DE446254C - Fraeser zur Herstellung von Holzschrauben, dessen Zaehne in Schraubenlinien angeordnet sind - Google Patents

Fraeser zur Herstellung von Holzschrauben, dessen Zaehne in Schraubenlinien angeordnet sind

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DE446254C
DE446254C DEG62888D DEG0062888D DE446254C DE 446254 C DE446254 C DE 446254C DE G62888 D DEG62888 D DE G62888D DE G0062888 D DEG0062888 D DE G0062888D DE 446254 C DE446254 C DE 446254C
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milling cutter
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milling
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DEG62888D
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Graewe & Kaiser
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Graewe & Kaiser
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/18Milling cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM
27. JUN11927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 e GRUPPE
G 628881] ^g e
Graewe & Kaiser in Plettenberg, Westf.
angeordnet sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1924 ab.
Die Erfindung hat zum Gegenstand ein Werkzeug zum Fräsen von Holzschraubengewinde mit Spitze. Zur Herstellung von Gewinden sind Fräser mit zylindrischem oder kegelförmigem Mantel bekannt, deren Zähne auf diesem Mantel in Kreisreihen oder Schraubenlinien angeordnet sind. Bekannt ist auch ein Fräser der letzteren Art, bei dem die Steigung der Schraubennuten gleich ist der Steigung des zu fräsenden Bolzengewindes und dessen Breite mit der Länge der Schrauben übereinstimmt, so daß beim Arbeiten keine Längsverschiebung zwischen Bolzen und Fräser vorgenommen wird, sondern lediglich eine radiale Annäherung stattfindet, bis die Gewindegänge des Fräsers tief genug in den Bolzen eingeschnitten sind. Es kann durch Fräser der genannten Art Gewinde hergestellt werden, dessen Mantel entweder durchweg zylindrisch oder durchweg kegelförmig ausgebildet ist. Weiterhin ist bekannt ein zylindrischer Fräser mit in Schraubenlinien angeordneten Zähnen, der nach Herstellung des zylindrischen Teiles einer mit Spitze zu versehenden Schraube um eine senkrecht zur Längsachse stehende Achse geschwenkt wird und so in einem zweiten Arbeitsgang die Spitze herstellt.
Auch ist bekannt die \^erwendung eines Form- (Profil-) Fräsers zur Herstellung einer Schraube mit Spitze, dessen Mantel zum Teil aus einer Zylinder- und zum Teil aus einer Kegelfläche besteht und bei dem die Zähne in kreisförmigen Reihen auf dem
Umfang des Fräserkörpers angeordnet sind. Um ein Gewinde auf dem Werkstück hervorzubringen, muß dieses gegenüber dem Fräser eine Längsverschiebung während des Fräs-Vorganges erfahren, die z. B. bei einer eingängigen Schraube bei einer Umdrehung der letzteren gleich ist der Steigung des zu erzeugenden Schraubengewindes. Die Relativbewegung zwischen Fräser und Werkzeug ίο setzt sich also zusammen aus einer Annäherung in radialer Richtung und einer Verschiebung in der Längsrichtung. Das zuletzt beschriebene Verfahren hat verschiedene Mangel, die zu beseitigen Zweck der vorliegenden Erfindung ist. Zunächst bedeutet die aus zwei zueinander senkrechten Komponenten sich zusammensetzende Relativbewegung zwischen dem sich drehenden Werkstück und dem gleichfalls sich drehenden Werkzeug eine verwickelte maschinelle Einrichtung. Weiterhin besteht das erzeugte Gewinde aus Absätzen von verschiedener Tiefe.
Der vorliegende Fräser ist ebenfalls ein Form- (Profil-) Fräser, dessen erzeugende Mantellinie der Mantellinie des zu erzeugenden Gewindeteiles der Schraube mit Spitze entspricht, also aus einem zylindrischen und einem kegelförmigen Teile zusammengesetzt ist. Der Fortschritt besteht jedoch darin, daß bei dieser äußeren Form des Fräsers die Zähne nicht in nebeneinanderliegenden kreisförmigen Reihen, sondern genau wie bei dem zu erzeugenden Gewinde in einer Schraubenlinie angeordnet sind. Fräser und Werkstück drehen sich in gleichem Drehsinn; eine Längsverschiebung zwischen Fräser und Werkstück findet während der Bearbeitung nicht statt. Bei gleicher Umdrehungszahl von Werkstück und Fräser besitzen die Gewinde auf beiden gleiche Steigung und Gangzahl. Sind Gangzahl und Steigung des Fräsers und der herzustellenden Schraube nicht gleich, so müssen auch die Umdrehungszahlen entsprechend verschieden sein.
In der Zeichnung sind beispielsweise einige Ausführungsformen des Werkzeuges gemäß der Erfindung dargestellt. Der mit Gewinde zu versehende Schraubenbolzen α (Abb. 1) ist mit einem Vierkantkopf in einer sich drehenden Spannvorrichtung festgeklemmt.
Der Formfräser b sitzt auf einer Welle, die im Lager f parallel zum Bolzen gelagert ist und durch die Kegelräder c und d ihren Antrieb von der Welle e erhält. Das Lager / ist auf einem nicht gezeichneten Schlitten befestigt, der senkrecht zur Fräserachse verschiebbar ist. Ein Gegenlager g (Abb. 2) \'erhindert ein Ausweichen des Bolzens a beim Arbeiten des Fräsers. Der Fräser kann auch, wie in Abb. 3 gezeigt, aus einzelnen Teilen (A, B1 C) zusammengesetzt sein.
Fräser und Bolzen drehen sich mit gleicher Winkelgeschwindigkeit. Wird der Fräser an den Bolzen herangebracht, so wird zunächst an der Spitze Werkstoff abgenommen, dann faßt der Fräser gleich die ganze Gewindelänge des Bolzens und bringt auf diesem bei weiterer radialer Annäherung ein Gewinde mit Spitze hervor. Sind die Achsen von Fräser und Bolzen nicht· parallel, sondern schwach zueinander geneigt, so wird nicht nur eine Spitze an dem Bolzen eizeugt, sondern auch das Gewinde auf seiner übrigen Länge schwach kegelig. In Abb. 6 ist der Arbeitsvorgang beendet und das Werkstück fertiggestellt.
In Abb. 4 ist der Fräser symmetrisch ausgestaltet und kann zwei Schrauben mit gleicher Längsachse gleichzeitig fräsen. In Abb. 5 sind rund um den Fräser mehrere Bolzen parallel zueinander angeordnet, von denen bei einer Hin- und Herbewegung des Fräsers die auf der einen Seite liegenden bearbeitet werden, während auf der anderen Seite die Bolzen ausgewechselt werden können.
Die Erfindung kann sinngemäß auch da go angewandt werden, wo der Mantel des Gewindes nicht nur aus einem zylindrischen und einem kegelförmigen Teile besteht, sondern wo der Übergang zur Spitze eine andere Form annimmt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fräser zur Herstellung von Holzschrauben, dessen Zähne in Schrauben-
- linien angeordnet sind, dadurch gekenn- ioo zeichnet, daß die ,erzeugende Mantellinie des Fräsers der Mantellinie des zu erzeugenden Gewindeteiles der Schraube mit besonderer Spitze entspricht.
2. Fräser nach Anspruch i, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Doppelfräser, indem zwei Einfachfräser mit ihren am Spitzenende liegenden Stirnflächen zusammenstoßen.
3. Fräser nach Anspruch 1 und 2, -da- «o durch gekennzeichnet, daß der Fräser zu mehreren parallel zueinander liegenden Bolzen derart angeordnet ist, daß er letztere gleichzeitig bearbeiten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG62888D 1924-12-13 1924-12-13 Fraeser zur Herstellung von Holzschrauben, dessen Zaehne in Schraubenlinien angeordnet sind Expired DE446254C (de)

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DE (1) DE446254C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993003297A1 (de) * 1991-08-06 1993-02-18 Itt Automotive Europe Gmbh Welle mit angeformter schnecke und fräser zur herstellung der schnecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1993003297A1 (de) * 1991-08-06 1993-02-18 Itt Automotive Europe Gmbh Welle mit angeformter schnecke und fräser zur herstellung der schnecke

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