CH691043A5 - Vorrichtung zum Profilieren einer Schleifschnecke. - Google Patents

Vorrichtung zum Profilieren einer Schleifschnecke. Download PDF

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CH691043A5
CH691043A5 CH11096A CH11096A CH691043A5 CH 691043 A5 CH691043 A5 CH 691043A5 CH 11096 A CH11096 A CH 11096A CH 11096 A CH11096 A CH 11096A CH 691043 A5 CH691043 A5 CH 691043A5
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CH
Switzerland
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wheel
teeth
machined
diamond
grinding worm
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Application number
CH11096A
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English (en)
Inventor
Subhash Gandbhir
Siegfried Maier
Original Assignee
Zahnradfabrik Friedrichshafen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/075Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels for workpieces having a grooved profile, e.g. gears, splined shafts, threads, worms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description


  



  Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Profilieren einer Schleifschnecke nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art. 



  Zum Endbearbeiten, zum Beispiel zum Schleifen oder Honen eines Zahnrades, können Schleifschnecken, zum Beispiel Globoid-Schnecken, oder Honräder verwendet werden. 



  Zum Profilieren derartiger Schleifschnecken oder Honräder wird ein Diamantzahnrad, auch Diamantabrichtrad genannt, verwendet, das dem zu schleifenden Zahnrad geometrisch zumindest sehr ähnlich ist. 



  Um ein Überschleifen am Zahnkopf des zu bearbeitenden Zahnrades zu vermeiden, sollte eine tiefere Profilierung der Schleifschnecke vorhanden sein. Dies bedeutet damit, dass das Diamantrad entsprechend höhere Zähne besitzen muss. Die Folge davon ist, dass die Zahnkopfdicken des Diamantrades wesentlich kleiner werden als die des mit der Schleifschnecke zu bearbeitenden Zahnrades. Kleinere Zahnkopfdicken sind jedoch einem höheren Verschleiss unterworfen und vermindern damit deutlich die Lebensdauer des Diamantrades. 



  Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Profilieren einer Schleifschnecke zu schaffen, mit der die erforderliche tiefere Profilierung der Schleifschnecke hergestellt werden kann, ohne dass jedoch die Lebensdauer des die Profilierung der Schleifschnecke erzeugenden Diamantrades darunter leidet, insbesondere soll daraus kein höherer Verschleiss des Diamantrades resultieren. 



  Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 und der Nebenansprüche 3 und 4 gelöst. 



  Erfindungsgemäss wird nun die Vorrichtung mit dem Diamantrad so ausgebildet, dass ein Freischnitt im Schleifschneckenfuss bis zur Zahnkopfbreite des Werkstückes, d.h. Zahnrades, entsteht. Dieser Freischnitt wird ausserhalb des aktiven Profiles des zu bearbeitenden Zahnrades, d.h. ausserhalb des Aussendurchmessers da, geschaffen. Es wurde nämlich festgestellt, dass man in diesem Bereich grundsätzlich in der Formgestaltung frei ist, denn das zu bearbeitende Zahnrad greift hier bei der Endbearbeitung nicht mehr ein. 



  Durch den Freischnitt erhält man auf einfache Weise eine tiefere Profilierung an der Schleifschnecke, sodass ein Überschleifen an den Zahnköpfen des zu bearbeitenden Zahnrades, d.h. eine Berührung des Fusses der Schleifschnecke an den Zahnköpfen des Zahnrades bei der Endbearbeitung, vermieden wird. 



  Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmässig beschrieben. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Schleifschnecke mit einem Diamantrad; 
   Fig. 2 ausschnittweise ein Diamantrad nach dem Stand der Technik; 
   Fig. 3 ausschnittweise ein Diamantrad in einer ersten Ausgestaltung der Erfindung; 
   Fig. 4 ausschnittweise zwei Diamanträder in einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung und 
   Fig. 5 ausschnittweise ein Diamantrad in einer dritten Ausgestaltung der Erfindung. 
 



  In bekannter Weise wird eine Schleifschnecke, die mit Schneckengängen versehen ist, durch ein Diamantrad 2 profiliert, d.h. auf das gewünschte Mass gebracht bzw. bei einem Verschleiss entsprechend neu profiliert. Mit der Schleifschnecke 1 werden nach deren Profilierung Zahnräder geschliffen. 



  Die Fig. 2 zeigt ein Diamantrad 2 mit Zähnen 3, wobei die Zahnköpfe das aktive Profil des mit der Schleifschnecke 1 zu bearbeitenden Zahnrades übersteigen. Mit der gestrichelten Linie da ist entsprechend der Aussendurchmesser der Zähne des nicht dargestellten Zahnrades dargestellt. Wie ersichtlich, besitzen die Zähne 3 des Diamantrades aus diesem Grunde ausserhalb von da eine geringe Dicke, was zu einem entsprechend vorzeitigen Verschleiss und damit zu einer Reduzierung der Lebensdauer des Diamantrades 2 führt. Der ausserhalb bzw. auf einem grösseren Durchmesser liegende Bereich der Zähne 3 ist jedoch erforderlich, um die gewünschte tiefere Profilierung in der Schleifschnecke 1 zu erzeugen. 



  In der Fig. 3 ist nun eine erste Ausgestaltung des Diamantrades 2 dargestellt. Wie ersichtlich, besitzen die Zähne 3 dabei bis zu dem Durchmesser da die gewünschte ähnliche Form des mit der Schleifschnecke zu bearbeitenden Zahnrades. Ausserhalb des Durchmessers da ist jedoch die Zahnform bzw. die Zahnkopfform so geändert, dass sich eine Warzen- oder Protuberanzform ergibt. Mit anderen Worten: der natürliche, sich verjüngende Verlauf eines Zahnrades 3 ist ausserhalb des Durchmessers da unterbrochen und der Zahnkopf wird entsprechend der Dicke der aufgesetzten Warze breiter. Auf diese Weise wird der gewünschte Freischnitt für eine tiefere Profilierung ohne die nachteilige Reduzierung der Zahnkopfdicke erreicht. 



  Eine andere Ausgestaltung ist in der Fig. 4 dargestellt. Hierbei werden zwei Diamanträder 2 und 5 verwendet. Das erste Diamantrad 2 weist Zähne auf, die den Zähnen des mit der Schleifschnecke 1 zu bearbeitenden Zahnrades entspricht, wobei auch die Zahnköpfe am Durchmesser da enden oder zumindest in dessen Bereich. Das zweite Diamantrad 5 kann auf der gleichen Achse axial versetzt angeordnet sein. Es besitzt schmalere Zähne 6, die jedoch den Durchmesser da, überragen und damit den gewünschten Freischnitt erzeugen. 



  Eine dritte Ausgestaltung ist in der Fig. 5 dargestellt. Wie ersichtlich, ist dabei ein einziges Diamantrad 2, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 vorgesehen. Allerdings sind hier zwei Reihen von unterschiedlichen Zähnen 3 und 6 vorhanden bzw. es weist das Diamantrad 2 eine alternierende Anordnung von unterschiedlichen Zähnen 3 und 6 auf. Die Zähne 3 entsprechen dabei wieder den Zähnen des zu bearbeitenden Zahnrades, wobei die Zahnköpfe am oder im Bereich des Durchmessers da enden, während die schlankeren Zähne 6 mit ihren Zahnköpfen über den Durchmesser da, hinausgehen. Während der Profilierung der Schleifschnecke 1 kommen die unterschiedlichen Zähne 3 und 6 nacheinander zum Einsatz und erzeugen damit die gewünschte Profilierung der Schleifschnecke 1 mit dem tieferen Schleifscheibenfuss.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Profilieren einer Schleifschnecke oder eines Honrades mit einem Diamantrad, wobei die Schleifschnecke bzw. das Honrad zum Endbearbeiten eines Zahnrades vorgesehen ist, und das Diamantrad wenigstens annähernd bezüglich seiner geometrischen Form dem zu bearbeitenden Zahnrad entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (3) des Diamantrades (2) an ihren Zahnköpfen in einem Bereich ausserhalb des Aussendurchmessers (da) des zu bearbeitenden Zahnrades jeweils eine von einem extrapoliert gedachten, sich verjüngenden Zahnflankenverlauf abweichende Verdickung (4) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (4) eine Protuberanzform aufweist.
3.
Vorrichtung zum Profilieren einer Schleifschnecke oder eines Honrades mit zwei Diamanträdern, wobei die Schleifschnecke bzw. das Honrad zum Endbearbeiten eines Zahnrades vorgesehen ist, und das erste Diamantrad (2) wenigstens annähernd bezüglich seiner geometrischen Form dem zu bearbeitenden Zahnrad entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Diamantrad (2) zur Vorprofilierung vorgesehen ist und Zähne (3) aufweist, die bezüglich ihrer geometrischen Form wenigstens annähernd dem zu bearbeitenden Zahnrad entsprechen und deren Zahnköpfe im Bereich des Aussendurchmessers (da) des zu bearbeitenden Zahnrades enden, und das zweite Diamantrad (5) zur Endprofilierung vorgesehen und mit Zähnen (6) versehen ist, die geringere Zahndicken als die Zähne (3) des ersten Diamantrades (2) aufweisen und deren Zahnköpfe den Aussendurchmesser (da)
des zu bearbeitenden Zahnrades überragen.
4. Vorrichtung zum Profilieren einer Schleifschnecke oder eines Honrades mit einem Diamantrad, wobei die Schleifschnecke bzw. das Honrad zum Endbearbeiten eines Zahnrades vorgesehen ist, und das Diamantrad wenigstens annähernd bezüglich seiner geometrischen Form dem zu bearbeitenden Zahnrad entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass das Diamantrad (2) mit zwei Reihen von unterschiedlichen Zähnen (3, 6) versehen ist, wobei die erste Reihe Zähne (3) aufweist, deren Zahnformen wenigstens annähernd der geometrischen Form der Zähne des zu bearbeitenden Zahnrades entsprechen und die wenigstens annähernd im Bereich des Aussendurchmessers (da) des zu bearbeitenden Zahnrades enden, und wobei die zweite Reihe der Zähne (6) geringere Zahndicken aufweist als die Zähne (3)
der ersten Reihe und die Zahnköpfe der Zähne dieser Reihe den Aussendurchmesser (da) des zu bearbeitenden Zahnrades überragen.
CH11096A 1995-01-24 1996-01-16 Vorrichtung zum Profilieren einer Schleifschnecke. CH691043A5 (de)

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