DE567265C - Auf halb- oder ganzselbsttaetigen Betrieb umstellbare Vertikal- oder Horizontal-Bohrmaschine mit normalem Vorschub - Google Patents

Auf halb- oder ganzselbsttaetigen Betrieb umstellbare Vertikal- oder Horizontal-Bohrmaschine mit normalem Vorschub

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DE567265C
DE567265C DE1930567265D DE567265DD DE567265C DE 567265 C DE567265 C DE 567265C DE 1930567265 D DE1930567265 D DE 1930567265D DE 567265D D DE567265D D DE 567265DD DE 567265 C DE567265 C DE 567265C
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pinion shaft
pinion
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drilling machine
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Herkules Schuette & Thoma Masc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/16Feeding working spindles
    • B23Q2705/165General aspects of feeding a boring spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, um Bohrmaschinen, bei denen ein in eine Zahnstange der Bohrspindelbuchse eingreifendes Ritzel den Vorschub besorgt, auf halb- oder ganzselbsttätigen Betrieb umstellen.
Die Erfindung besteht darin, daß der Antrieb zwischen Ritzelwelle und Zahnstange ausrückbar gemacht ist und der Antrieb des
ίο den Vorschub bei halb- oder ganzselbsttätigem Betriebe bewirkenden Getriebes, z. B. eines Kurvengetriebes, von der Ritzelwelle abgeleitet ist und wahlweise in diese einrückbar gemacht ist. Zweckmäßig werden die Einrückungen des Getriebes für normalen und desjenigen für halb- oder ganzselbsttätigen Betrieb voneinander abhängig gemacht, um Fehlkupplungen zu vermeiden.
Bei der Anordnung nach der Erfindung
ao hängt also sowohl bei normalem als auch bei halb- oder ganzselbsttätigem Betrieb die Vorschubgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit der Ritzelwelle ab, so daß in beiden Fällen die gleichen Mittel zur Beeinflussung der Vorschubgeschwindigkeit wirksam sind, insbesondere das die Übersetzung von der Bohrspindel auf die Ritzelwelle regelnde Wechselrädergetriebe.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Ritzelwelle oder das auf der Ritzelwelle undrehbar, aber verschiebbar sitzende Ritzel verschoben, bis es außer Eingriff mit der Zahnstange an der Bohrspindelbuchse kommt. Auf die Ritzelwelle ist eine den selbsttätigen Vor- und Rücklauf der Spindel steuernde Kurvenscheibe aufgesetzt oder ein Zahnrad, von dem der Antrieb einer solchen Kurvenscheibe abgeleitet ist.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird zur Umschaltung das ständig mit der Zahnstange in Eingriff befindliche Ritzel von der Ritzelwelle losgekuppelt und gleichzeitig ein lose auf der Ritzelwelle sitzendes Zahnrad oder sonstiges Getriebe, von dem der selbsttätige Vorschub abgeleitet ist, mit der Ritzelwelle gekuppelt. Zum EIn- und Auskuppeln kann man dabei eine Schubmuffe mit beiderseits angeordneten Kuppelzähnen oder eine ähnliche Wechselkupplung benutzen.
Zum selbsttätigen oder halbselbsttätigen Vorschub kann ein von der Ritzelwelle aus angetriebener, die Bohrspindelbuchse konzentrisch umfassender Kurvenhohlzylinder benutzt werden, an dessen Kurve sich eine an der Bohrspindelbuchse sitzende Rolle führt. Die Schubkurve kann einseitig ausgeführt sein, so daß sie nur den Vorschub bewirkt, während der Rücklauf der Spindel durch ein Gewicht bewirkt wird. Die Kurve kann auch doppelt ausgeführt sein, so daß sie die Spindel paarschlüssig zurückführt.
Die Abbildungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. ι zeigt schematisch im Schnitt eine Ausführungsform des Getriebes bei einer1 Maschine mit verschiebbarer Ritzelwelle. Der Schnitt ist für die mit der Ritzelwelle zusammenhängenden Teile durch die Achse der Ritzelwelle geführt, für die mit der Bohrspindel zusammenhängenden Teile durch die Bohrspindelachse.
Abb. 2 zeigt einen schematischen Querschnitt durch die Ritzel welle bei einer Ausführungsform mit Schubmuffe.
A ist ein auf der Ritzelwelle D lose sitzendes Schneckenrad, das von der Bohrspindel aus über ein Wechselrädervorgelege angetrieben wird. Das Schneckenrad trägt eine feine Innenverzahnung, in welche Mitnehmer B, die in einem undrehbar mit der Ritzelwelle verbundenen Gehäuse B' sitzen, eingreifen, wenn sie durch Axialverschiebung der durch Keil mit der Ritzelwelle undrehbar, aber verschiebbar verbundenen Konusmuffe C- radial nach außen verstellt werden. Zur Axialverstellung dieser Muffe C dienen Kugelgriffhebel.
In der gezeichneten Stellung ist die Ritzelwelle D so weit nach rechts verschoben, daß das Ritzel D' außer Eingriff mit der Zahnstange B ist. Auf das rechte Ende der Ritzelwelle ist ein Stirnrad G aufgesetzt, welches mit dem am Maschinengestell gelagerten Stirnrad H in Eingriff steht. Mit dem Stirnrad H ist ein Kegelrad /C fest verbunden, welches unter Vermittlung des Kegelrades L den die Bohrspindelbuchse umfassenden Kurvenhohlzylinder M antreibt. Mit der axial verschiebbaren, aber nicht drehbaren Bohrspindelbuchse F ist eine Rolle N fest verbunden, die sich an der Kurve führt.
Wird nun der Kurvenzylinder M gedreht, so verschiebt sich die Rolle N und damit die Bohrspindelbuchse und die Bohrspindel in axialer Richtung. Zur Rückführung der Bohrspindel dient ein nicht dargestelltes Gegengewicht.
Einer vollen Umdrehung der Mantelkurve M entspricht jeweils ein Arbeitsgang
In Abb. 2 sitzen das Ritzel D" und das dem Zahnrad G der Abb. ι entsprechende Zahnrad G' lose, aber unverschieblich auf der Ritzelwelle D. Die Schubmuffe 0 faßt mit ihren Kuppelklauen wechselweise die Kuppelklauen des Ritzels oder des Zahnrades.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Auf halb- oder ganzselbsttätigen Betrieb umstellbare Vertikal- oder Horizontal-Bohrmaschine mit normalem Vorschub durch Ritzel und Zahnstange, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Entkupplung der Ritzelwelle von der Zahn- βο stange und zur Kupplung der Ritzelwelle mit dem den halb- oder ganzselbsttätigen Betrieb bewirkenden, vorzugsweise als Kurvenschubgetriebe ausgebildeten Getriebe.
2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzelwelle (D) in so weit verschobener Stellung, daß das Ritzel (D') außer Eingriff mit der Zahnstange (E) ist, eine den selbsttätigen Betrieb steuernde Kurvenscheibe (M) unmittelbar oder über ein Getriebe (G, H, K, L) antreibt.
3. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (D') und das Anfangsglied des Getriebes für selbsttätigen Betrieb lose auf der Ritzelwelle (D) sitzen und wechselweise, z. B. durch eine Schubmuffe (O) mit Kuppelklauen, mit der Ritzelwelle (D) kuppel- s0 bar sind.
4. Bohrmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkurve an der einen Stirnseite eines die Bohrspindelbuchse (F) umfassenden Hohlzylinders sitzt und mit einer an der Bohrspindelbuchse sitzenden Rolle (N) zusammenwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930567265D 1930-11-14 1930-11-14 Auf halb- oder ganzselbsttaetigen Betrieb umstellbare Vertikal- oder Horizontal-Bohrmaschine mit normalem Vorschub Expired DE567265C (de)

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DE567265T 1930-11-14

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DE567265C true DE567265C (de) 1932-12-30

Family

ID=6567794

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DE1930567265D Expired DE567265C (de) 1930-11-14 1930-11-14 Auf halb- oder ganzselbsttaetigen Betrieb umstellbare Vertikal- oder Horizontal-Bohrmaschine mit normalem Vorschub

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