DE3232816C2 - - Google Patents

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Tadao Matsuyama Ehime Jp Nishihara
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Iseki & Co Ltd Matsuyama Ehime Jp
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Description

Die Erfindung betrifft einen vorderen Antrieb für Zapf­ welle und Achse eines Schleppers, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Übliche Antriebseinrichtungen zur Erzeugung der Antriebskräfte für die Vorderräder und für die vordere Zapfwelle eines Schleppers sind derart ausgebildet, daß die Drehkraft für die Antriebswelle für den Vorderradan­ trieb und für die Zapfwelle über Kardanwellen zu einem Vorderradantriebs-Differential und einer an der vorderen Zapfwelle angeschlossenen Hilfsmaschine übertragen wird, wobei die beiden Wellen aus einem unteren Bereich des Getriebe­ gehäuses hervorragen und in diesem drehbar gelagert sind. Bei einer solchen Antriebseinrichtung kann der Übertra­ gungsmechanismus einfach ausgebildet sein, aber die Kar­ danwellen sind nicht ausreichend gelagert. Dies führt dann zu dem Problem, daß die Kardanwellen stark schwingen wenn sie gedreht werden, so daß sie weder mit hoher Drehzahl gedreht, noch hohe Drehmomente übertragen werden können. Die Kardanwellen, die aus einem unteren Bereich des Ge­ triebegehäuses hervorragen, und ein Vorderachslagerbock, der zwei Paare von Zahnradanordnungen zur Übertragung der Drehkraft auf die Kardanwellen zum Differential enthält, welches die Vorderräder und die Zapfwelle für die vordere Arbeitskraft antreibt, sind im allgemeinen unterhalb des unteren Breiches des Getriebegehäuses angeordnet, was die Bodenfreiheit des Schleppers vermindert. Wenn der Schlep­ per über eine tiefe Furche, beispielsweise zwischen Reis­ feldern gefahren wird, besteht die Gefahr, daß diese vor­ stehenden Teile auf Bodenerhebungen aufsitzen. Daher beinhalten übliche vordere Zapfantriebe auch hinsichtlich des Fahrens des Schleppers Probleme.
Aus der US-PS 37 59 340 ist ein gattungsgemäßer Antrieb für Vorderrad und Zapfwelle eines Schleppers bekannt, der eine Wechselgetriebeeinrichtung aufweist, die in einem Getriebegehäuse angeordnet ist. An dem einen seitlichen Bereich des Getriebegehäuses ist ein Antriebsgehäuse zur Übertragung eines Antriebsmomentes für den Vorderradan­ trieb und an dem anderen seitlichen Bereich des Getriebe­ gehäuses ist ein Zapfenwellenantriebsgehäuse angeordnet. Ferner ist eine Antriebswelle für den Vorderradantrieb vorgesehen, die über ihr im Antriebsgehäuse angeordnetes Ende mittels einer Zahnradanordnung mit der Wechselgetrie­ beeinrichtung antriebsverbunden ist, während deren anderes Ende mit einer ersten Getriebewelle antriebsverbunden ist, die in dem einen seitlichen Bereich des Getriebes ver­ läuft. Weiterhin ist eine Antriebsritzelwelle zum Antrieb der Vorderräder über ein Differential vorgesehen, wobei die Antriebsritzelwelle mit der ersten Getriebewelle verbunden ist. Für den Zapfwellenantrieb ist eine Übertragungswelle vorgesehen, die über ihr im Zapfwellenantriebsgehäuse an­ geordnetes Ende mittels einer Zahnradanordnung mit der Wechselgetriebeanordnung antriebsverbunden ist und deren anderes Ende mit einer zweiten Getriebewelle antriebsver­ bunden ist, die in dem anderen seitlichen Bereich des Ge­ triebegehäuses verläuft. Weiterhin ist eine Eingangswelle zum Antrieb einer Ausgangswelle über eine Zahnradpaarung vorgesehen, wobei die Ausgangswelle mit der Zapfwelle an­ triebsverbunden ist und wobei die Antriebsritzelwelle und die Eingangswelle zumindest teilweise und die Ausgangs­ welle, das Differential sowie Zahnräder der Zahnradpaarung vollständig in einem Getriebegehäuse enthalten sind.
Durch Führung der Kardanwellen in einem seitlichen Bereich des Getriebegehäuses wird somit bei diesem bekannten Zapf­ antrieb zwar der Nachteil mangelnder Bodenfreiheit beho­ ben, der bei einer Vielzahl anderer Zapfantriebe durch Führung der Kardanwellen unterhalb des Getriebegehäuses auftritt, jedoch sind die Kardanwellen des Zapfantriebes gemäß der US-PS 37 59 340 zwischen ihren beiden Kardange­ lenken nicht gelagert, so daß sie bei Drehung stark schwingen, und somit weder mit hoher Drehzahl drehen noch große Drehmomente übertragen können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen vorderen Zapfantrieb im Zusammenhang mit dem Vorderradan­ trieb für Schlepper nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, der bei Aufrechterhaltung der vorteiligen Bodenfreiheit zwischen der Unterseite des Schleppers und dem Boden die schwingungsgünstige Übertragung großer Lei­ stungen ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Anspruches 1.
Durch die Anordnung der Antriebsritzelwelle in dem Bereich des vorderen Achsgehäuses, der der Drehachse der vertika­ len Schwenkbewegung dieses Achsgehäuses entspricht, wird die Verwendung von starr ausgebildeten Wellen als Getrie­ bewellen ermöglicht, da eine derartige Anordnung der An­ triebsritzelwelle eine Verlagerung der Getriebewellen aufgrund einer vertikalen Bewegung des vorderen Achsge­ häuses verhindert.
Durch die biegestarre Ausbildung der Getriebewellen können somit sowohl hohe Drehzahlen als auch hohe Drehmomente übertragen werden.
Ferner ermöglicht die Anordnung der Antriebsritzelwelle in dem genannten Bereich des Achsgehäuses ein Herabsetzen dieses Achsgehäuses zur Aufrechterhaltung der Bodenfrei­ heit, wobei zur Antriebsverbindung der Antriebsritzelwelle mit der ersten Getriebewelle eine Zahnradanordnung vorge­ sehen ist.
Zwar ist aus der DE-OS 28 29 455 ein Vorderachslagerbock bekannt, bei dem die Antriebs-Getriebewellen starr ausge­ bildet sind; bei diesem bekannten Vorderachslagerbock sollen und werden jedoch andere Aufgabe gelöst, so ins­ besondere bei einem möglichst einfachen Aufbau des Vorder­ achslagerbockes hinsichtlich der Wahl der anzubauenden Zusatzeinrichtungen und der Antriebsart möglichst variabel zu sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in nachfolgender Beschreibung zweier Aus­ führungsformen anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schleppers;
Fig. 2 eine abgewickelte Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Zapfantriebes entlang der Linie A-B-C in Fig. 5;
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung des Zapfantriebes gemäß der Linie A-B-G-D-E in Fig. 5;
Fig. 4 eine den Fig. 2 und 3 entsprechende Darstel­ lung des Zapfantriebes gemäß der Linie A-B-C- D-E in Fig. 5;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Zapfantriebes ent­ lang der Linie H-H in Fig. 3; und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Längsschnittes eines anderen Ausführungsbeispiels einer in Fig. 4 dargestellten Lagereinheit.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zapfantriebes wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Ein Antriebsgehäuse 2 ist beispielsweise am hinteren rechten Bereich der unteren Fläche eines Getriebegehäu­ ses 1 angeordnet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Eine Antriebsritzelwelle 6 zum Antrieb der Vorderräder ist mit­ tels eines Lagers 5 und eines Zwischenlagers 4 gelagert, wobei das Lager 5 im Antriebsgehäuse 2 und das Zwischenlager 4 in einem Lagerzylinder 3 angeordnet ist, der an dem An­ triebsgehäuse 2 derart befestigt ist, daß er von diesem sich nach vorne erstreckt.
Ein Vorderachslagerbock 8 ist am unteren Bereich des vor­ deren Rahmens 7 des Schleppers angeordnet. Der hintere Bereich einer Eingangswelle 10 für den Vorderradantrieb, die im Vorderachslagerbock 8 mittels eines Zwischenlagers 9 gela­ gert ist, und ein vorderer Bereich der Antriebswelle 6 für den Frontantrieb sind über eine Getriebewelle 11 mit­ einander verbunden.
Ein hinterer Zapfen 14 eines vorderen Getriebegehäuses 13, in welchem ein Differential 12 zum An­ trieb der Vorderräder vorgesehen ist, ist drehbar am vor­ deren Rahmen 7 gelagert und ein vorderer Zapfen 15 ist mittels eines vorderen Zapfenlagers 16 am vorderen Rah­ men 7 gelagert. Ein vorderes Achsgehäuse 17 ist am vor­ deren Getriebegehäuse 13 befestigt und erstreckt sich von diesem aus nach rechts und links und ist mit rechten und linken vorderen Wellen versehen, die drehbar in ihm gelagert sind. Dieses vordere Achsgehäuse 17 ist derart ausgebildet, daß rechte und linke Bereiche des Achsge­ häuses 17 schwenkbar in senkrechter Richtung um die Ach­ sen des vorderen und hinteren Zapfens 15 und 14 bewegt werden können. Eine Antriebsritzelwelle 18 in dem Diffe­ rential 12 zum Antrieb der Vorderräder ist konzentrisch zum Zapfen 14 gelagert. Die Achse der An­ triebswelle 6 für die Vorderräder, d. h. die Eingangswel­ le 10 für die Vorderräder, ist an der unteren rechten Seite der Antriebsritzelwelle 18 angeordnet, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Ein Zahnrad 19 ist auf der Antriebsritzelwelle 18 gelagert, die sich in den Vorderachs­ lagerbock 8 erstreckt. Das Zahnrad 19 steht mit einem Zahnrad 20 in Eingriff, das auf der Eingangswelle 10 für den Vorderradantrieb angeordnet ist. Die Antriebswelle 6 für die Vorderräder wird mittels einer Wechselgetriebe­ einrichtung 21 angetrieben, die im Getriebegehäuse 1 vor­ gesehen ist. Die Ausgangsleistung des Motors wird mittels einer Kupplung 22 auf die Eingangswelle 23 übertragen und die Drehung der Eingangswelle 23 wird mittels der Wech­ selgetriebeeinrichtung 21 auf eine Antriebsritzelwelle 24 für den Hinterradantrieb übertragen. Die Drehung ei­ nes Zahnrades 25, das auf der Antriebsritzelwelle 24 an­ geordnet ist, wird auf ein Vorgelegerad 28, welches frei beweglich auf der Antriebswelle 6 für den Vorderrad­ antrieb gelagert ist, über Gegenräder 26 und 27 übertra­ gen, so daß Vorgelegezähnen 28 a auf dem Vorgelegerad 28 ein in und außer Eingriff Gelangen mit Vorgelege­ zähnen 6 a ermöglicht wird, die auf der Antriebswelle 6 für den Vorderradantrieb vorgesehen sind.
Mit den Bezugszeichen 29 und 30 sind Wellenkupplungen und mit 31 eine drehbare Wellenabdeckung bezeichnet.
Ein Zapfwellenantriebsgehäuse 32 ist im Beispielsfalle an der linken Außenfläche des Getriebegehäuses 1 vor dem Antriebsgehäuse 2 befestigt, wie dies aus Fig. 3 ersicht­ lich ist.
Das Vorderteil einer Übertragungs-Welle 35 ist mittels Lagern 33 und 34 gelagert und erstreckt sich nach vorne von dem Zapfwellenantriebsgehäuse 32 aus. Der hintere Bereich einer Übertragungswelle 38 für Arbeitsdrehmoment ist im Vorderachslagerbock 8 mittels Lagern 36, 37 gelagert und ist mit dem vorderen Bereich der Welle 35 über eine Ge­ triebewelle 39 verbunden. Gemäß Fig. 5 sind die Achsen der Eingangswelle 38 und der Eingangswelle 10 in seitli­ cher Richtung weit voneinander entfernt angeordnet. Da­ rüber hinaus ist die Achse der Eingangswelle 38 unter und auf der linken Seite der Antriebsritzelwelle 18 und so nah wie möglich bei dieser angeordnet.
Der vordere Bereich einer Ausgangswelle 42 ist mittels Lagern 40 und 41 im Vorderachslagerbock 8 gelagert und unter dem vorderen Getriebegehäuse 13 angeordnet. Eine Lagereinheit 43 ist an dem vorderen Achsgehäuse 17 befe­ stigt. Eine Zapfwelle 44 ist unter dem vorderen Getriebe­ gehäuse 13 angeordnet und mittels der Lagereinheit 43 über ein Lager 45 gelagert. Die Zapfwelle 44 und die Ausgangswelle 42 sind miteinander mittels einer Wellen­ kupplung 46 verbunden. Ein Zahnrad 47 ist auf der Ein­ gangswelle 38 und ein Zahnrad 48 ist auf der Ausgangs­ welle 42 drehfest angeordnet. Diese beiden Zahnräder stehen mitein­ ander in Eingriff. Das Zahnrad 48 ist derart an­ geordnet, daß es gemäß der Darstellung in Fig. 5 das Zahnrad 20 überlappt, das auf der Eingangswelle 10 für den Vorderradantrieb gelagert ist und daß das Zahnrad 48 und das Zahnrad 20 in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, wenn man sie aus einer Richtung gemäß Fig. 4 betrachtet. Die Ausgangswelle 42 ist derart ange­ ordnet, daß die Achse der Ausgangswelle 42 in ihrer höchstmöglichen Stellung angeordnet ist, was darüber hin­ aus unterhalb des Mittelpunktes der Drehbewegung des vorderen Achsgehäuses 17 und so nahe wie möglich zur Ach­ se der Antriebsritzelwelle 18 ist. Die Drehung einer Eingangswelle 49, die mittels der Antriebseinrichtung angetrieben wird, wird derart gere­ gelt, daß ihre Drehung mittels einer Zapfantriebskupplung 50 auf eine Gegenwelle 51 übertragen oder nicht übertragen wird. Wechselräder 53 und 54 sind frei drehbeweglich auf einer hinteren Zapfwelle 52 angeordnet und Zähne 51 a und 51 b, die auf der Gegenwelle 51 angeordnet sind, stehen ständig mit den Wechselrädern 53 bzw. 54 in Eingriff. Ein Schiebe­ kupplungsstück 56 steht mit den Kupplungszähnen einer Nabe 55 in Eingriff, die auf der hinteren Zapfwelle 52 angeordnet ist, wobei das Schiebekupplungsstück 56 nur in Axialrichtung beweglich ist und in Eingriff und außer Eingriff mit den Kupplungszähnen der Wechselräder 53 und 54 gelangen kann.
Ein Vorgelegerad 57 ist auf der Zapf­ welle 35 des vorderen Zapfantriebes angeordnet und steht ständig mit dem Wechselrad 54 über ein Gegenrad 58 in Eingriff, das mittels einer Welle in dem Zapfantriebsge­ häuse 32 gelagert ist, so daß Kupplungszähne 57 a des Vorgelegerades 57 mit den Kupplungszähnen 35 a in Ein­ griff und außer Eingriff gelangen können, wobei die Kupp­ lungszähne 35 a auf der Welle 35 angeordnet sind.
Mit den Bezugszeichen 59 und 60 sind Wellenkupplungen bezeichnet, während mit dem Bezugseichen 61 eine dehnbare Wellenabdeckung, dem Bezugszeichen 62 eine Wel­ lenabdeckung und dem Bezugszeichen 63 ein Deckel für den Vorderachslagerbock 8 bezeichnet sind.
Bei der in Fig. 6 dargestellten zweiten Ausführungsform wird eine Lagereinheit 65, die mit einer Zahnradkammer 64 versehen ist, anstatt der zuvor erläuterten Lagerein­ heit 43 verwendet. Eine vordere Zapfwelle 66 ist in ein vorderes, unteres Zapfwellenteil 67, das in seinem vor­ deren Bereich mittels der Lagereinheit 65 gelagert ist und dessen hinterer Bereich mit der Ausgangswelle 42 ver­ bunden ist, und in ein vorderes, oberes Zapfwellenteil 69 geteilt, das mittels der Lagereinheit 65 derart gela­ gert ist, daß es über eine Zahnradanordnung 68 mit dem unteren Zapfwellenteil 67 verbunden ist. Wenn daher die Zahnräder der Zahnradanordnung 68 durch andere ersetzt werden, kann die Drehzahl des vorderen, oberen Zapfwel­ lenteils 69 geändert werden.
Die Antriebswelle 6 für den Vorderradantrieb bzw. die Welle 35 können auf der rechten bzw. linken Seite der Antriebsritzelwelle 18 angeordnet werden.
Wenn das Gleitkupplungsstück 56 daher nach vorn bewegt wird, so daß es mit dem Wechselrad 53 in Eingriff ge­ langt, wird die hintere Zapfwelle mit hoher Geschwindig­ keit mittels der auf die Gegenwelle 51 über die Zapfan­ triebskupplung 50 übertragenen Drehkraft gedreht. Wenn umgekehrt das Gleitkupplungsstück 56 nach hinten bewegt wird, so daß es mit dem Wechselrad 54 in Eingriff ge­ langt, wird die hintere Zapfwelle 52 mit niedriger Dreh­ zahl gedreht.
Wenn die Zapfantriebskupplung 50 eingekuppelt ist, wird das Vorgelegerad 57 andererseits mittels des Wechselra­ des 54 und des Gegenrades 58 konstant angetrieben. Wenn die Vorgelegezähne 57 a des Vorgelegerades 57 mit den Vorgelegezähnen 35 a der vorderen Welle 35 gemäß Fig. 3 in Eingriff gebracht werden, wird die Drehkraft von der vorderen Zapfwelle 44 oder 67 ab­ genommen. Wenn das Vorgelegerad 57 in eine Stellung be­ wegt wird, in welcher die Vorgelegezähne 57 a außer Ein­ griff mit den Vorgelegezähnen 35 a gebracht sind, stehen die vordere Zapfwelle 44 oder 69 still.
Wie im Vorangehenden beschrieben, weist der erfindungs­ gemäße Zapfantrieb folgende Bestandteile auf:
eine Antriebsritzelwelle 18 in einem Differential 12 zum Antrieb der Vorderräder, wobei diese An­ triebsritzelwelle 18 in dem Teil des vorderen Achsgehäu­ ses 17 angeordnet ist, der der Schwenkachse der Schwenk­ bewegung entspricht; eine vordere Ausgangswelle 42 und eine Eingangswelle 10 für den Vorderradantrieb zum An­ trieb der Antriebsritzelwelle, die derart angeordnet sind, daß die Achsen dieser Wellen 42 und 10 unter und auf der rechten bzw. linken Seite der Antriebsritzelwelle 18 ange­ ordnet sind und zwei Getriebewellen, die auf der rechten bzw. linken Seite des unteren Bereiches des Getriebege­ häuses 1 angeordnet sind und welche Antriebsmechanismen im rechten und linken Bereich des unteren Bereiches des Getriebegehäuses 1 mit den Antriebswellen 42 und 10 ver­ binden. Daher kann die Drehkraft, die dem Getriebegehäuse 1 entnommen wird, mittels gewöhnlicher Getriebewellen (und nicht mittels Universalverbindungswellen) zu den jeweiligen vorderen Zapfantriebsteilen übertragen werden und zwar mit hoher Drehzahl ohne das Auftreten von Un­ wuchten und ohne daß die Wellen Durchbiegungen un­ terliegen. Bei den im Vorangehenden beschriebenen Aus­ führungsformen weisen die Getriebeeinrichtungen beispiels­ weise die Zahnräder 47 und 48 zur Drehung der Ausgangs­ welle 42 des Zapfantriebes mittels einer vorderen Ein­ gangswelle 38 auf, die in einer vorangehenden Stellung im Antriebszug angeordnet ist. Weiterhin kann eine Ge­ triebeeinrichtung beispielsweise die Zahnräder 19 und 20 aufweisen, die die Antriebsritzelwelle 18 mittels der vorderen Eingangswelle 10 drehen, die in einer vorausge­ henden Stellung im Antriebszug angeordnet ist und wobei die Zahnräder 19 und 20 im Vorderachslagerbock 8 angeord­ net sind. Dies ermöglicht die Minimierung der Abmessun­ gen des Vorderachslagerbocks 8, welcher diese zwei Ge­ triebezuganordnungen zusammen enthält und welcher den untersten Teil des Schlepperfahrgestells bildet.
Demgemäß gibt es nur wenig Möglichkeiten, daß der Vorder­ achslagerbock 8 mit auf dem Boden wachsenden Pflanzen in Berührung gelangt. Bei der Ausbildung, bei welcher die Achsen der vorderen Eingangswelle 38 und der vorderen Eingangswelle 10, die im Vorderachslagerbock 8 gelagert sind, in Seitenrichtung weit voneinander entfernt ange­ ordnet sind und bei welcher die Achse der vorderen Aus­ gangswelle 42 so nahe wie möglich der Antriebsritzelwel­ le 18 angeordnet ist, kann die vordere Ausgangswelle 42 des Zapfenantriebes, d. h. die unterste Welle der genannten Wellen genügend hoch angeordnet werden. Daher gibt es keine Möglichkeit, daß die vordere Ausgangswelle 42 bei einem Graben zwischen Reisfeldern mit dem Boden in Berührung gelangt.
Bei der Ausführungsform, bei welcher die vordere Eingangs­ welle 10 des Zapfantriebes und die vordere Ausgangswelle 42 derart angeordnet sind, daß Zahnräder, die fest auf ihnen gelagert sind, von vorne gesehen einander überlap­ pen und von der Seite gesehen in Längsrichtung versetzt sind, wobei die Achse der vorderen Ausgangswelle 42 nahe der der Antriebsritzelwelle 18 angeordnet ist, kann die vordere Ausgangswelle 42 genügend nahe der Ein­ gangswelle 10 des Vorderradantriebes angeordnet werden. Darüber hinaus kann die vordere Ausgangswelle 42 in ei­ ner Stellung nahe und direkt unterhalb der Antriebsrit­ zelwelle 18 angeordnet werden, welche in der Drehachse der Vorderräder liegt. Folglich ist die vordere Ausgangswelle 42 auf eine genügend hohe Stellung ange­ hoben, so daß die Minimalhöhe des Schlepperfahrgestelles über dem Boden erhöht wird, um die Möglichkeit auszu­ schließen, daß die Wellen bei einem Graben in Reisfeldern mit dem Boden in Berührung geraten, wenn der Schlepper über derartige Hindernisse gefahren wird.
Die Ausgangswelle 42 kann in einer Lage gelagert werden, in welcher die Achse dieser Ausgangswelle 42 nahe derje­ nigen der Antriebsritzelwelle 18 angeordnet ist, welche in der Drehachse des vorderen Achsgehäuses 17 angeordnet ist, ohne daß es vom Zahnrad 20 behindert wird, das auf der Eingangswelle 10 des Vorderradantriebes angeordnet ist. Daher können Veränderungen des Biegewinkels eines Kardangelenkes einer Kardanwelle minimiert werden, welche von der vorderen Ausgangswelle 42 angetrieben wird, die gemäß der beschriebenen Ausführungsform mit der Zapfwelle 44 verbunden ist, die unterhalb der in der gleichen Position während der Schwenkbewegung des vorderen Achsgehäuses verbleibenden Antriebsritzelwelle 18 angeordnet ist und die mit einer Antriebswelle einer nicht näher dargestellten Hilfsmaschine verbunden ist, wenn sich der Schlepper bewegt. Aufgrund der erfolgreichen Verminderung der Variantionen im Biegewinkel eines Kardangelenkes kann die Drehkraft von der Kardanwelle zur Hilfsmaschine effizient und stoßfrei mit ge­ ringem Lärm übertragen werden.
Bei der Ausführungsform, bei welcher die vordere Zapf­ welle 44, die mit dem vorderen Bereich der vorderen Aus­ gangswelle 42 verbunden ist, in einer Stellung nahe und unter dem vorderen Achsgehäuse 17 gelagert ist, ist es sehr günstig, die vordere Zapfwelle 44, die genügend niedrig oberhalb der Grundfläche gelagert ist, zum An­ trieb einer nahe der Bodenfläche angeordneten Eingangs­ welle einer Bodenbearbeitungsmaschine zu verwenden, die mit dem vorderen Bereich des Schleppers verbunden ist.
Bei der Ausführungsform, bei welcher die Arbeitskraft von dem vorderen, oberen Zapfwellenteil 69 abgenommen wird, das in einer Stellung angeordnet ist, die höher ist als diejenige der vorderen Zapfwelle 44 über die vordere Getriebeeinrichtung, kann eine Hilfsmaschine auf einfache und leichte Weise mittels des oberen Zapf­ wellenteils 69 angetrieben werden, das in einer passen­ den Höhenlage angeordnet ist.

Claims (3)

1. Vorderer Antrieb für Zapfwelle und Achse eines Schleppers
mit einem Wechselgetriebe (21), das in einem Getrie­ begehäuse (1) angeordnet ist, an dessen einem seit­ lichen Bereich ein Antriebsgehäuse (2) für den Vor­ derradantrieb und an dessen anderem seitlichen Be­ reich ein Zapfwellenantriebsgehäuse (32) angeordnet ist,
mit einer Antriebswelle (6, 10, 30) für den Vorder­ radantrieb, die über ihr im Antriebsgehäuse (2) an­ geordnetes Ende (6) mittels Zahnrädern (26, 27, 28) mit einem Zahnrad (25) des Wechselgetriebes (21) koppelbar ist, und deren anderes Ende (10) mit einer Antriebsritzelwelle (18) zum Antrieb der Vorderräder über ein Differential (12) drehstarr gekoppelt ist, wobei die Antriebsritzelwelle (6, 10, 30) in dem ei­ nen seitlichen Bereich des Getriebegehäuses (1) ver­ läuft,
mit einer Übertragungswelle (35, 38, 39) für den Zapfenwellenantrieb, die über ihr im Zapfenwellenan­ triebsgehäuse (32) angeordnetes Ende (35) mittels Zahrädern (54, 57, 58) mit einem Zahnrad (54) des Wechselgetriebes (21) koppelbar ist, und deren ande­ res Ende (38) mit einer vorderen Ausgangswelle (42, 69) über eine Zahnradpaarung (47, 48) drehstarr ver­ bunden ist, wobei die Übertragungswelle (35, 38, 39) in dem anderen seitlichen Bereich des Getriebegehäu­ ses (1) verläuft, und wobei ferner die Antriebsrit­ zelwelle (18) und die Übertragungswelle (38) zumin­ dest teilweise und die vordere Ausgangswelle (42), das Differential (12) sowie die vorderen Zahnräder (47, 48) der Zahnradpaarung vollständig in einem Vorderachslagerbock (8) enthalten sind, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß die Drehachse der Antriebsritzelwelle (18) der Drehachse der vertikalen Schwenkbewegung des vorderen Achsgehäuses (17) entspricht, wobei die Antriebs­ ritzelwelle (18) über eine vordere Zahnradpaarung (19, 20) mit der Antriebswelle (6, 10, 30) drehstarr verbunden ist, und
daß die Antriebs- (6, 10, 30) und die Übertragungs­ welle (35, 38, 39) starr ausgebildet sind.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (10) für die Vorderradantriebskraft und die vordere Ausgangswelle (42) für die Arbeits­ kraft derart angeordnet sind, daß die beiden Teil­ kreise der auf diesen beiden Wellen (10, 42) an­ geordneten vorderen Zahnräder (20, 48) einander überdecken.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Antriebswelle (6, 10, 30) zwischen ihren Endlagern wenigstens ein Zwischenlager (4, 9) auf­ weist.
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