DE755571C - Mittels eines Messerkopfes geschrupptes und geschlichtetes, aber noch nicht gelaepptes Spiralkegel- oder Hyperboloidzahnrad - Google Patents

Mittels eines Messerkopfes geschrupptes und geschlichtetes, aber noch nicht gelaepptes Spiralkegel- oder Hyperboloidzahnrad

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DE755571C
DE755571C DEG95551D DEG0095551D DE755571C DE 755571 C DE755571 C DE 755571C DE G95551 D DEG95551 D DE G95551D DE G0095551 D DEG0095551 D DE G0095551D DE 755571 C DE755571 C DE 755571C
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Germany
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knives
knife
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DEG95551D
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English (en)
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Frederick Earl Mc Mullen
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Gleason Works
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/22Face-mills for longitudinally-curved gear teeth
    • B23F21/223Face-mills for longitudinally-curved gear teeth with inserted cutting elements
    • B23F21/226Face-mills for longitudinally-curved gear teeth with inserted cutting elements in exchangeable arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/08Profiling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Mittels eines Messerkopfes geschrupptes und geschlichtetes, aber noch nicht geläpptes Spiralkegel- oder Hyperboloidzahnrad Die Erfindung bezieht sich auf Spiralkegel-und Hyperboloidzahnräder, die zunächst mittels eines umlaufenden Messerkopfes mit achsparallelen Messern geschruppt und geschlichtet und alsdann unter Verwendung eines Schleifmittels geläppt werden.
  • Beim Läppen läßt man die zusammengehörigen Räder im Eingriff miteinander umlaufen, wobei sie ein Drehmoment übertragen und durch ein Poliermittel geschmiert werden. Hierbei werden die Zahnflanken durch den Reibungseingriff geglättet. Da jedoch die gegenseitige Gleitbewegung zwischen den in Eingriff gelangenden Zahnflanken am Teilkreis am geringsten ist und mit zunehmendem Abstand von diesem wächst, erfahren die Zahnflankenprofile leicht eine Verformung, die ein geräuschvolles Laufen der Zahnräder zur Folge hat. Das Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden.
  • Bisher hat man diese Aufgabe dadurch zu lösen versucht, daß manzumLäppenbesondere Meisterräder verwendete, die als Hyperboloidräder ausgebildet sind und daher über die gesamte tragende Zahnflanke des geläppten Kegelrades hin eine gleitende Reibung erzeugen, so daß auch am Teilkreis nicht mehr eine reine Wälzbewegung stattfindet, wie es der Fall ist, wenn zwei Kegelräder miteinander kämmen. Dieses Verfahren ist indessen schwierig und teuer. Ein anderer Weg zur Lösung der Aufgabe besteht in der Verwendung von Läppmaschinen, die den läppenden Zahnrädern außer dem im Eingriff erfolgenden Umlauf zusätzliche Bewegungen erteilen, z. B. die gegenseitige Eingriffstiefe verändern.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe in einer anderen Weise, nämlich durch eine solche Gestaltung des noch nicht geläppten Zahnrades, daß die tragende Zone der Zahnflanke innerhalb des Teilkreises, d. h. am Zahnfuß, um die beim Läppen abgehobene Schichtdicke unterhalb der theoretischen Profilevolv ente liegt, so daß durch Läppen des übrigen Teils der tragenden Zone der Zahnflanke das Flankenprofil des fertig geläppten Zahnrades vollständig oder nahezu vollständig der Evolvente gleicht. Dadurch wird die beim Läppen auf den Zahnkopf des Gegenrades ausgeübte Schleifwirkung vermindert. Der erhöhten Gleitgeschwindigkeit am Zahnkopf steht daher ein verminderter Druck gegenüber, so daß die entstehende Schleifwirkung über die ganze tragende Zone hin vergleichmäßigt wird.
  • Bekannt ist es, beim Schruppen von Zahnrädern mittels eines Schneckenfräsers dessen Schneidkanten so zu gestalten, daß sie die Zahnfüße unter den tragenden Zonen unterschneiden, um dadurch zu erreichen, daß, wenn die Zahnräder anschließend mit einer Schleif- oder Polierscheibe geschlichtet werden, diese jenseits der tragenden Zone frei auslaufen kann. Im Gegensatz hierzu wird erfindungsgemäß von der tragenden Zone selbst zusätzlicher Werkstoff fortgenommen. Dadurch soll der Zahnauflagedruck beim Läppen an der betreffenden Stelle lediglich verringert werden.
  • Für die Ausgestaltung des Messerkopfes gibt es verschiedene Möglichkeiten, die im. nachstehenden an Hand der Zeichnungen erläutert werden. In ihnen zeigt Fig. i schematisch den Eingriff eines nach dem bisher üblichen Verfahren hergestellten Kegelradpaares, Fig.2 die Herstellung eines der beiden Zahnräder nach der Erfindung, Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Eingriffs der beiden Zahnräder, von denen das eine nach dem Verfahren der Erfindung hergestellt ist, Fig. 4. einen Teilgrundriß eines -Messerkopfes zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung, Fig.5 einen Teilaufriß dieses Messerkopfes, Fig. 6 und 7 Aufriß und schaubildlich Einstellmesser des Messerkopfes der Fig.4 und 5, Fig. 8 eine andere Ausführungsform der Messer für den Messerkopf nach der Erfindung, Fig. g und io Aufriß und schaubildlich eine dritte Ausführungsform des Messerkopfes, Fig. i i eine vierte Ausführungsform der Messer und Fig. 12 ein Schema zur Darstellung des Abwälzfräsverfahrens mit Hilfe des Messerkopfes.
  • In Fig. i ist schematisch der Eingriff zweier Spiralkegelräder veranschaulicht, nämlich eines antreibenden Ritzels 20 und eines angetriebenen Tellerrades 21. Die tragenden Zahnflanken sind durch dick ausgezogene Linien angedeutet. 22 zeigt die Grundkreisfläche, 23 die Teilkreisfläche und 24 die Kopfkreisfläche des Ritzels, während bei 25 die Fußkreisfläche, bei 26 die Teilkreisfläche und bei 27 die Kopfkreisfläche des Tellerrades angedeutet ist. Bei 28 ist die Eingriffslinie der beiden Zahnräder eingetragen.
  • Befinden sich die Zahnräder in der dargestellten Lage, so liegt der Kopf des Zahnes 30 des Tellerrades an der inneren Seite der Zahnflanke 31 des Ritzels an, und zwar an dem Endpunkt 33 der Eingriffslinie. Das andere Ende der Eingriffslinie ist mit 34 bezeichnet. An einem Punkt 38 dieser Linie steht der Zahn 36 des Tellerrades in Berührung mit dem Ritzelzahn 37.
  • Wenn die Zahnräder geläppt werden, werden ihre Flanken hierbei so verformt, daß sie vorwiegend an den Zahnköpfen des getriebenen Rades tragen. Welche Gründe diese Verformung des Zahnprofils auch haben mag, es gibt hierfür verschiedene Erklärungen, so'tritt diese Erscheinung ziemlich häufig auf. Sie führt zu geräuschvollem Lauf der Räder.
  • Bei den gewöhnlichen Abwälzverfahren zum Erzeugen eines Kegelrades gelangt ein Werkzeug von bestimmtem Eingriffswinkel zur Verwendung, der über die ganze Länge der die Zahnflanke bearbeitenden Fläche des Werkzeuges konstant ist.
  • Nach der Erfindung wird ein übermäßiges Tragen an den Zahnköpfen dadurch vermieden, daß die Zahnflanken des Ritzels an denjenigen Stellen abgefräst werden, die mit den Zahnköpfen des Tellerrades in Eingriff treten.
  • Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß die Zähne des Ritzels mit einem Schneidwerkzeug erzeugt, das an der Kopfseite der die Flanke bearbeitenden Schneidkante einen kleineren Eingriffswinkel hat als über den übrigen Teil der Schneidkante hin. Dies ist in Fig.2 veranschaulicht. Hier ist das herzustellende Ritzel mit 40 und das nach dem Abwälzverfahren arbeitende Werkzeug mit 41 bezeichnet. Das Schneidwerkzeug (Fräser oder Hobelstahl) hat eine Schneidkante42, die über eine größere Strecke hin den Eingriffswinkel a hat, aber vom Punkt 43 bis zur Spitze hin gemäß dem kleineren Eingriffswinkel cd verläuft.
  • Bei der Erzeugung eines Kegelritzels nach dem Abwälzverfahren verwendet man gewöhnlich ein Werkzeug, dessen Schneidkante über ihre ganze Länge hin geradlinig gemäß einem unveränderlichen Eingriffswinkel a verläuft, so daß sie in ihrem äußeren Abschnitt die bei 45 gestrichelte Lage einnimmt. Bei dieser Profilierung des Werkzeuges entsteht am Ritzel das in Fig. i gezeigte Flankenprofil, das in Fig. bei 46 gestrichelt angegeben ist. Bei Verwendung des bei 41 gezeigten Werkzeuges wird aber das Zahnflankenprofil des Ritzels teils von dem Abschnitt der Schneidkante mit dem Eingriffswinkel a erzeugt, teils aber von dem Abschnitt der Schneidkante mit dem Eingriffswinkel a'. Da der Winkel ä kleiner als der Winkel a ist, wird am Zahnfuß nicht das in Fig. 2 gezeigte Profil 46 erzeugt, sondern das etwas weiter zurückstehende, in ausgezogenen Linien gezeigte Profil.
  • In die Fig. 2 ist bei 28 die Eingriffslinie der beiden Zahnräder eingezeichnet, wie sie sich bei normal hergestellten Profilen ergibt.
  • Wie weit die Zahnflanken am Zahnfuß zurücktreten sollen, muß man ausprobieren. Der Fig. i liegt die Annahme zugrunde, daß das Flankenprofil im Punkt 5o zurückzutreten beginnt, so daß die Flanke des Ritzels unterhalb dieses Punktes nicht mehr trägt. Auch in Fig. 2 ist der entsprechende Punkt mit 5o bezeichnet. Er hat von der Ritzelachse den -gleichen Abstand wie der Punkt 5 i, und durch Projektion des Punktes 5 i auf den Punkt 43 kann man leicht bestimmen, an welcher Stelle der Schneidkante der Eingriffswinkel sich ändern muß, um zu erreichen, daß das Profil der Ritzelflanken von der gewünschten Zahnhöhe ab zurücktritt.
  • Fig.3zeigt den Eingriff eines in der üblichen Weise erzeugten Tellerrades mit einem nach der Erfindung profilierten Ritzel. Die Zähne des Zahnrades sind ebenso bezeichnet wie in Fig. i und die Ritzelzähne so wie in Fig. 2. Wie ersichtlich, findet im Punkt 33 der Eingriffslinie 28 kein Tragen zwischen den Zähnen des Ritzels und des Tellerrades mehr statt. Der am weitesten nach dem Zahnfuß des Ritzels hin liegende Punkt, an dem die Flanken noch tragen, liegt auf dem Kreis 6o, der durch den Punkt 5o und die entsprechenden Punkte 61 und 62 vom gleichen Radialabstand verläuft.
  • Für das Abwälzverfahren nach der Erfindung können die verschiedensten Werkzeuge zur Verwendung gelangen. So zeigen die Fig. 4 und 5 einen Messerkopf fräser 65, dessen Messer 66 im Kreis um die Achse des Messerkopfes herum angeordnet sind und die mit ihren Schneiden über die eine Stirnfläche des Messerkopfes hinausragen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform dieses Werkzeuges haben sämtliche Messer äußere Schneidkanten 67, und die Stirnflächen der Messer sind an den Spitzen der Messer mit Nasen 68 versehen. Die .Vase beginnt an einer dem Punkt 43 der Fig. 2 entsprechenden Stelle, und sie hat zur Folge, daß am äußeren Ende der Schneidkante des Messers der Eingriffswinkel kleiner ist. Dies lassen insbesondere die Fig. 6 und 7 erkennen, in denen ein Messer 66 in vergrößertem Maßstab veranschaulicht ist. Die Linie 69 läßt erkennen, wo die Nase vorzuspringen beginnt.
  • Auf seiner Kopffläche 70 (Fig. 7) und der Flanke 71 ist jedes Messer natürlich hinter der Schneidkante 67 hinterschliffen. Es kann auch an der gegenüberliegenden Flanke hinterschliffen sein. Bei dieser Gestalt des Messers hat die Flankenfläche 71 einen unveränderlichen Eingriffswinkel über ihre ganze wirksame Höhe hin. Lediglich die Nase am oberen Ende des Messers läßt den äußeren Teil der wirksamen Schnittkante des Werkzeuges vorspringen, so daß hier ein kleinerer Eingriffswinkel entsteht, als ihn die übrige Seitenfläche aufweist. Man erkennt dies deutlich aus Fig.6. Mit 73 ist die Schnittkante am äußersten Ende bezeichnet, während bei 74 die von der Nase gebildete Schnittkante gezeigt ist. Zieht man eine Linie mitten quer durch die hinterschliffeneKopffläche, so verläuft diese, wie bei 75 angedeutet ist. 76 zeigt eine sich hieran anschließende Linie mitten durch die hinterschliffene Seitenfläche des Messers. Wie man sieht, entsteht durch die Nase ein wirksamer Eingriffswinkel a' des Messers von der Linie 69 aus nach oben bis zur Spitze 70. Dieser Winkel ä ist kleiner als der Eingriffswinkel a der Flanke 71 des Messers.
  • Statt mit einer Nase versehene, unter sich gleiche Messer zu verwenden, kann man den Messerkopf auch mit verschiedenen Messern 8o und 82 (Fig. 8) versehen, die sich durch die Größe des Eingriffswinkels a bzw. ä der Schneidkanten 81 bzw. 83 unterscheiden. Wie Fig. 8 zeigt, ist der Winkel a' der Messer 82 kleiner als der Winkel a der Messer 8o. Die Messer sind auf dem Messerkopf so angeordnet, daß sich die aufeinander projizierten Schneidkanten 81 und 83 in einem Punkt 85 schneiden, der dem Punkt 43 der Fig. 2 entspricht.
  • In den Fig.9 und io ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Hier sind die Flanken 9o der untereinander gleichen Messer so geschliffen, däß sie zwei Flächen mit verschiedenen Eingriffswinkelna und a' aufweisen. Die Schneidkante 9i hat dementsprechend ebenfalls diese beiden verschiedenen Eingriffswinkel, nämlich einen größeren a für den längeren Abschnitt der Kante und einen kleineren a' für den kürzeren oberen Abschnitt der Kante. Der übergangspunkt 93 von dem einen zum anderen Eingriffswinkel entspricht dem Punkt q.3 der Fig. 2.
  • Bei der in den Fig. 9 und io gezeigten Ausführungsform entsteht längs der Linie 94 eine scharfe Kante, weil hier die verschieden geneigten Flankenflächen aneinanderstoßen. Diese scharfe Kante kann durch eine allmähliche Abrundung der Flanke nach dem Kopf des Messers hin vermieden werden, wie Fig. i i zeigt. Auch hierdurch entsteht ein Messer, dessen Schneidkante am Kopf einen Eingriffswinkel d hat, der kleiner ist als der Eingriffswinkel a des größeren Abschnitts der Schneidkante.
  • Die in den Zeichnungen veranschaulichten oder die nach anderen Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung gestalteten Werkzeuge werden zur Erzeugung der Zahnräder nach dem Abwälzverfahren benutzt. Zu diesem Zweck wird eine relative Abwälzbewegung zwischen Werkzeug G und Werkstück P gemäß Fig. 12 erzeugt, während gleichzeitig das Werkzeug seine Schnittbewegung ausführt. Die Abwälzbewegung kann hierbei in irgendeiner bekannten Weise herbeigeführt und entweder mit allen seinen Komponenten nur dem Werkzeug oder nur dem Werkstück oder mit manchen Komponenten dem einen und mit manchen dem anderen erteilt werden.
  • In der Regel genügt es zur Erzielung eines befriedigenden Ergebnisses, wenn eins der beiden miteinander kämmenden Zahnräder nach dem Verfahren der Erfindung hergestellt ist. Für gewöhnlich ist dies das Ritzel, also das treibende Zahnrad. Unter Umständen kann es aber auch erwünscht sein, beide Zahnräder nach dem Verfahren herzustellen, insbesondere wenn das Ritzel abwechselnd als treibendes und als getriebenes Zahnrad wirkt. Schließlich genügt es zuweilen, wenn nur die j eine Flanke der Zähne nach dem Verfahren j hergestellt wird, nämlich dann, wenn stets dasselbe Zahnrad treibend wirkt, und zwar stets in derselben Richtung. ; Weiter ist zu beachten, daß, wenn die Erfindung auch in Anwendung auf das Messer- i kopffräsverfahren beschrieben ist, sie doch mit anderen Werkzeugen, z. B. Hobelstählen, ausgeführt werden kann. Sie ist auch nicht auf Spiralkegelräder beschränkt, sondern anwendbar auf geradverzahnte Kegelräder. Ebensowenig ist die Erfindung auf die Verwendung von Schneidwerkzeugen beschränkt, da sie auch beim Schleifen von Zahnrädern verwendet werden kann. Hierbei muß das Schleifwerkzeug entsprechend angeordnete Eingriffswinkel haben. Die Erfindung ist daher nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern zahlreicher Abänderungen fähig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPBUCHE: i. Mittels eines Messerkopfes geschrupptes und geschlichtetes, aber noch nicht geläpptes Spiralkegel- oder Hyperboloidzahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Zone der Zahnflanke innerhalb des Teilkreises, d. h. am Zahnfuß, um die beim Läppen abgehobene Schichtdicke unterhalb der theoretischen Profilevolvente liegt, so daß durch Läppen des übrigen Teils der tragenden Zone der Zahnflanke das Flankenprofil des fertig geläppten Zahnrades vollständig oder nahezu vollständig der Evolvente gleicht.
  2. 2. Messerkopf mit achsparallelen Messern zum Herstellen von Zahnrädern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Schneidkanten (81, 83) einzelner Messer eine von den übrigen Messern unterschiedliche Neigung zur Messerkopfachse aufweisen, so daß alle ':Messer zusammen eine gedachte Gesamtschneidkante bilden, die zur Messerkopfachse an den Messerenden weniger stark geneigt ist als an den Messerfüßen, und der weniger stark geneigte Abschnitt der gedachten Schneidkante die inneren Abschnitte der tragenden Zahnflanke bearbeitet.
  3. 3. Messerkopf mit achsparallelen Messern zum Herstellen von Zahnrädern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brust aller Messer am Messerkopf einen Haken bildet, der eine zur übrigen Brustfläche geneigt verlaufende Ebene aufweist, so daß der von dem Hakenteil (68) gebildete Abschnitt der Schneidkante den inneren Abschnitt der tragenden Zahnflanken bearbeitet. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften Nr. 1 003 02q., 1787.500.
DEG95551D 1936-06-02 1937-06-02 Mittels eines Messerkopfes geschrupptes und geschlichtetes, aber noch nicht gelaepptes Spiralkegel- oder Hyperboloidzahnrad Expired DE755571C (de)

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DEG95551D Expired DE755571C (de) 1936-06-02 1937-06-02 Mittels eines Messerkopfes geschrupptes und geschlichtetes, aber noch nicht gelaepptes Spiralkegel- oder Hyperboloidzahnrad

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0088879A1 (de) * 1982-03-16 1983-09-21 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG Verfahren zur Gestaltung des Tragbildes an Zahnrädern mit zykloidenförmig gebogenen Zähnen sowie Stirnmesserkopf zur Durchführung des Verfahrens

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