DE227329C - - Google Patents

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DE227329C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • E21D9/1053Making by using boring or cutting machines for making a slit along the perimeter of the tunnel profile, the remaining core being removed subsequently, e.g. by blasting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19/. GRUPPE
WILHELM KRACHT in BOMBAY, Indien.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an Schräm- und Bohrwagen, wobei die Antriebmaschinenanlage unterhalb des feststehenden, dem Querschnitt des Tunnels angepaßten Mantels an demselben unbeweglich aufgehängt ist und die Schlagkörper auch in ihrer Längsrichtung auf dem Mantel gleiten. Dadurch werden die bei dem Betriebe auftretenden, für die Maschine und Meißel schädliehen ununterbrochenen Schwankungen und Erschütterungen vermieden.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die Stirnansicht des Bohrwagens, während Fig. 2 einen Längsschnitt darstellt.
Auf der auf einem Stützzapfen b drehbar gelagerten Tragachse α ist der im Ausführungsbeispiele etwa halbzylindrische Blechmantel c angeordnet, welcher die auf ihm schlittenartig in der Richtung seines Umfanges verschiebbaren Schlagkörper d trägt. Der Stützzapfen b ruht in dem Gestell eines auf Schienen in der Richtung der Längsachse des Querschlages verschiebbaren Wagens mit den Rädern β. Die Schlagkörper d befinden sich in einem Gehäuse, welches mit den Führungsösen f ausgerüstet ist, die auf den beiden Führungsstangen g eines jeden Schlittens gleiten und mittels der Schraubenspindeln i in der Längsrichtung des Querschlages nach Bedarf vorgeschoben werden können. Die Schlagkörper d, deren Schlitten h sämtlich miteinander verbunden sind, werden auf dem Mantel c in der Richtung seines Umfanges zwangläufig hin und her bewegt, derart, daß sie den ganzen Umfang des Querschlages ausschrämen.
Jeder Gleitschlitten h greift an den beiden Stirnseiten hinter die vorstehenden Ränder des Mantels c, so daß er in der Längsrich- 4c tung des Querschlages unverschiebbar, senkrecht zu dieser Richtung dagegen verschiebbar ist. Die Hin- und Herbewegung der miteinander durch Verbindungsstangen k gekuppelten Gleitschlitten h und damit auch der Schlagkörper d auf dem Mantel c in dessen Umfangsrichtung geschieht zwangläufig durch eine G al Ische Gelenkkette I, die über Rä- r der m des mittleren Schlittens h geführt ist und deren Enden an dem zweiten und vierten Schlitten befestigt sind. Ihren Antrieb erhält die Kette von dem in einem Kasten eingebauten Motor n.
Der Antrieb der Schlagkörper d erfolgt in nachstehender Weise. Von dem Motor η wird durch Vermittlung der Wellen p und q sowie der Kegelräder r, s, ζ und t das Kegelrad u in Drehung versetzt, welches die Kurbelwelle des Schlagkörpers d antreibt. Die Welle p ist um die Welle j schwingbar angeordnet derart, daß beim Verschieben des mittleren Schlittens h auf dem Mantel c nach links oder nach rechts von der Mittelstellung aus die Welle p nebst Kegelrad s mitschwingt und so die Welle q des Schlagkörpers antreiben kann; Der eben beschriebene Antrieb ist nur an dem mittleren Schlagkörper vorhanden. Die übrigen Schlagkörper werden von
der Antriebwelle q des mittleren Schlagkörpers durch Ketten ν angetrieben, die über Räder w der einzelnen Antriebwellen der Schlagkörper geführt werden. Es werden somit sämtliche ■ Schlagkörper d gleichmäßig durch den Motor η angetrieben.
Für den beim Fortschreiten des Schrames erforderlichen Vorschub der Schlagkörper ist unterhalb der Führungsstangen g eine Schraubenspindel i angeordnet, welche durch den unteren Teil der Führungsösen f hindurchgeführt ist. Vorn an jeder Spindel sitzt ein Rädchen y. Diese Rädchen stehen miteinander durch Ketten χ in Verbindung.
Die Form des Mantels c wird dem Querschnitt des aufzuschließenden Querschlages angepaßt und kann beliebige Form haben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schräm- und Bohrwagen mit auf einem der Form des Tunnels angepaßten Mantel gleitenden gekuppelten Schlagkörpern zum Auffahren von Querschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebmaschinenanlage unterhalb des feststehenden Mantels an demselben unbeweglich angehängt ist und die Schlagkörper auch in ihrer Längsrichtung auf dem Mantel gleiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11572139B2 (en) 2018-09-14 2023-02-07 Riedel Communications International GmbH Apparatus for sensing movement of an object relative to a fluid

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11572139B2 (en) 2018-09-14 2023-02-07 Riedel Communications International GmbH Apparatus for sensing movement of an object relative to a fluid

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