DE192231C - - Google Patents

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DE192231C
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screw
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rotating screw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/18Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports
    • B23Q2705/182Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports in lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 192231 -. KLASSE 49 a. GRUPPE
rotierende Schraube erfolgt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31.Oktober 1905 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Drehbank, bei welcher der Längszug des Supports oder der Planzug des Sattelschlittens durch eine im Stipport gelagerte, in geeigneter Weise angetriebene rotierende Schraube erfolgt. Das Neue des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die rotierende Schraube in eine feststehende zylindrische Schraube eingreift, welche nach teilweiser
ίο Abnutzung gelöst, etwas gedreht und. wieder befestigt werden kann, so daß sie der rotierenden Schraube neue Angriffsflächen bietet.
Die Wirkung dieser Antriebsvorrichtung ist im allgemeinen dieselbe, als wenn wie üb-Hch am Drehbankbett eine Zahnstange angeordnet ist, in welche ein am Support gelagertes Zahnrad eingreift. Bei Verwendung eines solchen Zahnstangenantriebes oder auch einer gewöhnlichen Führungsschnecke werden aber einzelne Teile mit der Zeit mehr abgenutzt als andere, so daß der Support nicht mehr mit der für Präzisionsarbeit erforderlichen Genauigkeit bewegt wird. Dieselben Nachteile besitzt auch ein Antrieb, bei welchem eine rotierende Schraube in eine feststehende Hohlgewindespindel eingreift, denn eine solche ist in bezug auf die ungleichmäßige Abnutzung gleichwertig mit einer gewöhnlichen Zahnstange. Wenn eine Zahnstange oder eine Führungsschraube stellenweise abgenutzt ist, so ist dieselbe für Präzisionsarbeit nicht mehr zu verwenden; wenn aber die gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehene feste Schraubspindel stellenweise abgenutzt ist, so wird dieselbe einfach an den Befestigungsstellen gelöst, etwas gedreht und in dieser Stellung wieder befestigt. Sie bietet dann der in sie eingreifenden, umlaufenden Schraube vollständig neue und genaue Angriffsflächen. Die Einstellung einer solchen Schraubspindel ist natürlich weit bequemer und billiger als die Erneuerung einer Zahnstange oder Führungsschraube.
Auf den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Drehbank, Fig. 2 eine Öberansicht,
Fig. 3 eine Endansicht und
Fig. 4 eine Hinteransicht.
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 5-5 in Fig. ι in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 5 a ist die Ansicht eines Details.
Fig. 6 ist eine Oberansicht des Supports.
Fig. 7 ist eine Hinteransicht des Supports.
Fig. 8 und 9 sind Einzeldarstellungen des Getriebes zur Bewegung des Supports.
Ein auf die mit den Stufenscheiben versehene Spindel b aufgekeiltes Zahnrad α greift in ein anderes Zahnrad c ein, welches auf einer kurzen Welle d sitzt. Das linke Ende dieser Welle steht aus dem Spindelkasten e hervor und kann, wie dargestellt, mit einem Kegelrad / oder einer Schnecke, einem Schneckenrade, einem Kammrade o. dgl. versehen sein. Diese kurze Welle ist mit einer Kreisbogenführung g umgeben, in welcher das Lager i
einer kurzen radialen Welle einstellbar befestigt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die kurze radiale Welle ein Kegelrad /, welches in das Kegelrad / eingreift.
Die Zugspindel m ist zweckmäßig in Lagern η und ο auf der Hinterseite des Drehbankbettes p angeordnet, und die Bewegungsübertragung von der kurzen Welle d auf die
ίο Zügspindel in geschieht durch eine kurze radiale Welle q, auf welcher das Kegelrad I befestigt ist. Diese Welle q treibt beispielsweise durch eine Schnecke r und ein Schneckenrad .? oder durch ein anderes geeignetes Getriebe eine kurze, in Lagern 11 und ν ruhende Längswelle t an, welche sich auf der Vorderseite des Drehbankbettes p parallel zur Spindel b befindet. Diese kurze AVeIIe t besitzt zwei Kegelräder w und x, welche auf einer Buchse y angeordnet sind. Diese Buchse dreht sich mit der Welle t und kann ein kurzes Stück in der Längsrichtung auf dieser Welle verschoben werden, so daß das eine oder das andere der Kegelräder w und χ mit einem Kegelrade ζ in Eingriff gebracht werden kann, welch letzteres auf einer in Lagern 2 und 3 des Drehbankbettes ruhenden Welle 1 sich befindet. Die Welle 1 steht hinten über das Drehbankbett vor und trägt hier ein anderes.Kegelrad 4, welches in ein Kegelrad 5 auf der Zugspindel m eingreift.
Die Zugspindel ist mit zwei Kegelrädern 7 und 8 (s. Fig. 4 und 7) ausgerüstet, welche mit ihrer Rückseite gegeneinander gekehrt sind und sich in einem Lager der Rückwand 9 des Supports befinden (Fig. 4, 5 und 7). Der Support besitzt außerdem eine Vorderwand 10, und in Lagern der Vorderwand und der Hinterwand sind zwei Querwellen 11 und 12 gelagert. Diese Wellen tragen Kegelräder 13 und 14 und die Kegelräder 8 und 7 sind mit Federn in einer Nut 15 der Weilern verschiebbar, so daß sie sich mit dem Support weiterbewegen können. Zwischen den Naben 50 der Räder 7 und 8 (Fig. 5 und 7) befindet sich ein loser Klotz 85, welcher eine Öffnung besitzt, in die ein exzentrischer oder Kurbelzapfen 87 einer Scheibe 86 eingreift. Diese Scheibe 86 sitzt auf der Spindel eines Handgriff es 51, die in der Mitte des am Support befestigten Lagers 52 drehbar ist. Wird der Handgriff 51 nach der einen oder anderen Richtung gedreht, so verschiebt der zwischen die Naben der Räder 7 und 8 angreifende Klotz 85 diese Räder derartig, daß entweder das Rad 7 in das auf der kurzen Welle 12 befestigte Rad 14 oder das Rad 8 in das auf der kurzen Welle 11 befestigte Rad 13 eingreift oder daß beide Räder 7 und 8 außer Eingriff mit den Rädern der Wellen 12 und 11 sind.
Die Welle 11 trägt, wie am besten aus Fig. 8 und 9 erkennbar, ein Schraubenrad 16, welches in ein entsprechendes Rad 17 auf einer kurzen Schraube 18 eingreift. Diese Schraube 18 ruht in einem Lager 19 zwischen den beiden Längswandungen 20 und 21 des Drehbankbettes p (s. Fig. 5). Anstatt der beiden Schraubenräder 16 und 17 kann auch eine Schnecke und Schneckenrad verwendet werden. Diese kurze Schraube 18 kann zum Eingriff in eine lange, feststehende Schraube 22 (Fig. i, 5, 8 und 9) gebracht werden, deren Länge der vom Support auszuführenden Längsbewegung- entspricht. Das Lager 19 kann, wie dargestellt, auf den Wellen 11 und 12 verschoben werden', wobei es von diesen geführt wird. Das Lager 19 besitzt einen Zapfen 81 und unten an der Vorderwand 10 des Supports ist auf einem Zapfen 83 ein T-förmiger Hebel 82 angeordnet (Fig. 1, 5 und 5 a). Der eine Teil des T-förrnigen Hebels besitzt einen Schlitz 87, in welchen der Zapfen 81 des Lagers 19 eingreift, so daß beim Anziehen des Handgriffes am rechtsseitigen Ende der· Vorderwand 10 des Supports die Schraube 18 außer Eingriff mit der feststehenden Schraube 22 gebracht und durch Einschieben des Handgriffes die Schraube 18 in Eingriff mit der feststehenden Schraube gebracht wird. Es kann natürlich auch irgendeine andere geeignete Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken der kurzen Schraube vorgesehen sein. Die feststehende Schraube 22 ist in das rechtsseitige Ende des Drehbankbettes eingeschraubt und dort mit einer Mutter 23 versehen. Sie kann am anderen Ende in eine Bohrung des Drehbankbettes eingreifen und auch hier mit einer Mutter versehen sein. Die feststehende Schraube wirkt wie eine Zahnstange und kann nach dieser Erfindung, wenn sie abgenutzt ist oder beim Arbeiten eine große. Genauigkeit erforderlich wird, durch Lösen der Mutter gelöst und etwas gedreht werden, so daß sie der Schraube 18 neue An7 griffsflächen bietet, worauf die Mutter 23 105. wieder angezogen wird. Die Abnutzung der kurzen Schraube ist, da dieselbe sich dreht, auf dem ganzen Umfang dieselbe, während die Abnutzung der feststehenden Schraube 22 auf die zum Eingriff gelangenden Teile, welche aber, wie oben beschrieben, leicht ausgewechselt werden können, beschränkt ist.
Die zweite kurze Welle 12 trägt ein Stirnrad 24, welches durch Stirnräder 25, 26 und 27 oder durch ein anderes Übertragungsgetriebe eine in dem Supportschlitten 29 gelagerte Schraube 28 antreibt. Der Supportschlitten besitzt eine Mutter, in welche die Schraubspindel 28 eingreift, so daß bei Umdrehung der kurzen Welle 12 der Vorschub des Sattel-Schlittens erfolgt. Die Schraubspindel 28 wird in dem Lager 52 (Fig. 5 und 6) einer-
seits durch.das Stirnrad 27 und andererseits ■ durch einen Stellring 84 gehalten. Dieser Antrieb für den Supportschlitten kann aber auch durch den für den Support oben beschriebenen Antrieb mit feststehender und rotierender Schraube ersetzt werden, d. h. die feststehende Schraube ist in dem Support angeordnet, während die rotierende Schraube im Supportschlitten gelagert ist und von den Rädern 24 bis 27 in Umdrehung gesetzt wird.
. Wie oben beschrieben, kann die Zugspindel in: entweder das Getriebe für die Längsbewegung des Supports oder das Getriebe für die Vorschubbewegung des Schlittens antreiben. Wenn aber beide Bewegungen gleichzeitig erforderlich sind, um eine im Winkel zur Achse der Drehbankspindel gerichtete Bewegung zu erzeugen, so wird die kurze Welle it in der beschriebenen Weise von der Leitspindel m angetrieben und die kurze Welle 11 treibt die kurze Welle 12 durch Kegelräder 30 oder 31 (Fig. iiund 2) an. Diese Kegelräder sind fest auf einer Buchse angeordnet, welche in gewissen Grenzen auf der kurzen Welle 11 in der Längsrichtung verschiebbar ist, aber mit der Welle rotiert, so daß entweder das eine oder das andere der Kegelräder 30, 31 zum Eingriff in ein Kegelrad 32 gebracht werden kann, welches auf eine Welle 33 aufgekeilt Ist.
Diese Welle 33 ruht in -einem an der Vorderwand 10 des Supports einstellbaren Lager 34 und treibt durch eine nicht dargestellte Schnecke und ein Schneckenrad oder durch iigendein anderes geeignetes Getriebe die kurze Querwelle 12 an. In der Buchse der beiden Kegelräder 30 und 31 befindet sich eine Nut, in die eine auf einer festen Stange 76 verschiebbare Gabel 35 eingreift. Diese Gabel kann durch eine Klemmschraube 36 auf der Stange 78 befestigt werden, und zwar derart, daß entweder das Rad 30 oder das Rad 31 mit dem Rade 32 in Eingriff ist oder daß beide Räder außer Eingriff sind. Es können natürlich auch andere geeignete Mittel zur Übertragung der Bewegung von der Welle 12 auf die Welle 11 vorgesehen sein.
Gewünschtenfalls kann auch die Welle 12 länger gewählt werden und mit einem Wendegetriebe wie die Räder 30 und 31 versehen sein. Das Lager 34 wird dann aus seiner Führung 79 herausgenommen und in die Führung 80 eingesetzt, so daß die Bewegung von der Welle 12 in der einen oder der anderen Richtung auf die Welle 11 übertragen wird.
Der Support ist mit einem Zahnrad 37 ausgerüstet, dessen Welle 38 eine Handkurbel trägt und welches in eine am Drehbankbett befestigte Zahnstange 39 eingreift, um in der üblichen Weise den Support von Hand auf dem Drehbankbett vorschieben zu können.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Drehbank, bei welcher die Längsbewegung des Supports oder die Vorschubbewegung des Supportschlittens durch eine im Support gelagerte, in geeigneter Weise angetriebene rotierende Schraube erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Schraube in eine feststehende Schraube eingreift, welche nach teilweiser Abnutzung derselben gelöst, etwas gedreht und wieder befestigt werden kann, so daß sie der rotierenden Schraube neue Angriffsflächen bietet.
2. Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (19) der rotierenden Schraube (18) des Supports auf der Antriebswelle (11) für die' Schraube und einer zweiten parallel zu ihr im Support gelagerten Welle (12) verschoben werden kann, um die rotierende Schraube (18) in und außer Eingriff mit der feststehenden Schraube (22) bringen zu können, wobei die Antriebswelle (11) für die Schraube (18), wenn gewünscht, gleichzeitig durch ein geeignetes Getriebe und die zu ihr parallele Welle (12) den Supportschlitten bewegen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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