DE3232816A1 - Vorderer zapfantrieb fuer schlepper - Google Patents

Vorderer zapfantrieb fuer schlepper

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DE3232816A1 DE19823232816 DE3232816A DE3232816A1 DE 3232816 A1 DE3232816 A1 DE 3232816A1 DE 19823232816 DE19823232816 DE 19823232816 DE 3232816 A DE3232816 A DE 3232816A DE 3232816 A1 DE3232816 A1 DE 3232816A1
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    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/28Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of power take-off
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60G2200/00Indexing codes relating to suspension types
    • B60G2200/30Rigid axle suspensions
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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Description

  • Vorderer Zapfantrieb für Schlepper
  • Die Erfindung betrifft einen vorderen Zapfantrieb, bei welchem die Vorderräder eines Schleppers mittels einer Drehkraft angetrieben werden, die zwei Abschnitten eines Bereiches in der Nachbarschaft eines unteren Bereiches des Getriebegehäuses des Schleppers entnommen wird, und bei dem Kraft zur vorderen Zapfwelle zum Antrieb von Hilfsmaschinen übertragen wird.
  • Übliche Zapfantriebseinrichtungen für derartige Antriebskräfte für die Vorderräder und für vordere Hilfsmaschinen sind derart ausgebildet, daß die Drehkraft für die Antriebswelle für den Vorderradantrieb und eine Zapfwelle für im Vorderbereich des Schleppers benötigte Arbeitsenergie, wobei die beiden Wellen aus einem unteren Bereich des Getriebegehäuses vorragen und in diesem drehbar gelagert sind, über Kardanwellen zu einem Vorderradantriebs-Differentialmechanismus und einer vorderen Hilfsmaschine übertragen werden. Bei einer solchen Zapfantriebseinrichtung kann der Ubertragungsmechanismus einfach ausgebildet sein, aber die Kardanwellen sind nicht ausreichend gelagert.
  • Dies führt zu dem Problem, daß die Kardanwellen stark schwingen, wenn sie gedreht werden, so daß sie weder mit hoher Drehzahl gedreht werden können, noch hohe Drehmomente übertragen werden können. Disc Kardanwellen, die aus einem unteren Bereich des Getric?beqtXhHustss hervorragen, und aln Getriebezugsgehäuse, das zwei Paare von Zahnradanordnungen zur Übertraqung der Drehkraft auf die Kardanwellen zur Differentialanordnung enthält, die die Vorderräder und die Zapfwelle für die vordere Arbeitskraft antreibt, sind im allgemeinen unterhalb des unteren Bereiches des Getriebegehäuses angeordnet, was die Bodenfreiheit des Schleppers vermindert.
  • Wenn der Schlepper über eine Furche, beispielsweise zwischen Reisfeldern, gefahren wird, setzen diese vorragenden Teile folglicherweise manchmal auf Bodenerhehingen auf. Daher beinhalten übliche vordere Zapfantriebe auch hinsichtlich des Fahrens des Schleppers Probleme.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen vorderen Zapfantrieb für Schlepper zu schaffen, der die Beseitigung zumindest eines Nachteiles der bekannten Zapfantriebe ermöglicht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Zapfantrieb ist eine Antriebsritzelwelle in der Differentialanordnung zum Antrieb der Vorderräder vorgesehen, die in einer Stellung in dem Bereich eines vorderen Achsgehäuses angeordnet ist, der der Schwenkachse seiner vertikalen Schwenkbewegung entspricht.
  • Eine vordere Ausgangswelle für Arbeitsmoment und eine Eingangswelle für Vorderradantriebskraft, die zum Antrieb der Antriebsritzelwelle benutzt wird, sind derart angeordnet, daß die Achsen dieser Antriebswellen unter und an der rechten und linken Seite der Antriebsritzelwelle angeordnet sind. Zwei Getriebewellen, die in dem rechten und linken Bereich des unteren Bereiches des Getriebegehäuses angeordnet sind, verbinden Antriebsmechanismen, die in den rechten und linken Bereichen des unteren Bereiches des Getriebegehäuses angeordnet sind, mit den erwähnten Antriebswellen. Die Drehkraft, die aus dem Getriebegehäuse entnommen wird, wird mittels üblicher Getriebewellen in die entsprechenden vorderen Zapfantriebsbereiche mit hoher Drehzahl übertragen,' wobei keine Unwuchten auftreten und die Achsen keiner Durchbiegung unterliegen. Der vordere Zapfantrieb ist in einem Getriebezuggehäuse mit einer Getriebe zuganordnung für die Vorderräder und einer vorderen Hilfsmaschine angeordnet. Diese Getriebezuganordnungen überlappen einander und erstrecken sich in Längsrichtung genügend weit weg von der Bodenfläche und derart, daß die Achsen dieser Getriebezuganordnungen weit voneinander weg in Seitenrichtung angeordnet sind, wodurch sie eine Anordnung des Getriebezuggehäuses genügend weit oben im Vergleich zu Getriebezuggehäusen der üblichen Zapfantriebe ermöglichen, so daß der Schlepper über Furchen zwischen Reisfeldern gefahren werden kann, ohne daß das Gehäuse mit Bodenerhebungen in Berührung kommt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung zweier Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schleppers, Fig. 2 eine abgewickelte Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Zapfantriebes entlang der Linie A-B-C in Fig. 5, Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung des Zapfantriebes gemäß der Linie A-B-G-D-E in Fig. 5, Fig. 4 eine den Fig. 2 und 3 entsprechende Darstellung des Zapfantriebes gemäß der Linie A-B-C-D-E in Fig. 5, Fig. 5 eine Schnittdarstellunq des Zapfantriebes entlang der Linie H-H in Fig. 3, und Fig. 6 eine Seitenansicht eines Längsschnittes eines anderen Ausführungsbeispiels einer in Fig. 4 dargestellten Lag@@@@@@@@@.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zapfantriebes wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Ein Zapfantriebsgehäuse 2 ist beispielsweise am hinteren rechten Bereich der unteren Fläche eines Getriebegehäuses 1 angeordnet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Eine Antriebswelle 6 zum Antrieb der Vorderräder ist mittels eines Lagers 5 und eines Lagers 4 gelagert, wobei das Lager 5 im Zapfantriebsgehäuse 2 und das Lager 4 in einem Lagerzylinder 3 angeordnet ist, der an dem Zapfantriebsgehäuse 2 derart befestigt ist, daß er von diesem sich nach vorne erstreckt.
  • Ein Getriebezuggehäuse 8 ist am unteren Bereich des vorderen Rahmens 7 des Schleppers angeordnet. Der hintere Bereich einer Eingangswelle 10 für den Vorderradantrieb, die im Getriebezuggehäuse 8 mittels eines Lagers 9 gelagert ist, und ein vorderer Bereich der Antriebswelle 6 für den Frontantrieb sind über eine Getriebewelle 11 miteinander verbunden.
  • Ein hinterer Zapfen 14 eines vorderen Getriebegehäuses 13, in welchem eine Differenzialeinrichtung 12 zum Antrieb der Vorderräder vorgesehen ist, ist drehbar am vorderen Rahmen 7 gelagert und ein vorderer Zapfen 15 ist mittels eines vorderen Zapfenlagers 16 am vorderen Rahmen 7 gelagert. Ein vorderes Achsgehäuse 17 ist am vorderen Getriebegehäuse 13 befestigt und erstreckt sich von diesem aus nach rechts und links und ist mit rechten und linken vorderen Wellen versehen, die drehbar in ihm gelagert sind. Dieses vordere Achsgehäuse 17 ist derart ausgebildet, daß rechte und linke Bereiche des Achsgehäuses 17 schwenkbar in senkrechter Richtung um die Achsen des vorderen und hinteren Zapfens 15 und 14 bewegt werden können. Eine Antriebsritzelwelle 18 in der Diffe- rentialeinrichtung 12 zum Antrieb der Vorderräder ist konzentrisch zum Zapfen 14 gelagert. Die Achse der Antriebswelle 6 für die Vorderräder, d.h. die Eingangswelle 10 für die Vorderräder, ist an der unteren rechten Seite der Antriebsritzelwelle 18 angeordnet, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Ein Zahnrad 19 ist auf der Antriebsritzelwelle 18 gelagert, die sich in das Getriebezuggehäuse 8 erstreckt. Das Zahnrad 19 steht mit einem Zahnrad 20 in Eingriff, das auf der Eingangswelle 10 für den Vorderradantrieb angeordnet ist. Die Antriebswelle 6 für die Vorderräder wird mittels einer Wechselgetriebeeinrichtung 21 angetrieben, die im Getriebegehäuse 1 vorgesehen ist. Die Ausgangsleistung des Motors wird mittels einer Kupplung 22 auf die Eingangswelle 23 übertragen und die Drehung der Eingangswelle 23 wird mittels der Wechselgetriebeeinrichtung 21 auf eine Antriebsritzelwelle 24 für den Hinterradantrieb übertragen. Die Drehung eines Zahnrades 25, das auf der Antriebsritzelwelle 24 angeordnet ist, wird auf ein Vorgelegerad 28, welches frei beweglich auf der Antriebswelle 6 für den Vorderradantrieb gelagert ist, über Gegenräder 26 und 27 übertragen, so daß Vorgelegezähnen 28a auf dem Vorgelegerad 28 ein in Eingriff und außer Eingriff gelangen mit Vorgelegezähnen 6a ermöglicht wird, die auf der Antriebswelle 6 für den Vorderradantrieb vorgesehen sind.
  • Mit den Bezugs zeichen 29 und 30 sind Wellenkupplungen und mit 31 eine dehnbare Wellenabdeckung bezeichnet.
  • Ein Zapfantriebsgehäuse 32 ist im Beispielsfalle an der linken Außenfläche des Getriebegehäuses 1 vor dem Zapfantriebsgehäuse 2 befestigt, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
  • Das Vorderteil einer Ubertragungs-Welle 35 ist mittels Lagern 33 und 34 gelagert und erstreckt sich nach vorne von dem Zapfantriebsgehäuse 32 aus. Der hintere Bereich einer Eingangswelle 38 für Arbeitsdrehmoment ist im Ge- triebezuggehäuse 8 mittels lagern 36, 37 gelagert und istmit dem v@@@@@@@ BereichderWelle @@ @@@ eine Ge trie@@welle 39 ver@unden. Gemäß Fig. 5 sind die Achsen der Eingangswelle 38 und der Eingangswelle 10 in selt@@-cher Richtung weit voneinander entfernt angeordnet. Darüber hinaus ist die Achse der Eingangswelle 38 unter und auf der linken Seite der Antriebsritzelwelle 18 und so nah wie möglich bei dieser angeordnet.
  • Der vordere Bereich einer Ausgangswelle 42 ist mittels Lagern 40 und 41 im Getriebezuggehäuse 8 gelagert und unter dem vorderen Getriebegehäuse 13 angeordnet. Eine Lagereinheit 43 ist an dem vorderen Achsgehäuse 17 befestigt. Eine Zapfwelle 44 ist unter dem vorderen Getriebegehäuse 13 angeordnet und mittels der Lagereinheit 43 über ein Lager 45 gelagert. Die Zapfwelle 44 und die Ausgangswelle 42 sind miteinander mittels einer Wellenkupplung 46 verbunden. Ein Zahnrad 47 ist auf der Eingangswelle 38 und ein Zahnrad 48 ist auf der Ausgangswelle 42 gelagert, wobei diese beiden Zahnräder miteinander in Eingriff stehen. Das Zahnrad 48 ist derart angeordnet, daß es gemäß der Darstellung in Fig. 5 das Zahnrad 20 überlappt, das auf der Eingangswelle 10 für den Vorderradantrieb gelagert ist und daß das Zahnrad 48 und das Zahnrad 20 in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, wenn man sie aus einer Richtung gemäß Fig. 4 betrachtet. Die Ausgangswelle 42 ist derart angeordnet, daß die Achse der Ausgangswelle 42 in ihrer höchstniöglichen Stellung angeordnet ist, was darüber hinaus unterhalb des Mittelpunktes der Drehbewegung des vorderen Achsgehäuses 17 und so nahe wie möglich zur Achse der Antriebsritzelwelle 18 ist. Die Drehung einer Eingangswelle 49, die mittels der Antriebseinrichtung angetrieben wird, wird derart geregels, daß ihre Drehung mittels einer Zapfantriebskupplung auf eine Gegenwelle 51 50 übertragen oder nichtübertragenwird. Wechselräder 53 und 54 sind frei drehbeweglich auf einer hinteren Zapfwelle 52 angeordnet und Zähne 51a und 51b, die auf der Gegenwelle 51 angeordnet sind, stehen ständig mit den Wechselrädern 53 bzw. 54 in Eingriff. Ein Schiebekupplungsstück 56 steht mit den Kupplungszähnen einer Nabe 55 in Eingriff, die auf der hinteren Zapfwelle 52 angeordnet ist, wobei das Schiebekupplungsstück 56 nur in Axialrichtung beweglich ist und in Eingriff und außer Eingriff mit den Kupplungszähnen der Wechselräder 53 und 54 gelangen kann.
  • Ein Vorgelegerad 57 ist frei drehbeweglich auf der Zapfwelle 35 des vorderen Zapfantriebes angeordnet und steht ständig mit dem Wechselrad 54 über ein Gegenrad 58 in Eingriff, das mittels einer Welle in dem Zapfantriebsgehäuse 32 gelagert ist, so daß Kupplungszähne 57a des Vorgelegerades 57 mit den Kupplungszähnen 35a in Eingriff und außer Eingriff gelangen können, wobei die Kupplungszähne 35a auf der Welle 35 angeordnet sind.
  • Mit den Bezugszeichen 59 und 60 sind Wellenkupplungen bezeichnet, während mit dem Bezugs zeichen 61 eine dehnbare Wellenabdeckung, dem Bezugszeichen 62 eine Wellenabdeckung und dem Bezugs zeichen 63 ein Deckel für das Antriebszuggehäuse 8 bezeichnet sind.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten zweiten Ausführungsform wird eine Lagereinheit 65, die mit einer Zahnradkammer 64 versehen ist, anstatt der zuvor erläuterten Lagereinheit 43 verwendet. Eine vordere Zapfwelle 66 ist in ein vorderes, unteres Zapfwellenteil 67, das in seinem vorderen Bereich mittels der Lagereinheit 65 gelagert ist und dessen hinterer Bereich mit der Ausgangswelle 42 verbunden ist, und in ein vorderes, oberes Zapfwellenteil 69 geteilt, das mittels der Lagereinheit 65 derart gelagert ist, daß es über eine Zahnradanordnung 68 mit dem unteren Zapfwellenteil 67 verbunden ist. Wenn daher die Zahnräder der Zahnradanordnung 68 durch andere ersetzt werden, kann die Drehzahl des vorderen, oberen Zapfwel- lenteils 69 geändert werden.
  • Entweder die Antriebswelle 6 für den Vorderradantrieb oder die Welle 35 kann auf der rechten oder linken Seite der Antriebsritzelwelle 18 angeordnet werden.
  • Wenn das Gleitkupplungsstück 56 daher nach vorne bewegt wird, so daß es mit dem Wechselrad 53 in Eingriff gelangt, wird die hintere Zapfwelle mit hoher Geschwindigkeit mittels der auf die Gegenwelle 51 über die Zapfantriebs kupplung 50 übertragegen Drehkraft gedreht. Wenn umgekehrt das Gleitkupplungsstück 56 nach hinten bewegt wird, so daß es mit dem Wechselrad 54 in Eingriff gelangt, wird die hintere Zapfwelle 52 mit niedriger Drehzahl gedreht.
  • Wenn die Zapfantriebskupplung 50 eingekuppelt ist, wird das Vorgelegerad 57 andererseits mittels des Wechselrades 54 und des Gegenrades 58 konstant angetrieben. Wenn die Vorgelegezähne 57a des Vorgelegerades 57 demgemäß in Eingriff mit den Vorgelegezähnen 35a der vorderen Welle 35 gemäß Fig. 3 in Eingriff gebracht werden, wird die Drehkraft von der vorderen Zapfwelle 44 oder 67 abgenommen. Wenn das Vorgelegerad 57 in eine Stellung bewegt wird, in welcher die Vorgelegezähne 57a außer Eingriff mit den Vorgelegezähnen 35a gebracht sind, stehen die vordere Zapfwelle 44 oder 67 still.
  • Wie im Vorangehenden beschrieben, weist der erfindungsgemäße Zapfantrieb folgende Bestandteile auf: eine Antriebsritzelwelle 18 in einer Differentialeinrichtung 12 zum Antrieb der Vorderräder, wobei diese Antriebsritzelwelle 18 in dem Teil des vorderen Achsgehäuses 17 angeordnet ist, der der Schwenkachse der Schwenkbewegung entspricht; eine vordere Ausgangswelle 42 und eine Eingangswelle 10 für den Vorderradantrieb zum Antrieb der Antriebsritzelwelle, die derart angeordnet sind, daß die Achsen dieser Wellen 42 und 10 unter und auf der rechten bzw.linken Seite der Antriebsritzelwel-le 18 angeordnet sind; zwei Getriebewellen, die auf der rechten bzw. linken Seite des unteren Bereiches des Getriebegehäuses 1 angeordnet sind und welche Antriebsmechanismen im rechten und linken Bereich des unteren Bereiches des Getriebegehäuses 1 mit den Antriebswellen 42 und 10 verbinden. Daher kann die Drehkraft, die dem Getriebegehäuse 1 entnommen wird, mittels gewöhnlicher Getriebewellen (und nicht mittels Universalverbindungswellen) zu den jeweiligen vorderen Zapfantriebsteilen übertragen werden und zwar mit hoher Drehzahl ohne das Auftreten von Unwuchten und ohne daß die Wellen Durchbiegungen unterliegen. Bei den im Vorangehenden beschriebenen Ausführungsformen weisen die Getriebeeinrichtungen bespielsweise die Zahnräder 47 und 48 zur Drehung der Ausgangswelle 42 des Zapfantriebes mittels einer vorderen Eingangswelle 38 auf, die in einer vorangehenden Stellung im Antriebszug angeordnet ist. Weiterhin kann eine Getriebeeinrichtung beispielsweise die Zahnräder 19 und 20 aufweisen, die die Antriebsritzelwelle 18 mittels der vorderen Eingangswelle 10 drehen, die in einer vorausgehenden Stellung im Antriebs zug angeordnet ist und wobei die Zahnräder 19 und 20 im Getriebezuggehäuse 8 angeordnet sind. Dies ermöglicht die Minimierung der Abmessungen des Getriebezuggehäuses 8, welches diese zwei Getriebezuganordnungen zusammen enthält und welches den untersten Teil des Schlepperfahrgestells bildet.
  • Demgemäß gibt es nur wenig Möglichkeiten, daß das Getriebezuggehäuse 8 mit auf dem. Boden wachsenden Pflanzen in Berührung gelangt. Bei der Ausbildung, bei welcher die Achsen der vorderen Eingangswelle 38 und der vorderen Eingangswelle 10, die im Getriebezuggehäuse 8 gelagert sind, in Seitenrichtung weit voneinander entfernt angeordnet sind und bei welcher die Achse der vorderen Ausgangswelle 42 so nahe wie möglich der Antriebsritzelwelle 18 angeordnet ist, kann die vordere Ausgangswelle 42 des Zapfantriebes, d.h. die unterste Welle deS genannten Wellen genügend hoch angeordnet werden. Daher gibt es keine Möglichkeit, daß die vordere Ausgangswelle 42 mit einem Graben zwischen Reisfeldern in Berührung gelangt.
  • Bei der Ausführungsform, bei welcher die vordere Eingangswelle 10 des Zapfantriehes und die vordere Ausgangswelle 42 derart angeordnet sind, daß Zahnräder, die fest auf ihnen gelagert sind, von vorne gesehen einander überlappen und von der Seite gesehen in Längsrichtung versetzt sind, wobei die Achse der vorderen Ausgangswelle 42 nahe der der Antriebsritzelwelle 18 angeordnet ist, kann die vordere Ausgangswelle 42 genügend nahe der Eingangswelle 10 des Vorderradantriebes angeordnet werden.
  • Darüber hinaus kann die vordere Ausgangswelle 42 in einer Stellung nahe und direkt unterhalb der Antriebsritzelwelle 18 angeordnet werden, welche in der Drehachse der Vorderräder liegt. Folglicherweise ist die vordere Ausgangswelle 42 auf eine genügend hohe Stellung angehoben, so daß die Minimalhöhe des Schlepperfahrgestelles über dem Boden erhöht wird, um die Möglichkeit auszuschließen, daß diese Wellen mit einem Graben zwischen Reisfeldern in Berührung geraten, wenn der Schlepper über derartige Hindernisse gefahren wird.
  • Die Ausgangswelle 42 kann in einer Lage gelagert werden, in welcher die Achse dieser Ausgangswelle 42 nahe derjenigen der Antriebsritzelwelle 18 angeordnet ist, welche in der Drehachse des vorderen Achsgehäuses 17 angeordnet ist, ohne daß es vom Zahnrad 20 behindert wird, das auf der Eingangswelle 10 des Vorderradantriebes angeordnet ist. Daher können Veränderungen des Biegewinkels eines Kardangelenkes einer Kardanwelle, welche die vordere Ausgangswelle 42, die gemäß der beschriebenen Ausführungsformen mit der Zapfwelle.
  • 44 verbunden ist, und die nahe der Antriebsritzelwelle 18 angeordnet ist, die in der gleichen Position während der Schwenkbewegung des vorderen Achsgehäuses verbleibt, mit einer Antriebswelle einer nicht näher dargestellten Hilfsmaschine verbindet, minimiert werden, wenn sich der Schlepper bewegt. Aufgrund der erfolgreichen Verminderunq der Variationen im Biegewinkel eines Kardangelenkes kann die Drehkraft von der Kardanwelle zur Hilfsmaschine effizient und stoßfrei mit geringem Lärm übertragen werden.
  • Bei der Ausführungsform, bei welcher die vordere Zapfwelle 44, die mit dem vorderen Bereich der vorderen Ausgangswelle 42 verbunden ist, in einer Stellung nahe und unter dem vorderen Achsgehäuse 17 gelagert ist, ist es sehr günstig, die vordere Zapfwelle 44, die genügend niedrig oberhalb der Grundfläche gelagert ist, zum Antrieb einer nahe der Bodenfläche angeordneten Eingangswelle einer Bodenbearbeitungsmaschine zu verwenden, die mit dem vorderen Bereich des Schleppers verbunden ist.
  • Bei der Ausführungsform, bei welcher die Arbeitskraft von dem vorderen, oberen Zapfwellenteil 69 abgenommen wird, das in einer Stellung angeordnet ist, die höher ist als diejenige der vorderen Zapfwelle 44 über die vordere Getriebeeinrichtung, kann eine Hilfsmaschine auf einfache und leichte Weise mittels des oberen Zapfwellenteils 69 angetrieben werden, das in einer passenden Höhenlage angeordnet ist.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Vorderer Zapfantrieb für Schlepper, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsritzelwelle (18) in einer Differentialeinrichtung (12) zum Antrieb der Vorderräder vorgesehen ist, wobei die Antriebsritzelwelle (18) in dem Bereich eines vorderen Achsgehäuses (17) angeordnet ist, der der Drehachse der vertikalen Schwenkbewegung des Achsgehäuses (17) entspricht, daß eine vordere Ausgangswelle (42) für Arbeitskraft und eine vordere Eingangswelle (10) für Vorderradantriebskraft zur Drehung der Antriebsritzelwelle (18) vorgesehen sind, welche derart angeordnet sind, daß die Achsen der Ausgangswelle (42) und der Eingangswelle (10) unter und auf der rechten bzw. linken Seite der Antriebsritzelwelle (18) angeordnet sind, und daß zwei Getriebewellen (11, 39) vorgesehen sind, die in rechten und linken Bereichen eines unteren Bereiches eines Getriebegehäuses (1) angeordnet sind und die Antriebseinrichtungen in den rechten und linken Bereichen des unteren Bereiches des Getriebegehäuses (1) mit der Eingangswelle (10) und der Ausgangswelle (42) verbinden.
  2. 2. Zapfantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung, die die vordere Ausgangswelle (42) über eine der Getriebewellen (11,39) dreht und eine Getriebezugeinrichtung, die die Antriebsritzelwelle (18) über die vordere Eingangswelle (10) für den Vorderradantrieb dreht, in einem Getriebezuggehäuse (8) im vorderen Bereich des Schleppers angeordnet sind.
  3. 3. Zapfantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine vordere Eingangswelle (38) für Arbeitsmoment und die vordere Eingangswelle (10) für die Vorderradantriebskraft, die mit den Getriebewellen (11, 39) verbunden sind und in dem Getriebezuggehäuse (8) gelagert sind, derart angeordnet sind, daß die Achsen der Eingangswellen (10, 38) in seitlicher Richtung weit voneinander entfernt angeordnet 'sind, und daß die Achse der vorderen Ausgangswelle (42) für die Arbeitskraft so nahe wie möglich an der Antriebsritzelwelle (18) angeordnet ist.
  4. 4. Zapfantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Getriebezugeinrichtung die vordere Eingangswelle (10) für die Vorderradantriebskraft und die vordere Ausgangswelle (42) für die Arbeitskraft derart angeordnet sind, daß Zahnräder, die auf diesen Wellen angeordnet sind, von vorne gesehen einander überlappen und von der Seite gesehen in Längsrichtung zueinander versetzt sind, und daß die Achse der Ausgangswelle (42) für die Arbeitskraft in einer Stellung nahe der Antriebsritzelwelle (18) angeordnet ist.
  5. 5. Zapfantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zapfwelle (44), welche mit einem vorderen Bereich der Ausgangswelle (42) für die Arbeitskraft verbunden ist und von dieser die Arbeitsenergie entnimmt, in einer Stellung nahe und unterhalb des vorderen achsqehAuses (17) gelagert ist.
  6. 6. Zapfantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskraft von einem vorderen, oberen Zapfwellenteil (69) über die vordere Getriebezugeinrichtung, die mittels der vorderen Zapfwelle (66) antreibbar ist, abnehmbar ist, wobei das Zapfwellenteil (69) in einer höheren Stellung als die vordere Zapfwelle (66) angeordnet ist.
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