DE1552600C3 - - Google Patents
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- DE1552600C3 DE1552600C3 DE19511552600 DE1552600A DE1552600C3 DE 1552600 C3 DE1552600 C3 DE 1552600C3 DE 19511552600 DE19511552600 DE 19511552600 DE 1552600 A DE1552600 A DE 1552600A DE 1552600 C3 DE1552600 C3 DE 1552600C3
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- tooth
- cutting
- grinding
- broach
- flank
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/28—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
- B23P15/42—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools broaching tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zahnflankenschleifen der Schneidzähne eines formschneidenden
Kalibrier-Räurnwerkzeugs mit axial in Längsrichtung hintereinander und in zur Längsachse
senkrechten Ebene liegenden Schneidzähnen, die beidseitig ihrer Zahnbrust schneidende, hinterschliffene
Zahnflanken aufweisen, wobei jede Zahnflanke der in Längsreihen angeordneten Schneidzähne jeweils
eine Steigung gegenüber der entsprechenden Zahnflanke des vorhergehenden Schneidzahns aufweist,
mittels eines Schleifwerkzeugs.
Derartige bekannte Räumwerkzeuge weisen den Vorteil auf, daß jeder Zahn das vollständige Flankenprofil
des zu räumenden Werkstücks räumt, so daß kein Stufenschnitt mit entsprechenden Oberflächenrauhigkeiten
und Ungenauigkeiten erfolgt. Andererseits können derartige Räumwerkzeuge bisher nur in der Form geschliffen werden, daß etwa gemäß
der USA.-Patentschrift 2 960 804 jeder Zahnflankenfreischliff durch entsprechende Anstellung eines
Schleifwerkzeugs von Hand einzeln bei jedem Schneidzahn erzeugt wird. Dies hat aber einen sehr
großen Arbeitsaufwand für das Schleifen sämtlicher Schneidzähne eines Räumwerkzeugs zur Folge.
Aus der USA.-Patentschrift 2 392172 ist bereits bekannt, ein Freischleifen der Zahnflanken von hintereinander
angeordneten Schneidzähnen eines Räumwerkzeugs mittels Drallschliff vorzunehmen.
Bei diesem bekannten Werkzeug sind die hintereinander angeordneten Schneidzähne versetzt gegeneinander
angeordnet, so daß jeweils nur eine Zahnflanke jedes Schneidzahns schneidet. Die Steigung
der Zahnflanken wird hierbei durch den Versatz aufeinanderfolgender Zähne in Umfangsrichtung erzeugt,
wobei jeweils mehrere hintereinander angeordnete Schneidzähne zu einer Gruppe zusammengefaßt
sind, die auf dem gleichen Durchmesser schneiden. Anschließend folgt eine Schneidzahngruppe mit unter
sich einheitlichem größerem Durchmesser, mit denen im Wege eines Stufenschnitts Flankenteile mit
größerem Durchmesser geschnitten werden.
Mit diesem bekannten Verfahren werden also Schneidzähne erzeugt, bei denen nicht beide Zahnflanken
schneiden und bei denen auch die Nachteile eines Stufenschnitts mit entsprechenden Oberflächenrauhigkeiten
und -ungenauigkeiten auftreten.
Aus der französischen Patentschrift 1 057 760 ist ein Verfahren zum Zahnflankenschleifen der
Schneidzähne eines an seinem Außendurchmesser schneidenden Räumwerkzeugs mit axial in Längsreihen
hintereinander und in zur Längsachse senkrechten Ebenen liegenden Schneidzähnen bekannt. Die
Zahnflanken sind hierbei als nicht schneidende Flanken ausgebildet. Diese bekannten Räumwerkzeuge
weisen ausschließlich eine Durchmesserstaffelung und nicht eine Flankenstaffelung auf. Um diese
Durchmesserstaffelung der hintereinander angeordneten Schneidzähne einzuhalten, wird das Schleifwerkzeug
parallel zu der Einhüllenden des Räumwerkzeugs relativ zu diesem bewegt. Durch das Anheben
des Räumwerkzeugs an seinem hinteren Ende wird also erreicht, daß alle hintereinanderliegenden
Schneidzähne das gleiche Flankenprofil erhalten.
Zum Kalibrierräumen der Flanken eines Profils, beispielsweise eines Nabenprofils, ist ein derartiges
Werkzeug ungeeignet.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Zahnflankenschleifen
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit dem in jeweils einem Arbeitsgang über die volle Räumwerkzeuglänge
schneidende Zahnflanken frei geschliffen und mit der erforderlichen Flankensteigung versehen
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Räumwerkzeug zur Erzeugung der
Zahnflankensteigung an seinem vorderen Ende angehoben wird und daß das Schleifwerkzeug schräg zur
Räumwerkzeugrichtung angeordnet und in Längsrichtung des Räumwerkzeugs unter gleichzeitiger
Drehung des Räumwerkzeugs an den Flankenflächen unter Schleifen dieser Flächen entlang bewegt wird.
Durch den Drallschliff wird in an sich bekannter Weise das Freischleifen der schneidenden Zahnflanken
vorgenommen. Durch das Anheben des Räumwerkzeugs am vorderen Ende wird in Kombination
mit dem Drallschliff, bei dem ja in einem Arbeitsgang jeweils die Zahnflanken von gegeneinander versetzt
angeordneten Zähnen geschliffen werden, die Zahnflankenstaffelung von in Längsrichtung hintereinander
angeordneten Schneidzähnen erzeugt.
Da nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einer einzigen Einstellung des Schleifwerkzeugs eine
der Zahl der hintereinander angeordneten Schneidzähne gleiche Anzahl von Zahnflanken geschliffen
und hinterschliffen werden kann, tritt eine erhebliche Zeiteinsparung beim Schleifen ein.
Da üblicherweise alle in einer Umfangsebene angeordneten Schneidzähne das gleiche Flankenprofil
haben, braucht das Schleifwerkzeug für das gesamte Räumwerkzeug insgesamt nur zweimal eingestellt zu
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Teil einer perspektivischen Ansicht in Längsrichtung des Werkzeugs gesehen und
F i g. 2 eine teilweise Abwicklung des Räumwerkzeugs.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ge-
schliffenes Kalibrierräumwerkzeug weist, wie in F i g. 2 ersichtlich, in Reihen hintereinander und in
senkrechten Ebenen zur Längsrichtung angeordnete Schneidzähne Z auf. Der Abstand α von Schneide zu
Schneide ergibt die Teilung, während der senkrechte Abstand in der Querschnittsebene (senkrecht zur
Tangente) zweier zueinandergehörenden Evolventenpunkte von zwei aufeinderfolgenden Zähnen Z die
Flankensteigung h darstellt (F i g. 1). Mit c ist in bekannter Weise der Keilwinkel und mit / der Freiwinkel
bezeichnet. Die Zahnbrust d ist von zwei schneidenden Zahnflanken e umgeben. Die Spanungsdicke b
ergibt sich aus der Stufung von Zahnbreite zu Zahnbreite.
Gegenüber normalen Räumwerkzeugen ist die Teilung größer gewählt als an sich spanungstechnisch
notwendig. Die Teilung ist jedoch so gewählt, daß der Freiwinkel möglichst optimal eingestellt werden
kann und daß auch der Schleifvorgang in geeigneten Drall-Linien durchgeführt werden kann.
Zur Durchführung des Verfahrens wird in an sich bekannter Weise der Räumwerkzeug-Rohling in eine
Schleifmaschine eingespannt. Dabei ist, wie bei Drallschleifmaschinen an sich bekannt, die Schleifscheibe
schräg zur Erzeugenden, d. h. zur Räumrichtung des Räumwerkzeugs, ausgerichtet. Während des
Schleifvorganges wird das Räumwerkzeug um seine Längsachse gedreht, und ferner findet eine relative
Bewegung zwischen Schleifscheibe und Räumwerkzeug in der Räumrichtung statt. Der Schleifvorgang
erfolgt dann in Richtung der in der Figur eingezeichneten Drall-Linien g. Durch das Anheben des vorderen
Endes des Räumwerkzeuges wird die erforderliche Steigung von Querebene zu Querebene der einzelnen
Zähne erzielt. Durch diese besondere Ausbildung der Schneidzähne können die in einem Werkstück
zu räumenden Nuten nunmehr praktisch parallel zur Umrißform geräumt werden, so daß keine
Stufenbildung in den Flanken auftreten kann. Die Oberflächengüte ist wesentlich erhöht, so daß Nacharbeiten
entfallen können, und die Maßhaltigkeit ist außerordentlich groß.
Die Einstellung eines optimalen Freiwinkels/ ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Der durch
den Drallschliff erzeugte Freiwinkel hängt auch von der jeweils angewendeten Teilung α ab. Eine Vergrößerung
der Teilung α ergibt eine Verlängerung des xo Werkzeuges bei gleicher Zahnanzahl, wodurch sich
die Anschaffungskosten geringfügig erhöhen. Andererseits bewirkt eine vergrößerte Teilung einen
kleineren Freiwinkel/, so daß bei späterem Nachschleifen der Zähne der Verlust an der Zahnbrust d
gering gehalten werden kann. Dadurch ergibt sich wiederum eine erhöhte Lebensdauer des Räumwerkzeuges.
Es ist daher in den jeweiligen Anwendungsfällen ein Kompromiß zu schließen zwischen Anschaffungskosten,
Lebensdauer, Teilungsgröße, Freiwinkel und Steigung. Alle diese Größen können bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren in einfacher Weise jeweils entsprechend eingestellt werden.
Obwohl das Verfahren insbesondere zur Herstellung von Räumwerkzeugen zum Räumen von geraas
den Evolventenverzahnungen an Naben geeignet ist, läßt es sich auch bei Räumwerkzeugen zum Räumen
von geraden Evolventen-Verzahnungen an Wellen (Zahnrädern) und schrägen Evolventen-Verzahnungen
an Naben und Wellen sowie bei Räumwerkzeugen für andere Profile mit den gleichen Vorteilen anwenden.
Im allgemeinen wird zur Verbesserung der Schneidverhältnisse ein Spanwinkel >
0° angeschliffen. Dies bedingt jedoch einen zusätzlichen Arbeitsaufwand und erfordert eine besondere Form des
Schleifkörpers. Aus bearbeitungstechnischen Gründen empfiehlt es sich daher, vorteilhafterweise den
Spanwinkel = 0° zu lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Zahnflankenschleifen der Schneidzähne eines formschneidenden Kalibrier-Räumwerkzeugs mit axial in Längsreihen hintereinander und in zur Längsachse senkrechten Ebenen liegenden Schneidzähnen, die beidseitig ihrer Zahnbrust schneidende, hinterschliffene Zahnflanken aufweisen, wobei jede Zahnflanke der in Längsreihen angeordneten Schneidzähne jeweils eine Steigung gegenüber der entsprechenden Zahnflanke des vorhergehenden Schneidzahns aufweist, mittels eines Schleifwerkzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumwerkzeug zur Erzeugung der Zahnflankensteigung an seinem vorderen Ende angehoben wird und daß das Schleifwerkzeug schräg zur Räumwerkzeugrichtung angeordnet und in Längsrichtung des Räumwerkzeugs unter gleichzeitiger Drehung des Räumwerkzeugs an den Flankenflächen unter Schleifen dieser Flächen entlang bewegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511552600 DE1552600A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zur Herstellung eines Kalibrierraeumwerkzeuges |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511552600 DE1552600A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zur Herstellung eines Kalibrierraeumwerkzeuges |
DEF0049466 | 1966-06-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1552600A1 DE1552600A1 (de) | 1970-04-16 |
DE1552600B2 DE1552600B2 (de) | 1974-05-30 |
DE1552600C3 true DE1552600C3 (de) | 1975-01-09 |
Family
ID=25752932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511552600 Granted DE1552600A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zur Herstellung eines Kalibrierraeumwerkzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1552600A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105666255A (zh) * | 2016-03-01 | 2016-06-15 | 李贤义 | 一种数控刀具自动化生产系统 |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511552600 patent/DE1552600A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1552600A1 (de) | 1970-04-16 |
DE1552600B2 (de) | 1974-05-30 |
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Legal Events
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