DE162808C - - Google Patents

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DE162808C
DE162808C DENDAT162808D DE162808DA DE162808C DE 162808 C DE162808 C DE 162808C DE NDAT162808 D DENDAT162808 D DE NDAT162808D DE 162808D A DE162808D A DE 162808DA DE 162808 C DE162808 C DE 162808C
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DE
Germany
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gear
shaft
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gears
internal
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DENDAT162808D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/04Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with internally-toothed gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe für Motorwagen, bei welchem ein innen verzahntes, auf der einen Welle befestigtes Rad durch Parallelver-Schiebung seiner Welle oder durch Drehen einer exzentrisch auf der Welle gelagerten Hülse mit einem Rad der anderen Welle in Eingriff gebracht wird.
Die Erfindung besteht in der Verbindung
ίο eines solchen Innenzahnrades mit einem Satz Zahnräder von verschiedenem Durchmesser, die längs einem Vierkant der anderen Welle senkrecht zu dem Innenzahnrad verschieblich sind, so daß letzteres je nach der gewünschten Geschwindigkeit und Fahrtrichtung mit einem der ersteren in Eingriff gebracht werden kann. Das Innenzahnrad ist auf der nach dem Zahnkranz zu liegenden Seite seiner Nabe mit Kupplungszähnen o. dgl. versehen, mit welchen Kupplungszähne an dem Zahnrädersatz in Eingriff gebracht werden können, wobei sich dann beide Wellen mit gleicher Geschwindigkeit drehen.
Das auf der Zeichnung dargestellte Wechselgetriebe ist für vier Geschwindigkeiten sowie einen Rückwärtsgang gedacht. Selbstverständlich könnte jedoch die Anordnung auch für eine größere oder geringere Anzahl von Geschwindigkeiten getroffen werden.
Fig. ι zeigt das Getriebe im Längsschnitt entkuppelt. Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie A-B, C-D der Fig. 1. Fig. 3 und 4 sind Fig. 1 entsprechende senkrechte Schnitte, bei denen das Getriebe nach Fig. 3 für eine mittlere Geschwindigkeit und nach Fig. 4 für den Rückwärtsgang eingeschaltet ist.
Die Antriebwelle α dreht sich in einer Hülse b des Gehäuses c und ist auf ihrem äußeren Ende hinter dem Bunde d vierkantig ausgebildet. Bei dem dargestellten Beispiel für vier Geschwindigkeiten und einen Rückwärtsgang sind auf der Welle drei miteinander verbundene Zahnräder efg verschiebbar gelagert, wobei an dem Zahnrad von kleinstem Durchmesser oder an der dasselbe tragenden Hülse Kupplungszähne h vorgesehen sind. Unter der Antriebwelle α ist in einer Hülse des Gehäuses c eine parallel zur Welle α verschiebbare Stange i gelagert, welche durch ein Querstück k mit zwei ebenfalls in dem Gehäuse c in gleicher Richtung geführten Stangen I verbunden und dadurch an einer Drehung verhindert ist. Auf einem Zapfen des Querstückes k ist zwischen dem Zahnrad/ und dem Flansch der Hülse, an der die Zähne h vorgesehen sind, ein Zahnrad m drehbar gelagert, welches mit dem Zahnrad g in Eingriff steht und zur Erzielung des Rückwärtsganges dient. Dieses Zahnrad m nimmt bei der Verschiebung der Stange i die auf der Welle α vorgesehenen Zahnräder mit und ersetzt infolgedessen die sonst zur Verschiebung von Getriebeteilen benutzte Gabel.
An der W7and des Gehäuses c ist der Hülse b gegenüber eine Gleitbahn η vorgesehen, in welcher sich ein Gleitstück 0 in senkrechter Richtung verschieben läßt. In dem Gleitstück o, welches eine Lagerhülse ρ

Claims (1)

  1. bildet, ist die angetriebene Welle q gelagert, welche mit den übrigen Organen zur Übertragung der Bewegung durch ein Kugelgelenk, ein Winkelrad, eine Kette oder irgend ein sonstiges Mittel verbunden wird. Das äußere Ende der Welle q trägt innerhalb des Gehäuses c Kupplungszähne j, welche mit den entsprechenden Kupplungszähnen h der Antriebwelle a in Eingriff gebracht werden
    ίο können. Die Welle q trägt weiterhin eine hohle Trommel r mit einem Innenzahnkranz s, welcher je nach der gewünschten Geschwindigkeit und der Fahrtrichtung mit einem der Zahnräder e f g m in Eingriff gebracht werden kann.
    Zu diesem Zweck ist unterhalb des Gehäuses ein geeignetes Regelungsorgan, beispielsweise, wie in der Figur dargestellt, eine Schlitzführung angeordnet, durch welche die entsprechenden Verschiebungen des Zahnkranzes und des Zahnrädersatzes erzielt werden können.
    Die Wirkungsweise ist folgende:
    Ist der Zahnrädersatz efg m am äußersten Ende seiner Bahn gegenüber der Seitenwand der Trommel r angekommen, dann liegen die beiden Wellen q α sich in derselben Achse gegenüber. Die Kupplungszähne j h kommen dabei miteinander in Eingriff, so daß beide Wollen sich mit der gleichen Geschwindigkeit drehen müssen. Diese Stellung entspricht der größten Geschwindigkeit.
    Um die Kupplung der beiden Wellen aufzuheben , wird der Zahnrädersatz, ohne das Gleitstück 0 zu bewegen, so weit nach hinten verschoben, daß die Kupplungszähne h mit den Kupplungszähnen j der Welle q außer Eingriff kommen.
    In dieser Ruhelage liegt das Zahnrad e von größtem Durchmesser unterhalb des Zahnkranzes s, so daß beide Zahnräder bei einer Verschiebung des Gleitstückes ο nach unten und damit verbundenem Senken der Welle q miteinander in Eingriff kommen, wodurch die zweitgrößte Geschwindigkeit erzielt wird. Die nächstgeringere (dritte) Geschwindigkeit wird erzielt durch Verschieben des Zahnrädersatzes bei stillstehender Welle q, derart, daß das Zahnrad f unter den Zahnkranz s kommt, worauf durch Senken der Welle q die beiden Zahnräder in Eingriff kommen. Um die kleinste Geschwindigkeit zu erzielen, wird der Zahnrädersatz in derselben Richtung weiter verschoben, bis das Zahnrad f mit dem Zahnkranz s außer Eingriff und das Zahnrad g unter den Zahnkranz s kommt; letzterer wird darauf so weit gesenkt, daß die Zahnräder g und s in Eingriff kommen.
    Um dann die Fahrtrichtung umzukehren, genügt es, bei der zuletzt angegebenen Stellung des Zahnrädersatzes den Zahnkranz s in entgegengesetzter Richtung wie vorher, also nach oben zu verschieben, bis dieser mit dem Zahnrad g außer Eingriff kommt und an seinem entgegengesetzten Ende mit dem Zahnrad m kämmt, welches, da es immer mit dem Zahnrad g in Eingriff steht, den Zahnkranz s in umgekehrter Richtung dreht.
    Pate ν τ-An SPRU c H :
    Wechsel- und Wendegetriebe für Selbstfahrer, bei welchem ein Innenzahnrad durch Radialverschiebung in Eingriff gebracht wird mit ungleich großen, in Richtung der Achse des Innenzahnrades verschiebbaren Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß in die Höhlung des eine Kapsel bildenden und von der angetriebenen oder treibenden Welle getragenen Innenzahnrades (s) in Richtung seiner Achse ein von der der Welle des Innenzahnrades ■ gegenüberliegenden Kraftübertragungswelle (a) getragener, sich längs dieser Welle verschiebender Zahnradsatz eindringt, der zusammen mit der Radialverschiebung des Innenzahnrades die verschiedenen Geschwindigkeiten beim Vorwärtsfahren erreichen läßt, während ein ebenfalls in das hohle Innenzahnrad eindringendes, auf einer besonderen Welle sitzendes und mit derselben verschobenes Zwischenrad die Rückwärtsfahrt erreichen läßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114955916A (zh) * 2022-05-05 2022-08-30 云浮技师学院 一种脚踏式千斤顶组合工具

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114955916A (zh) * 2022-05-05 2022-08-30 云浮技师学院 一种脚踏式千斤顶组合工具

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