DE908340C - Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Maschine zum Herstellen von Radverzahnungen - Google Patents

Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Maschine zum Herstellen von Radverzahnungen

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DE908340C
DE908340C DEW2644D DEW0002644D DE908340C DE 908340 C DE908340 C DE 908340C DE W2644 D DEW2644 D DE W2644D DE W0002644 D DEW0002644 D DE W0002644D DE 908340 C DE908340 C DE 908340C
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Germany
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workpiece
worm
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worm wheel
movement
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Expired
Application number
DEW2644D
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English (en)
Inventor
Felix Hofmann
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Alfred Wentzky & Co
Original Assignee
Alfred Wentzky & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Maschine zum Herstellen von Radverzahnungen Die Erfindung bezieht sich auf eine nach dem Abwälzverfahren arbeitende Maschine zum Herstellen von Radverzahnungen, bei der das Abrollen des Werkstücks auf der gedrehten Zahnstange durch ein die Werkstückspindel drehendes Schneckenrad erfolgt, das auf einer ortsfest gelagerten Schnecke abrollt.
  • Erfindungsgemäß dreht sich die Schnecke mit einer vom Werkstückdurchmesser abhängenden Geschwindigkeit in der einen oder anderen. Richtung, je nachdem der Teilkreisdurchmesser des Werk-Stücks kleiner oder größer ist als der des Schneckenrades.
  • Das b.ietet den Vorteil, @däß man für Werkstücke verschiedenen Durchmessers ein und dasselbe Schneckenrad verwenden kann, statt, was an sich naheHegen würde, das Schneckenrad auswechselbar anzuordnen. Schneckenräder von der erforderlichen Genauigkeit sindnäml,ich schwierig herzustellen und daher verhältnismäßig teuer, jedenfalls wesentlich teurer als entsprechend genaue Stirnzahnräder, wie sie zum Antrieb der Schnecke mit unterschiedlicher Geschwindigkeit gebraucht werden.
  • Vorzugsweise werden der Antrieb der Schnecke und .die hin und' her gehende Bewegung des Werkstücks von einer gemeinsamen Welle abgeleitet, die an den. Hubenden umgesteuert wird. Auf diese Weise wird am einfachsten erreicht, daß der Antrieb .der Schnecke jeweils im Takt mit der hin und her gehenden Bewegung des Werkstücks erfolgt.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die hin und her gehende Bewegung des Werkstücks dadurch herbeigeführt wird, daß das die Werkstückspind@el tragende Schneckenrad durch eine zweite ortsfest gelagerte Schnecke angetrieben. wird, die sich parallel zur Abwälzstrecke erstreckt und das Schneckenrad in Drehung versetzt, so daß dieses sich auf der Abwälzschnecke abwälzen muß.
  • Der Vorteil dieser Anordnung liegt in einer noch weitergehenden Verringerung des Spielraums, da ja das auf der Werkstückspindel befestigte Schnekkenrad jeweils mit zwei Schnecken gleichzeitig kämmt. Hierdurch wind die ungeteilte Abwälzbewegung, nämlich die gleichzeitige Drehung und Verschiebung des Schneckenrades, unmittelbar ohne Zwischenglieder hervorgerufen. Infolge der Spielraumfreiheit können die Zähnebei der Hinbewegung ebenso wie :bei der Herbewegung des Tisches gehobelt werden, und zwar entweder indem die Hinbewegung des Tisches zum Schlichten und die Rückbewegung zum Feinstschaben des gleichen Zahnes verwandt wind,' (bei bester Verzahnung) oder der eine Zahn während der Hinbewegung und der folgende Zahn bei der Rückbewegung des Tisches gehobelt wird (bei handelsüblicher Verzahnung).
  • Zweckmäßig wind die gemeinsame Welle, mit der die beiden Schnecken durch Wechselräder in Verbindung stehen, .durch ein stetig verstellbares und umsteuerbares Getriebe, z. B:. Flüssigkeitsgetriebe, angetrieben. In dieser Weise läßt sich die Geschwindigkeit der Ab:wälzbewegung stufenlos innerhalb eines weiten Bereiches regeln.
  • Die Teilbewegung des Werkstücks kann in bekannter Weise dadurch erfolgen, daß die Abwälzstrecke bis aus Odem Arbeitsbereich des Werkzeugs heraus verlängert oder -das Werkzeug am Ende des Abwälzhubes zurückgezogen wird und das Werkstück am Hubende eine Teilbewegung erfährt. Diese Teilbewegung wird der Werkstückspi.udel durch ein in ihren Antrieb eingeschaltetes Differentialgetriebe erteilt.
  • Erfindungsgemäß sind zu diesem Zweck Differentialgetriebe in den Antrieb der beiden Schnecken ciugeschaltet. Diese Differentialgetriebe werden durch eine -an sich bekannte Teilvorrichtung angetrieben.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ,ist -in den Zeichnungen wiedergegeben. In diesen zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 den Grundriß, Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i, Fig.5 den Wechselrädersatz in Richtung des Pfeiles 5 der Fig. 6 gesehen, Fig. 6 einen zu den Fig. 4 und 5 gehörigen Grundriß des Werkstückspin-delantriebes und Fig. 7 einen in Fig. 6 gezeigten Getriebesatz.
  • Das Gestell 2o der Maschine hat eine waagerechte Gleitbahn 49 für einen Schlitten 41 mit zwei Parallelen, in einer senkrechten Ebene liegenden Führungsbahnen 42, ,auf denen je ein Stößel 43 läuft, der einen Hobelstahl 44 trägt. Dieser ist dabei auf seinem Stößel 43 in waagerechter Richtung derart verstellbar, daß dadurch der Abstand vom anderen Hobelstahl verändert und derZahnstärke der jeweils zu bearbeitenden Verzahnung angepaßt werden kann.
  • Die beiden Stößel 43 werden gegenläufig angetrieben:, so daß der eine: herabgeht, während sich der andere aufwärts bewegt.
  • Ferner hat der Tisch 2o eine waagerechte gerade Führungsbahn 18, ig für einen hin und her gehenden Alywälzschlitten:5, der das Werkstück aufnimmt. Dieses wird auf einer auf dem Schlitten 5 gelagerten Spindel 6 festgespannt. Gleichze-iti.g während der Schlitten 5 hin und her geht, erfährt :der Dorn 6 eine solche Drehung, daß das Werkstück an den Hobelstählen 44 abgewälzt wird. Zweckmäßig dienen getrennte Motoren zum Antrieb von Werkzeug und Werkstrick. Der Motor 45 treibt gegenläufig die beiden Stößel 43 in der bei Kegelradverzahnungsmaschinen bekannten Weise an, während vom Motor 46,die Drehung der Werkstückspiedel 6 und die gleichzeitige Hinun:dherbewegung des Schlittens 5 abgeleitet wird. Für Werkstücke verschiedenen Durchmessers ist das Bett 2o mit einer waagerechten Gleitbahn versehen, auf der der Schlitten 41 in Richtung auf die Werkstückspindel6 verstellbar ist. Durch Verschieben des Schlittens 41 kann auch die schrittweise Beistellung des Werkzeugs in Richtung auf Idas Werkstück erfolgen. Der die Gleitbahnen, 4a für die Stößel 43 tragende Körper 47 ist um eine waagerechte Achse schwenkbar und feststellbar, welche die Gleitbahn des Abwälzschlittens 5 rechtwinklig kreuzt. Man kann daher .den Körper 47 so einstellen, daß die Gleitbahnen 42 geneigt zur Senkrechten verlaufen. Diese Einstellung dient der Herstellung schräg verzahnter Stirnräder.
  • Um bei der Hinun:dherbewegung des Abwälzschlittens 5 der von ihr getragenen Werkstückspindel6 gleichzeitig eine solche Drehung zu erteilen, -däß sich :das Werkstück an den Werkzeugen 44 abwälzt, ist folgende Einrichtung- getroffen: Auf dem unteren Ende der Spindel 6 ist ein Schneckenrad i durch eine Mutter 4 (Fig. 4) befestigt, das mit einer Schnecke 2 im .Eingriff steht. Diese Schnecke verläuft waagerecht parallel zur Gleitbahn 18, i9 des Schlittens 5 und ist ortsfest im Gestell 2o gelagert. Bei der Verschiebung (des Schlittens 5 wälzt sich -daher Idas Schneckenrad i auf der Schnecke 2 ab. Die auf diese Weise gleichzeitig mit der Hinundherbewegung des Schlittens 5 erzeugte Drehung ,der Spindel 6 führt zu der ordnungsgemäßen Abwälzbe-wegung solcher Werkstücke, deren Teilkreisdurchtnesser dernjenigen des Schneckenrades i entspricht. Sollen jedoch größere oder kleinere Werkstücke bearbeitet werden, so wird zur Erzielung der richtigen Abwälzbewe@gung die Schnecke 2 in Drehung versetzt, während sich das vom Schlitten mitgeführte Schneckenrad i auf ihr abwälzt. Die diesem Zweck dienenden Mittel seien später erläutert.
  • Die Hinundherbewegung des Schlittens 5 unter gleichzeitigem Abwälzen. ,des Schneckenrades i auf der Schnecke :2 wird nun vorzugsweise :durch eine zweite Schnecke 3 hervorgerufen, die, sich parallel zur Schnecke 2 erstreckend, ebenfalls im Gestell 20 gelagert ist und mit dem Schneckenrad i im Eingriff steht. Wie die beiden Schnecken 2 und 3 angetrieben werden, zeigen die Fig. 5 und 6. Der Elektromotor 46 ist durch ein stetig veränderliches Übersetzungsgetriebe, z. B. ein Flüssigkeitsgetriebe, mit einer waagerechten Welle 16 verbunden, diie durch Kegelräder 14 und 15 auf eine senkrechte Schneckenwelle 13 mit der Schnecke 8 wirkt. Diese Wellen sind im Gestell 20 gelagert.
  • Die Schnecke 8 steht mit einem zur Welle 3 gleichachsig angeordneten, im Gestell 2o gelagerten Schneckenrad 7 im Eingriff, dessen Welle 3' durch Wechselräder mit einer zur Schnecke :2 gleichachsigen Welle 2' in Getriebeverbindung steht. Die Welle 8 treibt daher gleichzeitig die beiden Wellen 2' und 3' mit Geschwindigkeiten an, deren Verhältnis durchdieWechselräderbestimmtwird. DerWechselradsatz besteht aus einem auf der Welle 3' sitzenden Zahnrad 9, einem auf der Welle :2' sitzenden Zahnrad i i und aus zwei auf einem Zapfen 17 gelagerten, miteinander verbundenen Zahnrädern io. und 36, von denen .das erstere mit dem Zahnrad i i und das letztere mit dem Zahnrad 9 kämmen. Der Zapfen 17 wird von einer Schere 12 getragen, die an einem Lagerbock 35 befestigt ist.
  • Die beiden Wellen 2' und 3' stehen mit den Schnecken 2 und 3 in einer später näher zu erläuternden Getriebeverbindung. Mit Hilfe des Wechselradsatzes 9, 1o, 1i, 36 kann man die für verschieden große Werkstücke erforderlichen Abwälzbewegungwählen. Während: für Werkstücke kleinen Durchmessers einer bestimmten Winkeldreh.ung der Spindel 6 nur eine kurze Verschiebung des Schlittens 5 entspricht, erfordern Werkstücke größeren Durchmessersbei derselbenWinkeldrehung .der Spindel 6 eine größere Verschiebung des Schlittens 5. Das Maß nun, um das sich der Schlitten bei einer bestimmten Winkeldrehung der Spindel 6 verschiebt, wächst mit dem Drehzahlenuntersch.ied der Schnecken 2 und 3.
  • Um nach Durchlaufen der Wälzstrecke die Abwälzbewegung umzukehren, so @daß sowohl der Schlitten 5 zurückläuft als auch die Spindel 6 im gegenläufigen Sinne angetrieben wird, genügt es, den Antrieb der Welle 16 umzusteuern. Das geschieht zweckmäßig durch Umsteuern des zwischen dieser Welle und dem Motor 46 eingeschalteten Flüssigkeitsgetriebes -in an sich bekannter, hier nicht näher zu erläuternden Weise.
  • Wenn beim einmaligen Durchlaufen der Abwälzstrecke ein Zahn. des Werkstücks bearbeitet ist, muß ,dieses eine Teilbewegung erfahren, um den nächsten Zahn in den Arbeitsbereich der Werkzeuge zu bringen. Dies geschieht dadurch, daß, wenn das Werkstück am Ende seines Wälzweges anlangt, der Schlitten 41 mit Bezug auf Fig. 2 so weit nach links verschoben wird, daß die Werkzeuge 44 das Werkstück freigeben und daß dann die Spindel 6 um eine Teilung ödes Werkstücks gedreht wird. Diese Drehung erfordert einen gegenläufigen Antrieb der beiden Schnecken 2 und 3 um den gleichen. Betrag. Dieser gegenläufige Antrieb wird nun Öcm durch die Wellen 2' und 3' hervorgerufenen Antrieb überlagert, und zwar mit Hilfe zweier Uml.aufrädergetriebe. Jedes dieser Umlaufgetriebe besteht aus Sonnenräldern 27, 28, 30 und 32, die auf den Schnekken 2 und 3 und den. Wellen 2' und 3' befestigt sind, und aus Umlaufrädern, 29 und 31, die je mit zwei Sonnenrädern kämmen und von einem Planetenradträger 25 bzw. 26 getragen werden. Diese beiden Planetenradträger sind in nicht näher dargestellter Weise im Gestell 2o derart gelagert, d@aß sie um die Achsen der Schnecken 2 bz-,v. 3 .umlaufen können. An jedem Planetenradträger Ist ein Zahnrad 21 bzw. 24 befestigt. Werden diese beiden Zahnräder gegenläufig um gleiche Winkel angetrieben, was geschehen kann, während sich noch die Wellen 2' und 3' kurz vor und kurz nach ihrer Umsteuerung in Drehung befinden, dann hat das die Wirkung, daß die beiden Schnecken 2 unid 3 zusätzlich zu ihrem von, den Wellen. 2' und 3' abgeleiteten Antrieb eine diesem Antrieb überlagerte gegenläufige Drehung um gleiche Winkel ausführen und dadurch die Spindel 6 um eine Teilung drehen.
  • Um nun die beiden Zahnräder 21 und 24 gegenläufig anzutreiben, stehen sie je mit einem Zahnrad 22 bzw. 23 im Eingriff, die ihrerseits miteinlan der kämmen, wie Fig. 7 zeigt. Während das Zahnrad 23 von einer kurzen im Gestell 20 gelagerten Welle 34 getragen wird, hat das Zahnrad, 22 eine Welle 33, die mit einer beliebigen bekannten Teilvorrichtung in Verbindung steht und von dieser für jeden Teilvorgang um einen bestimmten Winkel gedreht wird. Diese Drehung überträgt sich dann in gleichem Maße aber gegenläufig auf die beiden Planetenradträger 25 und! 26. Während der Bearbeitung des Werkstücks ist die Welle 33 und mit ihr jeder der beiden Planetenradträger 25 und 2@6 gesperrt, so daß hierbei die Schnecken 2 und 3 nur durch die Wellen 2' und 3' angetrieben werden.
  • Die Teilbewegung kann an jedem Hubende des Schlittens 5 erfolgen, so daß 'bei jedem Vorbeigang des Werkstücks an dem Werkzeug ein Zahn abgewälzt wenden kann. Es ist aber auch möglich, das Werkstück nur bei der Bewegung des Schlittens 5 in der einen Richtung zu bearbeiten und die Rückbewegung des Schlittens 5, nach der die Teilbewegung erfolgt, als Leergang auszuführen, während die Werkzeuge zurückgezogen sind.
  • Die Möglichkeit der Bearbeitung des Werkstücks auf beiden Abwälzhüben ist nur dadurch gegeben, daß,die Werkstückspindel spielraumfrei angetrieben wird. Denn wenn zur Erzeugung der Abwälzbewegeng zahlreiche mit Spielraum arbeitende GetriebegLieder dienen, muß die Bearbeitung des Werkstücks stets erfolgen, während sich das Werkzeug in derselben Richtung abwälzt, weil sonst infolge des Spielraumes Teilfehler auftreten.
  • Gerade die beschriebene Anordnung zeichnet sich aber durch einen spielraumfreien Antrieb der Werkstückspindel aus, da die Zahl der Getriebeelemente auf ein Mindestmaß verringert ist. Auch kann man durch beliebige Beeinflussung der Abwälzbewegung mittels entsprechender Wahl der Wechselräder 9, io, i i urnd: 36 die Zahnform und den Eingriffswinkel korrigieren, ohne hierzu besonders gestaltete Stähle verwenden zu müssen. Schließlich bietet die beschriebene Anordnung die Möglichkeit, den Schlitten 5 stillzusetzen und der Spindel i lediglich die Teilbewegung zu erteilen. Das ist erwünscht, wenn man das Werkstück nach dem Einstechverfahren schnippen will. In diesem Fall wird die Welle 16 stillgesetzt und lediglich die Teilvorrichtung angetrieben, :die ihren Antrieb in beliebiger, von der Welle 16 unabhängiger Weise erfährt. Die Wellen 2' ,und 3' sind dann blockiert, so daß die Schnecken 2 ,und 3 nur durch -die Teilvorrichtung gegenläufig angetrieben werden und daher der Werkstückspin.del eine reine Drehbewegung erteilen.
  • Schließlich liegt ein Vorteil :der' beschriebenen Anordnung darin, daß am Schlitten 5 selbst keinerlei Antriebsorgane anzugreifen brauchen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Maschine zum Herstellen von Radverzahnungen, beider das Abrollen des Werkstücks auf der gedachten. Zahnstange- durch ein d!ie Werkstückspindel drehendes Schneckenrad erfolgt, das auf einer ortsfest gelagerten Schnecke abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schnecke mit einer vom Werkstück:durchmesser abhängenden Geschwindigkeit in der einen oder anderen Richtungdreht, je nachdem der Teilkreisdurchmesser des Werkstücks kleiner oder größer ist als der ,des Schneckenrades.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Abwälzschnecke (2) und die hin und her gehende Bewegungdes Werkstücks von einer gemeinsamen Welle (i6) abgeleitet werden, die an den Hubenden umgesteuert wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Bewegung durch Antrieb des Schneckenrades (i) mittels einer zweiten ortsfest gelagerten, zur Abwälzschneclce (-2) parallelen Schnecke (3) erfolgt. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Welle (i6), finit der die beiden Schnecken durch Wechselräder (9, 1o, 1i, 36) inVerbindung stehen, durch ein stetig verstellbares und umsteuerbares Getriebe, z. B. Flüssigkeits:getriebe, angetrieben wird. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4 mit Teilbe,.vegung !der Werkstückspind el, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb der Abwälzschnecke bzw. in @de-njenigen beider Schnecken (2 und 3) Differentialgetriebe (25 bis 32) eingeschaltet sind, die mit einer Teilvorrichtung in Verbindung stehen. Angezogene Druckschriften: Friedrich, Evolventenverzahnung, Julijus Springer Verlag 1928, S. 35, Abschn.
  4. 4, Z. 9lio.
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