DE3501798A1 - Radantrieb fuer einen beim ackerbau benutzbaren traktor - Google Patents
Radantrieb fuer einen beim ackerbau benutzbaren traktorInfo
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Description
Radantrieb für einen beim Ackerbau benutzbaren Traktor
Die Erfindung betrifft einen Radantrieb für einen beim Ackerbau benutzbaren Traktor mit einem Antriebsgehäuse, an welchem
zu beiden Seiten Räder gelagert sind und in welchem ein Ausgleichsgetriebe
untergebracht ist in einer mittleren Position zwischen zu beiden Seiten davon angeordneten Untersetzungseinrichtungen,
über welche die vom Ausgleichsgetriebe ausgehenden
Kräfte auf die Räder übertragen werden.
3e geringer bei dem vorstehend beschriebenen Traktor der
Außenciur chrnes ser eines Teils des Antriebsgehäuses ist, in
welchem das Differential und zwei Übertragungsweilen, über
welche das Differential mit den beiden Unter setzungsmechanisrnen
verbunden ist, untergebracht sind, um so höher liegt
dieser Teil des Antriebsgehäuses über dem Boden und um so
geringer ist die Gefahr, daß das Antriebsgehäuse mit Bodenerhöhungen
oder auf dem Boden liegenden Feldfrüchten bei der Feldarbeit in Berührung konrmt, insbesondere, wenn der
Traktor dabei in Ackerfurchen fährt.
Da der Di f f er ent i a linechan i smus einen größeren Außendurchmesser
aufweist als die beiden vom Differential zu den Unter set zungsmechan i sruen sich erstreckenden Übertragungswellen,
BAD OFHGhMAL
hat man in her körrml i eher Weise gesonderte Gehäuseteile für
das Differential und die Übertragungswellen verwendet und
diese einzelnen Gehäuseteile zum Gesamtgehäuse zusarimengebaut.
Man benötigt daher sowohl einen Gehäuseteil für das Differential und zwei weitere Gehäuseteile mit geringerem
Durchmesser für die Übertragungswellen. Die Herstellung und
der Zusanmenbau des gesamten Antriebsgehäuses ist daher umständlich
und aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Antriebsgehäuse für
den Radantrieb eines beim Ackerbau verwendeten Traktors zu schaffen, bei dem das Gehäuse, in welchem das Ausgleichsgetriebe
und die beiden Übertragungswellen untergebracht sind,
eine maximale Bodenfreiheit aufweist und das mit geringern Auf
wand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Die Unteransprüche kennzeichnen Weiterbildungen der Erfindung
.
Durch die Erfindung wird ein Radantrieb für einen im Ackerbau benutzten Traktor vorgeschlagen, bei dem an einem An-
BAD ORIGINAL
triebsgehäuse an der rechten und linken Seite Räder gelagert
sind, das Antriebsgehäuse ein Ausgleichsgetriebe in einer
Zwischenposition aufweist zwischen jeweils rechts und links
davon vorgesehenen Untersetzungsmechanismen, welche die vom
Ausgleichsgetriebe bzw. Differential kommenden Kräfte auf die
Räder übertragen, wobei das Antriebsgehäuse einen ersten Gehäuseteil
aufweist, in welchem das Ausgleichsgetriebe untergebracht
ist und zwei Übertragungswellen, die der Kraftübertragung
vorn Ausgleichsgetriebe auf die beiden Untersetzungsmechanismen
dienen, und ein Paar zweiter Gehäuseteile, in denen die
Untersetzungsmechanismen untergebracht sind, wobei der erste
Gehäuseteil einen länglichen Stah1rohr auf bau besitzt, der
sich zwischen den beiden zweiten Gehäuseteilen erstreckt.
Wie im vorstehenden schon erläutert, besteht der erste Gehäuseteil
aus einer durchgehenden Einheit, die sich vom einen der beiden zweiten Gehäuseteile zum anderen der beiden zweiten
Gehäuseteile erstreckt, das ein Zahnrad mit geringem Durchmesser aufweist, welches mit einem Kegelrad in Eingriff
steht.
Der erste Gehäuseteil besitzt eine maximale Bodenfreiheit
auch gegenüber Bodenerhöhungen und auf dem Boden liegenden
Feldfrüchten und ermöglicht es, mit dem Traktor in der ge-
wünschten Art und Weise zu arbeiten. Darüber hinaus läßt sich
der erste Gehäuseteil mit geringern Aufwand herstellen, weil
lediglich ein Stahlrohr hierzu erforderlich ist. Die Herstellung beanspruch nur eine geringe Forrngebungsar bei t , welche
im wesent1ichen darin besteht, daß zur Aufnahme des Kegelrades
eine Öffnung vorgesehen wird und Verengungen an bestimmten Teilen des Rohres vorgesehen sind. Der Gesamtherste 1-lungsaufwand
für das Antriebsgehäuse ist daher gering.
Ferner wird bei der Erfindung dem Rechnung getragen, daß es
nicht möglich ist, ein großes Untersetzungsverhältnis zu erzielen
durch einen Differentialmechanismus bzw. ein Ausgleichsgetriebe,
der bzw. das in einem rohrförmigen Gehäuse
mit im wesentlichen gleichem Durchmesser untergebracht ist,
wie es im vorstehenden beschrieben ist.
Hierzu sind bei der Erfindung Untersetzungsmechanismen vorgesehen,
die ein größeres Untersetzungsverhältnis aufweisen
als ein durchschnittliches Untersetzungsverhältnis, das vom
Ausgleichsgetriebe für das rechte und linke Rad vorgesehen
wi rd.
Wenn auch das in das Ausgleichsgetriebe eingeleitete Drehmoment
durch das Zahnrad mit geringern Durchmesser, welches
BAD ORIGINAL
mit dem Eingangskegelrad kärrmt , unzureichend verringert ist,
wird durch das Zahnrad mit geringem Durchmesser eine Verringerung
des Außendurchmessers des Ausgleichsgetriebes erreicht.
Diese unzureichende Verringerung des Eingangsdrehmoments
wird kompensiert durch die Untersetzungsmechanismen,
weiche jeweils ein größeres Untersetzungsverhältnis aufweisen
als ein Durchschnittsuntersetzungsverhältnis, das für das
rechte und linke Rad durch das Ausgleichsgetriebe vorgesehen
wird. Damit die Räder einen bestürmten wert einer Drehmomentabgabe
erhalten, wird die auf das Ausgleichsgetriebe übertragene
Antriebskraft auf die Räder mit auf vorbestimmte niedrige
Drehzahlen übertragen. Es wird hierbei eine ausreichende Untersetzung erreicht, wobei der erste Gehäuseteil ohne großen
Aufwand hergestellt werden kann und die Form eines durchgehenden Rohres, insbesondere aus Stahl, aufweisen kann, das
sich zwischen den beiden zweiten Gehäuseteilen erstreckt.
Die beiliegenden Figuren dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht einen beim Ackerbau verwendbaren
Traktor;
Fig. 2 einen Vorderradantrieb als Ausführungsbeispiel
in einer Ansicht von hinten;
Fig. 3 den Vorderradantrieb als weiteres Ausfuhrungsbeispiel
in einer Ansicht von vorne und
Fig. 4 eine schnittbildliche Darstellung entlang der
Schnittlinie IV-IV in der Fig. 3.
Ein in der Fig. 1 dargestellter, beim Ackerbau verwendbarer
Traktor ist als Fahrzeug mit Vierradantrieb ausgebildet und
besitzt zwei lenkbare Vorderräder 1 und zwei nicht lenkbare
Hinterräder 2. Der Traktor weist ferner an seinem rückwärtigen Ende einen Hubarm 3 auf, mit welchem ein angelenkter
Drehpflug oder ein anderes Arbeitswerkzeug vertikal bewegt
werden kann. Eine Zapfwelle 4 am hinteren Ende des Traktors dient für den Antrieb eines ansetzbaren Arbeitsgerätes.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, besitzt der Traktor ferner ein Antriebsgehäuse 6, an welchem die Vorderräder 1 links und
rechts davon mit Hilfe von Achsen 5 gelagert sind. Das Antriebsgehäuse
6 besitzt vordere und hintere rohrförmige Träger 7 und 8, die an einer Zwischenstelle zwischen dem rechten
und linken Ende des Gehäuse angeschweißt sind. Mit Hilfe dieser Träger 7 und 8 und von vorderen und hinteren am Traktorfahrgestell
vorgesehenen Ansätzen 9 und 10 werden vertikale Schwenkbewegungen des Antriebsgehäuses 6 um eine Achse
Pl, die sich in Längsrichtung des Traktorfahrgeste 1 1 s er-
BAD ORiGiNAL
streckt, ermöglicht. Hierdurch ist es möglich, daß die Vorderräder
1 am Traktorfahrgestel1 in vertikaler Richtung
Schwenkbewegungen in zueinander entgegengesetzten Richtungen um die Achse Pl ausführen können, wobei das Traktorfahrgestell
im wesentlichen eine horizontale Lage beibehält auch dann, wenn der Traktor auf einem Boden steht, der
schräg gegenüber dem Traktorfahrgeste 11 verläuft.
Der Aufbau des Frontantriebs wird im folgenden näher erläutert.
Das Antriebsgehäuse 6 besitzt einen ersten Gehäuseteil 12, der aus einem länglichen Stahlrohr hergestellt ist.
Ferner besitzt das Antriebsgehäuse zweite Gehäuseteile 11, welche als Gußteile ausgebildet sein können. Der erste Gehäuseteil
12 bildet einen Zwischenteil, und die beiden zweiten
Gehäuseteile 11 bilden das rechte und das linke Ende des Antriebsgehäuses 6. Der erste Gehäuseteil 12 enthält ein
Ausgleichsgetriebe 13 in einer Zwischenposition und zwei
seitlich, d. h. nach rechts und nach links, sich erstreckende Kraftübertragungswellen 14, die in Eingriff stehen mit
seitlichen Zahnrädern bzw. Abtriebsrädern 13a des Ausgleichsgetriebes
13. Jeder der beiden zweiten Gehäuseteile 11 enthält eine im wesentlichen vertikal sich erstreckende
Kraftübertragungswelle 16, die jeweils mit einer der beiden
quer liegenden Kraftübertragungswe11 en 14 über ein Kegelrad-
getriebe 15, als Untersetzungsmechanismus wirkend, in Antriebsverbindung
stehen. Ein Kegelraduntersetzungsmechanismus 19 enthält am unteren Ende der vertikal angeordneten
Kraftübertragungswelle 16 ein kleines Antriebszahnrad 17 und
ein großes angetriebenes Zahnrad 18, mit weichern das kleine
Antriebszahnrad 17 in Eingriff steht. Das große angetriebene Zahnrad 18 sitzt drehfest auf der Achse 5. Der Kegelraduntersetzungsmechanismus
19 besitzt ein größeres Untersetzungsverhältnis
als ein Durchschnittsuntersetzungsverhältnis, das für
das rechte und für das linke Vorderrad 1 durch das Ausgleichsgetriebe
13 vorgesehen wird. Das Ausgleichsgetriebe
erhält ein Abtriebsdrehmoment aus einem Getriebe 20 über eine
Antriebswelle 13b. Das Ausgleichsgetriebe verringert die
Drehzahl und verteilt die Antriebskraft auf das rechte und
linke Rad. Die aufgeteilte Antriebskraft wird zu jeder Achse
5 hin übertragen, nachdem eine Drehzah1verringerung durch die
Kege 1 radunter set zungsrnechan i smen 15 und 19 durchgeführt wurde. Mit 13e ist in Fig. 2 ein Antriebskegelrad bezeichnet.
Ferner ist ein Kegelradpaar 13b vorgesehen.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, besitzt der erste Gehäuseteil 12 zwei Positionierröhr en 12', durch welche Lager 13' des
Differentialgetriebes 13 axial bezüglich der Achse der quer
liegenden Kraftübertragungswe11 en 14 gehalten werden. Diese
Positionierröhr en 121 sind entfernbar in den ersten Gehäu-
BAD ORIGfNAL
seteil 12 eingesetzt und positionieren die Lager 13', indem
sie gegen die Lager 13' und gegen Gehäuseteile 21 anliegen, wie im folgenden noch erläutert wird.
Eine Konstruktion zur Steuerung der Vorderräder 1 wird im nun folgenden Text beschrieben. Jedes der beiden zweiten Gehäuseteile
11 besitzt ein stationäres Gehäusestück 21, in welchem die vertikale Kraftübertragungswelle 16 untergebracht ist und
welches an einem Flansch 12a des ersten Gehäuseteils 12 befestigt ist. Ein schwenkbares Gehäusestück 22 an jedem der beiden
zweiten Gehäuseteile besitzt die Achse 5 und ist mit dem
stationären Gehäusestück 21 verbunden derart, daß es um eine vertikale Achse P2, die koaxial ist mit der vertikalen
Kraftübertragungswelle 16, schwenken kann. Das schwenkbare
Gehäusestück 22 wird verschwenkt mittels eines Schwenkarms 23.
Der erste Gehäuseteil 12 besitzt eine bohrung 2k, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Diese ermöglicht, daß Schmieröl im
ersten Gehäuseteil 12 in den Ansatz 9 als Schmiermittel zwischen
den Ansatz 9 und den rohrförmigen Träger 7 fließt.
Der Kegel radunter setzungsmechanismus 19 kann ersetzt sein
durch einen Planetenraduntersetzungsmechanismus. Dieser Mechanismus
wird in dieser Beschreibung allgemein als Unter-
- 13 - 3501 793
Setzungsmechanismus bezeichnet.
Die Figuren 3 und k zeigen eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher nur eine einzige Positionierröhre 12' vorgesehen
ist an einer Seite des Ausgleichsgetriebes 13. Für
die Beschreibung dieses Ausiührungsbeispiels werden für
gleichwirkende Teile die gleichen Bezugsziffern verwendet wie
beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, besitzt das Antriebsgehäuse 6
Lager für die Vorderräder 1, die rechts und links an den Achsen 5 gelagert sind. Das Antriebsgehäuse 6 enthält den
rohrförmigen Träger 7 und ein Antriebswellengehäuse 8, die in
einer Zwischenposition zwischen dem rechten und linken Ende
des Antriebsgehäuses angeschweißt sind. Das Antriebsgehäuse 6
ist über den rohrförmigen Träger 7 und das Antriebswellengehäuse
8 mit vorderen und hinteren Ansätzen 9 und 10, die am Traktorfahrgestel1 vorhanden sind, am Traktorfahrgeste 11 angelenkt,
so daß eine Verschwenkung in vertikaler Richtung um die Achse Pl, die sich in Längsrichtung des Traktorfahrgestells
erstreckt, ermöglicht wird. Die Vorderräder 1 sind daher am Traktorfahrgeste 11 so befestigt, daß sie vertikal in
zueinander entgegengesetzten Richtungen um die Achse Pl
schwenken können. Auf diese Weise ist es möglich, daß das Traktor fahrgestel 1 eine im wesentlichen horizontale Lage bei-
BAD ORiGINAL
behält auch dann, wenn der Traktor auf einem gegenüber dem Traktorfahrgeste 11 schräg geneigten Untergrund aufsteht.
Der Frontantrieb wird im folgenden erläutert. Das Antriebsgehäuse 6 besitzt den ersten Gehäuseteil 12, der aus einem
länglichen Stahlrohr geformt ist. Ferner besitzt das Antriebsgehäuse
die beiden zweiten Gehäuseteile 11 aus Gußstücken, wobei der erste Gehäuseteil 12 einen Zwischenteil
bildet und die beiden zweiten Gehäuseteile 11 die rechten und linken Enden des Antriebsgehäuses 6 bilden. Im ersten Gehäuseteil
12 ist das Ausgleichsgetriebe 13 untergebracht, und
von diesem stehen nach rechts und links die quer 1iegenden Kraftübertragungswel1 en 14 ab. Diese stehen in Antriebsverbindung
mit seitlich angeordneten Zahnrädern des Ausgleichsgetriebes
13. 3edes der beiden zweiten Gehäuseteile 11 besitzt die sich vertikal erstreckende Kraftübertragungswe11e
16, welche in Kraftübertragungsverbindung steht mit jeweils
einer der beiden quer 1iegenden Kraftübertragungswel1 en 14.
Diese Verbindung erfolgt jeweils über das Kegelradgetriebe
15, welches als Untersetzungsgetriebe wirkt. Der Kegelraduntersetzungsmechanismus
19 besitzt jeweils das kleine Antriebszahnrad 17 am unteren Ende der vertikalen Kraftübertragungswelle
16 und das große angetriebene Zahnrad 18, das mit dem kleinen Antriebszahnrad 17 kämmt. Das große angetriebene
bad
Zahnrad ist an der Achse 5 befestigt. Das Ausgleichsgetriebe
13 erhält vom Getriebe 20 über die Antriebswelle 13b ein
Drehmoment und verringert die Drehzahl und verteilt die Antriebskraft auf das rechte und linke Rad. Die aufgeteilte Antriebskraft
wird zu jeder Achse 5 geleitet, nachdem durch die Kege 1 radunter set zungsrnechani smen 15 und 19 die Drehzahl verr
i nger t wurde.
Eine Konstruktion zur Lenkung der Vorderräder 1 wird im folgenden Text beschrieben. 3edes der beiden zweiten Gehäuseteile
11 besitzt das stationäre Gehäusestück 21, in welchem die vertikale Kraftübertragungswe11e 16 angeordnet ist und welches an dem Flansch 12a des ersten Gehäuseteils 12 befestigt
ist. Ferner besitzt jeder zweite Gehäuseteil das schwenkbare Gehäusestück 22 mit der Achse 5, welches um die vertikale
Achse P2 schwenkbar am stationären Gehäusestück 21 angeordnet ist. Die vertikale Achse P2 verläuft koaxial mit der vertikalen
Kraftuber tragungswel1e 16. Das schwenkbare Gehäusestück
22 wird verschwenkt durch den Schwenkarm 23.
Das Ausgleichsgetriebe 13 besitzt das Antriebskegelrad 13e,
das angetriebene Zahnrad 13c und einen Differ ential tei1 28.
Der Differentialtei1 28 besitzt ein Differentialgetriebegehäuse
26, das durch vier Schrauben 25 am angetriebenen Zahnrad
13c befestigt ist. Die Schrauben erstrecken sich ourch
BAD
einen Raum zwischen Lagern 13c des Differentialgetriebegehäuses
26, durch einen Trägerstift 27 und die beiden seitlichen Zahnräder 13a, welche am Diίferentialgetriebegehäuse 26 vorgesehen
sind, und das angetriebene Zahnrad 13c. Wie aus Fig. zu ersehen ist, liegen der Differential tei1 28 und das Antriebskegelrad
13e über das angetriebene Zahnrd 13c in Querrichtung des Traktors einander gegenüber. Das angetrieben
Zahnrad 13c und das Differentialgetriebegehäuse 26 besitzen
gleiche Außendurchmesser, so daß das Ausgleichsgetriebe 13
einen kompakten Aufbau besitzt.
Die Positionierröhre 12' liegt mit ihrem einen Ende gegen
eines der Lager 13c des Ausgleichsgetriebes 13 an, und das
andere Ende der Positionierröhre liegt gegen den Flansch 12a
an. Das andere Lager 13' wird durch einen Sprengring am ersten Gehäuseteil 12 festgelegt. Hierdurch wird das Ausgleichsgetriebe
13 im ersten Gehäuseteil 12 in seiner Lage fixiert. Dieses so aufgebaute Ausführungsbeispiel besitzt lediglich
eine Positionierröhre, wodurch der Herstellungsaufwand gegenüber dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel,
bei welchem zwei Positionierröhr en verwendet werden,
ver r i nger t wird.
Claims (3)
1. Radantrieb für einen beim Ackerbau benutzbaren Traktor mit einem Antriebsgehäuse, an welchem beidseitig Räder gelagert
sind und in welchem ein Untersetzungsgetriebe angeordnet
ist, wobei die vom Untersetzungsgetriebe aufgeteilte
Antriebskraft über Kraftübertragungswellen mit untersetzter
Drehzahl auf die Räder übertragen ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Antriebsgehäuse (6)
einen ersten Gehäuseteil (12), in welchem das Ausgleichs-
getriebe (13) und die beiden das Ausgleichsgetriebe (13) mit
Unter setzungsmechani sinen (19) verbindenden Kraft übertragungswellen
(14) angeordnet sind, sowie zwei zweite Gehäuseteile
(11), in denen jeweils ein Unter setzungsgetriebemechanismus
(19) untergebracht ist, aufweist, und daß der erste Gehäuseteil
(12) aus einer Länge eines Stahlrohres besteht, das sich zwischen den beiden zweiten Gehäuseteilen (11) ers
treckt.
2. Radantrieb nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet
, daß jeder der beiden Unter setzungs· mechanismen (19) ein größeres Untersetzungsverhältnis aufweist
als ein durchschnittliches Unter setzungsverhaitnis für
das rechte und linke Rad (1), welches vom Ausgleichsgetriebe
(13) vorgesehen ist.
3. Radantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der beiden zweiten Gehäuseteile
(11) ein stationäres Gehäusestück (21) aufweist, welches am ersten Gehäuseteil (12) befestigt ist und eine
vertikale Kraftübertragungswelle (16) umfaßt, die jeweils
eine der beiden Kraftuber tragungswe11 en (14) in Antriebsverbindung mit einer Antriebsachse (5) bringt, und daß jeder
der beiden zweiten Gehäuseteile ferner ein schwenkbares
Gehäusestück (22), welches die Antriebsachse (b) besitzt,
BAD ORIGINAL
aufweist, wobei das schwenkbare Gehäusestück um eine vertikale
Achse (P2) schwenkbar am stationären Gehäusestück (21) ge 1 ager t ist.
k. Radantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a dur
ch gekennze i cn net , daß jeder Untersetzungsmechanismus
(19) ineinandergreifende Kegelräder aufweist
mit einem Antriebsrad (17), das an der vertikalen
Kraftübertragungswe11e (16) sitzt, die in Antriebsverbindung
mit der Kraftübertragungswelle (14) über Kegelräder ist und
daß ein an der Achse (5) befestigtes angetriebenes Zahnrad
(18) mit dem Antriebszahnrad (17) kärrrnt .
BAD
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