DE3401339A1 - Abrichtzahnrad zum profilieren einer schleifschnecke - Google Patents
Abrichtzahnrad zum profilieren einer schleifschneckeInfo
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- DE3401339A1 DE3401339A1 DE19843401339 DE3401339A DE3401339A1 DE 3401339 A1 DE3401339 A1 DE 3401339A1 DE 19843401339 DE19843401339 DE 19843401339 DE 3401339 A DE3401339 A DE 3401339A DE 3401339 A1 DE3401339 A1 DE 3401339A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/12—Dressing tools; Holders therefor
- B24B53/14—Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
- Abrichtzahnrad zum Profilieren einer Schleifschnecke
- Die Erfindung betrifft ein Abrichtzahnrad zum Profilieren einer Schleifschnecke gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Aus der SU-PS 279'313 ist es bekannt, eine Globoid-oder globoidähnliche Schleifschnecke, welche zum Schleifen von Verzahnungen an Getrieberädern dient, mittels einer scheibenförmigen Pressrolle zu profilieren, deren Arbeitsflächen eine der Verzahnung des Arbeitsrades entsprechende Form aufweisen. Die Pressrolle (beziehungsweise das Abrichtzahnrad) steht mit der Schleifschnecke in einem Globoidzahneingriff und das Profilieren erfolgt durch einen radialen Vorschub der Pressrolle auf die Schleifschnecke zu. Das Abrichten im Eintauchverfahren ist arbeitsaufwendig und relativ ungenau.
- Ein schnelleres und genaueres Profilieren der Schleifschnecke kann gemäss der DE-PS 1'272'686 mittels eines diamantbeschichteten Abrichtzahnrades im Durchlaufverfahren er#ielt werden, wobei die die Arbeitsflächen bildende Verzahnung mit in einer Grundmasse eingebetteten Diamanten bestückt ist.
- Das Abrichtzahnrad entspricht dabei mit seiner Verzahnungsgeometrie genau dem zu schleifenden Getrieberad, nachfolgend Werkrad genannt. Beim Profilieren der Schleifschnece mit einem solchen Abrichtzahnrad erfolgt die Berührung zwischen den beiden Körpern auf einer gewundenen Linie, der sogenannten Charakteristik, die schräg über die Verzahnung des Abrichtzahnrades respektive über die Schneckengänge der Schleifschnecke läuft. Die Form dieser Charakteristik wird ausser durch die Verzahnungsdaten und die jeweilige Winkellage des Abrichtzahnrades auch durch den Kreuzungswinkel zwischen Schleifschnecken- und Abrichtzahnradachse sowie durch den Schleifschneckendurchmesser beeinflusst. Die Charakteristik wird länger mit zunehmender Schleifscheibenbreite. Näheres über die Charakteristik findet sich im VDI-Forschungsheft 427 (Ausgabe B, Band 16, 1949/50, Deutscher Ingenieur-erlag GmbH, Düsseldorf) unter dem Titel "Ein Beitrag zur Theorie der Schneckengetriebe und zur Normung der Schnecken".
- Beim Profilieren erzeugt jeder Punkt einer Zahnflanke des Abrichtzahnrades genau einen Punkt des Schleifschneckenprofils. Durch die Vielzahl gleicher Zahnflanken am Abrichtzahnrad erfolgt die Bearbeitung eines bestimmten Punktes des Schleifschneckenprofils also durch entsprechend viele gleichliegende Punkte auf den Zahnflanken des Abrichtrades, was eine hohe Genauigkeit der Schleifschnecke ergibt.
- Der Nachteil des Profilierens mit einem solchen Abrichtzahnrad besteht darin, dass bei Verwendung einer Schleifschnecke, die breiter ist als sie aufgrund der zu schleifenden Verzahnungsbreite sein müsste (zum Beispiel weil sie aus Stabilitätsgründen breiter gewählt werden muss), aus den oben genannten Gründen auch ein Abrichtzahnrad verwendet werden müsste, das breiter ist als die Verzahnung am zu schleifenden Werkzahnrad, was mindestens wirtschaftlich gesehen unerwünscht ist. Wird das Abrichtzahnrad nicht entsprechend breiter gemacht, dann fehlen die Punkte auf den Zahnflanken, die das wegen der grösseren Scheibenbreite breitere Schneckenprofil erzeugen sollten. Statt dass die Berührung auf der Charakteristik erfolgt, werden dann die Zonen der "Ueberbreite" des Schleifschneckenprofiles mit den Kanten, die die Zahnflanken mit den Stirnflächen des Abrichtzahnrades bilden, profiliert.
- Das führt jedoch zu raschem Verschleiss und Ausbrechen des Diamantbelages an diesen Stellen und - ausgehend von diesen -zur Zerstörung der ganzen Zahnflankenflächen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile durch geeignete Formgebung am Abrichtzahnrad zu eliminieren. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch die in der Kennzeichnung des Patentanspruchs 1 definierten Merkmale.
- Nachstehend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Achsschnitt durch die Verzahnung eines diamantbestückten Abrichtzahnrades, Fig. 2 eine Ansicht auf die Stirnseite des Abrichtzahnrades gemäss Fig. 1.
- Das Abrichtzahnrad 1 mit dem Teilkreisradius r, dessen Verzahnung 2 in Fig. 1 im Achsschnitt und in Fig. 2 in Ansicht auf die Stirnseite dargestellt ist, dient zum Profilieren einer Globoid- oder globoidähnlichen Schleifschnecke, die ihrerseits zum Schleifen der Verzahnung eines Getrieberades - das Werkrad - verwendet wird. Die Arbeitsflächen der Zahnflanken sind in an sich bekannter Weise mit Diamanten bestockt, die in einer Grundmasse eingebettet sind.
- Wie eingangs erwähnt worden ist, ist es manchmal nötig, die Breite a der in Fig. 2 angedeuteten Schleifschnecke grösser zu wählen als dies erforderlich wäre, um ein bestimmtes Werkrad zu bearbeiten, dessen Verzahnungsbreite mit b bezeichnet sei. b stellt somit auch die benötigte "Nutzbreite" der Verzahnung 2 des Abrichtzahnrades 1 dar, dessen effektive Breite c beträgt, wobei c grösser ist als b.
- Um nun zu verhindern, dass die Kanten 3, die die Zahnflanken mit den Stirnflächen 4 des Abrichtzahnrades 1 bilden, zu stark beansprucht werden, wird die Abrichtverzahnung 2 an beiden Stirnseiten so abgerundet 5, dass keine Berührung einer Diamantbelagkante mit der Schleifschnecke mehr möglich ist. Durch diese Formgebung können die empfindlichen Kanten 3 beim Abrichten der Schleifschnecke nicht mehr ausbrechen.
- Mit dieser Formgebung ist es möglich, mit Abrichtverzahnungen 2, die nur wenig breiter sind als die Werkradverzahnung, beliebig breite Schleifschnecken zu profilieren, ohne Gefahr zu laufen, den Diamantbelag zu zerstören.
Claims (2)
- Patentansprüche Abrichtzahnrad, dessen die Arbeitsflächen bildende Verzahnung mit Diamanten bestückt ist, zum Profilieren einer Schleifschnecke, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnprofil (2) an den Stirnseiten (4) des Abrichtzahnrades (1) abgerundet (5) ist.
- 2. Abrichtzahnrad nach Anspruch 1, dessen Verzahnungsbreite (c) kleiner ist als sie zum vollständigen und korrekten Profilieren einer gegebenen Schleifschneckenbreite (a) sein müsste, aber grösser ist als die Verzahnungsbreite (b) des durch die Schleifschnecke zu bearbeitenden Werkzahnrades, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzbreite der Abrichtverzahnung (2) wenigstens der Breite (b) der Werkradverzahnung entspricht, und dass die Abrundungen (5) ausserhalb dieser Nutzbreite angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH178483A CH659027A5 (de) | 1983-03-30 | 1983-03-30 | Abrichtzahnrad zum profilieren einer schleifschnecke. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3401339A1 true DE3401339A1 (de) | 1984-10-11 |
DE3401339C2 DE3401339C2 (de) | 1990-07-12 |
Family
ID=4218525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843401339 Expired DE3401339C2 (de) | 1983-03-30 | 1984-01-17 | Abrichtzahnrad zum Profilieren einer Schleifschnecke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH659027A5 (de) |
DE (1) | DE3401339C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8113915B2 (en) | 2004-04-22 | 2012-02-14 | Reishauer Ag | Grinding worm, profiling gear and process for the profiling of the grinding worm |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU279313A1 (ru) * | Л. М. Попов | Способ отделки зубчатых колес | ||
US3487585A (en) * | 1965-02-04 | 1970-01-06 | Reishauer Ag | Hobbing type gear grinder |
DE2644331C3 (de) * | 1976-10-01 | 1980-11-27 | Carl Hurth Maschinen- Und Zahnradfabrik, 8000 Muenchen | Vorrichtung zum Herstellen oder Bearbeiten von Stirnrädern |
-
1983
- 1983-03-30 CH CH178483A patent/CH659027A5/de not_active IP Right Cessation
-
1984
- 1984-01-17 DE DE19843401339 patent/DE3401339C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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SU279313A1 (ru) * | Л. М. Попов | Способ отделки зубчатых колес | ||
US3487585A (en) * | 1965-02-04 | 1970-01-06 | Reishauer Ag | Hobbing type gear grinder |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
VDI-Forschungsheft 427, Ausgabe B, Band 16, 1949/50 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8113915B2 (en) | 2004-04-22 | 2012-02-14 | Reishauer Ag | Grinding worm, profiling gear and process for the profiling of the grinding worm |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3401339C2 (de) | 1990-07-12 |
CH659027A5 (de) | 1986-12-31 |
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