DE1074366B - Verfahren zur Herstellung von Zahnen in einein Kronenradrohlmg - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Zahnen in einein Kronenradrohlmg

Info

Publication number
DE1074366B
DE1074366B DENDAT1074366D DE1074366DA DE1074366B DE 1074366 B DE1074366 B DE 1074366B DE NDAT1074366 D DENDAT1074366 D DE NDAT1074366D DE 1074366D A DE1074366D A DE 1074366DA DE 1074366 B DE1074366 B DE 1074366B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
pinion
cutting tool
plane
cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1074366D
Other languages
English (en)
Inventor
Whitney MiUei Springfield Vt Edward (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fellows Gear Shaper Co
Original Assignee
Fellows Gear Shaper Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Priority claimed from US111382A external-priority patent/US2676519A/en
Publication of DE1074366B publication Critical patent/DE1074366B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/122Milling tools having a shape similar to that of a gear or part thereof, with cutting edges situated on the tooth contour lines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F15/00Methods or machines for making gear wheels of special kinds not covered by groups B23F7/00 - B23F13/00
    • B23F15/06Making gear teeth on the front surface of wheels, e.g. for clutches or couplings with toothed faces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting
    • B23F5/16Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting the tool having a shape similar to that of a spur wheel or part thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/202Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool having a shape similar to that of a gear or part thereof, with cutting edges situated on the tooth contour lines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F9/00Making gears having teeth curved in their longitudinal direction
    • B23F9/04Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by planing or slotting with reciprocating cutting tools
    • B23F9/06Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by planing or slotting with reciprocating cutting tools having a shape similar to a spur-wheel or part thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Zähnen in einem Kronenradrohling Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Kronenradrädern durch erzeugendes Fräs- oder Hobelverfahren, bei dem ein zahnradförmiges Werkzeug - im nachstehenden Schneidrad genannt - verwendet wird.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, solche Zahnräder herzustellen, die mit Ritzeln kämmen sollen, deren Achse zur Zahnradachse versetzt angeordnet ist, indem die erzeugende Schneidwirkung zahnradförmiger Schneidräder nutzbar gemacht wird, die wesentlich größer als die Ritzel sind, mit denen die Kronenräder nachher kämmen sollen, wobei die Schneidräder relativ zu den zu behandelnden Zahnradrohlingen in Bahnen geführt werden, die mit Bezug auf die Achsen der Zahnräder versetzt angeordnet sind, und die Größe dieser Versetzung gleich der Größe der Versetzung der Achse des Ritzels zur Zahnradachse ist, mit denen die Zahnräder nach Fertigstellung kämmen sollen. Ein besonderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Lehre- zum Einstellen eines vergleichsweise großen, zahnradförmigen Schneidwerkzeuges in bezug auf den zu schneidenden Zahnradrohling zu geben, derart, daß die Projektion seines Umfanges auf eine zu der Achse des mit dem fertigen Zahnrad kämmenden Ritzels senkrecht stehenden Ebene mit dem mittleren Radius des Ritzels hinsichtlich des Teiles des Umfanges des Schneidwerkzeugs im wesentlichen übereinstimmt oder ihm im wesentlichen gleich ist, das in diesem Augenblick in den Zahnradrohling eindringt.
  • Zum Zweck der Erläuterung der Erfindung wird ein Kronenzahnrad als ein Zahnrad beschrieben, das mit einer kreisförmigen Reihe von Zähnen an seiner Endfläche versehen ist. Diese Zähne sind so geformt, daß sie mit zylindrischen Ritzeln oder Zahnrädern kämmen. Gewöhnlich sind die Köpfe solcher Zähne und der Grund der Zahnlücken in Ebenen angeordnet, die senkrecht oder etwa senkrecht zur Achse des Zahnrades liegen, jedoch umfaßt diese Erfindung weiterhin Zahnräder, bei denen die Zähne zu der Achse mehr oder weniger geneigt sind.
  • Unter einem zahnradförmigen Schneidrad ist ein Schneidwerkzeug zu verstehen, das Zähne aufweist, die entsprechend den Zähnen eines Zahnrades oder Ritzels angeordnet sind, die jedoch an einem Ende mit Schneidkanten und hinter den Schneiden sowohl an den Zahnköpfen als auch an den Flanken mit Hinterschneidungen versehen sind.
  • Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf ein Verfahren zum Herstellen von Zähnen eines Kronenrades, das mit einem Ritzel mit einer zur Achse des Kronenrades versetzten Achse gepaart ist, mit einem zahnradförmigen, auf dem Werkstück abrollenden Schneidwerkzeug, dessen Verzahnung an einer Stirnseite Schneidkanten trägt, dessen Radebene zur Werkstückebene rechtwinklig ist und dessen Mantelfläche die Werkstückebene auf einer Linie berührt, die die Projektion der Ritzelachse auf diese Ebene darstellt. Gemäß der Erfindung ist bei einem solchen Verfahren, bei dem das zahnradförmige Werkzeug parallel zur Kronenradebene von außen gegen dessen Mitte vorgeschoben wird, der Durchmesser des Werkzeuges größer als der Durchmesser des Ritzels, und das Werkzeug wird so geneigt, daß die Projektion seiner Umfangslinie auf eine zur Ritzelachse rechtwinklige Ebene eine Ellipse darstellt, deren Krümmung in demjenigen Teil, der das Werkstück berührt und der die auf das Werkstück einwirkenden Schneiden trägt, der Krümmung des Ritzels an seinem Außendurchmesser weitgehend angenähert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der Neigungswinkel, welcher dem Schneidwerkzeug gegeben wird, derart gewählt, daß sein Sinus im wesentlichen gleich dem Verhältnis zwischen der Sehne desjenigen Teiles des Ritzelumfanges, wie er kämmend in das Kronenrad eingreift, und der Sehne desjenigen Teiles des Umfanges des Schneidwerkzeuges wird, soweit er in den Zahnradrohling hineindringt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung können das Schneidwerkzeug und der Rohling während des Schneidvorganges um ihre Achsen mit einem Geschwindigkeitsverhältnis gedreht werden, das einem Verhältnis entspricht, das ein Zahnrad von gleicher Größe wie das Schneidwerkzeug und ein sich im Eingriff mit ihm befindliches Kronenrad gleicher Größe haben würde. Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit schematischen Zeichnungen beschrieben..
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Kronenrades und eine Seitenansicht eines Schraubenritzels, das versetzt zu ihm mit ihm kämmt, und zeigt weiterhin im Querschnitt ein zahnradförmiges Schneidwerkzeug, das gemäß den Grundsätzen der Erfindung angeordnet ist, um in dem Zahnrad Zähne zu erzeugen, die mit denen des Ritzels gepaart sind; Fig.2 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Zahnrades und des Ritzels und enthält ein Schema, welches die Winkellage zwischen einem Schneidwerkzeug, das wesentlich größer als das Ritzel ist und weit mehr Zähne hat, zu dem mit Zähnen zu versehenden Zahnrad wiedergibt, die zu den Ritzelzähnen gepaart sind.
  • In den Zeichnungen benennt G ein Kronenzahnrad, das in seiner Randzone Zähne t hat, die zur Achse A des Zahnrades in der gleichen Richtung angeordnet sind, und P stellt ein Schneckenritzel dar, mit dem das fertige Zahnrad kämmen soll, wobei die Achse 0-0 des Ritzels zur Achse --4 des Zahnrades um eine Entfernung e versetzt ist. In dieser Darstellung sind die Zähne t auf einer Teilungsebene angeordnet, die senkrecht zur Zahnradachse steht, und die Ritzelachse 0-0 liegt parallel zu dieser Ebene. Die Zähne t sind in bezug auf die Radien des Zahnrades, auf denen sie jeweils angeordnet sind, schräg angeordnet und sind in Längsrichtung gekrümmt ausgebildet. Der Schrägungswinkel und die Krümmung verändern sich bei verschiedenen Kronenrädern gemäß der Größe der Versetzung und dem Schraubenwinkel der Ritzel, die mit den Zahnrädern kämmen sollen. Die Kronenräder können so ausgeführt sein, daß sie sowohl mit Stirnritzeln als auch mit Schraubenritzeln kämmen. Zum Zweck der Definition soll im vorliegenden Fall ein Stirnritzel als ein Schraubenritzel angesehen werden, welches den Schraubenwinkel Null hat.
  • C bezeichnet ein zahnradförmiges Schneidwerkzeug von größerem Durchmesser als der des Ritzels P und weist Zähne c mit Schneidkanten auf, die in der Stirnfläche f des Schneidwerkzeuges liegen, wobei die Zahnkonturen in Ebenen senkrecht zur Achse R-R des Schneidwerkzeuges den Zahnradzähnen entsprechen, die die gleiche normale Kreisteilung und den gleichen Flankenwinkel in der senkrechten Ebene wie die Zähne des Ritzels P haben.
  • In der Praxis ist es wichtig, daß die Schneidwerkzeuge möglichst groß sind und innerhalb der obengenannten Grenzen möglichst viele Zähne haben und innerhalb der Grenzen liegen, die zur Vermeidung von Störungen notwendig sind, einmal um die Gesamtlebensdauer des Schneidwerkzeuges und das andere Mal um seine Standzeit möglichst lang zu machen.
  • Die Erfindung ermöglicht es, daß ein Schneidwerkzeug, das viel größer als das Ritzel ist, mit einem mit einem Ritzel gepaarten Kronenzahnrad kämmt, um entsprechende Zahnräder zu schneiden, indem das Schneid-,verkzeug in einem Winkel zu einer Linie angeordnet wird, die zu der Zahnradachse in einem Abstand versetzt angeordnet ist, der gleich der Versetzung der Ritzelachse ist, und schafft ein Verfahren zum Bestimmen der Werte eines solchen Winkels bei einem gegebenen Schneidwerkzeug mit Bezug auf ein gegebenes Ritzel. Dieses Verfahren bildet das Wesen der Erfindung. Es wird erfindungsgemäß eine an sich bekannte relative Querbewegung (oder ein Schneidvorschub) zwischen dem Schneidwerkzeug und dem Zahnrad jedoch längs der erwähnten Linie vorgenommen, während das Schneidwerkzeug in dem bestimmten Winkel gehalten wird und das Schneidwerkzeug und das Zahnrad um ihre Achsen mit gewünschten Geschwindigkeiten und in den gewünschten Richtungen, wie an sich bekannt, gedreht werden.
  • Der Winkel, unter welchem das Schneidwerkzeug zur Durchführung dieses Verfahrens eingestellt wird, ist derjenige, durch welchen die Projektion des Umfanges des Schneidwerkzeuges auf eine Ebene senkrecht zur Schneidrichtung eine Ellipse ist, deren kleinster Krümmungsradius der Länge des Radius des Ritzels weitestgehend angenähert ist. Ein graphisches Verfahren zur Bestimmung dieses Winkels wird durch die Zeichnung erläutert.
  • Eine Linie f', welche die schneidende Stirnfläche des Schneidwerkzeuges darstellt und die geiche Länge wie der Durchmesser des Umfanges dieser Stirnfläche hat, wird in Fig. 1 durch das Ritzel P rechtwinklig zu seiner Achse 0-0 gezogen und ist mit Bezug auf diese Achse symmetrisch angeordnet. Diese Darstellung der Stirnfläche wird auf die Fig. 2 als Kreis C projiziert, der zu dem Umfang des Ritzels an der tiefsten Eindringstelle des Ritzels in das Zahnrad tangential liegt. Der Ritzelumfang kreuzt die Ebene der Zahnköpfe des Zahnrades an den Punkten a und b, und der Umfang C kreuzt die gleiche Ebene an den Punkten e und d. Der Kreis C wird um seinen Durchmesser gemeinsam mit dem Ritzel gedreht, bis der Punkt c mit dem Punkt a übereinstimmt und der Punkt d mit dem Punkt b übereinstimmt. Die Projektion des Kreises C auf eine Ebene senkrecht zur Ritzelachse (die Ebene der Fig. 2) ist eine Ellipse C", die etwa mit dem Umfang des Ritzels zwischen den Punkten a und b übereinstimmt. Die Ebene des Kreises, wenn er um das vorbeschriebene Ausmaß gedreht worden ist, wird durch die Linie f" in Fig. 1 angedeutet, und der Winkel, um welchen er gedreht worden ist, ist mit N bezeichnet. Das Verhältnis der Sehne a-b zur Sehne c-d ist der Cosinus des Winkels N. Daher ist der Winkel, unter welchem das Schneidwerkzeug mit Bezug auf die Bahn der Schneidbewegung eingestellt ist, der Ergänzungswinkel zu dem Winkel N, d. h. 90°-N, und das Verhältnis von a-b zu c-d ist der Sinus des Winkels 900-N.
  • Eine allgemeine Formel zur Einstellung des Schneidwerkzeuges wird wie folgt abgeleitet: Wenn Dc den Durchmesser des Schneidwerkzeuges darstellt, Dp den Durchmesser des Ritzels, X die halbe Länge der Sehne a-b, Y die halbe Länge der Sehne c-d und Z die Tiefe, um welche das Schneidwerkzeug und das Ritzel in das Zahnrad eindringen, dann ergibt sich aus der Formel für die Sehne eines Kreises X = VZ (DP -Z), Y = VZ (Dc - Z), und da ist, ist Zur praktischen Ausführung der Erfindung wird dann das Schneidwerkzeug relativ zum Kronenradrohling so angeordnet, daß ein Durchmesser des Umkreises seiner Schneidfläche senkrecht zu dem Bereich des Rohlings liegt, in dem Zähne geschnitten werden sollen. Weiterhin befindet sich dieser Durchmesser auf einer Linie 0'-0', die um einen Abstand e von der Achse des Zahnradrohlings entfernt ist. Dieser Abstand ist gleich der vorgeschriebenen Versetzung der Ritzelachse von der Kronenradachse, wobei die Ebene seiner Schneidfläche zur Linie 0'-0' in einem Winkel geneigt ist. Der Sinus dieses Winkels hat den Wert, der durch die vorgenannte Formel bestimmt ist. Während das Schneidwerkzeug in dieser Winkellage gehalten wird, werden das Schneidwerkzeug und der Kronenradrohling längs der Linie 0'-0' relativ zueinander vorgeschoben. Beide werden um ihre Achsen in einem Geschwindigkeitsverhältnis gleichzeitig gedreht, das demjenigen zwischen einem Zahnrad mit gleichem Teilkreisdurchmesser des Schneidwerkzeuges, das mit einem Kronenzahnrad entsprechend dein herzustellenden Zahnrad kämmt, und diesem Kronenrad gleich ist.
  • Es können entweder Stirnrad- oder Schraubenradschneidwerkzeuge großen Durchmessers gemäß dem Verfahren nach der Erfindung verwendet werden, um die Zähne von Kronenrädern zu erzeugen, die mit Stirnritzeln kämmen, oder von Kronenrädern, die mit Schraubenritzeln kämmen, die einen kleineren Durchmesser als das Schneidwerkzeug haben. Die richtige Größe der Schrägstellung und/oder der Krümmung der Kronenradzähne, die mit einem Ritzel gepaart sind, wird durch die Vergrößerung der dem Schneidwerkzeug erteilten Drehung bestimmt, die von der Schrägung der Zähne des Schneidwerkzeuges und des Ritzels abhängt.
  • In dem Schema der Fig. 2 sind die Umfänge des Ritzels und des Schneidwerkzeuges als ihre Außenumfänge dargestellt. Es ist jedoch nicht notwendig, daß diese Umfänge zur Bestimmung der Werte X, Y und Z verwendet werden, es können auch andere Umfänge, z. B. die Teilkreise, verwendet werden. Weiterhin wäre noch die zusätzliche Höhe der Schneidwerkzeugzähne zu berücksichtigen, die notwendig ist, um die Zahnlücken der Kronenzahnradzähne genügend tief zu schneiden, damit die Zahnköpfe der Ritzelzähne in den Zahnlücken des Kronenrades Platz finden. Es ist ersichtlich, daß die größeren Schneidwerkzeugzähne sich über den Umfang hinaus erstrecken, welchen der Durchmesser Dc gemäß Fig. 2 bestimmt.
  • Die Erfindung beschreibt keine besondere Maschine oder Einrichtung zum Drehen und zum relativen Querbewegen des Schneidwerkzeuges und des Zahnradrohlings. Das erfindungsgemäße Verfahren kann vielmehr in Verbindung mit bisher bekannten Vorrichtungen benutzt werden. Sofern diese Vorrichtungen zufolge ihres Aufbaues die Schrägstellung begrenzen, in der das Schneidwerkzeug mit Bezug auf die querlaufende Schneidbahn angeordnet werden kann, ermöglicht die obengenannte Formel die Bestimmung des größten Schneidwerkzeuges, das innerhalb dieser Grenzen verwendet werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von Zähnen eines Kronenrades, das mit einem Ritzel mit einer zur Achse des Kronenrades versetzten Achse gepaart ist, mit einem zahnradförmigen, auf dem Werkstück abrollenden Schneidwerkzeug, dessen Verzahnung an einer Stirnseite Schneidkanten trägt, dessen Radebene zur Werkstückebene rechtwinklig ist und dessen Mantelfläche die Werkstückebene auf einer Linie berührt, die die Projektion der Ritzelachse auf diese Ebene darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das zahnradförmige Werkzeug, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Ritzels ist, so geneigt ist, daß die Projektion seiner Umfangslinie auf eine zur Ritzelachse rechtwinklige Ebene eine Ellipse darstellt, deren Krümmung in demjenigen Teil, der das Werkstück berührt und der die auf das Werkstück einwirkenden Schneiden- trägt, der Krümmung des Ritzels an seinem Außendurchmesser weitgehend angenähert ist, in Richtung der Ritzelachse parallel zur Kronenradebene von außen gegen dessen Mitte in an sich bekannter Weise vorgeschoben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel, welcher dem Schneidwerkzeug gegeben wird, derart gewählt wird, daß sein Sinus im wesentlichen gleich dem Verhältnis zwischen der Sehne desjenigen Teiles des Ritzelumfanges, wie er kämmend in - das Kronenrad eingreift, und der Sehne desjenigen Teiles des Umfanges des Schneidwerkzeuges wird, soweit er in den Zahnradrohling hineindringt.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug und der Rohling während des Schneidvorganges um ihre Achsen mit einem Geschwindigkeitsverhältnis gedreht werden, das einem Verhältnis entspricht, das ein Zahnrad von gleicher Größe wie das Schneidwerkzeug und ein sich im Eingriff mit ihm befindliches Kronenrad gleicher Größe haben würde. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 864 888; USA.-Patentschrift Nr. 2 308 891.
DENDAT1074366D 1949-08-20 Verfahren zur Herstellung von Zahnen in einein Kronenradrohlmg Pending DE1074366B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US111382A US2676519A (en) 1949-08-20 1949-08-20 Method of generating and cutting offset face gears
GB6714/54A GB754002A (en) 1949-08-20 1954-03-08 Method of generating and cutting offset face gears

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1074366B true DE1074366B (de) 1960-01-28

Family

ID=34655207

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1074366D Pending DE1074366B (de) 1949-08-20 Verfahren zur Herstellung von Zahnen in einein Kronenradrohlmg

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1074366B (de)
FR (1) FR1097742A (de)
GB (1) GB754002A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0323868A1 (de) * 1988-01-04 1989-07-12 Crown Gear B.V. Verfahren zur Herstellung eines Planrades
NL9400166A (nl) * 1994-02-03 1995-09-01 Crown Gear Bv Werkwijze en gereedschap voor het nabewerken van kroonwielen.
WO2010102992A1 (de) * 2009-03-11 2010-09-16 Profilator Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und verfahren zum fertigen eines kegelrades, insbesondere eines kronenrades
US9387547B2 (en) 2013-04-17 2016-07-12 Klingelnberg Ag Power skiving tool for power skiving gear teeth on a crown wheel workpiece

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR864888A (fr) * 1939-04-05 1941-05-07 Fellows Gear Shaper Co Procédé de génération des roues dentées
US2308891A (en) * 1939-04-05 1943-01-19 Fellows Gear Shaper Co Method and apparatus for gear generation

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR864888A (fr) * 1939-04-05 1941-05-07 Fellows Gear Shaper Co Procédé de génération des roues dentées
US2308891A (en) * 1939-04-05 1943-01-19 Fellows Gear Shaper Co Method and apparatus for gear generation

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0323868A1 (de) * 1988-01-04 1989-07-12 Crown Gear B.V. Verfahren zur Herstellung eines Planrades
NL9400166A (nl) * 1994-02-03 1995-09-01 Crown Gear Bv Werkwijze en gereedschap voor het nabewerken van kroonwielen.
WO2010102992A1 (de) * 2009-03-11 2010-09-16 Profilator Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und verfahren zum fertigen eines kegelrades, insbesondere eines kronenrades
US9387547B2 (en) 2013-04-17 2016-07-12 Klingelnberg Ag Power skiving tool for power skiving gear teeth on a crown wheel workpiece

Also Published As

Publication number Publication date
FR1097742A (fr) 1955-07-08
GB754002A (en) 1956-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2570217A1 (de) Semi-Completing Wälzschälverfahren und Vorrichtung mit entsprechendem Wälzschälwerkzeug zum Ausführen eines Semi-Completing Wälzschälverfahrens
EP2314405A1 (de) Verfahren zum Erzeugen von Kegelrädern mit Hypozykloidverzahnung im kontinuierlichen Formverfahren unter Verwendung entsprechender Werkzeuge
DE1221517C2 (de) Schraubtrieb
DE1960258A1 (de) Werkzeug zum Fertigwalzen von Zahnraedern
EP0024301B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kegel- und achsversetzten Zahnradpaaren
DE4340608A1 (de) Schneidmesser
DE1074366B (de) Verfahren zur Herstellung von Zahnen in einein Kronenradrohlmg
DE2516059A1 (de) Vorrichtung zum herstellen oder bearbeiten von stirnraedern
EP0088879B1 (de) Verfahren zur Gestaltung des Tragbildes an Zahnrädern mit zykloidenförmig gebogenen Zähnen sowie Stirnmesserkopf zur Durchführung des Verfahrens
DE525698C (de) Verfahren zur Herstellung von Stirn- und Kegelraedern, bei denen die Zaehne im Achsenschnitt konkav oder konvex ausgebildet sind
EP3858528A1 (de) Verfahren zum herstellen einer bikonkaven und bikonvexen kegelradverzahnung
DE2644331B2 (de) Vorrichtung zum Herstellen oder Bearbeiten von Stirnrädern
DE820826C (de) Waelzverfahren und Waelzwerkzeug zum Verzahnen von Kegelraedern mit Bogenzaehnen
DE1184184B (de) Kegeliger Waelzfraeser
DE838092C (de) Kegelrad mit in der Längsrichtung gekrümmten Zahnen sowie Verahren und Werkzeug zu semer Herstellung
DE102018103691A1 (de) Verfahren zum Tiefschleifen von Kegelrad-Werkstücken
DE1296928B (de) Werkzeugkopf zum kontinuierlichen Fraesen oder kontinuierlichen Schleifen von Kegelraedern mit Bogenzaehnen
CH432984A (de) Verfahren und Maschine zum spanabhebenden Bearbeiten eines Kegel- oder Hyperboloidrades mit längsgekrümmten Zähnen
DE2304687A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum hobeln von kegelraedern
DE2534574A1 (de) Vorrichtung zum entgraten oder brechen der stirnkanten von zahnraedern
DE323069C (de) Verfahren zum Hobeln von Kegelraedern mit bogenfoermigen Zaehnen
EP3021006A2 (de) Kegelrad oder hypoidrad mit konischer zahnform in längsrichtung und mit konstanter zahnlückenweite im grund
DE446254C (de) Fraeser zur Herstellung von Holzschrauben, dessen Zaehne in Schraubenlinien angeordnet sind
DE397295C (de) Verfahren zur Herstellung von Gewindebohrern
DE1075922B (de) Verfahren und Vorrichtung zum spanlosen Entgraten der Zaehne und/oder zur Erzeugung von Abschraegungen an den Zahnkanten von Zahnraedern und anderen verzahnten Werkstuecken