DE302744C - - Google Patents
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- DE302744C DE302744C DENDAT302744D DE302744DA DE302744C DE 302744 C DE302744 C DE 302744C DE NDAT302744 D DENDAT302744 D DE NDAT302744D DE 302744D A DE302744D A DE 302744DA DE 302744 C DE302744 C DE 302744C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C7/00—Wood-turning machines; Equipment therefor
- B27C7/005—Wood-turning machines; Equipment therefor by means of a rotating tool
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 302744 KLASSE 38 b. GRUPPE
OTTO ZEIGERMANN in ALTONA.
Einrichtung zum Schneiden von Schraubenkörpern aus Holz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1916 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schneiden von Schraubenkörpern aus Holz,
von jener an sich bekannten Art, bei welcher vor dem als Rotationskörper gestalteten, zwisehen
zwei Spitzen drehbaren Mäterialblock ein parallel zu dessen Achse verschiebbarer
Schlitten oder Wagen angeordnet ist, der den Fräser und zwei Rollen trägt, die einem auf
dem Werkblock befestigten, als Lehre dienenden Schraubenkörper rechts und links anliegen,
so daß bei der Bewegung des Schlittens dem Werkblock entlang dieser durch die Einwirkung der Rollen auf die Schraubenganglehre
in Umdrehung versetzt wird, und der durch geeignete Mechanismen angetriebene Fräser bei seiner durch den Schlitten bewirkten
fortschreitenden Bewegung eine Gewindenut in den durch die Lehre und die Rollen in Umdrehung versetzten Werkblock schneidet.
Während nun jedoch bei den bekannten derartigen Einrichtungen die fortschreitende
Bewegung des Schlittens und die Drehbewegung des Fräsers durch getrennte, besondere
Antriebe erfolgt, die nur ein mangelhaftes Zusammenarbeiten und häufig toten
Gang in den Übertragungsteilen ergeben, geschieht bei vorliegender Ausführung der Gesamtantrieb
vom Fräser aus, wobei das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Fräser-Umdrehung,
der Bewegung des Schlittens und der Werkblockumdrehung stets dasselbe bleibt, sich kein toter Gang ergibt und auch die
Ein- und Ausschaltung der Schlittenbewegung sowie deren Umschaltung sehr leicht und
schnell bewirkt werden kann; alle Mechanismen werden von der Schlittenplatte getragen.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dar; Fig. 1 ist ein
Grundriß, Fig. 2 eine Längsansicht, Fig. 3 eine Stirnansicht, von rechts gegen Fig. 1 gesehen.
Es ist g der zwischen Spitzen frei drehbar angeordnete Werkblock, k die darauf befestigte
Gewindelehre, I der Fräser, dessen Spindel I1
mit der Welle der elektrischen Kraftmaschine η gekuppelt ist. Diese ist mit ihrer Grundplatte
c, ebenso wie die Lager der Fräserspindel, auf der Platte m angeordnet, die als
Schlitten auf einer darunter befindlichen, vom Wagen s getragenen Platte 0 gelagert ist und
mittels einer Gewindespindel und der Kurbel p gegen das Werkstück hin bewegt werden kann.
Der Wagen s ruht auf den Rädern s\ welche auf den Tragschienen t laufen.
Die Fräserspindel ist mit rechteckigem Gewinde versehen, in welches die Zähne des
Schneckenrades 1 greifen; dieses sitzt auf einer senkrecht stehenden Welle 2, auf welcher
ferner ein Getriebe 3 befestigt ist. Dieses greift in ein Gegenrad 4, und ein auf dessen
Welle befindliches Rad 5 bewirkt durch Vermittlung der Schalträder 7, 8 die Umdrehung
des auf der Welle 9 sitzenden Rades 10, in der Weise, daß durch Einstellung des angegebenen
Schalthebels entweder nur das 7 oder zuerst jenes 8 mit dem Rade 5 und sodann das Rad 7 mit 10 in Eingriff kommt, urid je
nachdem sich die Welle 9 in dem einen oder dem anderen Sinne drehen soll. Auf
dieser sitzt ein Kegelgetriebe 11, welches in
ein Gegenrad 12, auf der einen Radachse 13
befindlich, greift. Je nachdem man den Schalthebel also einstellt, kann die Radachse 13
vor- oder rückwärts bewegt oder die Bewegungsübertragung
gänzlich aufgehoben werden. Die auf der Platte s befestigten Arme 15
tragen einen Hebel 16 mit den der Lehre k
anliegenden Rollen h; in der Zeichnung sind diese Teile der Deutlichkeit wegen nur teilweise
angedeutet. Die Platte 0 kann zu jener s derartig verstellt werden, daß der Winkel
zwischen der Achse des Werkblockes und der
ίο Fräserspindel sich ändert, mithin die Flanken
der Gewindegänge beliebig schräg gewählt werden können.
Die Wirkung der Einrichtung ergibt sich ohne weiteres aus der Beschreibung der Teile
derselben; die elektrische Kraftmaschine treibt unmittelbar den Fräser an, dessen Gewindespindel
setzt das zur Bewegung des Schlittens dienende Vorgelege in Umdrehung, und je eine der Rollen H1 bei der Schlittenbewegung
je nach deren Bewegungsrichtung gegen die
eine oder die andere Seite der Gewindelehre k drückend, veranlaßt die Drehung des Werkstückes
g. Die Lehre k geht bis über die Enden des Blockes g hinaus, so daß der Fräser
die Gewindenut bis an die Blockenden auslaufend schneiden kann; durch Verstellen der
Rollen h auf ihrem Träger kann man, wenn bei steilem Gewinde sehr breite Gewindenuten
zwischen dem Gange erzeugt werden sollen,
bei entsprechender Drehung des Blockes g 30 und der Lehre k, nach einem vollendeten Lauf
des Schlittens und des Fräsers, dicht neben der zuerst eingefrästen Nut diese bei einem
zweiten, entgegengesetzten Fräsgang auf die gewünschte Breite bringen oder auch mehrere 35
Gewinderippen, also mehrfache Gewinde erzeugen, je nachdem man die Entfernung der
Rollen h von der Fräserachse größer oder kleiner wählt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zum Schneiden von Schraubenkörpern aus Holz, bei welcher dem um seine wagerechte Achse drehbaren Werkblock eine starre Gewindelehre aufgesetzt ist, auf einem Schlitten bzw. Wagen ein Fräser der Blockachse entlang geführt wird, in gleicher Richtung bewegte Anschläge gegen die Lehre wirken und den Werkblock in Umdrehung versetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräserwelle, deren Kraftmaschine (n) und die gegen die Gewindelehre (k) wirkenden Anschläge (Rollen h) sämtlich auf dem Wagen (s) gelagert und dieser durch geeignete, eben- falls auf ihm befindliche Übertragungsmittel von der Kraftmaschine (n) aus bewegt wird. xHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE302744T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE302744C true DE302744C (de) |
Family
ID=6107617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT302744D Active DE302744C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE302744C (de) |
NL (1) | NL4198C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR20130063987A (ko) * | 2011-12-07 | 2013-06-17 | 양태허 | 배기 가스의 온도차가 외부 열교환기를 통해 일정한 온도로 유지되는 공조 장치 |
-
0
- NL NL4198D patent/NL4198C/xx active
- DE DENDAT302744D patent/DE302744C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR20130063987A (ko) * | 2011-12-07 | 2013-06-17 | 양태허 | 배기 가스의 온도차가 외부 열교환기를 통해 일정한 온도로 유지되는 공조 장치 |
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Publication number | Publication date |
---|---|
NL4198C (de) |
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