Zahnlückengrund gekrümmt ist. Bei diesen bekannten Verfahren werden Schraubenwälzfräser zur Herstellung verwendet. Die Anwendung der Schraubenwälzfräser zeigt verschiedene Nachteile. Einmal können damit nur Zähne hergestellt werden, die nicht mit ihren Zahnflanken parallel zur Achse des hergestellten Zahnrades verlaufen, sondern Zähne, die schräg über den Umfang des äußeren Mantels des Zahnrades verlaufen. Dieser spiralförmige Verlauf wird bedingt durch die Verwendung des Schraubenwälzfräsers. Wenn auch dieser Nachteil durch Anwendung eines Scheibenfräsers behoben werden könnte, so bleibt doch noch immer der weitere Nachteil, daß der Zahngrund nicht eine beliebige Krümmung erhalten kann. Die schärfste Krümmung, die mit den bekannten Werkzeugen erreicht werden kann, entspricht dem Kreise, den der äußere Umfang des Werkzeuges beschreibt. In diesem Falle ist die Herstellung der Zähne schon sehr in Frage gestellt, da die äußeren Kanten der Zähne nicht richtig ausgebildet werden können. Der Erfindungsgegenstand beseitigt diese Nachteile. Gemäß der Erfindung wird ein Werkzeug verwendet, das die Herstellung einer beliebigen Krümmung des Zahngrundes zuläßt, beispielsweise ein Stoßrad oder ein Kammstahl. Hier kommt es auf den Durchmesser des Stoßrades gar nicht an. Die Krümmung des Zahngrundes kann beliebig scharf gewählt werden. Außerdem können Zähne hergestellt werden, die parallel zur Achse des Rades verlaufen. Die Herstellung von Rad und Gegenrad ist im mathematischen Sinne einwandfrei gesichert. Das Werkstück führt bei der Herstellung vorzugsweise gleichzeitig eine Drehbewegung um seine Achse aus, so" daß die Flankenausbildung in einwandfreier Weise gesichert ist. Das Verfahren kann auch wie folgt durchgeführt werden: Bei konkaver oder konvexer oder winkeliger Ausbildung der Zähne im Achsenschnitt erhält das Werkzeug oder das Werkstück eine Bewegung in Richtung der Achse des Werkstückes, und gleichzeitig wird dem Werkstück oder Werkzeug eine zusätzliche Bewegung in einer Richtung winkelrecht zu dieser Achse gegeben.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen in den Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι die Herstellung eines Stirnrades mit konkaven Zähnen im Achsenschnitt unter Bearbeitung durch ein Stoßrad. Abb. 2 zeigt ein Stirnrad mit konvexen Krümmungen der Zähne im Achsenschnitt bei Bearbeitung durch einen Kammstahl. Abb. 3 zeigt ein Stirnrad mit winkelig gestalteten Zähnen im Achsenschnitt
bei Verwendung eines Kammstahles, und Abb. 4 zeigt ein Kegelrad mit konvex gekrümmten Zähnen im Achsenschnitt unter Anwendung eines Kammstahles,
ι ist das Zahnrad mit den konkaven Zähnen 2 und der Achse 14. 3 ist der Mittelpunkt, um den das Stoßrad 6 mit der Achse 13 und dem Zahn 8, 9 in Pfeilrichtung 12 geschwenkt wird. Der Teilzylinder des Zahnrades ist durch die Linien 4, 5 angegeben. Der Schwenkkreis 10 für das Werkzeug 6 verläuft bei diesem Rad im Zahnlückengrund 11. Für das Gegenrad würde der Krümmungskreis 10 im Zahnkopf verlaufen.
Abb. 2 zeigt ein Zahnrad mit konvex gestalteten Zähnen 15. Das Werkzeug 16 schwingt um den Mittelpunkt 17 in Pfeilrichtung 23. Der Zahn 20 des Kammstahles verläuft mit seiner Spitze 21 in der Zahnlücke 22. 18 und 19 ist die Teilfläche. Die Krümmung des Zahnlückengrundes kann beliebig gewählt werden. Sie wird um so schärfer, je mehr die Krümmungsmittelpunkte 3 bzw. 17 an den Zahnlückengrund heranrücken.
In Abb. 3 wird ein Zahnrad mit winkeligen Zähnen im Achsenschnitt dargestellt. Der Kammstahl 25 geht in Pfeilrichtung 28 nach unten. Dabei geht das. Zahnrad 24 mit dem Teilkreis 26, 27 in der Pfeilrichtung 29 und 31 hin und her. Auf diese Weise können auch konvexe oder konkave Zähne hergestellt werden. Es kann auch der Kammstahl 25 in Pfeilrichtung 29, 31 hin und her gehen und dafür das Werkstück 24 in Pfeilrichtung 28 auf und nieder gehen.
In Abb. 4 wird ein Kegelrad 36 mit konvexen Zähnen hergestellt durch einen Kammstahl 37 mit der Schneide 41. Der Kammstahl wird in Pfeilrichtung 40 um den Mittelpunkt 39 gedreht. Der Krümmungsradius ergibt den Zähnlückengrund 42. Der Abstand des Mittelpunktes 39 von der Achse ist beliebig. Er liegt außerdem außerhalb der Zahnbreite.
Bei Herstellung von Zähnen und dazu passenden Gegenzahnrädern ist immer ein und der- selbe Mittelpunkt vorhanden, um den das Werkstück geschwenkt wird. Dieser liegt dann natürlicherweise bei dem einen Rad näher an der Achse, während er beim anderen Rad den entsprechenden weiteren Abstand von der Achse hat. .

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Stirn-und und Kegelrädern, bei denen die Zähne im Achsenschnitt konkav oder konvex ausgebildet sind und bei dem das Werkzeug eine Schwenkungum den Krümmungsmittelpunkt des Kreises ausführt, nach dem der Zahnlückengrund gekrümmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug verwendet wird, das die Herstellung einer beliebigen Krümmung des Zahngrundes zuläßt, wie z. B. ein Stoßrad oder ein Kammstahl.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Stirn- und Kegelrädern, dadurch gekennzeichnet, daß bei konkaver, konvexer oder winkeliger Ausbildung der Zähne im Achsenschnitt das ' Werkzeug oder das Werkstück eine Bewegung in Richtung der Achse des Werk-Stückes erhält und gleichzeitig dem Werkstück oder Werkzeug eine zusätzliche Bewegung in Richtung winkelrecht zu dieser Achse gegeben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP56889D 1928-01-13 1928-01-13 Verfahren zur Herstellung von Stirn- und Kegelraedern, bei denen die Zaehne im Achsenschnitt konkav oder konvex ausgebildet sind Expired DE525698C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763595C (de) * 1939-03-12 1952-05-02 Tacke Maschinenfabrik Komm Ges Einrichtung an Zahnrad-Abwaelzfraesmaschinen zum Herstellen gewoelbter Verzahnungen an Stirnraedern
DE930791C (de) * 1939-10-18 1955-07-25 Gleason Works Hobelmaschine zum Herstellen von Kegelraedern
DE947882C (de) * 1953-07-17 1956-08-23 Werner Arnsdorf Einrichtung zum Warmwalzen von Schraegzahnstirnraedern und Schraubenraedern
DE1031087B (de) * 1955-08-08 1958-05-29 Tacke Maschinenfabrik Komm Ges Einrichtung zum Erzeugen gewoelbter Verzahnungen an Stirnraedern mittels einer Zahnrad-Waelzfraesmaschine
DE1139348B (de) * 1958-04-08 1962-11-08 Hans Nagel Fraesverfahren und Nutenfraeser zur Herstellung von Profilnuten, insbesondere T- oder L-Nuten

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