CH659027A5 - Abrichtzahnrad zum profilieren einer schleifschnecke. - Google Patents

Abrichtzahnrad zum profilieren einer schleifschnecke. Download PDF

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CH659027A5
CH659027A5 CH178483A CH178483A CH659027A5 CH 659027 A5 CH659027 A5 CH 659027A5 CH 178483 A CH178483 A CH 178483A CH 178483 A CH178483 A CH 178483A CH 659027 A5 CH659027 A5 CH 659027A5
Authority
CH
Switzerland
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dressing
gear
grinding worm
width
dressing gear
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Application number
CH178483A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Wirz
Original Assignee
Reishauer Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/12Dressing tools; Holders therefor
    • B24B53/14Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

659 027
2

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Abrichtzahnrad, dessen die Arbeitsflächen bildende Verzahnung mit Diamanten bestückt ist, zum Profilieren einer Schleifschnecke, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnprofil (2) an den Stirnseiten (4) des Abrichtzahnrades (1) abgerundet (5) ist.
2. Abrichtzahnrad nach Anspruch 1, dessen Verzahnungsbreite (c) kleiner ist als sie zum vollständigen und korrekten Profilieren einer gegebenen Schleifschneckenbreite (a) sein müsste, aber grösser ist als die Verzahnungsbreite (b) des durch die Schleifschnecke zu bearbeitenden Werkzahnrades, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzbreite der Abrichtverzahnung (2) wenigstens der Breite (b) der Werkradverzahnung entspricht, und dass die Abrundungen (5) ausserhalb dieser Nutzbreite angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft ein Abrichtzahnrad zum Profilieren einer Schleifschnecke gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der SU-PS 279 313 ist es bekannt, eine Globoid-oder globoidähnliche Schleifschnecke, welche zum Schleifen von Verzahnungen an Getrieberädern dient, mittels einer scheibenförmigen Pressrolle zu profilieren, deren Arbeitsflächen eine der Verzahnung des Arbeitsrades entsprechende Form aufweisen. Die Pressrolle (beziehungsweise das Abrichtzahnrad) steht mit der Schleifschnecke in einem Glo-boidzahneingriff und das Profilieren erfolgt durch einen radialen Vorschub der Pressrolle auf die Schleifschnecke zu. Das Abrichten im Eintauchverfahren ist arbeitsaufwendig und relativ ungenau.
Ein schnelleres und genaueres Profilieren der Schleifschnecke kann gemäss der DE-PS 1 272 686 mittels eines diamantbeschichteten Abrichtzahnrades im Durchlaufverfahren erzielt werden, wobei die die Arbeitsflächen bildende Verzahnung mit in einer Grundmasse eingebetteten Diamanten bestückt ist.
Das Abrichtzahnrad entspricht dabei mit seiner Verzahnungsgeometrie genau dem zu schleifenden Getrieberad, nachfolgend Werkrad genannt. Beim Profilieren der Schleifschnecke mit einem solchen Abrichtzahnrad erfolgt die Berührung zwischen den beiden Körpern auf einer gewundenen Linie, der sogenannten Charakteristik, die schräg über die Verzahnung des Abrichtzahnrades respektive über die Schneckengänge der Schleifschnecke läuft. Die Form dieser Charakteristik wird ausser durch die Verzahnungsdaten und die jeweilige Winkellage des Abrichtzahnrades auch durch den Kreuzungswinkel zwischen Schleifschnecken- und Abrichtzahnradachse sowie durch den Schleifschneckendurchmesser beeinflusst. Die Charakteristik wird länger mit zunehmender Schleifscheibenbreite. Näheres über die Charakteristik findet sich im VDI-Forschungsheft 427 (Ausgabe B, Band 16,1949/50, Deutscher Ingenieur-Verlag GmbH, Düsseldorf) unter dem Titel «Ein Beitrag zur Theorie der Schneckengetriebe und zur Normung der Schnecken».
Beim Profilieren erzeugt jeder Punkt einer Zahnflanke des Abrichtzahnrades genau einen Punkt des Schleifschnek-kenprofils. Durch die Vielzahl gleicher Zahnflanken am Abrichtzahnrad erfolgt die Bearbeitung eines bestimmten Punktes des Schleifschneckenprofils also durch entsprechend viele gleichliegende Punkte auf den Zahnflanken des Abrichtrades, was eine hohe Genauigkeit der Schleifschnecke ergibt, s Der Nachteil des Profilierens mit einem solchen Abrichtzahnrad besteht darin, dass bei Verwendung einer Schleifschnecke, die breiter ist als sie aufgrund der zu schleifenden Verzahnungsbreite sein müsste (zum Beispiel weil sie aus Stabilitätsgründen breiter gewählt werden muss), aus den io oben genannten Gründen auch ein Abrichtzahnrad verwendet werden müsste, das breiter ist als die Verzahnung am zu schleifenden Werkzahnrad, was mindestens wirtschaftlich gesehen unerwünscht ist. Wird das Abrichtzahnrad nicht entsprechend breiter gemacht, dann fehlen die Punkte auf 15 den Zahnflanken, die das wegen der grösseren Scheibenbreite breitere Schneckenprofil erzeugen sollten. Statt dass die Berührung auf der Charakteristik erfolgt, werden dann die Zonen der «Überbreite» des Schleifschneckenprofiles mit den Kanten, die die Zahnflanken mit den Stirnflächen des 20 Abrichtzahnrades bilden, profiliert. Das führt jedoch zu raschem Verschleiss und Ausbrechen des Diamantbelages an diesen Stellen und — ausgehend von diesen — zur Zerstörung der ganzen Zahnflankenflächen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile durch ge-25 jägnete Formgebung am Abrichtzahnrad zu eliminieren. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch die in der Kennzeichnung des Patentanspruchs 1 definierten Merkmale.
Nachstehend wird anhand der Zeichnungen ein Ausfüh-30 rungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Achsschnitt durch die Verzahnung eines diamantbestückten Abrichtzahnrades,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Stirnseite des Abrichtzahnrades gemäss Fig. 1.
35 Das Abrichtzahnrad 1 mit dem Teilkreisradius r, dessen Verzahnung 2 in Fig. 1 im Achsschnitt und in Fig. 2 in Ansicht auf die Stirnseite dargestellt ist, dient zum Profilieren einer Globoid- oder globoidähnlichen Schleifschnecke, die ihrerseits zum Schleifen der Verzahnung eines Getrieberades 40 — das Werkrad — verwendet wird. Die Arbeitsflächen der Zahnflanken sind in an sich bekannter Weise mit Diamanten bestückt, die in einer Grundmasse eingebettet sind.
Wie eingangs erwähnt worden ist, ist es manchmal nötig, die Breite a der in Fig. 2 angedeuteten Schleifschnecke grös-45 ser zu wählen als dies erforderlich wäre, um ein bestimmtes Werkrad zu bearbeiten, dessen Verzahnungsbreite mit b bezeichnet sei. b stellt somit auch die benötigte «Nutzbreite» der Verzahnung 2 des Abrichtzahnrades 1 dar, dessen effektive Breite c beträgt, wobei c grösser ist als b.
so Um nun zu verhindern, dass die Kanten 3, die die Zahnflanken mit den Stirnflächen 4 des Abrichtzahnrades 1 bilden, zu stark beansprucht werden, wird die Abrichtverzahnung 2 an beiden Stirnseiten so abgerundet 5, dass keine Berührung einer Diamantbelagkante mit der Schleifschnecke 55 mehr möglich ist. Durch diese Formgebung können die empfindlichen Kanten 3 beim Abrichten der Schleifschnecke nicht mehr ausbrechen.
Mit dieser Formgebung ist es möglich, mit Abrichtverzahnungen 2, die nur wenig breiter sind als die Werkradver-6o zahnung, beliebig breite Schleifschnecken zu profilieren, ohne Gefahr zu laufen, den Diamantbelag zu zerstören.
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1 Blatt Zeichnungen
CH178483A 1983-03-30 1983-03-30 Abrichtzahnrad zum profilieren einer schleifschnecke. CH659027A5 (de)

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DE19843401339 DE3401339C2 (de) 1983-03-30 1984-01-17 Abrichtzahnrad zum Profilieren einer Schleifschnecke

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DE102004057596B4 (de) 2004-04-22 2009-06-04 Reishauer Ag Profilierzahnrad und Verfahren zum Profilieren einer Schleifschnecke

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CH452322A (de) * 1965-02-04 1968-05-31 Reishauer Ag Zahnradschleifmaschine
DE2644331C3 (de) * 1976-10-01 1980-11-27 Carl Hurth Maschinen- Und Zahnradfabrik, 8000 Muenchen Vorrichtung zum Herstellen oder Bearbeiten von Stirnrädern

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