DE277580C - - Google Patents
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- DE277580C DE277580C DENDAT277580D DE277580DA DE277580C DE 277580 C DE277580 C DE 277580C DE NDAT277580 D DENDAT277580 D DE NDAT277580D DE 277580D A DE277580D A DE 277580DA DE 277580 C DE277580 C DE 277580C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F5/00—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
- B23F5/20—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F5/00—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
- B23F5/20—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
- B23F5/205—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling with plural tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F7/00—Making herringbone gear teeth
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 277580-KLASSE 49«. GRUPPE
THOMAS FAWCUS in PITTSBURG, V. St. A.
Fräsmaschine zur Herstellung von Pfeilrädern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1912 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zahnfräsmaschinen zur Herstellung von Pfeilrädern,
bei welchen zwei Schneckenfräser gleichzeitig auf das sich drehende Arbeitsstück einwirken.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine kennzeichnet sich im wesentlichen
dadurch, daß die beiden Schneckenfräser auf einem gemeinsamen Schlitten angeordnet sind,
derart, daß der eine Schneckenfräser von dem
ίο Rande des Arbeitsstückes bis zu seiner Mittelebene
vorschreitet, während der andere Schneckenfräser von dieser Mittelebene bis zum anderen Rande des Arbeitsstückes geschaltet
wird.
In beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in zwei
Seitenansichten dargestellt.
Die Maschine ist mit einer Grundplatte 2 versehen, in welcher der Arbeitsstückträger 3
gelagert ist. Der Träger 3 ist um eine senkrechte Welle 4 drehbar, welche in einem
Schlitten 5 ruht, der in wagerechten Führungen 6 der Grundplatte in der Längsrichtung
der Maschine verschiebbar ist. Auf dem Träger 3 ist in geeigneter Weise das Arbeitsstück
A befestigt, welches mit einer Pfeilverzahnung versehen werden soll: Die Anfänge
der beiden Zahnsätze sind bei α und b angedeutet.
Die Zähne α erstrecken sich von dem oberen Rande des Arbeitsstückes bis zur Mittelebene
desselben und werden durch einen Schneckenfräser 82 hergestellt, während die Zähne b, welche sich von dem unteren Rande
des Arbeitsstückes bis zur Mittelebene erstrecken, durch einen zweiten Fräser 82 erzeugt
werden. Die Fräser haben eine an sich bekannte Bauart und sind mit schraubenförmig
angeordneten Schneidezähnen versehen, welche mit den in das Arbeitsstück eingeschnittenen
Zähnen kämmen. Wie ersichtlich, ist einer der Fräser rechtsgängig und der andere linksgängig. Der obere Fräser 82
ist auf einer Querwelle 90 angeordnet, während der untere Fräser auf einer Querwelle
100 sitzt. Diese beiden Wellen sind übereinander in entsprechenden Lagern eines in
senkrechter Richtung verschiebbaren Schlittens 11 angeordnet, welcher in senkrechten
Führungen 12 gleitet. Mittels einer Stellvorrichtung 13 kann der Abstand der beiden
Wellen 90 und 100 der Breite des Arbeitsstückes entsprechend eingestellt werden.
Der Schlitten 11 erhält seine Schaltbewegung
mittels der senkrechten Schraubenspindel 14, welche mit einer Mutter 15 des
Schlittens zusammen arbeitet. Jeder der beiden Fräser 82 wird von einer senkrechten
Welle 83 getrieben, die mit einer Schraubennut oder mit einem Schraubengewinde 84 versehen
ist. Auf jeder der beiden Wellen 83 ist ein Schraubenrad 85 gleitbar angeordnet,
welches mit einem Zahnrad 86 einer entsprechenden Welle 87 kämmt, die ein Stirnrad 88
trägt, das mit einem Zahnrad 89 der Werkzeugwelle 90 bzw. 100 im Eingriff steht.
Der untere Teil einer jeden Welle 83 ist durch Kegelradgetriebe 22 mit einer Querwelle
23 gekuppelt, und zwar ist die Anordnung derart getroffen, daß die beiden Wellen
83 in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, so daß auch die Fräser sich in entgegengesetzten
Richtungen drehen.
Es ist bekannt, daß bei der Herstellung von Schrauben zähnen zwecks Erzeugung der
richtigen Winkelstellung und Neigung es erforderlich ist, beim Schalten des Schneidwerkzeuges
in der Querrichtung des Arbeitsstückes dafür Vorkehrung zu treffen, daß eine relative
Bewegung zwischen dem Arbeitsstück und dem Schneidwerkzeug stattfindet.
Da die beiden Fräser gleichzeitig auf das
ίο Arbeitsstück einwirken und jedes Schneidrad
die eine Hälfte der doppelten Verzahnung herstellt, so ist es erforderlich, daß die relativen
Geschwindigkeiten der beiden Schneidräder in bezug auf das Arbeitsstück verschieden
sind, denn der eine Fräser soll eine linksgängige, der andere eine rechtsgängige Schraubenverzahnung
herstellen. Es wäre nun unmöglich, diese Verschiedenheit durch Änderung der Geschwindigkeit des Arbeitsstückes
in bezug auf die beiden Fräser zu erzielen, da alle Teile des Arbeitsstückes sich mit derselben
Geschwindigkeit drehen müssen. Aus diesem Grunde sind die oben beschriebenen Schraubennuten 84 vorgesehen.
Es ist einleuchtend, daß, da die Fräser ihre Schaltbewegung in bezug auf das Arbeitsstück
durch die Schraubenspindel 14 erhalten, die Fräser bei ihrer Schaltbewegung gezwungen
sind, sich dem Schraubengang 84 der Wellen 83 entsprechend zu bewegen. Da die beiden
Wellen sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, wird somit die Geschwindigkeit eines
der beiden Fräser in bezug auf das Arbeitsstück um einen geringen Betrag erhöht werden,
während die Geschwindigkeit des anderen Fräsers in bezug auf das Arbeitsstück um einen gleich großen Betrag verringert
wird. Diese Änderung in der Geschwindigkeit der beiden Fräser bewirkt somit eine
Änderung in der Geschwindigkeit der beiden Fräser in bezug auf das Arbeitsstück, die,
wie oben erwähnt, erforderlich ist, um die richtige Neigung (rechts- oder linksgängig)
und Ganghöhe der Zähne zu erzielen.
Anstatt die beiden senkrechten Wellen in entgegengesetzten Richtungen zu drehen,
kann man sie in derselben Richtung drehen und ihre Schraubengänge entgegengesetzt anordnen.
Die beschriebene Einrichtung zur
Änderung der relativen Geschwindigkeit der beiden Schneidwerkzeuge ist insofern eine
sehr einfache, als die Anwendung von Differentialgetrieben gänzlich vermieden wird und
ein zwangläufiger Antrieb erzielt wird, bei welchem das Spiel zwischen den einzelnen
Teilen auf ein Mindestmaß beschränkt ist.
Der Hauptantrieb erfolgt von der Riemenscheibe 30 aus. Die Riemenscheibenwelle
trägt das Zahnrad 31, welches mittels der Zahnräder 33 die Welle 23 bewegt und mittels
der Räder 35 die Welle 36 in Umdrehung versetzt. Letztere Welle trägt zwei Kegelräder
37, die mittels Kegelräder 38 zwei Längswellen 39 drehen. Die Wellen 39 sind auf den beiden Seiten der Maschine angeordnet
und tragen Schnecken 40, welche mit einem Schneckenrad 41 des Trägers 3 zusammen
arbeiten. Dies Getriebe bewirkt somit die Drehung des Arbeitsstückes.
Eine der beiden Wellen 39 trägt überdies eine Schnecke 42, welche mit einem Schnekkenrad
43 kämmt, das mit einem Zahnrad 44 verbunden ist. Dies Zahnrad sitzt auf der
Welle 45 und kämmt mit einem Zahnrad 46. Die Welle 51 trägt ein Kegelrad 58, welches
mittels Kegelrades 59 die oben erwähnte senkrechte Schaltspindel 14 treibt. Die Vorrichtung
zum Drehen des Arbeitsstückes ist nicht dargestellt.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Nachdem das Arbeitsstück auf dem
Träger 3 befestigt worden ist und der Abstand der Fräser entsprechend eingestellt worden
ist, wird die Maschine in Bewegung gesetzt, so daß die Fräser und das Arbeitsstück
mit den entsprechenden Geschwindigkeiten sich drehen, d. i. entsprechend dem Verhältnis
der Anzahl der Schraubengänge des Schneidrades und der Anzahl der Zähne des zu erzeugenden
Zahnrades. Sodann wird die Vorrichtung zur Bewegung des Schlittens 5 eingeschaltet,
wodurch das Arbeitsstück nach vorn bewegt und in Eingriff mit den Schneidrädern gebracht wird. Diese Einwärtsbewegung
wird so lange fortgesetzt, bis die entsprechende Schneidtiefe erreicht ist. Der obere
Fräser wird derart eingestellt, daß er um einen geringen Betrag unterhalb des Randes
des Arbeitsstückes zur Wirkung kommt, während der untere Fräser ungefähr in der Mittelebene
des Arbeitsstückes zur Wirkung kommt.
Nachdem das Arbeitsstück in der genannten Weise vorwärts geschoben worden ist und die
Schneidarbeit so weit vorgeschritten ist, daß die entsprechende Schneidtiefe erreicht ist,
wird die Schaltvorrichtung für den Schlitten 5 außer und die für den Werkzeugträger 11 in
Wirkung gesetzt. Hierdurch erhalten die Fräser infolge der Schraubengänge 84 eine zusätzliche
Bewegung, und zwar der eine eine vor-, der andere eine nacheilende.
Die Maschine ist mit einer zusätzlichen Einrichtung bekannter Art versehen, die zum
teilweisen Entfernen des Zahnmaterials an der Verbindungsstelle der Zähne der beiden Zahngruppen
dient.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Fräsmaschine zur Herstellung von Pfeilrädern, bei welcher zwei Schneckenradfräser gleichzeitig auf das sich drehendeArbeitsstück einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneckenradfräser (82) auf einem gemeinsamen Schlitten (11) angeordnet sind, derart, daß der eine Schneckenradfräser von dem Rande des Arbeitsstückes (A) bis zu dessen Mittelebene vorschreitet, während der andere Schneckenradfräser von der Mittelebene bis zum anderen Rande des Arbeitsstückes geschaltet wird.
- 2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, bei der das eine der Triebräder (85) eines jeden der beiden Schneckenradfräser (82) während der Schaltbewegung des Schlittens (11) auf der Triebwelle (83) in der Längsrichtung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (85) mit der Welle (83) durch eine Schraubennut (84) verbunden ist, so daß das Triebrad (85) und damit der Fräser (82) während der Schaltung des Schlittens (11) eine zusätzliche Drehbewegung erhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277580C true DE277580C (de) |
Family
ID=533662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT277580D Active DE277580C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE277580C (de) |
-
0
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