DE3401339C2 - Abrichtzahnrad zum Profilieren einer Schleifschnecke - Google Patents
Abrichtzahnrad zum Profilieren einer SchleifschneckeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/12—Dressing tools; Holders therefor
- B24B53/14—Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor
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Abstract
Das Abrichtzahnrad (1), dessen die Arbeitsflächen bildende Verzahnung mit Diamanten bestückt ist, dient zum Profilieren einer Globoid- oder globoidähnlichen Schleifschnecke. Dabei ist die Verzahnungsbreite (c) des Abrichtzahnrades kleiner als sie zum Profilieren der Schleifschneckenbreite sein müßte, aber größer als die Verzahnungsbreite (b) des durch die Schleifschnecke zu bearbeitenden Werkzahnrades. Das Zahnprofil (2) des Abrichtzahnrades (1) ist an den Stirnseiten (4) des Abrichtzahnrades (1) außerhalb der Nutzbreite der Verzahnung abgerundet. Dadurch ist es möglich, mit Abrichtverzahnungen (2), die nur wenig breiter sind als die Werkradverzahnung, beliebig breite Schleifschnecken zu profilieren, ohne Gefahr zu laufen, den Diamantbelag an den empfindlichen Kanten (3) zu zerstören.
Description
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Die Erfindung betrifft ein Abrichtzahnrad zum Profilieren einer Schleifschnecke gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein solches Abrichtzahnrad ist aus der DE-PS 12 72 686 bekannt
Das Abrichtzahnrad entspricht dabei mit seiner Verzahnungsgeometrie
genau dem zu schleifenden Getrieberad, nachfolgend Werkrad genannt Beim Profilieren
der Schleifschnecke mit einem solchen Abrichtzahnrad erfolgt die Berührung zwischen den beiden Körpern auf
einer gewundenen Linie, der sogenannten Charakteristik, die schräg über die Verzahnung des Abrichtzahnrades
respektive über die Schneckengänge der Schleifschnecke läuft. Die Form dieser Charakteristik wird außer
durch die Verzahnungsdaten und die jeweilige Winkellage des Abrichtzahnrades auch durch den Kreuzungswinkel
zwischen Schleifschcecken- und Abrichtzahnradachse sowie durch den Schleifschneckendurchmesser
beeinflußt. Die Charakteristik wird länger mit zunehmender Schleifscheibenbreite. Näheres über die
Charakteristik findet sich im VDI-Forschungsheft 427, Ausgabe B, Band 16,1949/50, Deutscher Ingenieur-Verlag
GmbH, Düsseldorf unter dem Titel »Ein Beitrag zur Theorie der Schneckengetriebe und zur Normung der
Schnecken«.
Beim Profilieren erzeugt jeder Punkt einer Zahnflanke des Abrichtzahnrades genau einen Punkt des Schleifschneckenprofils.
Durch die Vielzahl gleicher Zahnflanken am Abrichtzahnrad erfolgt die Bearbeitung eines
bestimmten Punktes des Schleifschneckenprofils also durch entsprechend viele gleichliegende Punkte auf den
Zahnflanken des Abrichtrades, was eine hohe Genauigkeit der Schleifschnecke ergibt.
Ungünstig beim Profilieren mit einem solchen Abrichtzahnrad ist jedoch, daß bei Verwendung einer
Schleifschnecke, die breiter ist als sie aufgrund der zu schleifenden Verzahnungsbreite sein müßte (zum Beispiel
weil sie aus Stabilitätsgründen breiter gewählt werden muß), aus den obengenannten Gründen auch ein
Abrichtzahnrad verwendet werden müßte, das breiter ist als die Verzahnung am zu schleifenden Werkzahnrad,
was mindestens wirtschaftlich gesehen unerwünscht ist. Wird das Abrichtzahnrad nicht entsprechend breiter gemacht,
dann fehlen die Punkte auf den Zahnflanken, die das wegen der größeren Scheibenbreite breitere
Schneckenprofil erzeugen sollten. Statt daß die Berührung auf der Charakteristik erfolgt, werden dann die
Zonen der »Überbreite« des Schleifschneckenprofils mit den Kanten, die die Zahnflanken mit den Stirnflächen
des Abrichtzahnrades bilden, profiliert Das führt jedoch zu raschem Verschleiß und Ausbrechen des Diamanibelages
an diesen Stellen und — ausgehend von diesen — zur Zerstörung der ganzen Zahnflankenflächen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mangel des bekannten Abrichtzahnrades zu eliminierea Die Lösung
dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die in der Kennzeichnung des Patentanspruchs 1 definierten
Merkmale.
Nachstehend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Achsschnitt durch die Verzahnung eines diamantbestückten Abrichtzahnrades und
F i g. 2 eine Ansicht auf die Stirnseite des Abrichtzahnrades gemäß F i g. 1.
Das Abrichtzahnrad 1 mit dem Teilkreisradius τ, dessen Zahnprofil 2 in F i g. 1 im Achschnitt und in F i g. 2 in
Ansicht auf die Stirnseite dargestellt ist dient zum Profilieren einer Globoid- oder globoidähnlichen Schleifschnecke,
die ihrerseits zum Schleifen der Verzahnung eines Getrieberades — das Werkrad — verwendet wird.
Die Arbeitsflächen der Zahnflanken sind in an sich bekannter Weise mit Diamanten bestückt, die in einer
Grundmasse eingebettet sind.
Wie eingangs erwähnt worden ist, ist es manchmal nötig, die Breite a der in F i g. 2 angedeuteten Schleifschnecke
größer zu wählen als dies erforderlich wäre, um ein bestimmtes Werkrad zu bearbeiten, dessen Verzahnungsbreite
mit b bezeichnet sei. b stellt somit auch die benötigte »Nutzbreite« der Verzahnung des Abrichtzahnrades
1 dar, dessen effektive Breite c beträgt, wobei c größer ist als b.
Um nun zu verhindern, daß die Kanten 3, die die Zahnflanken mit den Stirnseiten 4 des Abrichtzahnrades
1 bilden, zu stark beansprucht werden, wird das Zahnprofil 2 an beiden Stirnseiten so abgerundet 5, daß keine
Berührung einer Dimantbelagkante mit der Schleifschnecke mehr möglich ist. Durch diese Formgebung
können die empfindlichen Kanten 3 beim Abrichten der Schleifschnecke nicht mehr ausbrechen.
Mit dieser Formgebung ist es möglich, mit Abrichtzahnrädern 1, die nur wenig breiter sind als die Werkradverzahnung,
beliebig breite Schleifschnecken zu profilieren, ohne Gefahr zu laufen, den Diamantbelag zu
zerstören.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Abrichtzahnrad, dessen die Arbeitsflächen bildende
Verzahnung mit Diamanten bestückt ist, zum Profilieren einer Schleifschnecke, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnprofil (2) an den Stirnseiten (4) des Abrichtzahnrades (1) abgerundet
(5) ist
2. Abrichtzahnrad nach Anspruch 1, dessen Verzahnungsbreite
(c) kleiner ist als sie zum vollständigen und korrekten Profilieren einer gebenenen
Schleifschneckenbreite (a) sein müßte, dadurch gekennzeichnet, daß seine sich aus der Verzahnungsbreite (c) minus der Breite der beiden Abrundungsbereiche
(5) ergebende Nutzbreite wenigstens gleich groß ist wie die Verzahnungsbreite (b)Aes durch die
Schleifschsecke zu bearbeitenden Werkzahm ades.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH178483A CH659027A5 (de) | 1983-03-30 | 1983-03-30 | Abrichtzahnrad zum profilieren einer schleifschnecke. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3401339A1 DE3401339A1 (de) | 1984-10-11 |
DE3401339C2 true DE3401339C2 (de) | 1990-07-12 |
Family
ID=4218525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843401339 Expired DE3401339C2 (de) | 1983-03-30 | 1984-01-17 | Abrichtzahnrad zum Profilieren einer Schleifschnecke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH659027A5 (de) |
DE (1) | DE3401339C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004057596B4 (de) | 2004-04-22 | 2009-06-04 | Reishauer Ag | Profilierzahnrad und Verfahren zum Profilieren einer Schleifschnecke |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH452322A (de) * | 1965-02-04 | 1968-05-31 | Reishauer Ag | Zahnradschleifmaschine |
DE2644331C3 (de) * | 1976-10-01 | 1980-11-27 | Carl Hurth Maschinen- Und Zahnradfabrik, 8000 Muenchen | Vorrichtung zum Herstellen oder Bearbeiten von Stirnrädern |
-
1983
- 1983-03-30 CH CH178483A patent/CH659027A5/de not_active IP Right Cessation
-
1984
- 1984-01-17 DE DE19843401339 patent/DE3401339C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH659027A5 (de) | 1986-12-31 |
DE3401339A1 (de) | 1984-10-11 |
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