DE3401339C2 - Abrichtzahnrad zum Profilieren einer Schleifschnecke - Google Patents

Abrichtzahnrad zum Profilieren einer Schleifschnecke

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DE3401339C2
DE3401339C2 DE19843401339 DE3401339A DE3401339C2 DE 3401339 C2 DE3401339 C2 DE 3401339C2 DE 19843401339 DE19843401339 DE 19843401339 DE 3401339 A DE3401339 A DE 3401339A DE 3401339 C2 DE3401339 C2 DE 3401339C2
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Walter Pfäffikon Wirz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/12Dressing tools; Holders therefor
    • B24B53/14Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Abstract

Das Abrichtzahnrad (1), dessen die Arbeitsflächen bildende Verzahnung mit Diamanten bestückt ist, dient zum Profilieren einer Globoid- oder globoidähnlichen Schleifschnecke. Dabei ist die Verzahnungsbreite (c) des Abrichtzahnrades kleiner als sie zum Profilieren der Schleifschneckenbreite sein müßte, aber größer als die Verzahnungsbreite (b) des durch die Schleifschnecke zu bearbeitenden Werkzahnrades. Das Zahnprofil (2) des Abrichtzahnrades (1) ist an den Stirnseiten (4) des Abrichtzahnrades (1) außerhalb der Nutzbreite der Verzahnung abgerundet. Dadurch ist es möglich, mit Abrichtverzahnungen (2), die nur wenig breiter sind als die Werkradverzahnung, beliebig breite Schleifschnecken zu profilieren, ohne Gefahr zu laufen, den Diamantbelag an den empfindlichen Kanten (3) zu zerstören.

Description

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Die Erfindung betrifft ein Abrichtzahnrad zum Profilieren einer Schleifschnecke gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Abrichtzahnrad ist aus der DE-PS 12 72 686 bekannt
Das Abrichtzahnrad entspricht dabei mit seiner Verzahnungsgeometrie genau dem zu schleifenden Getrieberad, nachfolgend Werkrad genannt Beim Profilieren der Schleifschnecke mit einem solchen Abrichtzahnrad erfolgt die Berührung zwischen den beiden Körpern auf einer gewundenen Linie, der sogenannten Charakteristik, die schräg über die Verzahnung des Abrichtzahnrades respektive über die Schneckengänge der Schleifschnecke läuft. Die Form dieser Charakteristik wird außer durch die Verzahnungsdaten und die jeweilige Winkellage des Abrichtzahnrades auch durch den Kreuzungswinkel zwischen Schleifschcecken- und Abrichtzahnradachse sowie durch den Schleifschneckendurchmesser beeinflußt. Die Charakteristik wird länger mit zunehmender Schleifscheibenbreite. Näheres über die Charakteristik findet sich im VDI-Forschungsheft 427, Ausgabe B, Band 16,1949/50, Deutscher Ingenieur-Verlag GmbH, Düsseldorf unter dem Titel »Ein Beitrag zur Theorie der Schneckengetriebe und zur Normung der Schnecken«.
Beim Profilieren erzeugt jeder Punkt einer Zahnflanke des Abrichtzahnrades genau einen Punkt des Schleifschneckenprofils. Durch die Vielzahl gleicher Zahnflanken am Abrichtzahnrad erfolgt die Bearbeitung eines bestimmten Punktes des Schleifschneckenprofils also durch entsprechend viele gleichliegende Punkte auf den Zahnflanken des Abrichtrades, was eine hohe Genauigkeit der Schleifschnecke ergibt.
Ungünstig beim Profilieren mit einem solchen Abrichtzahnrad ist jedoch, daß bei Verwendung einer Schleifschnecke, die breiter ist als sie aufgrund der zu schleifenden Verzahnungsbreite sein müßte (zum Beispiel weil sie aus Stabilitätsgründen breiter gewählt werden muß), aus den obengenannten Gründen auch ein Abrichtzahnrad verwendet werden müßte, das breiter ist als die Verzahnung am zu schleifenden Werkzahnrad, was mindestens wirtschaftlich gesehen unerwünscht ist. Wird das Abrichtzahnrad nicht entsprechend breiter gemacht, dann fehlen die Punkte auf den Zahnflanken, die das wegen der größeren Scheibenbreite breitere Schneckenprofil erzeugen sollten. Statt daß die Berührung auf der Charakteristik erfolgt, werden dann die Zonen der »Überbreite« des Schleifschneckenprofils mit den Kanten, die die Zahnflanken mit den Stirnflächen des Abrichtzahnrades bilden, profiliert Das führt jedoch zu raschem Verschleiß und Ausbrechen des Diamanibelages an diesen Stellen und — ausgehend von diesen — zur Zerstörung der ganzen Zahnflankenflächen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mangel des bekannten Abrichtzahnrades zu eliminierea Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die in der Kennzeichnung des Patentanspruchs 1 definierten Merkmale.
Nachstehend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Achsschnitt durch die Verzahnung eines diamantbestückten Abrichtzahnrades und
F i g. 2 eine Ansicht auf die Stirnseite des Abrichtzahnrades gemäß F i g. 1.
Das Abrichtzahnrad 1 mit dem Teilkreisradius τ, dessen Zahnprofil 2 in F i g. 1 im Achschnitt und in F i g. 2 in Ansicht auf die Stirnseite dargestellt ist dient zum Profilieren einer Globoid- oder globoidähnlichen Schleifschnecke, die ihrerseits zum Schleifen der Verzahnung eines Getrieberades — das Werkrad — verwendet wird. Die Arbeitsflächen der Zahnflanken sind in an sich bekannter Weise mit Diamanten bestückt, die in einer Grundmasse eingebettet sind.
Wie eingangs erwähnt worden ist, ist es manchmal nötig, die Breite a der in F i g. 2 angedeuteten Schleifschnecke größer zu wählen als dies erforderlich wäre, um ein bestimmtes Werkrad zu bearbeiten, dessen Verzahnungsbreite mit b bezeichnet sei. b stellt somit auch die benötigte »Nutzbreite« der Verzahnung des Abrichtzahnrades 1 dar, dessen effektive Breite c beträgt, wobei c größer ist als b.
Um nun zu verhindern, daß die Kanten 3, die die Zahnflanken mit den Stirnseiten 4 des Abrichtzahnrades 1 bilden, zu stark beansprucht werden, wird das Zahnprofil 2 an beiden Stirnseiten so abgerundet 5, daß keine Berührung einer Dimantbelagkante mit der Schleifschnecke mehr möglich ist. Durch diese Formgebung können die empfindlichen Kanten 3 beim Abrichten der Schleifschnecke nicht mehr ausbrechen.
Mit dieser Formgebung ist es möglich, mit Abrichtzahnrädern 1, die nur wenig breiter sind als die Werkradverzahnung, beliebig breite Schleifschnecken zu profilieren, ohne Gefahr zu laufen, den Diamantbelag zu zerstören.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Abrichtzahnrad, dessen die Arbeitsflächen bildende Verzahnung mit Diamanten bestückt ist, zum Profilieren einer Schleifschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnprofil (2) an den Stirnseiten (4) des Abrichtzahnrades (1) abgerundet (5) ist
2. Abrichtzahnrad nach Anspruch 1, dessen Verzahnungsbreite (c) kleiner ist als sie zum vollständigen und korrekten Profilieren einer gebenenen Schleifschneckenbreite (a) sein müßte, dadurch gekennzeichnet, daß seine sich aus der Verzahnungsbreite (c) minus der Breite der beiden Abrundungsbereiche (5) ergebende Nutzbreite wenigstens gleich groß ist wie die Verzahnungsbreite (b)Aes durch die Schleifschsecke zu bearbeitenden Werkzahm ades.
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DE19843401339 1983-03-30 1984-01-17 Abrichtzahnrad zum Profilieren einer Schleifschnecke Expired DE3401339C2 (de)

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DE3401339A1 DE3401339A1 (de) 1984-10-11
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CH452322A (de) * 1965-02-04 1968-05-31 Reishauer Ag Zahnradschleifmaschine
DE2644331C3 (de) * 1976-10-01 1980-11-27 Carl Hurth Maschinen- Und Zahnradfabrik, 8000 Muenchen Vorrichtung zum Herstellen oder Bearbeiten von Stirnrädern

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CH659027A5 (de) 1986-12-31
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