DE2644331B2 - Vorrichtung zum Herstellen oder Bearbeiten von Stirnrädern - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen oder Bearbeiten von StirnrädernInfo
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- DE2644331B2 DE2644331B2 DE19762644331 DE2644331A DE2644331B2 DE 2644331 B2 DE2644331 B2 DE 2644331B2 DE 19762644331 DE19762644331 DE 19762644331 DE 2644331 A DE2644331 A DE 2644331A DE 2644331 B2 DE2644331 B2 DE 2644331B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F5/00—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
- B23F5/02—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
- B23F5/04—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding worm
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
und
20
K ^ Nei + \λ
bestehen, wobei
dv, der zu wählende Teilkreis- oder Wälzkreis-
durchmesser des Werkzeugs,
mn der Normalmodul,
ßz der Schrägungswinkel des Werkstücks im
Teilkreis oder Wälzkreis,
fmix der größte zulässige Achskreuzwinkel mit «ι
tan
h.
bz = Zahnbreite des Werkstücks und
e* = der größere Abschnitt von e*i ödere* 2;
dabei ist
e* 1 die Projektion des Anteils der Eingriffsstrecke (e), der sich vom Wälzpunkt (C) bis
zum Kopfpunkt (K) der Eingriffsstrecke erstreckt, auf eine Ebene (20), die reci/twinklig auf der gemeinsamen Normalen (19)
zu den Achsen von Werkstück und Werkzeug steht; und
e*2 die Projektion des Anteils der Eingriffsstrecke ist, der sich vom Wälzpunkt (C) bis
zum Fußpunkt ^erstreckt.
V)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschrieben ist.
Es ist bereits ein Verfahren zum Schleifen von w) Zahnrädern nach dem Schraubwälzverfahren bekannt,
bei dem das Werkzeug eine zylindrische Schnecke ist, die auf der Werkstückverzahnung abwälzt. Bei diesem
Verfahren muß das Werkzeug relativ zum Werkstück einen Längsvorschub ausführen, der Uearbeitungszeit
erfordert und daher vermieden werden soll (DE-PS 41986).
zeug zu benutzen, das wie eine sogenannte Globoidschnecke geformt ist. Während bei der obenerwähnten
Zylinderschnecke der AxiaJschnitt einer Zahnstange entspricht, so daß sich die Flanken von Werkstück und
Werkzeug mindestens theoretisch lediglich nur in einem Punkt berühren, schmiegen sich die Zähne der
Globoidschnecke an die Flanken des Werkstücks an, so daß die Globoidschnecke einem Formwerkzeug entspricht, das sich auf der Werkstückverzahnung abwälzt
Das bekannte Verfahren ist nicht so gestaltet, daß es im Tauchverfahren arbeiten kann, d, h., es muß auch hier
ein Längsvorschub vorgesehen sein (US-PS 17 59 333).
Unter Tauchverfahren ist dabei ein Verfahren zu verstehen, bei dem das Werkzeug relativ zum
Werkstück lediglich einen Tiefenvorschub ausführt
Es sind auch Werkzeuge bekannt zum Glätten, insbesondere Honen von gehärteten Zahnrädern, die als
Schleifzahnrad ausgebildet sind, deren Achse beim Bearbeiten mit der Achse des Werkstücks einen
Kreuzungswinkel von nicht größer als 35° bilden, und die während der Bearbeitung einen Längsvorschub
ausführen. Abgasehen davon, daß hier ebenfalls ein zeitraubender Längsvorschub vorhanden ist, hat sich als
Nachteil eine für die Werkstattpraxis zu kleine Standzeit herausgestellt Außerdem ist wegen des
kleinen Achskreuswinkels die Gleitgeschwindigkeit längs den Zähnen klein im Verhältnis zur Gleitgeschwindigkeit in Richtung der Zahnhöhe. Die Gleitgeschwindigkeit in der Zahnhöhe ist beim Abwälzen von
Zahnrädern bekanntlich unterschiedlich, am Zahnkopf und am Zahnfuß ist sie hoch, im Wälzkreis gleich Null.
Dadurch ergeben sich unterschiedliche Materialabtragungen über die Zahnhöhe. Die besagte geringe
Längsleitung, die an sich über die Zahnhöhe im wesentlichen gleich ist, ist. nicht in der Lage, diesen
Unterschied zu mildern. Das sogenannte Zahnradhonen hat sich daher nicht durchsetzen können (DE-PS
9 15 174).
Um auch normale Getrieberäder unter Vermeidung des üblichen, aber zeitraubenden Vorschubs des
Werkzeugs relativ zum Werkstück längs der Zähne herstellen oder bearbeiten zu können, also nur mit
einem Rauchvorschub, ist nach dem internen Stand der Technik gemäß der DE-OS 25 16 059 eine neuartige
Vorrichtung vorgeschlagen worden, mit der ein Werkstück sehr schnell bearbeitet werden kann. Es
handelt sich dabei um ein wegen seiner äußeren Gestalt teils als Formwerkzeug und wegen seiner Drehbewegung teils als Abwälzwerkzeug und im Tauchverfahren
wirkendes Werkzeug, das mit dem Werkstück unter einem Achskreuzwinkel im Eingriff steht, der größer ist
als 35°, aber kleiner als 90°.
In einer Ausführungsform ist diese Vorrichtung gekennzeichnet durch ein zahnradartiges Werkzeug mit
hyperboloidischem oder ähnlichem Wälzkörper, dessen erzeugende Geraden od. dgl. den Wälzkörper (Wälzzylinder) des Werkstücks tangieren, wobei von der
theoretisch richtigen Form der erzeugenden Geraden so abgewichen werden kann, daß der Wälzkörper
entsprechend einer Zahnschräge oder Korrektur der Zähne des Werkstücks eine vom Hyperboloid abweichende Form aufweist. Dadurch kann man bekannte
Korrekturen in die Werkstückverzahnung einzuarbeiten, insbesondere einschleifen. Eine solche Korrektur ist
z. B. eine sogenannte Breitenballigkeit der Zähne, d. h., die Zähne sind in der Zahnradmitte etwas dicker als an
den beiden Zahnradstirnseiten. Im Hinblick darauf, daß das Werkzeug unter Vermeidung eines Längsvorschubs
lediglich einen Tiefenvorschub ausführt, ist die Wahl eines solchen Kreuzungswinkels der Achsen von
Werkstückspindel und Werkzeugspindel sowie einer solchen Breite des Werkzeugs, daß die Zähne von
Werkzeug und Werkstück von einer Stirnseite des Werkstücks bis zur anderen Stirnseite irn Eingriff sind,
besonders wichtig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die beschriebene, zahnradartige Vorrichtung bzw. das
entsprechende Werkzeug so zu verbessern, daß seine Verwendungsmöglichkeit für praktisch alle Werkstückzahnbreiten
in Abhängigkeit vom Achskreuzwinkel gewährleistet ist
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des
Patentanspruchs aufweist Wenn der Achskreuzwinkel größer ist, als im Patentanspruch angesetzt ist, werden
die ZahnFIanken des Werkstücks nicht auf der ganzen
Breite bearbeitet
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung ist anhand der F i g. 1 bis 4 erläutert
F i g. 1 zeigt den Eingriff eines teils im Abwälzverfahren, teils im Formverfahren wirkenden Werkzeugs, das
hyperboloidisch oder globoidisch geformt ist in die Verzahnung eines gerad- oder schrägverzahnten
Werkstücks;
F i g. 2 zeigt schematisch in einer zu F i g. 1 rechtwinkligen Ansicht ein hyperboloidisches Werkzeug im
Zusammenwirken mit einem geradverzahnten Werkstück. Ein schrägverzahntes Werkstück würde nichts
Wesentliches verändern;
F i g. 3 zeigt schematisch das Zusammenwirken eines globoidähnlich geformten Werkzeugs mit einem geradverzahnten
Werkstück.
In den F i g. 2 und 3 ist nur ein Zahn (F i g. 2) oder nur
eine Zahnlücke (F i g. 3) gezeichnet, in Wirklichkeit sind die Werkzeuge selbstverständlich voll mit Zähnen
versehen, i«ie es bei Zahnrädern und Schnecken üblich
ist;
F i g. 4 zeigt zur Erläuterung der Erfindung schematisch den Zahneingriff von Werkzeug und Werkstück.
F i g. 1 zeigt schematisch ein hyperboloidisch oder globoidähnlich geformtes Werkzeug 1. Dieses Werkzeug
ist ?uf einer «Thematisch dargestellten Werkzeugspindel
2 auswechselbar gelagert. Die Spannmittel und der Antrieb für die Werkzeugspindel sind bekannt und
daher nichl gezeichnet. Das Werkzeug steht in Eingriff mit einem jierad- oder schrägverzahnten Werkstück 3.
Das Werkstück ist auf einer Werkstückspindel 4 auswechselbar eingespannt. Die Vorrichtung kann so
eingerichte1 sein, daß beide Spindeln angetrieben werden, d«it$ also z. B. eine getriebliche Verbindung
zwischen beiden Spindeln besteht, oder daß sie über eine sogenil'inte elektrische Welle miteinander verbunden
sind. Es kann aber auch nur eine der Spindeln angetrieben Hein, während die andere Spindel über die
Verzahnung von Werkstück und Werkzeug mitgenommen wird.
Durch uV obenerwähnte Formgebung des Werkstücks
schmiegen sich die Flanken der Zähne 5 des Werkzeugs an die der Zähne 6 des Werkstücks an.
Dadurch ist es möglich, jedem Teil des Werkzeugs, z. B. in F i g. 1 dem linken Teil, einem Teil des Werkstücks,
z. B. dem vorderen Teil, zuzuordnen. Dieses wird durch solch eine Anordnung von Werkzeug- und Werkstückspindel
erzielt, daß diese sich abweichend von den üblichen Schneckentrieben mit einem Winkel mit
Abstand kreuzen, der kleiner ist als 90°, wobei die Abweichung vom bei schneckenförmigen Werkzeugen
üblichen rechten Winkel infolge der Zahnschräge von Werkstück und Werkzeug ohnehin vorausgesetzt wird.
■-, Das bedeutet, außer der wegen den genannten Zahnschrägen erforderlichen Achskreuzung werden die
Achsen noch zusätzlich zueinander gekreuzt damit der wirksame Bereich der Werkzeugzähne von einer
Stirnseite 7 des Werkstücks zur anderen Stirnseite 8
ίο reicht so daß ein Tauchvorschub, d.h. eine radiale
Änderung des Abstands der Spindeln für die Bearbeitung ausreicht Das Werkzeug kann aus einem Material
sein, aus dem üblicherweise Schleifwerkzeuge oder Hon-Zahnräder bestehen. Es kann auch ein mit
Diamantkörnern belegter Metallkörper sein.
Schließlich kann die Erfindung auch auf das Fräsen angewendet werden, wenn das Werkzeug aus einem
geeigneten Material besteht und mit Spannuten versehen ist
F i g. 2 zeigt die Paarung Werkii^ck/Werkzeug von
F i g. 1 von oben gesehen. Das hyperboloidisch geformte Werkzeug ist hier mit 9 bezeichnet Die Werkzeugspindel
2 ist gegenüber der Werkstückspindel 4 mit Einern Achskreuzwinkel 10 geneigt der einerseits größer ist als
i-, 35°, um eine ausreichende Längsgleitung zu gewährleisten,
und der andererseits erheblich kleiner als 90° ist damit das Werkstück in seiner ganzen Breite (von
Stirnseite 7 bis Stirnseite 8) im Tauchverfahren bearbeitet werden kann. Die wirksame Breite des
ίο Werkzeugs ist mit den gestichelten Linien 11, 12
angedeutet. Die Zähne des Werkzeugs verlaufen bei geradverzahnten Werkstücken entlang den erzeugenden
Geraden 14 des Hyperboloids. Die Zahnflanken des Werkzeugs können auch in Längsrichtung so korrigiert
π sein, daß sich an dem Werkstück 3 eine Schrägverzahnung
oder eine gewünschte Breitenballigkeit (Balligkeit in Längsrichtung der Zähne) ergibt
F i g. 3 zeigt, wiederum schematisch, ein globoidähnliches
Werkzeug 13, das mit dem Werkstück 3 im Eingriff steht. Je mehr sich nämlich der Kreuzungswinkel 10 der
Werkstück- und der Werkzeugachse gegen 90° nähert, um so ähnlicher wird die Werkzeugform einem Globoid.
Um das Werkstück in seiner ganzen Breite ohne Längsvorschub, d. h. ausschließlich mit Tauchvorschub
t-, radial zur Werkstück- und Werkzeugspindel bearbeiten zu können, darf der Achskreuzwinkel 10 aber nie die bei
Globoidschnecken üblichen 90° erreichen.
An der Erfindung ändert sich nichts Entscheidendes, wenn in den Beispielen nach Fig. 2 und 3 statt
-,o geradverzahnte Werkstücke schrägverzahnte Räder
bearbeitet werden. Für den Fall, daß mit dem Werkze-jg
13 nach Fig. 3 breitenballige Zähne bearbeitet werden
sjlle.i, kann dem Werkstück relativ zum Werkzeug eine
kleine Zusatzbewegung erteilt werden, z. B. dadurch,
-,-, daß die Werkstückspindel in einer Ebene hin- und hergekippt wird, die rechtwinkelig auf der Bildebene der
F i g. 3 liegt.
Es wurde gefunden, daß die Werkstückzahnflanken dann einwandfrei bearbeitet werden können, wenn die
Mi Verzahnungsgrößen in folgender Beziehung zueinander
stehen:
m„
br> .z» ist die Zähnezahl des Werkzeugs, ß, der Schrägungswinkel
des Werkstücks und m„ der Normalmodul. c/„ ist
der Teilkreis- oder Wälzkreisdurchmesser des Werkzeugs, er ist im wesentlichen frei wählbar.
Der größtmögliche Achskreuzwinkel y™, zwischen
Werkstück und Werkzeug ergibt sich aus der Beziehung
(an
2_
h.
dabei ist fc,die Zahnbreite des Werkstücks und ek ist der
größere Anschnitt von e» ι bzw. en (F i g. 4). e* ι ist die
Projektion des Anteils der Eingriffsstrecke e, der sich vom Wälzpunkt C bis zum Kopfpunkt K der
Eingriffsstrecke erstreckt, auf eine Ebene 20, die rechtwinkelig auf der gemeinsamen Normalen 19 zu den
Achsen von Werkstück und Werkzeug steht, et ι ist die
Projektion auf die genannte i~bene des Anteils der Eingriffsstrecke, der sich vom Wälzpunkt C bis zum
Fußpunkt A der Eingriffsstrecke erstreckt. Der genannte Fußpunkt A wird bestimmt durch die Eingriffsstrecke
e und den Formdurchmesser (true involute form diameter) rfriF- Der Achskreuzwinkel kann also zwischen
35° und dem angegebenen ymi, liegen, wobei das
Werkzeug so breit sein muß, daß es die gesamte Werkstückbreite übergreift. Ebenso würde bei einem
größeren Achskreuzwinkel / als dem nach der Formel zulässigen Achskreuzwinkel ym» das Werkstück bei
sonst gleichen Abmessungen des Werkzeugs nicht mehr in seiner ganzen Breite bearbeitet werden. Zwischen der
erforderlichen Breite bm des Werkzeugs und der Breite
f>,des Werkstücks wurde die Beziehung
/>„ ~2 i 4c2, t hi
ermittelt.
ermittelt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zahnradartiges Werkzeug zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen, der Verzahnung von gerad- oder schrägverzahnten Stirnrädern, das im Tauchverfahren teils als Formwerkzeug und teils als Abwälzwerkzeug wirkt und das mit dem Werkstück mit einem Achskreuzwinkel in Eingriff steht, der größer ist als 35°, aber kleiner als 90°, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zähnezahl zw des Werkzeugs, zwischen der Werkzeugbreite bw und anderen, den Zahneingriff von Werkzeug und Werkstück bestimmenden Größen die Beziehungen15
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-
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Legal Events
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CARL HURTH MASCHINEN- UND ZAHNRADFABRIK GMBH & CO, |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HURTH MASCHINEN UND WERKZEUGE GMBH, 8000 MUENCHEN, |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |