DE3632260C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von schrägen Verzahnungen durch Kaltumformen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von schrägen Verzahnungen durch KaltumformenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F5/00—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
- B23F5/20—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H5/00—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
- B21H5/005—Worms
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Herstellen von schrägen Verzahnungen durch Kaltumformung, wobei
ein eingespanntes Werkstück rotiert und gleichzeitig axial be
wegt wird, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und 4.
Aus dem Stand der Technik ist dieses Verfahren mit der entspre
chenden Vorrichtung grundsätzlich bekannt, wobei hier das Pro
blem gelöst wurde, auch Werkstücke ohne Stirnkanten, Eindrehun
gen oder Bunde durch Kaltwalzen zu parallelen Profilen, insbe
sondere Zahnprofilen umzuformen (DE 24 39 957 A1). Dieses be
kannte Verfahren ist auf die Herstellung von geraden Verzahnun
gen beschränkt.
Zum Stand der Technik zählt darüberhinaus eine Walzrolle zum
Einsatz beim Kaltwalzen von parallelen Profilen (DE 28 23 040
A1). Es findet eine ringartige Profilrippe Anwendung, welche auf
einer Seite einen einstückig damit verbundenen Bund aufweist.
Wiederum ist die Anwendung nur auf gerade Verzahnungen be
schränkt.
Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung ist demgegenüber die
Herstellung von Schrägverzahnungen hoher Präzision durch Kalt
umformen, wobei bekannte Herstellungsverfahren bisher einen
hohen Zeit- und Kostenaufwand erforderten.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, das eingangs genannte Verfahren so zu gestalten, daß es
auch unter Beibehaltung hoher Präzision wirtschaftlich für
schräge Verzahnungen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und
4 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Erfindungsgemäß wird zur Erzeugung eines symmetrischen Zahnlückenquerschnitts
jeweils mit einer ersten Walzenseite einer asym
metrischen Walze ein Teil einer ersten Seite einer Zahnlücke
während einer Annäherung der Walze an die Werkstückachse geformt
und mit einer zweiten Walzenseite der Walze ein Teil einer zwei
ten Seite der Zahnlücke während einer darauffolgenden Entfernung
der Walze von der Werkstückachse geformt, wobei die zweite Wal
zenseite gegenüber dem Zahnlückenquerschnitt zurückgenommen ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die unterschiedliche
Ausbildung der Walzenseiten es erlaubt, präzise Schrägverzahnun
gen wirtschaftlicher als bisher mit Hilfe eines bekannten Kalt
umformverfahrens (Grob-Verfahren) herzustellen.
Der erfindungsgemäße Asymmetriebedarf ist darauf zurückzuführen,
daß das von einer Walze beim Werkstückeingriff gebildete Profil
nur teilweise innerhalb des Umfangs des Rohlings ausgebildet,
also dort eingegraben wird. Der in Umfangsrichtung weiter außen
gelegene Profilteil ist außerhalb des Rohlingumfangs hinauswach
send.
Erfindungsgemäß wird eine Walze verwendet, deren Profilquer
schnitt mindestens auf der zweiten Walzenseite im Zahnkopfbe
reich zurückgenommen ist. Vorzugsweise ist die erste Walzenseite
gegenüber dem besagten Zahnlückenquerschnitt im Zahnkopfbereich
mindestens teilweise vergrößert. Man kann dann auch relativ
grobe Verzahnungen bei relativ rascher Werkstückdrehung rasch
bearbeiten.
Die zweite Walzenseite ist gegenüber dem Zahnlückenquerschnitt
immer zurückgenommen, wobei im Falle des Zurücknehmens beider
Walzenseiten die erste Walzenseite weniger zurückgenommen ist
als die zweite Walzenseite.
Bei geraden Zähnezahlen greifen, wie dies beim Grob-Verfahren an
sich bekannt ist, die Walzen zweier gegenüberliegender Walzköpfe
jeweils gleichzeitig auf sich gegenüberliegenden Seiten des
Werkstückes, wobei man an sich gleich profilierte, aber gegen
gleich angeordnete Walzen verwendet.
Bei ungeraden Zähnezahlen ist allerdings gegenüber dem bekannten
Grob-Verfahren ein weiterer erheblicher Unterschied in der deut
lichen Verschiedenheit der Walzen zu erblicken.
Die Erfindung ermöglicht es also, bei geringem Aufwand eine den
technischen Erfahrungen von Jahrzehnten zuwider laufende große
Verbesserung zu erhalten.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung
während der Verfahrensdurchführung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines nach der Erfin
dung herzustellenden Werkstückes, dem ein spanend herzu
stellendes Werkstück gegenübergestellt ist und
Fig. 3 eine vergrößerte Überlagerung des zur Verzahnungslängs
richtung vertikalen Zahnlückenschnitts und des Walzen-Profilschnitts.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Vorrichtung 1 hat ein Maschinenge
stell 2, an welchem zwei Walzköpfe 3 motorisch antreibbar gela
gert sind.
Jeder Walzkopf ist in einem Walzkopfschlitten 30 gelagert, wobei
er mit diesem Walzkopfschlitten 30 quer zum Werkstück W ver
stellbar ist. Zudem ist jeder Walzkopf 3 um eine in der Ver
stellrichtung (Doppelpfeil V) verlaufende Achse schwenkbar (quer
verlaufender gekrümmter Doppelpfeil), damit die Umlaufbahn der
Walzen 31 der Schräge der Verzahnung anpaßbar ist.
In jedem Walzkopf 3 ist eine Walze 31 angeordnet, welche gerade
am Werkstück W angreift: Man erkennt, daß das in Pfeilrichtung
VA axial bewegte Werkstück vor dem Walzen einen geringeren
Durchmesser hat als danach (Grob-Verfahren) (vgl. auch Fig. 2).
Das Werkstück W ist in einer motorisch antreibbaren Zange 5
gehaltert und wird von dieser vorgeschoben, wobei es die Axial
bewegung VA und die Rotationsbewegung VR ausführt.
Die Bewegung VA wird von einer durch einen Motor 61 gedrehten
Schraubenspindel 6 abgeleitet, welche den Spindelwagen 60 an
treibt, in dem die Zange 5 gelagert ist; die Bewegung VA muß mit
dem Walzkopfantrieb nicht synchronisiert sein.
Die Rotationsbewegung VR der Zange 5 wird vom Motor 7 über das
Getriebe 70 abgeleitet und ist (im gezeichneten Beispiel) durch
elektronische Mittel sowohl mit der Rotationsbewegung der Walz
köpfe 3 als auch mit der Rotationsbewegung der Schraubenspindel
6 synchronisiert. Die Synchronisation kann aber auch mechanisch
erfolgen.
In Fig. 2 erkennt man miteinander fluchtend gezeichnet das Werk
stück W, das mit einer im scheibenförmig gezeichneten Walzkopf 3
gelagerten Walze 31 nach der Erfindung spanlos bearbeitet wird.
Man erkennt auch ein damit fluchtend gezeichnetes Werkstück WF,
das mit einer scheibenförmig gezeichneten Fräse FR spanend be
arbeitet wird.
Der Fertigdurchmesser D beider Werkstücke ist gleich.
Der Fertigdurchmesser des durch Fräsen bearbeiteten Werkstücks
WF ist gleich seinem Durchmesser vor der Bearbeitung.
Dagegen ist der Rohlings-Durchmesser E des spanlos nach der
Erfindung bearbeiteten Werkstücks W kleiner als sein Fertig
durchmesser D.
Der Eintrittswinkel A (zwischen der Eintrittsstelle des Fräsers
FR in das Werkstück WF und der Stelle der größten Eingriffstiefe
des Fräsers FR in das Werkstück WF) ist gleich groß wie der
Austrittswinkel A (zwischen der Stelle der größten Eingriffstie
fe des Fräsers in das Werkstück WF und der Stelle des Austritts
des Fräsers FR aus dem Werkstück WF), weil der Durchmesser D für
den Rohling und das fertige Werkstück WF gleich ist.
Dagegen ist der Eintrittswinkel B (zwischen der Stelle des Eingriffs
der Walze 31 in das Werkstück W bis zur Stelle der größ
ten Eingriffstiefe der Walze 31 in das Werkstück W) kleiner als
der Austrittswinkel A (zwischen der Stelle der größten Ein
griffstiefe der Walze 31 in das Werkstück W und der Stelle des
Austritts der Walze 31 aus dem Werkstück W), weil der Rohlings
durchmesser E des Werkstücks W kleiner als sein Fertigdurchmes
ser D ist. Auf diesen Unterschieden basiert die theoretische
Deutung der Erfindungslehre.
In Fig. 3 ist die Kontur eines zur Zahnungslängsrichtung ver
tikalen Zahnlückenschnitts Z und die Kontur des zugehörigen
Walzenprofilschnitts WP mit seinen beiden Seiten WP1 und WP2
überlagert gezeichnet. Man erkennt, daß im Zahnkopf die Walzen
seite WP1 gegenüber Z vorgewölbt und WP2 gegenüber Z zurückge
nommen ist.
Beim Walzen wird nun beim Walzeneintritt in das Werkstück die
eine Zahnflanke mit WP2 geformt, während mit WP1 beim Austritt
der Walze aus dem Werkstück die andere Zahnflanke geformt wird.
Claims (9)
1. Verfahren zum Herstellen von schrägen Verzahnungen durch
Kaltumformen,
wobei ein eingespanntes Werkstück rotiert und gleichzeitig axial bewegt wird,
während man es mit mindestens einer ringförmig profilierten Walze, welche in einem umlaufenden Walzkopf planetenartig umläuft, von außen bearbeitet,
wobei mit jeder Walze in auf den zahnteilungsabhängigen Werkstückvorschub abgestimmter rascher Folge schlagartige Einzelwalzvorgänge im gleichen und längs der Zahnung ver laufenden Richtungssinne in allen Zahnlücken so geführt werden, daß die Einzelwalzvorgänge auf einer durch den Werkstückvorschub bestimmten schraubenlinienförmigen Bahn in den Zahnlücken aneinandergereiht werden und
die in der gleichen Zahnlücke in Zahnungslängsrichtung auf einanderfolgenden Einzelwalzvorgänge hinsichtlich ihres An griffs am Werkstück sich überdeckend durchgeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Erzeugung eines symmetrischen Zahnlückenquer schnitts (Z) jeweils mit einer ersten Walzenseite (WP1) einer asymmetrischen Walze (31) einen Teil einer ersten Seite einer Zahnlücke während einer Annäherung der Walze (31) an die Werkstückachse formt
und mit einer zweiten Walzenseite (WP2) der Walze (31) ei nen Teil einer zweiten Seite der Zahnlücke während einer darauffolgenden Entfernung der Walze (31) von der Werk stückachse formt,
wobei die zweite Walzenseite (WP2) gegenüber dem Zahnlückenquerschnitt (Z) zurückgenommen ist.
wobei ein eingespanntes Werkstück rotiert und gleichzeitig axial bewegt wird,
während man es mit mindestens einer ringförmig profilierten Walze, welche in einem umlaufenden Walzkopf planetenartig umläuft, von außen bearbeitet,
wobei mit jeder Walze in auf den zahnteilungsabhängigen Werkstückvorschub abgestimmter rascher Folge schlagartige Einzelwalzvorgänge im gleichen und längs der Zahnung ver laufenden Richtungssinne in allen Zahnlücken so geführt werden, daß die Einzelwalzvorgänge auf einer durch den Werkstückvorschub bestimmten schraubenlinienförmigen Bahn in den Zahnlücken aneinandergereiht werden und
die in der gleichen Zahnlücke in Zahnungslängsrichtung auf einanderfolgenden Einzelwalzvorgänge hinsichtlich ihres An griffs am Werkstück sich überdeckend durchgeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Erzeugung eines symmetrischen Zahnlückenquer schnitts (Z) jeweils mit einer ersten Walzenseite (WP1) einer asymmetrischen Walze (31) einen Teil einer ersten Seite einer Zahnlücke während einer Annäherung der Walze (31) an die Werkstückachse formt
und mit einer zweiten Walzenseite (WP2) der Walze (31) ei nen Teil einer zweiten Seite der Zahnlücke während einer darauffolgenden Entfernung der Walze (31) von der Werk stückachse formt,
wobei die zweite Walzenseite (WP2) gegenüber dem Zahnlückenquerschnitt (Z) zurückgenommen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
zur Herstellung von schrägen Verzahnungen mit gerader Zäh
nezahl, bei welchem jeweils zwei Walzen gleichzeitig am
Werkstück angreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkstück in Abhängigkeit von der Schrägstellung
der Zähne zur Werkstückachse mittels gegengleich angeord
neter, aber grundsätzlich gleicher, asymmetrischer Walzen
(31) bearbeitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
zur Herstellung von schrägen Verzahnungen mit ungerader
Zähnezahl, bei welchem jeweils zwei Walzen gleichzeitig am
Werkstück angreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkstück mittels zweier ungleicher, asymmetrischer
Walzen (31) mit Versatz zur Werkstückachse bearbeitet wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
mit einem Maschinengestell,
an welchem mindestens ein umlaufend antreibbarer Walzkopf in verschiedenen, der Schrägstellung der Zähne zur Werk stückachse anpaßbaren Schwenklagen feststellbar und darin mindestens eine drehbar gelagerte, zwei Walzenseiten auf weisende, ringförmig profilierte Walze vorgesehen ist und eine zum Werkstückvorschub längs und umlaufend antreibbare Werkstückhalterung sowie eine Synchronisiervorrichtung zum Synchronisieren des Werkstückvorschubs mit dem Walzkopfan trieb aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Walze (31) einen asymmetrischen Walzenprofilschnitt (WP) aufweist, wobei mindestens die zweite Walzenseite (WP2) gegenüber dem Zahnlückenquer schnitt (Z) im Zahnkopfbereich zurückgenommen ist.
mit einem Maschinengestell,
an welchem mindestens ein umlaufend antreibbarer Walzkopf in verschiedenen, der Schrägstellung der Zähne zur Werk stückachse anpaßbaren Schwenklagen feststellbar und darin mindestens eine drehbar gelagerte, zwei Walzenseiten auf weisende, ringförmig profilierte Walze vorgesehen ist und eine zum Werkstückvorschub längs und umlaufend antreibbare Werkstückhalterung sowie eine Synchronisiervorrichtung zum Synchronisieren des Werkstückvorschubs mit dem Walzkopfan trieb aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Walze (31) einen asymmetrischen Walzenprofilschnitt (WP) aufweist, wobei mindestens die zweite Walzenseite (WP2) gegenüber dem Zahnlückenquer schnitt (Z) im Zahnkopfbereich zurückgenommen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Walzenseite (WP1) weniger als die zweite Wal
zenseite (WP2) gegenüber dem Zahnlückenquerschnitt (Z) zu
rückgenommen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Walzenseite (WP1) gegenüber dem
Zahnlückenquerschnitt (Z) im Zahnkopfbereich wenigstens
teilweise vergrößert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
zum Herstellen von schrägen Verzahnungen mit gerader Zähne
zahl, mit zwei sich gegenüberliegend angeordneten, an
triebssynchronisierten Walzenköpfen, in denen mindestens je
eine Walze gelagert ist, wobei jeweils je eine Walze jedes
Walzkopfes gleichzeitig mit einer Walze des anderen Walz
kopfes zum Werkstückeingriff gelangt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Walzen (31) gleich asymmetrisch ausgebildet
und gegengleich in den Walzköpfen (3) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
zum Herstellen von schrägen Verzahnungen mit ungerader Zäh
nezahl, mit zwei sich gegenüberliegend angeordneten, an
triebssynchronisierten Walzköpfen, in denen mindestens je
eine Walze gelagert ist, wobei jeweils eine Walze eines
Walzkopfes gleichzeitig mit einer Walze des anderen Walz
kopfes zum Werkstückeingriff gelangt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Walzen (31) ungleich asymmetrisch ausgebil
det sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Walzenprofilschnitt (WP) der Walze (31) in jenem Be
reich, welcher den Fußkreisbereich der Zahnung formt, dem
zahnlückenquerschnitt (Z) entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH40286A CH668726A5 (de) | 1986-02-03 | 1986-02-03 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schraegen verzahnungen durch kaltumformen. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3632260A1 DE3632260A1 (de) | 1987-08-06 |
DE3632260C2 true DE3632260C2 (de) | 1997-06-26 |
Family
ID=4186206
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---|---|---|---|
DE19863632260 Expired - Lifetime DE3632260C2 (de) | 1986-02-03 | 1986-09-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von schrägen Verzahnungen durch Kaltumformen |
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---|---|
JP (1) | JPS62179841A (de) |
CH (1) | CH668726A5 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6170346B1 (en) * | 1999-06-02 | 2001-01-09 | Rexnord Corporation | Rotary-to-linear actuator |
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CN112355650B (zh) * | 2020-10-22 | 2022-06-07 | 王亚楠 | 一种妇产科专用升降台螺杆制造打磨设备 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH625434A5 (en) * | 1977-12-16 | 1981-09-30 | Grob Ernst Fa | Rolling roller with an annular profiled rib on a shaft, for the cold rolling of mutually parallel profiles, in particular tooth profiles from solid material |
-
1986
- 1986-02-03 CH CH40286A patent/CH668726A5/de not_active IP Right Cessation
- 1986-09-23 DE DE19863632260 patent/DE3632260C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1987
- 1987-02-02 JP JP2061287A patent/JPS62179841A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH668726A5 (de) | 1989-01-31 |
DE3632260A1 (de) | 1987-08-06 |
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