DE1096718B - Verfahren zur Herstellung von Kronenraedern oder Planraedern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kronenraedern oder Planraedern

Info

Publication number
DE1096718B
DE1096718B DEF13601A DEF0013601A DE1096718B DE 1096718 B DE1096718 B DE 1096718B DE F13601 A DEF13601 A DE F13601A DE F0013601 A DEF0013601 A DE F0013601A DE 1096718 B DE1096718 B DE 1096718B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
teeth
crown
cutting tool
gears
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF13601A
Other languages
English (en)
Inventor
Benjamin Bloomfield
Donald Whitney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fellows Gear Shaper Co
Original Assignee
Fellows Gear Shaper Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US12266A external-priority patent/US2669904A/en
Application filed by Fellows Gear Shaper Co filed Critical Fellows Gear Shaper Co
Priority to DEF13601A priority Critical patent/DE1096718B/de
Priority to FR1095856D priority patent/FR1095856A/fr
Publication of DE1096718B publication Critical patent/DE1096718B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F15/00Methods or machines for making gear wheels of special kinds not covered by groups B23F7/00 - B23F13/00
    • B23F15/06Making gear teeth on the front surface of wheels, e.g. for clutches or couplings with toothed faces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/002Modifying the theoretical tooth flank form, e.g. crowning
    • B23F19/007Modifying the theoretical tooth flank form, e.g. crowning using a gear-shaped tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting
    • B23F5/16Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting the tool having a shape similar to that of a spur wheel or part thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/08Profiling
    • F16H55/0846Intersecting-shaft arrangement of the toothed members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kronenrädern oder Planrädern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Kronenrädern oder Planrädern, die im Fertigzustand mit einem zylindrischen Ritzel kämmen.
  • Das Prinzip der Bearbeitung von Zahnrädern unter gegenseitigem Abwälzen von Werkstück und Werkzeug ist seit langem bekannt. Ferner ist eine Hilfsvorrichtung zum Bearbeiten kegeliger Stirnräder durch Stoßen mittels eines zylindrischen Schneidrades bekannt. Diese Hilfsvorrichtung dient in erster Linie dem Zweck, den Umbau einer Stoßmaschine für zylindrische Stirnräder zu vermeiden, wenn kegelige Stirnräder nach dem Abwälzverfahren hergestellt werden sollen. Diese Hilfsvorrichtung besteht aus einem gegenüber der Werkzeugachse im Winkel einstellbaren und mit dem Werkstück undrehbar verbundenen Wälzgetriebe, das seinen Antrieb von dem ortsfesten Übertragungsgetriebe mittels geradzahniger Stirnräder erhält. Die Hilfsvorrichtung ist nur dazu geeignet, nach dem Abwälzverfahren Kegelräder herzustellen.
  • Ferner ist ein Verfahren und eine Maschine zum Schneiden von Zahnrädern bekannt, bei welchem Kegelräder mit kleinen Winkeln von einem zahnradförmigen Werkzeug hergestellt werden sollen und bei welchem das verwendete Werkzeug eine andere Form als das Werkstück hat. Bei dieser bekannten Maschine ist das Schneidwerkzeug mit Bezug auf das Werkstück so angeordnet, daß die Achsen des Schneidwerkzeuges und des Werkstückes nicht in der gleichen Ebene, sondern in einem Winkel zueinander, d. h. versetzt zueinander angeordnet sind. Durch diese Ausführung ist es möglich, die Größe des Zahndruckes bzw. der Berührungsfläche zwischen den kämmenden Zahnflächen der Zahnräder zu verändern, indem die Größe der Versetzung der Achsen von Werkstück und Werkstück verändert wird.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung zur Hauptsache ein Verfahren zur Herstellung von Kronenrädern oder Planrädern mit einem Werkzeug zu schaffen, bei dem die Seitenflanken der Zähne des Kronen- oder Planrades ballig sind.
  • Demgemäß wird bei einem Verfahren zum Herstellen von Kronenrädern oder Planrädern, die im Fertigzustand mit einem zylindrischen Ritzel kämmen und bei dem das zahnradförmige Werkzeug und das Werkstück sich gegenseitig abwälzen, gemäß der Erfindung zur Herstellung von Zahnrädern mit Zähnen, deren Seitenflanken in Längsrichtung entgegengesetzt gekrümmt, d. h. längsballig sind, ein Schneidwerkzeug in der Art eines zylindrischen Stirnrades verwendet, dessen Grundkreis größer als der Grundkreis des später mit dem Kronenrad bzw. Planrad kämmenden zylindrischen Ritzels ist. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • Fig.1 eine Draufsicht auf ein Stirnrad, das mit einem Kronenrad kämmt, bei dem die Zähne des. Kronenrades längsballig ausgebildet sind; Fig. 2 ist ein Schnitt durch die gemeinsame axiale Ebene von Stirnrad und Kronenrad der Fig. 1; Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines auf ein Schneidwerkzeug gelegten Stirnrades, wobei das Schneidwerkzeug mit Bezug auf das Stirnrad so angeordnet ist, daß eine gegebene Wölbung oder Balligkeit an den Flächen der Zähne des Kronenrades hergestellt wird; .
  • Fig. 4 ist eine im vergrößerten Maßstab dargestellte Ansicht der nebeneinanderliegenden Seiten zweier Zähne des Stirnrades und Sehneidwerkzeuges in ihrer gegenseitigen Lage; Fig.5, 6 und 7 sind in vergrößertem Maßstab gezeichnete abgewickelte Schnitte nach den Linien 5-5, 6-6 und 7-7 der Fig.2 durch einen der Zähne des Kronenrades und veranschaulichen zwei Zähne des Schneidwerkzeuges in ihrer gegenseitigen Arbeitslage.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein typisches, aus einem Kronenrad und einem Stirnrad bestehendes Getriebe dargestellt, bei dem G das Kronenrad und P das zugehörige Stirnrad ist, welches mit dem Kronenrad in der richtigen Weise kämmt. Das Kronenrad G und das StirnradP sind so angeordnet, daß sieh ihre Achsen rechtwinklig schneiden. Die Zähne des Stirnrades P sind mit tp und die des Kronenrades G mit tg bezeichnet, wobei die Zähne tg auf der einen Fläche des Kronenrades in Form-.eines Zahnkranzes bergestellt sind und radial verlaufen.
  • Die gemäß der Erfindung hergestellte Balligkeit der Zähne des Kronenrades.G=.:erzeugt zwischen den in Eingriff stehenden Zähnen an deren 'inneren und äußeren- Enden ZWischenräume und begrenzt die Berührungsfläche auf einen Bereich zwischen den genannten Enden; diese Zwischenräume verringern sich in der Breite allmählich- auf - die --Uerühiungsfläche zu. Diese Zwischenräume und Berührungsflächen sind in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigt, welche in vergrößertem Maßstab gezeichnete Abwicklungen eines .der Kronenradzähne tg nahe dem äußeren Ende bzw. in der Mitte der Länge und am inneren Ende des Kronenradzahnes sind. In diesen Figuren sind auch die Umrisse der benachbarten Flächen zweier Stirnradzähne gezeigt, welche den Kronenradzahn in Eingriffsstellung umgreifen. Die Zahnflächen der Stirnradzähne sind durch die vollen Linien f und f' bezeichnet.
  • Die Eingriffslinien des Stirnrades mit dem Kronenrad in den angegebenen Ebenen, wobei sich diese Räder entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung drehen, sind in diesen Figuren mit lp, 1'p' und 12p2 bezeichnet. Die: Eingriffslinien bei einer Drehung in der Uhrzeigerrichtung sind nicht gezeigt, verlaufen aber entgegengesetzt und symmetrisch zu den angegebenen Linien. Es ist zu erkennen, daß die Berührungsstelle in der Ebene 6-6 auf der Eingriffslinie d'p' (Fig. 6) liegt, während ein Spiel auf den Wirkungslinien lp und 12 p2 und an den äußeren und inneren Umfängen des Zahnes des Kronenrades vorhanden ist.
  • . Dieses Ergebnis wird durch die Benutzung eines zahnradartigen Schneidwerkzeuges erzielt, das eine größere Anzahl von Zähnen als das Stirnrad P hat, die aber die gleiche Zahnteilung haben, oder welches mit Bezug auf das Stirnrad überdimensioniert ist oder aber auch mehr Zähne und eine-größere Zahngröße hat. Schneidwerkzeuge, welche diese Kombination von Merkmalen aufweisen, werden bevorzugt verwendet, und ein solches Schneidwerkzeug ist in den Zeichnungen als Beispiel dargestellt. Die Umrißlinien der Schneidkanten oder der wirksamen Flächen von zwei Zähnen eines "solchen Schneidwerkzeuges und in Stellungen, die -denjenigen des dargestellten Stirnrades entsprechen, sind durch die gestrichelten Linien e und e' in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigt. Die Kurven e und e' sind Evolventen eines größeren Grundkreises als der der Kurven der Stirnradfläche, und das Schneidwerkzeug wird für die Ausführung seiner Arbeit in einem größeren Mittenabstand von dem Kronenrad als das Stirnrad angebracht, mit dem das Kronenrad später zusammenarbeiten soll. Das Schneid= Werkzeug stellt somit die Seitenflächen der Kronenradzähne nach den Eingriffslinien lc, IV und 12c2 (in. den drei obenerwähnten Ebenen) her. Die Eingriffslinie des Schneidwerkzeuges in der Ebene 5-5 liegt dem Fuß des Kronenradzahnes näher als die Eingriffslinie des Stirnrades und in der Ebene 7-7 näher dem: Kopf des Kronenradzahnes als die zugehörige Eingriffslinie des Stirnrades, und in der Ebene 6-6 fallenbeide Eingriffslinien annähernd zusammen. Zwischen den Enden der Kronenradzähne gibt es eine Stellung, in der beide Eingriffslinien genau zusammenfallen.
  • Infolge der flacheren Krümmung der Evolventenkurven des Schneidwerkzeuges gegenüber-den Krümmungen des Stirnrades und infolge-der Tatsache; daß die Schneidwerkzeug- und Stirnradflächen tangential zu den Punkten verlaufen, an denen die zusammen-. fallenden Eingriffslinien sie kreuzen, wird durch. das Schneidwerkzeug das erwähnte Spiel hergestellt.. .Die Berührungsstellen der Stirnrad- und Kronenradzähne werden allmählich kleiner, und das Spiel nimmt in der Breite auf jedes Ende der Zähne von der dazwischenliegenden Fläche aus zu, an der eine volle Berührung auftritt.
  • Eine Darstellung der gegenseitigen Lagen von Stirnrad und Schneidwerkzeug ist in Fig.4 dargestellt, in der der Punkt a die Achse des Stirnrades und der Kreisbogen bc dessen Grundkreis ist; ä bezeichnet die Achse des Schneidwerkzeuges, und der gestrichelte Kreisbogen b'c' bezeichnet den Grundkreis des Schneidwerkzeuges. Die Umrißlinien der Stirnrad- und Schneidwerkzeugzähne und die Eingriffslinien in den drei obenerwähnten Ebenen sind mit denselben Bezugszeichen wie in den Fig. 5, 6 und 7 bezeichnet. In Fig. 3 ist das ganze Stirnrad und das Schneidwerkzeug. in übereinanderliegender Läge dargestellt.
  • Die für diesen Zweck benutzten Schneidwerkzeuge können entweder zahnradartige, formgebende Schneidwerkzeuge sein, welche zahnartige Räderzähne haben, aber an dem einen Ende mit Schneidkanten und hinter diesem Ende mit einem seitlichen Spielraum versehen sind. Es können auch Schlichtwerkzeuge benutzt werden, welche zahnartige Räderzähne haben, Schneid kanten durch Schlitze zwischen ihren Enden gebildet werden, oder es können Läppwerkzeuge benutzt werden, die ähnlich wie Zahnräder ausgebildet sind und in Verbindung mit einem losen Schleifmittel benutzt werden. Die zahnradartigen, formgebenden Schneidwerkzeuge, d. h. die Schneidräder, können die Zähne aus einem vollen Werkstück herstellen, während die Werkzeuge einer der anderen genannten Arten für die Fertigbearbeitung von vorher geschnittenen Zähnen benutzt werden, welche die gewünschte Balligkeit aufweisen sollen.
  • Durch dieses Verfahren werden Zahnräder für eine begrenzte Berührung mit Stirnrädern von einer bestimmten Zahl von Zähnen mit einer Längsballigkeit versehen. Für ein ausgewähltes, aus einem Kronenrad und einem Stirnrad bestehendes Getriebe, das die erwähnte Balligkeit haben soll, ist das ausgewählte Schneidwerkzeug ein solches, das eine größere Anzahl von Zähnen als das spätere Stirnrad hat oder mit Bezug auf dieses überdimensioniert ist, oder sowohl überdimensioniert ist als auch mehr Zähne hat. Im allgemeinen ist die Balligkeit bei einem größeren Übermaß in der Anzahl der Schneidwerkzeugzähne und/oder einer größeren Verbreitung des Schneidwerkzeuges größer, wenn auch nicht in einem direkten Verhältnis. Die Überdimensionierung des Schneidwerkzeuges steht in Beziehung zu dem Stirnrad; welches in der richtigen Weise mit dem Kronenrad in der vorgeschriebenen Beziehung der Zahnteilung kämmen soll. Die Zähne des überdimensionierten Werkzeuges sind Evolventen eines Grundkreises, der denselben Durchmesser wie der Grundkreis des Stirnrades hat. Sie haben aber eine größere Breite, und das Schneidwerkzeug wird in einem Mittenabstand von dem Kronenrad angebracht, der größer als der ist, mit welchem das Stirnrad sieh drehen soll.
  • Die Schneidwirkung und die erzeugende Drehung kann, im Falle daß ein Schlichtwerkzeug benutzt wird, eine Hin- und Herbewegung des Schneidwerkzeuges und eine zugeordnete Drehung des Schneidwerkzeuges und des Werkstückes sein, oder sie kann eine ständige Drehung beider Teile mit einem allmählichen Vorrücken des Schneidwerkzeuges sein. Wenn ein Läppwerkzeug oder ein Werkzeug nach dem Preßglätt-bzw# Burnish-Verfahren benutzt wird, werden das Werkzeug und das Werkstück um ihre zugehörigen Achsen gedreht, während allmählich eine relative Hin-und Herbewegung in der Achsrichtung des Werkzeuges stattfindet.
  • Dieselbe Wirkung (d. h. die eines Balligen Zahnes und einer mehr oder weniger örtlich begrenzten Berührungsstelle) kann auch in genau derselben Weise bei einem Kronenrad mit versetzter Achse dadurch erzielt werden, daß das Schneidwerkzeug mit Bezug auf das Werkstück so angeordnet wird, daß seine Achse nach der einen oder anderen Seite der Achse des Werkstückes versetzt liegt. In der gleichen Weise können Kronenräder mit Balligen Zähnen zwecks richtigen Ineingrifftretens mit Schraubenrädern auf entweder sich schneidenden oder versetzt liegenden Achsen dadurch hergestellt werden, daß schraubenförmige Schneidwerkzeuge verwendet werden. In allen Fällen wird ein Schneidwerkzeug benutzt, das entweder mehr Zähne als das Stirnrad hat, mit dem das Kronenrad in Eingriff treten soll, oder vorzugsweise überdimensioniert ist oder vorzugsweise beides hat.
  • Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Mitte der Berührungsfläche in der Mitte zwischen den Enden der Kronenradzähne. Dies ist aber keine wesentliche Bedingung und tritt nur dann ein, wenn die Achse des Schneidwerkzeuges in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Achse des Werkstückzahnrades verläuft. Durch Anordnung des Schneidwerkzeuges derart, daß seine Achse in der einen oder anderen Richtung schräg zu der erwähnten Ebene verläuft, ist es möglich, die Kronenradzähne verhältnismäßig an dem inneren oder äußeren Ende dünner als in der Zeichnung dargestellt zu machen und demzufolge die Berührungsfläche gegen das innere oder das äußere Ende der radial verlaufenden Zähne zu verschieben. Durch die richtige Auswahl der Winkelstellung des Schneidwerkzeuges kann der Fachmann die Berührungsfläche an eine gewünschte Stelle legen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Kronenrädern oder Planrädern, die im Fertigzustand mit einem zylindrischen Ritzel kämmen und bei dem das zahnradartige Werkzeug und das Werkstück sich gegenseitig abwälzen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Zahnrädern mit Zähnen, deren Seitenflanken in Längsrichtung entgegengesetzt gekrümmt, d. h. längsballig sind, ein Schneidwerkzeug in der Art eines zylindrischen Stirnrades verwendet wird, dessen Grundkreis größer als der Grundkreis des später mit dem Kronenrad bzw. Planrad kämmenden zylindrischen Ritzels ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 705 002; USA.-Patentschriften Nr. 2 308 891, 2 598 327.
DEF13601A 1948-03-01 1953-12-31 Verfahren zur Herstellung von Kronenraedern oder Planraedern Pending DE1096718B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF13601A DE1096718B (de) 1948-03-01 1953-12-31 Verfahren zur Herstellung von Kronenraedern oder Planraedern
FR1095856D FR1095856A (fr) 1948-03-01 1954-01-04 Procédé de bombement des dents des roues dentées du type non cylindrique

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12266A US2669904A (en) 1948-03-01 1948-03-01 Method of generating face and tapered gears with bowed formation
DEF13601A DE1096718B (de) 1948-03-01 1953-12-31 Verfahren zur Herstellung von Kronenraedern oder Planraedern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1096718B true DE1096718B (de) 1961-01-05

Family

ID=34654655

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF13601A Pending DE1096718B (de) 1948-03-01 1953-12-31 Verfahren zur Herstellung von Kronenraedern oder Planraedern

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1096718B (de)
FR (1) FR1095856A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0663256A1 (de) * 1993-12-17 1995-07-19 FIATAVIO S.p.A. Verfahren und Maschine zum Herstellen von Kronenrädern
NL9400166A (nl) * 1994-02-03 1995-09-01 Crown Gear Bv Werkwijze en gereedschap voor het nabewerken van kroonwielen.

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2703039C3 (de) * 1977-01-26 1985-11-21 Jean Walterscheid Gmbh, 5204 Lohmar Zahnräderwinkelgetriebe
FR2505959A1 (fr) * 1981-05-12 1982-11-19 Guizard Jean Engrenage renvoi d'angle

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE705002C (de) * 1936-12-13 1941-04-22 J E Reinecker Akt Ges Hilfsvorrichtung zum Bearbeiten kegeliger Stirnraeder durch Stossen mittels Schneidrades fuer eine Stossmaschine fuer zylindrische Stirnraeder
US2308891A (en) * 1939-04-05 1943-01-19 Fellows Gear Shaper Co Method and apparatus for gear generation
US2598327A (en) * 1946-06-19 1952-05-27 Gleason Works Method and machine for cutting gears

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE705002C (de) * 1936-12-13 1941-04-22 J E Reinecker Akt Ges Hilfsvorrichtung zum Bearbeiten kegeliger Stirnraeder durch Stossen mittels Schneidrades fuer eine Stossmaschine fuer zylindrische Stirnraeder
US2308891A (en) * 1939-04-05 1943-01-19 Fellows Gear Shaper Co Method and apparatus for gear generation
US2598327A (en) * 1946-06-19 1952-05-27 Gleason Works Method and machine for cutting gears

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0663256A1 (de) * 1993-12-17 1995-07-19 FIATAVIO S.p.A. Verfahren und Maschine zum Herstellen von Kronenrädern
US5562372A (en) * 1993-12-17 1996-10-08 Fiatavio S.P.A. Method and a machine for manufacturing gears
NL9400166A (nl) * 1994-02-03 1995-09-01 Crown Gear Bv Werkwijze en gereedschap voor het nabewerken van kroonwielen.

Also Published As

Publication number Publication date
FR1095856A (fr) 1955-06-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69424049T2 (de) Verfahren zum abrichten einer schraubschnecke
DE896905C (de) Zahnraeder und Verfahren sowie Werkzeuge zum Schneiden von Zahnraedern
DE1221517C2 (de) Schraubtrieb
DE1117529B (de) Zahnradartiges Werkzeug zur Erzeugung von Zaehnen am Umfang zylindrischer Werkstuecke durch Walzen
EP0046311B2 (de) Verfahren und Messerkopf zum Erzeugen von Zahnrädern mit längsballigen Zähnen
DE7818563U1 (de) Kugelförmiger Wälzfräser zur Herstellung von Zahnrädern
CH633983A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von zahnraedern.
DE1096718B (de) Verfahren zur Herstellung von Kronenraedern oder Planraedern
DE821146C (de) Scheibenfoermiger Fraeskopf und Fraesverfahren zum Verzahnen von Zahnraedern
DE2721164A1 (de) Vorrichtung zum schleifen von spiral- bzw. bogenverzahnten kegelraedern
DE69821926T2 (de) Zahnkupplung mit stirnverzahnung
EP0088879A1 (de) Verfahren zur Gestaltung des Tragbildes an Zahnrädern mit zykloidenförmig gebogenen Zähnen sowie Stirnmesserkopf zur Durchführung des Verfahrens
DE2337367A1 (de) Zahnrad
DE1184184B (de) Kegeliger Waelzfraeser
DE915406C (de) Verfahren und Werkzeug zum Schneiden von Zahnraedern
DE852027C (de) Verfahren zur Herstellung oder Messung von Kegelraederzaehnen
DE755571C (de) Mittels eines Messerkopfes geschrupptes und geschlichtetes, aber noch nicht gelaepptes Spiralkegel- oder Hyperboloidzahnrad
DE466784C (de) Verfahren zur Herstellung bogenfoermiger Verzahnungen an Kegelraedern
DE2811769B2 (de) Abrichtwerkzeug für die Schleifscheibe einer Zahnradschleifmaschine
DE852028C (de) Maschine zur Herstellung oder Messung von Kegelraederzaehnen
DE686364C (de) Verfahren zur Herstellung von Kegelraedern mit sich schneidenden oder sich kreuzenden Achsen und laengs gekruemmten Zaehnen mittels schneckenfoermigen Werkzeuges
DE931625C (de) Messerkopf und Fraesmaschine zum Herstellen von Zahnraedern
DE2534574A1 (de) Vorrichtung zum entgraten oder brechen der stirnkanten von zahnraedern
AT154625B (de) Bogenförmiger Zahn für Kegelräder.
DE538335C (de) Abwaelzverfahren zur Herstellung von Hyperboloidradpaaren