DE3230220A1 - Traktor - Google Patents

Traktor

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DE3230220A1
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    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable
    • B60K17/303Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable with a gearwheel on the steering knuckle or kingpin axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

Dipl.-Ing. OtIo Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Sftger? Puicnlanwiiltc,* Cosuiüblr. 81, D-8 München 81
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Anmeldung Nr. 130785/1981 vom 2. September 1981 in Anspruch genommen (Gebrauchsmusteranmeldung).
Die Erfindung betrifft einen Traktor nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, der Über eine verbesserte Radaufhängung, einen verbesserten Antrieb der Räder sowie ein verbessertes Achsgehäuse und damit über die Möglichkeit der Einstellung bzw. Veränderung der Fahrzeughöhe ab Erde und der
Spurbreite verfügt.
Um einen Traktor für verschiedene Arten von Arbeiten einsetzen zu können, sollte dessen Ausbildung dergestalt sein, daß sowohl die Fahrzeughöhe ab Erde bzw. die Bodenfreiheit als auch die Spurbreite des Fahrzeugs verändert bzw. eingestellt werden kann. Ersteres erfolgt im allgemeinen dadurch, daß die Räder gegen solche mit anderem Durchmesser ausgetauscht oder wahlweise an verschiedenen Montagepositionen am Fahrgestell festgelegt werden. Die Spurbreite wird durch Auseinanderziehen oder Zusammenschieben der Radachsen eingestellt.
Die Konstruktion gestaltet sich jedoch verhältnismäßig
kompliziert, wenn solche Einrichtungen zum Einstellen der Spurbreite und der Fahrzeughöhe bzw. Bodenfreiheit an den Seiten der anzutreibenden Räder angeordnet werden. Sofern auch noch eine Lenkfunktion hinzukommt, wird die Konstruktion noch weiter kompliziert.
Um Fahrzeughöhe und Spurbreite einstellen zu können, muß dafür gesorgt werden, daß das Fahrzeug auf stabile Weise hochgebockt wird.
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. *Manire<i Sägen Patcrtflinwiilte," Cosirrmstr. 81, D-8 München 81
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, einen Traktor zur Verfügung zu stellen, dessen Höhe ab Erde bzw. Bodenfreiheit und dessen Spurweite sowie gegebenenfalls Radstand bei stabil hochgebocktem Fahzeugkörper möglichst einfach eingestellt bzw. verändert werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dazu ist der erfindungsgemäße Traktor gekennzeichnet durch ein Vorderachsgehäuse mit einem Differentialgetriebe und Vorderradantriebswellen, mit dem Vorderachsgehäuse lösbar verbundene Lenkgehäuse mit Wellen für die Kraftübertragung von den Vorderradantriebswellen, vordere Radkästen, die mit den Übertragungswellen gekuppelte Getriebemechanismen aufnehmen und mit den Lenkgehäusen derart verbunden sind, daß die Positionen zur Festlegung der Gehäuse rund um den Drehpunkt der Getrieberäder der Getriebemechanismen veränderbar sind, Vorderachsen zur Aufnahme der Kraft von den Getriebemechanismen, die in der Weise an den vorderen Radkästen festgelegt sind, daß sie in axialer Richtung der Radkästen bewegbar sind und daß deren relative Position gegenüber den vorderen Radkästen festlegbar ist, an den Vorderachsen befestigte Vorderräder, Hinterachsgehäuse mit Hinterradantriebswellen, hintere Radkästen, die mit den Hinterradantriebswellen gekuppelte Getriebemechanismen aufnehmen und so mit den Hinterachsgehäusen verbunden sind, daß die Position für die Festlegung der Gehäuse rund um den Drehpunkt der Getrieberäder der Getriebemechanismen veränderbar ist, Hinterachsen zur Aufnahme der Kraft von den Getriebemechanismen für die Hinterräder, wobei die Achsen so an den hinteren Radkästen befestigt sind, daß sie in axialer
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Dipl.-Ing. Otto Hügel, Dipl.-lng.'Manfrcd Säger*!»utciiGinwiiUe;Cosirrcutr. 81, 0-8 München 81
Richtung derselben bewegbar sind und daß ihre relative Position gegenüber den Radkästen festlegbar ist, und durch Hinterräder, die an den Hinterradachsen befestigt sind, wobei Vorder- und Hinterachsgehäuse an deren Unterseite mit halbkreisförmig ausgebildeten Vorsprüngen versehen sind, die in axialer Richtung der Kästen voneinander getrennt sind.
Gemäß vorliegender Erfindung sind die Gehäuse, welche die Getriebemechanismen für die Vorder- und Hinterräder aufnehmen, an den betreffenden Vorder- und Hinterachsgehäusen in der Weise befestigt, daß deren Positionen für die Befestigung veränderbar sind und damit auch die Position der an den Gehäusen montierten Vorder- und Hinterräder in vertikaler Richtung verändert werden kann. Die Höhe des Fahrzeugs ab Erde bzw. dessen Bodenfreiheit läßt sich mit einer einfachen Konstruktion unter Nutzung des Drehpunkts der Getrieberäder der Getriebemechanismen verändern bzw. einstellen.
Ferner sind die Vorder- und Hinterachsen gemäß vorliegender Erfindung in deren Achsrichtung bewegbar und deren relative Position hinsichtlich der vorderen und hinteren Radkasten ist festlegbar, wodurch die Spurbreite eingestellt werden kann. Der Einstell Vorgang wird auf diese Weise erheblich erleichtert, das heißt die Einstellung der Spurbreite kann im Vergleich zu herkömmlichen Methoden, nach welchen die Übertragungswellen in den vorderen und hinteren Achsgehäusen zusammenschiebbar angeordnet bzw. ausgestaltet sind, von außen wesentliche einfacher erfolgen.
Dipl.-lng. Otto Rügcl, Dipl.-lng."Manfred Sat;"/,TPateft£anw;!Utf,tO5iM;iXtr. Kl, D-8 München 81
Weiterhin sorgt die Erfindung in vorteilhafter Weise für eine Vereinfachung bzw. Erleichterung beim Hochbocken des Fahrzeugs für den Radwechsel oder die vorstehend erwähnten Einsteilarbeiten, und zwar ermöglicht ein Hebebock bzw. Untergestell, der bzw. das mit den halbkreisförmig ausgebildeten Vorsprüngen in Verbindung gebracht wird, daß der Fahrzeugkörper auf stabile Weise hoch- bzw. aufgebockt wird, ohne dabei eine Positionsverschiebung in transversaler Richtung des Fahrzeugkörpers zu verursachen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Zusammenhang mit in den Zeichnungen wiedergegebenen Beispielen erfaßt, deren nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Traktors;
Fig. 2 einen Vertikal schnitt durch den Montagebereich der Vorderräder;
Fig. 3 eine Darstellung der Funktionsweise wesentlicher Abschnitte von Figur 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV i η FI g u r 2 ;
Fig. 5 eine Seitenansicht de.; Hir. terachsgehäuses;
Fig. 6 einen Vertikal schnitt durch den Montagebereich der Hinterräder;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Hockbocken der Räder und
Fig. 8 eine Vorderansicht zur Darstellung der Verwendungsweise der Vorrichtung gemäß Figur 7.
Dipl.-Ing. OHo Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siigcr,* Patentanwälte,"Cosii'iuslr. 81, D-8 München 81
Figur 1 zeigt eine Seitenübersicht eines Traktors 3, bei welchem sowohl die Vorderräder 4 als auch die Hinterräder 5 anzutreiben sind.
In Figur 2 ist ein Antriebs- und L'inkmechanismus für eines der Vorderräder 4 gezeigt, wobei die Kraftübertragung über eine Antriebswelle 6 zu einem Differentialgetriebe 7 erfolgt und letzteres die Kraft auf Radantriebswellen 8 Uberträqt, die mit Kegelrädern 8a ausgestattet sind.
Ein Achsgehäuse 2 ist in dessen axialer Richtung in zwei Abschnitte unterteilt, wobei das Differentialgetriebe 7 die Mitte bildet. Lenkgehäuse 10 sind mittels Bolzen an das Achsgehäuse 2 geschraubt.
Übertragungswellen 11, die jeweils mit Kegelrädern 11a und 11b ausgestattet sind, sind an den Lenkgehäusen 10 gelagert und nehmen über deren Kegelräder 11b Kraft von den Kegelrädern 8a der Achsantriebswellen 8 auf.
Bezugsziffer 12 bezeichnet Gelenkarme. Durch Schwenken der Arme 12 können die Vorderräder 4 gelenkt werden.
Gehäuse 13 für Achsen 14 sind mit den Lenkgehäusen 10 derart verbunden, daß sie um die Achsen der Übertragungswellen 11 drehbar sind. Die einen Enden der Gelenkarme 12 sind mit den Gehäusen 13 verbunden.
Übertragungswellen 15 sind an einem oberen Abschnitt der Gehäuse 13 gelagert. Stirnräder 15b, die zusammen mit den Kegelrädern 15 zu einer Einheit ausgebildet sind, werden mit dazwischen vorgesehenen Spalten auf die Übertragungswellen 15 gesteckt. Die Kegelräder 15a kämmen mit do;; Kegelrädern 11b in den Lenkgehäusen 10.
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Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng.* Manfred Säger,"Patenianwalte/CoiiWistr. 81, D-8 München 81
Die mittels Keilverbindung mit den Achsen 14 verbundenen Stirnräder 15b kämmen mit Getrieberädern 17, die an Achsbuchsen 16 befestigt sind. Letztere sind an den Gehäusen 13 gelagert.
Wie in Figur 3 gezeigt ist, dient eine Vielzahl von Bolzen 21 zur Festlegung der Gehäuse 13 an dem Lenkgehäuse 10.
Durch Lösen bzw. Entfernen der Bolzen 21 können die Gehäuse 13 in einem vorher festgelegten Winkel um die Achsen P gedreht und schließlich an dem Lenkgehäuse 10 befestigt werden. Dadurch läiH sich die Lage Drehachsen Q der Achsen 14 in die anhand der gedachten Linie in Figur 3 gezeigt Lage ändern und die Höhe des Fahrzeugs ab Erde bzw. dessen Bodenfreiheit einstellen bzw. verändern.
Wie in Figur 2 dargestellt ist, sind Verstellbolzen 18 für die Einstellung der Spur in der Weise an den Gehäusen 13 befestigt, daß sie in Schraubenöffnungen eingeschraubt sind, die in den Achsen bzw. Drehachsen der Achsen 14 ausgebildet sind. Da die Achsen 14 mittels Längsnuten lin.ldie . Büchsen 16 eingepaßt sind, wird ihre (14)Bewegung in axialer Richtung durch Drehung der Bolzen 18 bewirkt. Auf diese Weise werden die Mechanismen 23 für die Änderung der Montageposition der Räder gebildet.
Mit dem Achsgehäuse 2 einstückig ausgebildete Vorsprünge 19 ragen von der Unterseite des Gehäuses 2 ab. Jeder dieser jeweils einen äußeren abragenden Bereich 19a und einen inneren abragenden Bereich 19b aufweisenden Vorsprünge 19 ist so ausgelegt, daß jeder Arm 1a einer Hebeeinrichtung 1 an einer Bewegung in axialer Richtung
Dipl.-lng, Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, !Patentanwälte, "CosiThifstr. 81, D-8 München 81
des Achsgehäuses 2 gehindert wird. Aufnahmebereiche 19c zur Aufnahme der Arme 1a sind halbkreisförmig ausgebildet. Wie aus den Figuren 2 und 4 ersichtlich ist, sind die inneren abragenden Bere'ch 19b halbkreisförmig ausgebildet, während die äußeren abragenden Bereiche 19a Kerben aufweisen, die das Befestigen und Lösen von Bolzen 20 für die Festlegung des Achsgehäuses 2 an den Lenkgehäusen 10 erleichtern.
Figur 5 zeigt Hinterachsgehäuse 2' für die Befestigung der Wellen der Hinterräder 5. Jedes Achsgehäuse 2' ist an der Unterseite mit einem Vorsprung 19' versehen, der mit den Vorsprüngen 19 vergleichbar ist und einen Aufnahmebereich 19c für die Aufnahme des Arms 1a aufweist. Da der Abstand zwischen den rechten und linken Vorsprüngen 19 des Vorderachsgehäuses 2 im wesentlichen gleich ist wie der Abstand zwischen den rechten und linken Vorsprüngen 19' des Hinterachsgehäuses 2', läßt sich ein- und dieselbe Hebeeinrichtung 1 sowohl für die vorderen als auch hinteren Vorsprünge 19 und 19' verwenden.
Figur 6 zeigt eine Hinterrad-Antriebseinheit, der Ausbildung nachstehend näher erläutert wird.
Jedes von Achsgehäusen 33 trägt eine zylindrische Achse 30, die einen für eine Scheibe 5A des Hinterrads 5 angeordneten Kupplungs- bzw. Verbindungsflansch 3OA aufweist, und nimmt einen Getriebemechanismus 32 auf, der mit einem Paar von Schlußgetrieberädern 32A und 32B ausgestattet ist, die für den Zusammenschluß der zylindrischen Achse 30 mit der Hinterradantriebswelle 31 dienen, die in in transversaler Richtung von einem Getriebegehäuse 24 abragt. Die Gehäuse 33 sind an den äußeren
Dipl.-lng. Otto Rügcl, Dipl.-IngT Manfred Siiger.-PatetwanwiUte.-Cwwfci.str. 81. D-8 München 81
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Seitenflächen des Getriebegehä'uses 24 derart befestigt, daß sie um die Achsen der Hinterradantriebswellen 31 drehbar sind.
ZyIinderförmige Elemente 34 und 35 sind um die Außenseite bzw. äußere Umfangsseite jeder Hinterradantriebswelle 31 herum sowohl an den Seiten des Getriebegehäuses 24 als auch des Achsgehä'uses 33 angeordnet und in axialer Richtung jeder Hinterradantriebswelle 31 über eine geeignete Länge ineinandergeschoben. Die an der Innenseite des Achsgehäuses 33 angeordneten zylinderförmigen Elemente 35 weisen in Umfangsrichtung an deren Außenseiten Ringnuten 36 auf. Die an der Außenseite oder an der Seite des Getriebegehäuses 24 angeordneten zy-1 inderfb'rmigen Elemente 34 weisen Bolzen 37 auf, die in die in die zylinderförmigen Elemente 34 eingeschraubt und in die in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten 36 eingepaßt sind und auf diese Weise verhindern, daß die Elemente 34 aus den Elementen 35 heraustreten.
Bolzen 38 sind mittels Schraubverbindung an den Flanschen 34A des äußeren zylinderförmigen Elements 34 und an denjenigen Bereichen der Achsgehäuse 33 befestigt, die den Flanschen 34A entsprechen. Die Bolzen 38 dienen zur wahlweisen Befestigung der Achsgehäuse 33 an verschiedenen Positionen rund um die Achsen P1 der Hinterradantriebswellen 31, wie das in Figur 3 gezeigt ist.
O-Ringe 39 sind zwischen den Außenseiten der inneren zylinderförmigen Elemente 35 und den Innenseiten der äußeren zylinderförmigen Elemente 34 angeordnet. Zwischen den Innenseiten der äußeren zylinderförmigen Elemente 34 und den Außenseiten der Hinterradantriebswellen 31 sind öldichtungen 40 und Lager 41 vorgesehen.
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Sägef.'PaienianwiiitC.iCoSi.i.i.str. 81, D-8 München 81
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Zwischen den Schlußgetrieberädern 32B an der angetriebenen Seite und den zylindrischen Achsen 30 sind Einrichtungen bzw. Mechanismen 23' für die Änderung der Montageposition der Räder in axialer Richtung Q' der zylindrischen Achsen 30 vorgesehen. Eine nähere Erläuterung der Mechanismen .23' an dieser Stelle erfolgt nicht, da deren Ausgestaltung im wesentlichen identisch ist mit derjenigen der an früherer Stelle beschriebenen Mechanismen 23 für die Änderung der Montageposition der Räder.
Gemäß vorstehend beschriebener AusfUhrungsform der Erfindung können die Räder in stabiler Weise hochgebockt werden. Ebenso lassen sich Achsgehäuse zur Verfugung stellen, die über ausreichende Festigkeit für das Abstüzen der Hebeeinrichtung verfügen.
Das Höherstellen der Räder oder die Änderung des Radstands erfolgt dadurch, daß die Räder gegen solche mit anderem Durchmesser ausgetauscht werden bzw. aber die Montageposition der Räder oder die Spurbreite verändert wird. Zum Anheben der Räder wird im allgemeinen eine Hebebock verwendet.
Alternativ dazu kann die Hebeeinrichtung 1 für die Räder, wie in Figur 7 gezeigt, mit dem Achsgehäuse 2 in Verbindung gebracht werden, wobei die Räder in diesem Falle mit Hilfe der Vorder- und Hinterradantriebskraft des Traktors angehoben werden, wie das in Figur 8 dargestellt ist. Wenn jedoch die Arme 1a der Hebeeinrichtung 1 zum Beispiel mit der Unterseite des Achsgehäuses 2 in Verbindung gebracht und die Vorderräder angehoben werden, während die Vorder- oder Hinterräder angetrieben sind, wie Figur 8 zeigt, so besteht die Gefahr, daß sich die Arme 1a in axialer Richtung bewegen (wie anhand
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-IngTManfrfed S.gcf.'Patentan-viilt^-Coshm&str. 8!, 0-8 München 81
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des Pfeils in Figur 8 gezeigt) und dabei die Balance des Fahrzeugkörpers verloren geht.
Deshalb sind die Achsgehäuse erfindungsgemäß mit Vorsprüngen 19 und 19' ausgestattet, die verhindern, daß sich die Hebeeinrichtung in axialer Richtung der Achsgehäuse bewegt. Auf diese Weise lassen sich die Räder stabil und sicher anheben.
Zusätzlich dienen die Vorsprünge 19 und 19' auch noch als Verstärkungselemente für die Achsgehäuse selbst.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-lng?Manired Sägei.'Patciiianwalti., Cojlnii-str. 81, D-8 München 81
1... Hebeeinrichtung
1a.. Arme
2... Achsgehäuse
3... Traktor
4... Vorderräder
«J · · · Hinterräder 5A... Scheibe
6... Antriebswelle
7... Differentialgetriebe
8... Radantriebswellen
8a.. Kegelräder
9...
10.. Lenkgehäuse
11.. Übertragungswellen
11a. Kegelräder
11b.
12.. Gelenkarme
13.. Achsgehäuse bzw. vordere Radkästen
14.. Achsen
15.. Übertragungswellen
15a. Kegelräder
15b. Stirnräder
16.. Achsbüchsen
17. . Getrieberäder
18.. Verstellbolzen
19. . Vorsprünge
19a. äußerer abragender Bereich
19b. innerer abragender Bereich
19c. Aufnahmebereich
20. . Bolzen
21.. Bolzen
22..
23.. Einrichtungen bzw. Mechanismen zur Änderung
der Montageposition der Räder
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing."Manfred Süger.+ateutanwiilttr.-^o.wwjitr. 81, D-8 München
24... Getriebegehäuse
30... zylindrische Achse 3OA.. Kupplungs- bzw. Verbindungsflansch 31... Hinterradantriebswelle 32... Getriebemechanismus
Schlußgetrieberäder 32B..
33... Achsgehäuse bzw. hintere Radkasten
34··· zylinderförmige Elomente 34A··' F1ansche 35...
36... Ringnuten
37... Bolzen
38... Bolzen
39... O-Ringe
40... öldichtungen
41... Lager
Leerseite

Claims (3)

Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing." Manfred Siiger'Vatefiunwiiltc; Cosinru-tr. 81, D-K München 81 KUBOTA LTD. 47-go, 2-ban, 1-chome, Shikitsuhigashi, Naniwa-ku, Osaka-shi, Osaka-fu, Japan 12.006 TRAKTOR Patentansprüche
1. J Traktor, gekennzeichnet durch ein Vorderachsgehä'use (2) mit einem Differentialgetriebe (7) und Vorderradantriebswellen (8), Lenkeghäuse (10) mit Übertragungswellen (11) für die Kraftübertragung von den Vorderradantriebswellen (8), wobei die Lenkgehäuse (10) lösbar mit dem Vorderachsgehäuse (2) verbunden sind, vordere Radkasten (13) mit Getriebemechanismen (22), die mit den Übertragungswellen .' 11) t«-"eblich verbunden sind, wobei die Radkasten (13) so mit den Lenkgehäusen (10) verbunden sind, daß deren Montageposition rund um den Drehpunkt (P) der Getrieberäder der Getriebeinechanismen (22) veränderbar ist, Vorderachsen (14) zur Aufnahme der Kraft von der. Getriebemechanismen (22)^ welche erste so an den vorderen Radkasten (13) befestigt sind, daß sie in axialer Richtung (Q) der letztgenannten bewegbar sind und deren Position relativ zu den Gehäusen (13) festlegbar ist, an den Vorderachsen (14) befestigte Vorderräder (4), Hinterachsgehäuse (2') mit Hinterradantriebswellen (31), hintere Radkasten (33) mit Getriebemechanismen (32), die mit den Hinterradantriebswellen (31) ineinandergreifend verbunden sind, wobei die Gehäuse bzw. Radkästen (33) mit den hinteren Achsgehäusen (2') so verbunden sind, daß deren Montageposition rund um den Drehpunkt (P') der Getrieberäder des Getriebemechanis-
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing." ManftSd S.igcr.i'atentanwiilto.-Conhw.sir. KIJ)-K München 81
mus (32) veränderbar ist, Hinterachsen (30) für die Kraftaufnahme von den Getriebemechanismen (32) für die Hinterräder, wobei die Hinterradachsen (30) so an den Gehäusen bzw. Radkästen (33) festgelegt sind, daß sie in ihrer axialen Richtung (Q') bewegbar sind und deren Position relativ zu den Gehäusen (33) festlegbar ist, und an den Hinterachsen (30) befestigte Hinterräder (5), wobei das Vorderachsgehäuse (2) und die Hinterachsgehäuse (21) an deren Unterseite mit halbkreisförmig bzw. halbrund ausgebildeten VorsprUngen (19,19') versehen sind, die in axialer Richtung der Gehäuse (2,2') voneinander getrennt sind und sich senkrecht dazu erstrecken.
2. Traktor nach Anspruch 1,dadurch gekenn zeichnet, daö jeder der Vorsprünge (19,19') einen äußeren abragenden Bereich (19a,19'a) und einen inneren abragenden Bereich (19b,19'b) aufweist und die äußeren abragenden Bereiche (19a,19'a) mit Kerben versehen sind.
3. Traktor nach Anspruch 2, dadurch gekenn· zeichnet, daß die Vorsprünge (19,19') halbrund oder halbkreisförmig ausgebildete Aufnahmebereiehe (19c, 19'c) aufweisen.
DE19823230220 1981-09-02 1982-08-13 Traktor Granted DE3230220A1 (de)

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