DE2239955A1 - Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare motorfahrzeuge - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare motorfahrzeuge

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DE2239955A1
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    • Y10T74/19405Multiple forward and reverse

Description

A KHD
icKNER.HUMBOLDT-DEUTz ag · Köln b -^In 30, den 10. hug. 1972
Unser Zeichen: D 7Z/78 AP Ja/B
Zahnräderwechselgetriebe,
insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftiich nutzbare Motorfahrzeuge mit mehreren Rückwärtsgangstufen und einem einer Hauptschaltgruppe nachgeschalteten Gruppengetriebe, das eine parallel zur Abtriebswelle und/oder einer Vorgelegeweile der Hauptschaltgruppe angeordnete Vorgelegewelle hat.
Bei Zahnräderwechselgetrieben vorgenannter Bauart hat man bisher die' Rückwärtsgangstufen durch ein im Gruppengetrie'be zwischen . dessen Vorgelegewelle und dessen Abtriebswelle angeordnetes XJmkehrvorgelege gebildet. Dabei ist die zugleich der Bildung der niedrigen Vorwärtsgangstufe des Gruppengetriebes dienende Vorgelegewelle durch ein Vorgelege über die Abtriebswelle der Hauptschal tgruppe oder direkt durch deren Antriebswelle äntreibbar. Aufgrund dieser Anordnung des Umkehrvorgeleges des Gruppenge*- triebes ergibt sich für das bekannte Zahnräderwechselgetriebe der wesentliche Nachteil, daß alle mit diesem vorwählbaren Rückwärtsgangstufen nur' den mit der niedrigen Vorwärtsgangstufe des Gruppengetriebes in Verbindung mit der Hauptschaltgruppe erzielbaren Vorwärtsgangstufen zugeordnet sind. Die mit solchen Zähnräderwechselgetrieben vorwählbaren Rückwärtsfahrgeschwindigkeitsbereiche sind daher nicht, wie es insbesondere für den Einsatz eines Fahrzeuges mit einem Front- oder Hecklader erwünscht ist,
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wahlweise so vorwählbar, daß sie Jeweils um ca. 20 bis 30 % über den mit den zugeordneten langsamen Vorwärtagmngstufeii vorwählbaren Rückwärtsiatirgesclawlndigkeitsbereichtera liegen. Darüber hinaus ist bei den bekannten Zahnräderwe.chs«lg«txi*ben nicht die für diesen Einsatz erwünschte Möglichlteit gegeben, einer schnellen Vorwärtsschaltstufe des Gruppengetrietees eine gleich schnelle oder eine um ca. 20 % schneller« !Rückwärtsschaltstufe ohne getriebetechnisch aufwendige bzw* Wirkunga--
Mittel zuzuordnen.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen liegt d«r EriCLiitlung die Atuf— tgaTae zugrunde, ein Zahnräderwechselgetriebe der varau«ge:setz*t«n Gattung mit baulich und getriebetechnisch einfachen lUtteln da— iliingehend zu verbessern, daß nach Möglichkeit '^».a&r mittels der Hauptschaltgruppe in Verbindung mit einer VorWartsscibaltsitiufe des Gruppengetriebes schaltbaren Gangstufe eine optimale Rückwärtsgangstufe mittels der Hauptschaltgruppe in Verbindung mit einer mit dem Gruppengetriebe schaltbaren RiiökwärtsBchaitBtuf* zugeordnet werden kann. Dabei soll die FährliriiCihtuRgsumkehr im Oriippengetriebe mittels eines besonderen,,, oder rntltifeels eitoes ;zujfjleich der Schaltung der Vorwärtsschaltestuifien ües Brujipengeitriebes dienenden Schalthebels oder dergl. durchütüiribeir sein..
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Vorgelegewelle des Gruppengetriebes unmittelbar Äurch Öle Abtriebswelle und/oder die Vorgelegewelle der Hauptechältbifgf uppe "-wahlweise .sowohl .im l;Voriwärtstf€Uirsilimi <-b!1b :.audh üb JRtWk-
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wärtsfahrsinn antreibbar ist. Durch diese Art der Bildung der Vorwärts- und Rückwärtsgangstufen wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß mit getriebetechnisch einfachen Mitteln die Möglichkeit gegeben 1st,sowohl der langsamen Vorwärtsschaltstufe des Gruppengetriebes in ihrem Geschwindigkeitsbereich etwa um ca. 20 bis 30 % schnellere als auch der schnelleren Vorwärtsschaltstufe des Gruppengetriebes gleich schnelle oder um ca. 20 % schnellere RUckwärtsgangstufen zuzuordnen. Durch diese Möglichkeit der optimalen Wahl von Vorwärts- und Rückwärtsschaltstufen kann somit insbesondere beim Ladebetrieb ständig eine Anpassung sowohl der Vorwärts- als auch Rückwärtsfahrgesc'hwindigkeiten an· die gegebenen Einsatzbedingungen erfolgen.
Ein in seinem Aufbau und insbesondere in der Herstellung ein-' faches Zahnräderwechselgetriebe wird in Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Vorgelegewelle des Gruppengetriebes und die Antriebswelle der Hauptschaltgruppe zu deren Abtriebswelle und/oder Vorgelegewelle auf einem -gemeinsamen Teilkreis angeordnet sind. Auch wird eine herstellungstechnisch günstige Lösung der Umkehrstufen für das erfindungsgemäße Zahnräderwechselgetriebe dadurch erreicht, daß die Welle eines zwischen der Vorgelegewelle des Gruppengetriebes und der Abtriebswelle oder
der Vorgelegewelle der Hauptschaltgruppe gelagerten Umkehrzahnrades mit der Vorgelegewelle des Gruppengetriebes auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnet sind. Für eine besonders kostengerechte Herstellung des erfindungsgemäßen Zahnrä4erwechselgetriebes ist es ferner zweckdienlich, daß die Abtriebswelle des
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Gruppengetriebes in an sich bekannter Weise koaxial zur Vorgelegewelle oder der Abtriebswelle der Hauptschaltgruppe angeordnet ist.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, daß das Zahnräderwechselgetriebe so gestaltet ist, daß die Vorgelegewelle des Gruppengetriebes durch Zahnrädertausch eines deren Zahnräder mit dem dessen unmittelbaren Antrieb dienenden Zahnrad der Abtriebs-bzw. Vorgelegewelle der Hauptschaltgruppe wahlweise unter- oder übersetzt antreibbar ist. Ein in seinem Aufbau und in der Herstellung weiter vereinfachtes Zahnräderwechselgetriebe wird hierbei dadurch geschaffen, daß die Vorgelegewelle des Gruppengetriebes je ein im Vorwärtsfahrsinn und je ein im Rückwärtsfahrsinn wahlweise durch die Abtriebswelle und/oder die Vorgelegewelle der Hauptschaltgruppe antreibbares frei drehbares und wahlweise kuppelbar auf ihr angeordnetes Zahnrad aufweist, und daß die Vorgelegewelle des Gruppengetriebes ein weiteres frei drehbare^ wahlweise mit dieser kuppelbares und ein drehfestes Zahnrad aufweist, wobei letztere beiden Zahnräder mit einem zugeordneten drehfesten bzw. frei drehbaren und wahlweise mit der Abtriebswelle des Gruppengetriebes kuppelbaren Zahnrad im Eingriff stehen.
Für den Fall, daß das erfindungsgemäße Zahnräderwechselgetriebe mit einer koaxial zur Antriebwelle der Hauptschaltgruppe angeordneten antriebsmaschinendrehzahlabhängig antreibbaren Nebenantriebswelle und einer durch diese über Zahnrädervorgelege antreib-
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baren Zapfwelle versehen ist, wird nach der Erfindung ferner vorgesehen, dai3 die Abtriebswelle des Gruppengetriebes als Lagerung für ein Zahnrad des Zahnrädervorgeleges der Zapfwelle dient. Dabei ist es zweckdienlich, daß die Zapfwelle und die Antriebswelle der Hauptschaltgrupye zu deren Abtriebswelle und/oder deren Vorgelegewelle auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnet sind.
Falls das Zahnräderwechselgetriebe für den Zapfwellenantrieb ein als mehrstufiges Vorgelege ausgebildetes Zahnrädervorgelege hat, ist nach der Erfindung ferner vorgesehen, daß die Zahnräder zur Bildung der Schaltstufen des mehrstufigen Zahnrädervorgeleges auf der Abtriebswelle des Gruppengetriebes und der Zapfwelle angeordnet sind. Dabei ist es zweckdienlich, daß das mehrstufige Zahnrädervorgelege des Zapfwellenantriebes ein frei drehbar auf der Abtriebswelle des Gruppengetriebes gelagertes Zahnrad mit einem drehfest mit diesem verbundenen, im Durchmesser divergierenden Zahnrad aufweist, und daß diese beiden Zahnräder mit zugeordneten frei dr-hbar auf der Zapfwelle gelagerten und wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnrädern in Eingriff stehen. Außerdem ist es von Vorteil, daß die auf der Abtriebswelle gelagerten Zahnräder des Zalinrädervorgeleges des Zapfwellenantriebs zwischen der Hauptschaltgruppe und den Zahnrädern des Gruppengetriebes angeordnet sind.
Darüber hinaus wird eine getriebetechnisch günstige Lösung für einen wahlweise wegabhängigen Nebenantrieb dadurch geschaffen,
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daß die Abtriebswelle des Gruppengetriebes zwischen dem auf dieser gelagerten Zahnrad bzw. den auf dieser gelagerten Zahnrädern des antriebsmaschinendrehzahlabhängig angetriebenen Zapfwelienantriebes und der Hauptschaltgruppe ein dem wegabhängigen Antrieb dienendes Zahnrad aufweist, das mit einem koaxial zur Zapfwelle angeordneten Zahnrad einer Nebenwelle kämmt. Hierbei ergibt
sich eine besonders kostengerechte Lösung dadurch, daß das dem
wegabhängigen Antrieb dienende Zahnrad der Nebenwelle auf einer Zwischenwelle angeordnet ist, die wahlweise mit einem front-
und/oder heckseitigen Zapfwellenantrieb oder dergl.,, beispielsweise einem Frontwellenantrieb, kuppelbar ist.
Weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung,
welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, entnommen werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Zahnrädepwechselgetriebe im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II — 1:1 durch das Zahnräderwechselgetriebe nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III - III durch das
Zahnräderwechselgetriebe nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV- IV durch das Zahnräderwechselgetriebe nach den Fi£. 1 bis 3.
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Das Zahnräderwechselgetriebe nach den Fig. 1 bis 4 wird von der Kurbelwelle 1 einer im einzelnen nicht dargestellten Brennkraftmaschine über eine hydrodynamische Kupplung 2 und eine drehfest mit dieser verbundene, ein- und ausrückbare Reibungskupplung angetrieben, die als Doppelkupplung 3 ausgebildet ist. Die Doppelkupplung 3 hat einen Mitnehmer 4, der drehfest und axial verschiebbar auf einer als Hohlwelle ausgeführten Antriebswelle 5 für eine Hauptschaltgruppe 6 des Zahnräderwechselgetriebes angeordnet ist. Der Hauptschaltgruppe 6 ist ein mehrstufiges Gruppengetriebe 7 nachgeschaltet, von dem über einen Achswellenantrieb 8 der Antrieb eines Treibachsdifferentials 9 erfolgt, das über ein Planetengetriebe 10 bzw. 11 je ein Treibrad 12 antreibt.
Die Antriebswelle 5 der Haupt schaltgruppe 7 ist beidseitig in einem Lager 13 des strich-punktiert angedeuteten Gehäuses 14 der Hauptschaltgruppe 6 gelagert. Auf der Antriebswelle 5 sind drehfest Zahnräder 15» 16 17 und 18 vrgesehen, die mit einem zugeordneten frei drehbar auf einer als Vorgelegewelle ausgebil- · deten Antriebswelle 19 der Hauptschaltgruppe 6 gelagerten Zahnrad bzw. 21 bzw. 22 bzw. 23 kämmen. Zwischen den Zahnrädern 20, 21 und 22, 23 ist eine mit Synchronisiergliedern versehene Doppelschaltmuffe 24 bzw 25 angeordnet. Mittels der Doppelschaltmuffen 24 und 25 sind die Gangstufen I und II bzw. III und IV der Hauptschaltgruppe 6 schaltbar. Auf der Antriebswelle 5 ist im Kraftfluß hinter dem Zahnrad 18 frei drehbar ein Zahnrad 26
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und ein diesem benachbartes frei drehbares Zahnrad 27 gelagert. Die Zahnräder 26 und 27 sind wahlweise mittels einer zwischen beiden auf der Antriebwelle 5 angeordneten und mit Synchronieiergliedern versehenen Doppelschaltmuffe 28 mit der Antriebswelle 5 kuppelbar. Das Zahnrad 26 dient in Verbindung mit einem nit ihm kämmenden drehfesten Zahnrad 29 der Abtriebswelle 19 der Kauptschaltgruppe 6 der Bildung dessen Gangstufe V« Hiergegen bildet das Zahnrad 27 mit einem mit diesem kämmenden drehfesten Zahnrad 30 der Abtriebswelle 19 die Gangstufe VI der Hauptschaltgruppe.
Die beiden drehfesten Zahnräder 29, 30 der Abtriebswelle 19 der Hauptschaltgruppe 6 sind erfindungsgemäß für den wahlweise unmittelbaren Antrieb einer Vorgelegewelle 31 des Gruppengetriebes im Vorwärts- bzw. RUckwärtsfahrsinn vorgesehen. Die Vorgelegewelle 31 ist hierbei für eine besonders einfache Herstellung der Gehäuse des Zahnräderwechselgetriebes zur Abtriebewelle 19 der Hauptschaltgruppe 6 mit deren Antriebswelle 5 auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnet. Als Lagerung für das linke Ende der Vorgelegewelle 31 ist im Gehäuse 14 der Hauptschaltgruppe 6 ein Lager 32 vorgesehen. Der Lagerung des rechten Endes *er Vorgelegewelle 31 dient ein Lager 33 im strich-punktiert angedeuteten Gehäuse 34 des Gruppengetriebes 7.
Der unmittelbare Antrieb der Vorgelegewelle 31 des Gruppengetriebes 7 erfolgt im Vorwärtsfahrsinn über ein frei drehbar auf dieser gelagertes Zahnrad 35» das mit dem Zahnrad 29 der Abtriebs-
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welle 19 der Hauptschaltgruppe 6 kämmt. Für den Rückwärtsantrieb der Vorgelegewelle 31 ist auf dieser dem Zahnrad 35 benachbart ein frei didibares Zahnrad 36 angeordnet, das über ein auf einer Umkehrwelle 37 gelagertes Zahnrad 38 unmittelbar durch das mit diesem kämmende Zahnrad 30 der Abtriebswelle 19 angetrieben wird. Die wahlweise Einschaltung des Antriebes der Vorgelegewelle 31 im Vorwärts- und im Rückwärtsfahrsinn erfolgt mittels einer drehfest und axial verschiebbar auf dieser zwischen den beiden Zahnräder 35 und 36 sitzenden und mit Synchronisiermitteln versehenen Doppelschaltmuffe 39.
Außer den vorbeschriebenen Bauteilen hat das Gruppengetriebe 7. eine koaxial zur Abtriebswelle 19 der Hauptschältgruppe 6 linksseitig in einem Lager 40 und rechtsseitig in gegenseitig abgestützten Kegelrollenlagern 41 gelagerte Abtriebswelle 42. Die Abtriebswelle 42 weist drehfeste Zahnräder 43, 44 und ein drehfesten Kegelzahnrad 45 für den Antrieb des Achswellenantriebes auf. Das Zahnrad 44 kämmt mit einem frei drehbar auf der Vorgelegewelle 31 sitzenden Zahnrad 46, das mittels einer Schaltmuffe 47 wahlweise mit der Vorgelegewelle 31 kuppelbar ist. Die beiden Zahnräder 44 und 46 bilden in Verbindung mit den dem Antrieb der Vorgelegewelle 31 dienenden Zahnrädern 29» 35 und 30, 36, 38 eine'schnelle Vorwärtsschaltstufe S bzw. eine dieser zugeordnete schnelle Rückwärtsschaltstufe RS.
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Zum Antrieb der Abtriebswelle 42 des Gruppengetriebes 7 in einer langsamen Vorwärtsgangstufe A bzw. langsamen RUckwärtsgangstufe RA sowie einer Vorwärtskriechgangstufe K als auch einer RUckwärtskriechgangstufe RK ist auf der Vorgelegewelle 31 ein drehfestes Zahnrad 48 vorgesehen. Das Zahnrad 48 kämmt mit einem frei drehbar auf der Abtriebswelle 42 des Gruppengetriebes 7 gelagerten Zahnrad 49t das über einen Hohlwellenteil mit einem Zahnrad 50 verbunden ist. Für die Einschaltung der Vorwärtsschaltstufe A und der zugeordneten RUckwärtsschaltstufe RA ist das Zahnrad 50 mittels einer neben dieser drehfest und axial verschiebbar auf der Abtriebswelle 42 angeordneten Doppelschaltmuffe 51 wahlweise mit dieser kuppelbar. Zur Bildung der Vorwärts- und Rückwärtskriechgangstufe K bzw. RK ist im Gruppengetriebe 7 ein mit dem Zahnrad 50 kämmendes Zahnrad 52 eines Kriechgangvorgeleges vorgesehen, das über eine Hohlwelle 53 mit einem Zahnrad 54 verbunden ist. Die Hohlwelle 53 lagert vorzugsweise auf einer koaxial zur Antriebswelle 5 der Hauptschaltgruppe 6 angeordneten Nebenantriebswelle 55, die wiederum in einem Lager 56 des Gruppengetriebes 7 bzw. im Sekundärteil der hydrodynamischen Kupplung 2 gelagert ist. Das Zahnrad 54 des Kriechgangvorgeleges kämmt mit einem Zahnrad 57, das frei drehbar auf der Abtriebswelle 42 des Gruppengetriebes 7 gelagert ist und in dessen Schalt· stufe K bzw. RK mittels der Doppelschaltmuffe 51 mit der Abtriebswelle 42 gekuppelt wird.
Neben dem Antrieb des Achswellenantriebes 8 dient die Abtriebswelle 42 des Gruppengetriebes 7 dem wegabhängigen Antrieb einer
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Nebenwelle 58. Die Nebenwelle 58 hat ein drehfestes Zahnrad 59, das mit dem Zahnrad 43 der Abtriebswelle 42 in Eingriff steht. Beidseitig ist die Nebenwelle 58 in Lagern 60 des Gehäuses 14 der Hauptschaltgruppe 6 gelagert, Dabei ist die Antriebswelle Bit der Nebenwelle 58 zur Antriebswelle 42 auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnet. Koaxial zur Nebenwelle 58 ist ferner innerhalb des Gehäuses 14 eine Frontantriebswelle 61 linksseitig in einem Lager 62 und rechtsseitig in der Nebenwelle 58 gelagert. Auf der Frontantriebswelle 61 ist eine Klauenkupplung 63 axial verschiebbar und drehfest angeordnet, mittels der die Frontantriebswelle 61 zur Einschaltung eines Frontwellenantriebes wahlweise mit einem Mitnehmer 64 der Nebenwelle 58 kuppelbar ist.
Außer den geschilderten Bauteilen hat das erfindungsgemäße Zahnräderwechselgetriebe eine über einen drehfest auf der Nebenantriebswelle 55 sitzenden Mitnehmer 65 der Doppelkupplung 4 wahlweis· antriebsmaschinendrehzahlabhängig antreibbare Zapfwelle 66. Die Zapfwelle 66 hat einen Zapfwellenstummel 67 und ist koaxial zur Nebenwelle 58 mit ihrem linken Ende in dieser und mit ihrem rechten Ende in einem Lager 68 des Gehäuses 34 und in einem Lager 69 des nicht dargestellten Gehäuses des Achswellenantriebes 8 gelagert. Für den Antrieb der Zapfwelle 66 ist auf der Nebenantriebswelle 55 ein drehfestes Zahnrad 70 vorgesehen, das mit einem auf einer Nebenwelle 71 gelagerten Zahnrad 72 kamt. Die Nebenwell· 71 ist, wie insbesondere der Fig. zu entnehmen, entgegen dem Uhrzeigersinn gesehen vorzugsweise auf dem gleichen Teilkreis wie die Antriebswelle 5 und die
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Vorgelegewelle 31 zur Abtriebswelle 19 der Hauptschaltgruppe angeordnet. Das Zahnrad 72 kämmt wiederum mit einem vorzugsweise auf der Abtriebswelle 42 des Gruppengetriebes 7 zwischen den Zahnrädern 43 und 44 gelagerten Zahnrad 73. PUr den Antrieb der Zapfwelle 66 mit einer Normdrehzahl ri = 1 000 U/min ist auf dieser ein mittels einer Doppelschaltmuffe 74 wahlweise mit dieser kuppelbares Zahnrad 75 frei drehbar gelagert, das mit dem Zahnrad 73 kämmt. Zum Antrieb der Zapfwelle 66 mit einer Normdrehzahl von η = 540 U/min ist auf dieser weiterhin ein frei drehbares und mittels der Doppelschaltmuffe 74 wahlweise mit der Zapfwelle 66 kuppelbares Zahnrad 76 angeordnet, das mit einem frei drehbar auf der Abtriebswelle 42 des Gruppengetriebes 7 gelagerten Zahnrad 77 kämmt. Das Zahnrad 77 ist über einen hohlen Wellenteil 78 auf der Abtriebswelle 42 gelagert und drehfest mit dem benachbarten Zahnrad 73 verbunden.
Es wird erwähnt, daß zur Verwendung des erfindungsgemäßen Getriebes für einen höheren Geschwindigkeitsbereich als ca. 25 km/h die beiden Zahnräder 29 und 35 so gestaltet sein sollen, daß ein gegenseitiger Austausch auf ihren zugeordneten Wellen und damit ein Antrieb der Vorgelegewelle 31 des Gruppengetriebes 7 mit einer höheren Drehzahl bei gMcher Antriebsdrehzahl der Abtriebswelle 5 der Hauptschaltgruppe 6 möglich ist.
Ferner wird erwähnt, daß für den wahlweisen Antrieb der Frontantriebswelle 61 bei Eenutzung dieser als Frontzapfwelle eine wahlweise Kupplung der Nebenwelle 58 mit der Zapfwelle 66 bzw.
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dessen Zahnrad 75 durch Einbau einer entsprechenden KLauenkupplung oder dergl. möglich ist. Hierbei ist gleichfalls eine Kupplung zwischen dem Zahnrad 43 und der Abtriebswelle 42 des Grup- ' pengetriebes 7 zur Trennung des Kraftflusses erforderlich, .
Zur Schaltung der Hauptschaltgruppe 6 kann in üblicher Weise ein einziger Schalthebel dienen, der in einer H-förmigen Schaltgasse geführt ist, wobei die Gangstufen I, II bzw. III und IV sowie V und VI einander gegenüber liegen. Für die Schaltung des erfindungsgemäßen Getriebes von Vorwärts- aif Rückwärtsfahrt ist es zweckdienlich, in Verbindung mit der Doppelschaltmuffe 39 einen besonderen Schalthebel zu verwenden, der in einer parallel zur Fahrzeuglängsmittelachse angeordneten geraden Schaltgasse geführt sein kann. Zweckmäßig ist es ferner, daß zur Schaltung des Gruppengetriebes 7 ein besonderer Schalthebel vorgesehen ist, der in einer T- bzw. L-fÖrmigen Schaltkulisse geführt ist. Dabei ist zweckdienlich, daß der Kriechgangstufe K die schnellere Schaltstufe A gegenüber liegt, während die schnellste Schaltstufe S durch seitliche Schwenkung des Schalthebels für das Gruppengetriebe 7 eingeschaltet wird. Dabei werden die Schaltstufen A und % bzw. die gegenüberliegenden Schaltstufen AR bzw. KR in Verbindung mit dem besonderen Schalthebel zur Schaltung der Doppelschaltmuffe 39 geschaltet. .
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere
    für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge mit mehreren RUckwärtsgangstufen und einem einer Hauptschaltgruppe nachgeschalteten Gruppengetriebe, das eine parallel zur Abtriebs- und/oder Vorgelegewelle der Hauptschaltgruppe angeordnete Vorgelegewelle hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgelegewelle (31) des Gruppengetriebes (7) unmittelbar durch die Abtriebs- und/oder Vorgelegewelle (19) der Hauptschaltgruppe (6) wahlweise sowohl im Vorwärts- als auch Im Rückwärtsfahreinn antreibbar ist.
  2. 2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgelqgewelle (31) des Gruppengetriebes (7) und dl» Antriebswelle (5) der Hauptscheltgruppe (6) zu deren Abtriebswelle und/oder Vorgelegewelle (19) auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnet sind.
  3. 3· Zahnräderwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (37) eines zwischen der Vorgelegewelle (31) des Gruppengetriebes (7) und der Abtriebe welle oder der Vorgelegewelle (19) der Hmuptschaltgruppe (6) gelagerten Umkehrzahnrades (38) mit der Vorgelegewelle (31) des Gruppengetriebes (7) auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnet sind.
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  4. 4. Zahnräderwechse]^triebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (42) des Gruppengetriebes (7) in an sich bekannter Weise koaxial zur Abtriebsoder der Vorgelegewelle (19) der Hauptschaltgruppe (6) angeordnet ist.
  5. 5. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgelegewelle (31) des Gruppengetriebes (7) durch Zahnrädertausch eines dieser zugeordneten Zahnrades (35) mit dem dessen unmittelbaren Antrieb dienenden Zahnrad (29) der Abtriebs- bzw. VorgelegeiieLle (19) der Hauptschaltgruppe (6) wahlweise unter- oder übersetzt antreibbar ist.
  6. 6. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgelegewelle (31) des Gruppengetriebes (7) je ein im Vorwärtsfahrsinn und je ein im Rückwärtsfahrsinn wahlweise durch die Abtriebswelle und/oder die Vogelegewelle (19).der Hauptschaltgruppe (6) antreibbares, frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf ihr angeordnetes Zahnrad (35 bzw. 36) aufweist und daß die Vorgelegewelle (31) des Gruppengetriebes (7) ein weiteres frei_ drehbares, wahlweise mit dieser kuppelbares Zahnrad (46) und ein drehfestes Zahnrad (48) aufweist, wobei letztere beiden Zahnrad (46, 48) mit einem zugeordneten drehfesten Zahnrad (44) bzw. frei drehbaren und wahlweise mit der Abtriebswelle {42) des Gruppengetriebes (7) kuppelbaren Zahnrad (49) in Eingriff stehen.
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    KLOCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG · KÖLN 0^
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  7. 7- Zahnräderwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer koaxial zur Antriebswelle der Hauptschaltgruppe angeordneten antriebsmaschinendrehzahlabhängig antreibbaren Nebenantriebswelle und einer durch diese über ein Zahnrädervorgelege antreibbaren Zapfwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (4?) des Gruppengetriebes (7) als Lagerung für ein Zahnrad (73 bzw. 77) des Zahnrädervorgeleges der Zapfwelle (66) dient.
  8. 8. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfwelle (66) und die Antriebswelle (5) der Hauptschaltgruppe (6) zu deren Abtriebswelle und/oder deren Vorgelegewelle (19) auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnet sind.
  9. 9. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 8, mit einem als mehrstufiges Vorgelege ausgebildeten Zahnrädervorgelege für den Antrieb der Zapfwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (73, 77 bzw. 75, 76) zur Bildung der Schaltstufen des mehrstufigen Zahnrädervorge]^ges auf der Abtriebswelle (42) des Gruppengetriebes (7) bzw. der Zapfwelle (66) angeordnet sind.
  10. 10. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrstufige Vorgelege für den Antrieb der Zapfwelle (66) ein frei drehbar auf der Abtriebswelle (42) des Gruppengetriebes (7) gelagertes Zahnrad (73) mit einem drehfest mit diesem verbundenen, im Durchmesser divergierenden Zahnrad (77) aufweist und daß diese beiden Zahnräder (73, 77) mit zugeordneten
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    KLÖCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG · KÖLN _ '\& - 1 0 . S . 1 972
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    frei drehbar auf der Zapfwelle (OG) gelagerten, und wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnrädern (75 bzw. 76) in Eingriff stehen.
  11. 11. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Abtriebswelle (42) gelagerten Zahnräder (73, 77) des Zahnrädervorgeleges des Zapfwellenantriebes zwischen der Hauptschaltgruppe (6) und den Zahnrädern des Gruppengetriebes (7) angeordnet sind.
  12. 12. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der auf der Abtriebswelle (42) des Gruppengetriebes (7) gelagerten Zahnräder (73» 77) des Antriebes der Zapfwelle (66) durch die Nebenantriebswelle (55) über ein mit dieser auf einem gemeinsamen Teilkreis zur Abtriebs- oder Vorgelegewelle (19) der Hauptschaltgruppe (6) gelagertes Zahnrad (72) erfolgt.
    1 S). Zahnräderwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (42) des Gruppengetriebes (7) zwischen dem auf dieser gelagerten Zahnrad (73) bzw. den auf dieser gelagerten Zahnrädern (73, 77) eines antriebsmaschinendrehzahlabhängig angetriebenen Zapfwellenantriebes und der Hauptschaltgruppe (6) ein dem wegabhängigen Antrieb dienendes Zahnrad (43) aufweist, das mit einem koaxial zur Zapfwelle (66) angeordneten Zahnrad (59) einer Nebenwelle (58 bzw. 61) kämmt.
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    KLOCKNER-HUMBOLDT DEUTZ AG KÖLN - ^- 10.0.1972
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    IA. Zahnräderwechselgetriebe nach Ansoruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das dem wegabhan^igen Antrieb dienende Zahnrad (59) der Nebenwelle auf einer.Zwischenwelle (53) gelagert ist, die wahlweise mit einen front- und/oder heckseiti,gen Zapfwellenantrieb oder dergl., beispielsweise einem Frontantrieb, kuppelbar ist.
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