DE3608527A1 - Schlepper, insbesondere fuer den landwirtschaftlichen einsatz - Google Patents

Schlepper, insbesondere fuer den landwirtschaftlichen einsatz

Info

Publication number
DE3608527A1
DE3608527A1 DE19863608527 DE3608527A DE3608527A1 DE 3608527 A1 DE3608527 A1 DE 3608527A1 DE 19863608527 DE19863608527 DE 19863608527 DE 3608527 A DE3608527 A DE 3608527A DE 3608527 A1 DE3608527 A1 DE 3608527A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tractor
drive motor
wheels
tractor according
steerable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863608527
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Zug Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Texas Industries Inc
Original Assignee
Texas Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Texas Industries Inc filed Critical Texas Industries Inc
Publication of DE3608527A1 publication Critical patent/DE3608527A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/02Tractors modified to take lifting devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/02Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor
    • A01B51/026Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor of the automotive vehicle type, e.g. including driver accommodation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0621Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices
    • B62D49/0635Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices using additional ground engaging means, e.g. endless tracks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0678Tractors of variable track width or wheel base
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schlepper, insbesondere für den landwirtschaft-
  • lichen Einsatz Die Erfindung betrifft einen Schlepper nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bekannte Schlepper dieser Art sind häufig so ausgebildet, daß die Vorder- und Hinterräder in denselben Spuren laufen, wodurch der Boden in beiden Spuren beim Uberfahren jeweils zweimal hintereinander verdichtet wird.
  • Hieraus resultiert eine Verschlechterung der Bodenstruktur, die den Pflanzenwuchs negativ beeinträchtigen kann.
  • Des weiteren weisen bekannte Schlepper dieser Art häufig ein hohes Eigengewicht auf, da sie unter Umständen auch zum Pflügen geeignet sein müssen, wozu eine hohe Antriebsleistung erforderlich ist, die entsprechend leistungsfähig ausgebildete Getriebe bzw.
  • Drehmomentwandler, Differential- und Antriebsachsen aufweisen müssen und die ein entsprechend hohes Eigengewicht mit sich bringen.
  • Aus den genannten Gründen sind bekannte Schlepper dieser Art häufig zur Saatbettbereitung und zum Ziehen einer Sämaschine weniger geeignet. Bei anderen Arbeiten dagegen ist es vorteilhaft, daß die Vorder-und Hinterräder des Schleppers in denselben Spuren laufen, wie dies beispielsweise zum Bearbeiten von Reihenkulturen oder beim Pflügen erforderlich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schlepper so auszubilden, daß die vorgenannten Nachteile verringert bzw. vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schlepper mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schleppers wird der Boden beim Uberfahren in jeder Spur nur einmal verdichtet. Durch Einsatz verhältnismäßig breiter Räder mit entsprechenden Niederdruckreifen wird das Eigengewicht des Schleppers über eine verhältnismäßig große Auflagefläche auf den Boden übertragen, wodurch die spezifische Bodenbelastung des Schleppers sehr gering gehalten werden kann.
  • Um eine ungleichmäßige Bodenbelastung über die Schlepperbreite oder einen verhältnismäßig hohen Druck in einer der Schlepperspuren zu vermeiden, ist es besonders wichtig, daß in allen Radspuren etwa der gleiche Druck von dem Rad auf den Boden ausgeübt wird. Da der Arm drehbar um eine Achse gelagert ist, die in bezug auf die normale Vorwärtsfahrtrichtung des Schleppers vor der Drehachse des entsprechenden Schlepperrades angeordnet ist, wird das Eigengewicht dieser Schwenkvorrichtung des Rades vollständig von diesem Rad auf den Boden übertragen und somit nicht auf eines der anderen Spurräder. Diese anderen Spurräder sind in der Regel mit dem Gewicht des Motors, des Getriebes oder des Drehmomentenwandlers, des Differentials der Antriebswellen und des Führerhauses belastet, Aus diesem Grunde ist es besonders vorteilhaft, daß die lenkbaren Räder das übrige Gewicht des Schleppers tragen, um eine gleichmäßige Bodenbelastung in allen Radspuren zu erreichen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der Schlepper mit einem zweiten Antriebsmotor versehen, der wie der erste Antriebsmotor eine verhältnismäßig geringe Ausgangsleistung von beispielsweise etwa 60 kW oder mehr hat. Vorteilhaft ist der zweite Antriebsmotor so angeordnet, daß der größte Teil seines Gewichtes von den lenkbaren und schwenkbar angebrachten Rädern aufgenommen wird, so daß bei entsprechender Anordnung des zweiten Antriebsmotors in bezug auf die Längsachse des Schleppers eine Gewichtsverteilung erreicht wird, bei der der Bodendruck der lenkbaren Räder etwa dem der übrigen Räder entspricht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der zweite Antriebsmotor zum Antrieb einer landwirtschaftlichen Maschine, insbesondere einer Kreiselegge zur Saatbettbereitung vorgesehen, die an der Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die zweite Maschine vorteilhaft auch zum Antrieb einer Antriebswalze ausgelegt, die quer zur Fahrtrichtung angeordnet und an der Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen ist, derart, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebswalze etwa gleich oder vorzugsweise etwas größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsräder des Schleppers ist.
  • Die Anttiebswalze ist an ihrem Außenumfang mit Ansätzen versehen, die in den Boden eingreifen, wodurch die Walze, die die gleiche Drehrichtung wie die Antriebsräder des Schleppers hat und die über den zweiten Antriebsmotor mit einer Leistung von etwa 60 kW oder mehr angetrieben wird, die Zugkraft des Schleppers erhöhen kann. Diese Zugkraft addiert sich zu der normalen Zugkraft des Schleppers, die über die erste Maschine und die Antriebsräder aufgebracht wird, so daß eine Gesamtleistung von etwa 120 kW oder mehr zur Verfügung steht, wie es beispielsweise zum Pflügen erforderlich ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung von zwei Motoren kann eine billige und verhältnismäßig leichte Konstruktion erreicht werden. Motoren mit verhält-.
  • nismäßig geringer Ausgangsleistung können in größeren Serien gebaut werden als Maschinen mit doppelter Ausgangsleistung. Aus diesem Grund sind zwei Antriebsmotoren mit jeweils nur geringer Ausgangsleistung billiger als ein Motor mit einer Leistung, die der Ausgangsleistung der beiden vorbeschriebenen Antriebsmotoren entspricht. Durch den Einsatz von zwei Motoren mit verhältnismäßig geringer Ausgangsleistung kann zugleich eine erhebliche Gewichtsverringerung erreicht werden, da die gesamten Antriebsaggregate ebenfalls leichter ausgebildet sein können. Wenn ein Motor, der die Antriebsräder des Schleppers treibt, eine verhältnismäßig geringe Maximalleistung hat, kann, proportional gleiche übertragbare Zugkraft des Rades vorausgesetzt, ein Rad mit kleinerem Durchmesser eingesetzt werden, wodurch das Schleppergewicht wiederum erheblich verringert werden kann Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen und im folgenden näher beschrieben sind. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schleppers nach der Erfindung mit an der Vorder-und Rückseite angeschlossenen Maschinen zur Saatbettbereitung, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Schlepper gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht des Schleppers nach den Fig. 1 und 2, Fig. 4 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf den Schlepper nach den Fig. 1 bis 3, bei der die Verstellbarkeit der lenkbaren Räder dargestellt und bei der zur besseren Ubersicht einige Teile in eingeschlagener Stellung der Vorderräder nicht eingezeichnet sind, Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Rückansicht der zusätzlichen Antriebswalze, die zum Anschluß an die Hebevorrichtung des Schleppersvorgesehen sind.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Schlepper weist ein aus zwei Teilen 1 und 2 bestehendes Traggestell bzw. Tragrahmen auf, wobei der Gestellteil 1 denhinteren und der Gestellteil 2 den vorderen Teil des Rahmens (in bezug auf die vorgesehene Arbeits- und Fahrtrichtung A) bildet. Der Tragrahmen wird von angetriebenen Hinterrädern 3 getragen, die symmetrisch in bezug auf eine vertikale Längssymmetrieebene 5 des Schleppers angeordnet sind. Die 3 Hinterräder bilden eine direkte Stütze für den hinteren Rahmenteil 1. Der vordere Rahmenteil 2 wird von zwei steuerbaren Vorderrädern 4 getragen, die in Geradeausfahrtstellung ebenfalls symmetrisch in bezug auf die Längssymmetrieebene 5 des Schleppers angeordnet sind.
  • Der Rahmenteil 1 und somit die Hinterräder 3 tragen einen ersten Antriebsmotor 6, der zusammen mit dem am Motor angeschlossenen Getriebe oder Drehmomentwandler und dem Differential in einem Gehäuse angeordnet ist, das im wesentlichen den hinteren Rahmenteil 1 bildet. An der Rückseite des Gehäuses 1 ist in bekannter Weise eine Dreipunkt-Hebevorrichtung 7 angebracht, die vom Führerhaus 8, insbesondere vom Fahrersitz aus steuerbar ist. Das Führerhaus 8 wird vom hinteren Rahmen teil 1 und somit von den Hinterrädern 3 getragen. Der Antriebsmotor 6 ist vorzugsweise ein luftgekühlter Dieselmotor mit einer Leistung von etwa 60kW bis 70 kW und ist in bezug auf die normale Fahrtrichtung A des Schleppers vor der Achse 9 der Hinterräder angeordnet Der Antriebsmotor 6 ist fast liegend angeordnet, um den Schwerpunkt der Maschine so tief wie möglich zu legen, so daß die Zylinderlängsachsen desNIotors 6 einen spitzen Winkel mit einer horizontalen ebene einschließen. Von oben gesehen ist der Motor 6 etwa symmetrisch in bezug auf die Symmetrieebene 5 angeordnet. Die Hinterräder 3 haben einen Durchmesser von etwa 160 cm und eine Laufflächenbreite von etwa 60 cm, sie sind vorzugsweise als Niederdruckreifen ausgebildet, um eine größtmögliche Kontaktfläche mit dem Boden herzustellen. Der gesamte hintere Teil des Schleppers, bestehend aus den oben und 6 beschriebenen Teilen 1 bis 9, ist aus handelsüblichen Standardkomponenten eines Schleppers aufgebaut, die in Groß serie gefertigt werden und als Zukaufteile erhältlich sind, so daß der hintere Teil des erfindungsgemäßen Schleppers mit vergleichsweise niedrigen Kosten herstellbar ist. Das Führerhaus 8 erstreckt sich in Seitenansicht etwa über der vorderen Hälfte der Hinterräcer 3 und über dem Antriebsmotor 6.
  • An der Vorderseite des Gehäuses vom Antriebsmotor 6 ist ein Träger 10 befestigt, der einen nach vorne gerichteten Achsstummel 11 aufweist. Die Mittellinie des Achsstummels 11 liegt etwa horizontal innerhalb der Längssymmetrieebene 5. Der Achsstummel 11 ist in einem Lager 12 gelagert, dessen Gehäuse den Achsstummel 11 umgibt und an dem zu beiden Seiten etwa horizontal angeordnete Tragbalken 13 angeschweißt sind.
  • Die Tragbalken 13 bestehen aus einem Hohlprofil, ähnlich wie die anderen Balken (die im folgenden noch beschrieben werden) des vorderen Rahmenteils 2, zu dem auch die Balken 13 gehören. Die Tragbalken 13 erstrecken sich seitlich etwa bis in Höhe der Innenflächen der Hinterräder 3. An den äußeren Enden der Tragbalken 13 sind Balken 14 angeschweißt, die zum vorderen Rahmenteil 2 gehören und nach außen, oben und vorne gerichtet sind. Die vorderen Enden der Balken 14 schließen an etwa horizontal angeordneten Tragbalken 15 an, die fest mit den Balken 14 verbunden sind. In Draufsicht sind die Tragbalken 15 etwa auf halber Länge abgeknickt, derart, daß jeder Balken 15 etwa zwei Teile gleicher Länge aufweist, die einen stumpfen Winkel miteinander einschließen. Entsprechend dieser Ausbildung weist der vordere Rahmenteil 2 von oben gesehen etwa die Kontur eines Fasses auf. Die Tragbalken 15 sind so angebracht, daß ihre Unterseiten mit Abstand oberhalb der beiden Vorderräder 4 liegen. Der Durchmesser der Vorderräder 4 beträgt etwa 125 cm bei einer Radbreite von etwa 50 cm. Die Balken 13, 14 und 15 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie in Seitenansicht die Vorderräder 4 bogenförmig überragen, um genügenden Freiraum für Lenkbewegungen der Vorderräder 4 zu gewährleisten und den vorderen Rahmenteil 2 möglichst schmal zu halten. Die breiteste Stelle des vorderen Rahmenteils 2 hat in Draufsicht eine Breite, die etwa dem Abstand zwischen den beiden Längsmittelebenen der Hinterräder 3 entspricht. In kurzem Abstand vor der Knickstelle (in Fahrtrichtung A gesehen) der Tragbalken 15 sind diese durch einen Querbalken 16 miteinander verbunden, der quer zur normalen Fahrtrichtung A angeordnet ist und dessen Unterseite mit den Unterseiten der Tragbalken 15 eine Ebene bildet. Die vorderen Enden der beiden Tragbalken 15 sind durch einen horizontal angeordneten vorderen Querbalken 17 miteinander verbunden. An der Unterseite des Querbalkens 17 sind zwei nach unten gerichtete Tragbalken 18 angebracht, die symmetrisch in bezug auf die Längssymmetrieebene 5 angeordnet sind. Diese Tragbalken 18 sind mit einem gewissen Abstand von der Längssymmetriebene 5 angeordnet und gegenüber den Tragbalken 15 nahe diesen abgestützt. Die parallel zueinander angeordneten Tragbalken 18 sind durch rohrförmige Streben 19 bzw. 20 (Fig. 3) miteinander verbunden. Die Strebe 19 ist auf etwa halber Länge der Balken 18 angeordnet, die Strebe 20 an den unteren Enden. Die Strebe 19 trägt zwei nach vorne gerichtete Anschlußplatten 21, die nahe der Symmetrieebene 5 angeordnet sind und die einen Kupplungsanschluß für den Oberlenker 22 einer Dreipunkt- Hebevorrichtung 23 bilden. An den Unterseiten der beiden Tragbalken 18 sind Anschlüsse für die Unterlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung 23 vorgesehen; die Unterlenker 24 sind um die Anschlüsse schwenkbar.
  • Der vordere Rahmenteil 2 trägt einen zweiten Antriebsmotor 25, der ähnlich wie der erste Antriebsmotor 6 ausgebildet sein kann und der die gleiche Leistung von etwa 60 kW bzs. 70 kW aufweist. Um auch hier den Schwerpunkt möglichst weit nach unten zu legen, ist er in gleicher Weise wie der erste Motor 6 schräg gestellt. Die zweite Maschine 25 ist in bezug auf den vorderen Rahmenteil 2 so angeordnet, daß ihr Gewicht von den Vorderrädern 4 getragen wird, wobei das Gewicht der übrigen Teile des Schleppers möglichst gleichmäßig auf die Vorderräder 4 und die Hinterräder 3 verteilt wird, so daß ein geringstmöglicher Bodendruck jedes Rades erreicht wird. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Verteilung der vom Schlepper auf den Boden ausgeübten Belastung über die gesamte Breite des Schleppers (wie im folgenden noch beschrieben) erreicht, es wird vermieden, daß die Hinterräder 3 bzw. die Vorderräder 4 einen höheren Bodendruck ausüben als die anderen Räder, wodurch eine nachteilige Veränderung der Bodenstruktur hervorgerufen werden könnte.
  • In der hier dargestellten Ausführung ist der zweite Antriebsmotor 25 in Draufsicht etwa zwischen der Vorderseite des ersten Antriebsmotors 6 und der Vorderachse 26 der Vorderräder 4 angeordnet. Es sei hervorgehoben, daß basierend auf den vorerwähnten Kriterien - möglichst gleicher Bodendruck an allen Rädern - eine Anordnung des Motors weiter vorne vorstellbar ist. Der Motor 25 wird von einem horizontal angeordneten Querbalken 27 und dem Querbalken 16 nahe der Vorderseite des Motors getragen; der Querbalken 27 verbindet die beiden aufwärts gerichteten Balken 14 miteinander.
  • Die Kurbelwelle des Motors 25 ist wie die des Motors 6 parallel zur Längssymmetrieebene 5 angeordnet und als Antriebswelle an der Vorderseite des Motors herausgeführt, die die Eingangswelle einer Kupplung 28 bildet, die vom Führerhaus aus steuerbar ist. Das Kupplungsgehäuse : ist mit der Vorderseite des Motors 25 verbunden. Die Ausgangswelle der Kupplung 28 erstreckt sich nach vorne und ist über eine Kreuzgelenkwelle 29 über entsprechende Kupplungsverbindungen mit der Eingangswelle 30 eines Untersetzungsgetriebes 31 verbunden, das zwischen den vertikalen Tragbalken 18 angeordnet ist. Das Untersetzungsgetriebe 31 weist eine Anzahl von Getrieberädern, in dieser Ausführung drei, auf, die innerhalb des Getriebegehäuses angeordnet sind und deren Drehachsen innerhalb der Längssymmetrieebene liegen. Das unterste Getrieberad sitzt auf einer Welle, die in geringem Abstand über der unteren Strebe 20 angeordnet ist und deren vorderes Ende nach vorne aus dem Getriebegehäuse herausgeführt ist und einen Zapfwellenanschluß 32 bildet. Die Zapfwelle 32 kann über eine Kreuzgelenkwelle 33 und entsprechende Anschlüsse mit der Eingangswelle einer Bodenbearbeitungsmaschine 34 verbunden werden, die an der Dreipunkt-Hebevorrichtung 23 angeschlossen ist. Als Bodenbearbeitungsmaschine kann eine an sich bekannte Kreiselegge eingesetzt werden, die sich über die gesamte Breite des Schleppers erstreckt und die um vertikale Achsen antreibbare Zinkenkreisel aufweist. Das Ubersetzungsverhältnis des Untersetzungsgetriebes beträgt etwa 2 : 1, so daß bei einer Antriebsdrehzahl des Motors 25 von 2.000 U/min die Zapfwelle 32 mit etwa 1.000 U/min rotiert. In dieser Ausführung ist eine weitere Kreiselegge 35 des gleichen Typs wie die Maschine 34 an der Dreipunkt-Hebevorrichtung 7 an der Rückseite des Schleppers angeschlossen. Die unteren Anschlüsse der Unterlenker der Hebevorrichtungen 7 bzw. 23 sind bei normalen Betrieb der Maschine etwa in 40 cm Höhe über dem Boden angeordnet und somit unterhalb der horizontalen Ebene, in der die Drehachse der Schlepperräder mit dem kleinsten Durchmesser, in diesem Fall die der Vorderräder 4, liegt. In Seitenansicht gesehen (Fig. 1) umschließt der vordere Rahmenteil 2 (Balken 13, 14, 15 und 18) den Außenumfang der Vorderräder 4 an der Oberseite und zum größten Teil auch an der Vorder- und Rückseite. Um das Eigengewicht so gering wie möglich zu halten, sind alle Rahmenbalken 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 und 20 als zylindrische Hohlprofile ausgebildet.
  • Zur weiteren Gewichtseinsparung können statt Stahlbalken auch Leichtmetallbalken verwendet werden.
  • Die Vorderachse 26 weist zwei Achsteile auf, an denen jeweils eines der beiden Vorderräder 4 gelagert ist und die jeweils an einem aufwärts gerichteten, in dieser Ausführung vertikalen Radträger 36 befestigt sind.
  • Jeder Radträger 36 ist an seinem Ende um eine etwa vertikale Achse drehbar an einem Arm (horizontaler Radträger 37 (Fig. 2) gelagert. Der Arm 37 erstreckt sich von dem zugehörigen Radträger 36 in Fahrtrichtung A gesehen nach vorne auf die Drehachse eines Lagers 38 zu, dessen Drehachse ebenfalls im wesentlichen vertikal gerichtet ist und das nahe dem Schnittpunkt zwischen dem Tragbalken 15 und dem Querbalken 17 an diesem befestigt ist. In der in Fig. 2 dargestellten Stellung der Vorderräder 4 liegt die vertikale Drehachse 38 etwa innerhalb der Symmetrieebene des zugehörigen Vorderrades 4. Nahe den vorderen Enden der Arme 37, etwa auf neun Zehntel ihrer Gesamtlänge sind an den einander gegenüberliegenden Seiten dieser Arme Achsbolzen 39 angebracht, zwischen denen ein hydraulischer Hubzylinder 40 angelenkt ist, der um die Achsen der Bolzen 39 schwenkbar ist. Die vertikalen Radträger 36 sind an den zugehörigen Armen 37 mittels Lagern 41 drehbar befestigt, die oberen Enden der Träger 36 stehen an der Oberseite des entsprechenden Lagers 41 vor. An dem oberen Ende jedes Trägers 36, das über das Lager 41 des zugehörigen Armes 37 und über diesen dieser Arm hervorsteht, ist mit einem horizontalen, nach außen gerichteten Arm 42 versehen, der fest mit dem Radträger 36 verbunden ist. Ein solcher Arm 42 ist etwa halb so lang wie der Arm 37. Am freien Ende jedes Armes 42 ist ein Achsbolzen 43 angeordnet, um den eine Lenkstange 44 schwenkbar ist. Jede der beiden Lenkstangen 44 erstreckt sich von ihrer Anlenkachse 43 nach vorne und zumindest in der in Fig. 2 dargestellten Stellung schräg nach außen. Die Lenkstangen 44 haben etwa die die eineinhalbfache Länge eines Armes 37. Entsprechend dieser Länge ist das vordere Ende jeder Lenkstange 44 in bezug auf die normale Fahrtrichtung A vor dem benachbarten Lager 38 angeordnet. Von oben gesehen schließen die Mittellinien jedes Armes 37 und die der benachbarten Lenkstange 44 einen spitzen, nach hinten offenen Winkel ein, wobei die Lenkstange 44 vollständig neben dem benachbarten Arm 37 angeordnet ist. Am vorderen Ende jeder Lenkstange 44 ist ein Achsbolzen 45 angebracht, um den das äußere freie Ende einer Lenkvorrichtung oder eines Lenkhebels 46 schwenkbar angelenkt ist. Jeder Hebel 46 ist an seinem der Längssymmetrieebene 5 benachbarten Ende um einen Zapfen 47 drehbar gelagert, der auf der Oberseite des vorderen Querbalkens 17 angebracht ist. An jedem Hebel 46 ist in bezug auf die normale Fahrtrichtung A in geringem Abstand vor dem Zapfen 47 ein zweiter Zapfen 48 angebracht, über den der Hebel 46 an einer Verbindungsstange 49 angelenkt ist. Uber die Verbindungsstange 49 sind die beiden Hebel 46 bei Bewegungen um die entsprechenden Zapfen 47 miteinander verbunden, wobei die Lenkhebel 46 zu beiden Seiten der Symmetrieebene 5 angeordnet sind. Einer der beiden Zapfen 48 ist zugleich am Ende der Kolben stange eines hydraulischen Hubzylinders 50 angelenkt, dessen anderes Ende über einen Achsbolzen 51, der zur anderen Seite der Längssymmetrieebene 5 angeordnet ist, mittelbar oder unmittelbar und fest mit dem Querbalken 17 verbunden ist.
  • Die Drehachsen der vorbeschriebenen Lager, Zapfen, Achsbolzen usw. 38, 39, 41, 43, 45, 47, 48 und 51 sind etwa parallel zueinander und im wesentlichen vertikal angeordnet. Die vorbeschriebene Lenk- und Steuereinrichtung der Vorderräder 4 ist in Draufsicht im wesentlichen vor der Vorderachse 26 der Vorderräder 4 angeordnet, so daß das Eigengewicht dieser Konstruktion auf den Vorderrädern ruht. In Geradeausfahrstellung der Vorderräder ist diese Lenk- und Steuereinrichtung in bezug auf die Längssymmetrieebene 5 symmetrisch ausgebildet und angeordnet. In dieser Ausführung ist der zweite Antriebsmotor 25 von oben gesehen zu der von der Steuer- und Lenkeinrichtung abgewandten Seite der Vorderachse 26 angeordnet, der Motor kann jedoch, wie bereits dargelegt wurde, auch weiter vorn angeordnet sein, wenn dies zur swichtsverteilung angebracht ist.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Stellungen haben die Vorderräder 4 den geringsten Abstand zueinander, sie sind symmetrisch zur Längssymmetrieebene 5 angeordnet.
  • Die Anordnung der Vorderräder ist in dieser Stellung (Fig. 2) so, daß die Spur der Vorderräder 4 in Draufsicht vollständig innerhalb der Spur der Hinterräder 3 liegt, so daß die Bodenoberfläche in jeder der vier Radspuren nur einmal von einem Schlepperrad überfahren wird. Bei bekannten Schleppern ist dieses genau umgekehrt, die Vorder- und Hinterräder laufen jeweils in derselben Spur, so daß der Boden vom Vorder- und Hinterrad einer Spur, also zweimal belastet wird. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung der Schlepperräder ist der, daß eine Verschlechterung der Bodenstruktur, die ein Aufwachsen von Pflanzen erschwert, vermieden wird. Die vorgesehene Stellung der Räder wird durch das Anbringen von Anschlagplatten 52 sichergestellt, die auf der Rückseite der Lager 41 an den Armen 37 befestigt sind und die zur Anlage an den Seiten eines Anschlages 53 (Fig. 1) vorgesehen sind.
  • Der Anschlag 53 ist an der Unterseite des Querbalkens 16 angeschweißt und liegt innerhalb der Symmetrieebene 5. Die in Fig. 2 dargestellte Stellung der Vorderräder 4 wird durch hydraulisches Absperren des Hubzylinders 40 gehalten. Bei Druckbeaufschlagung des hydraulischen Hubzylinders 40 fährt die Kolbenstange aus, wodurch die beiden Arme 37 um die entsprechenden vertikalen Achsen der Lager 38 nach außen geschwenkt werden, so daß die Radträger, die drehbar an den hinteren Enden der Radstützen 37 gelagert sind, sich zusammen mit den Vorderrädern nach außen bewegen, bis sie die äußerste Stellung erreicht haben, in der die Spur der Vorderräder 4 mit der der Hinterräder 3 übereinstimmt. In der erstbeschriebenen Stellung der Vorderräder 4, in der sie verhältnismäßig nahe zueinander angeordnet sind, kann der Schlepper zur Saatbettbereitung eingesetzt werden, wobei die erforderliche Bodenstruktur aufrechterhalten bleibt. In der zweiten Stellung, bei der die Vorderräder weit auseinanderstehen, kann der Schlepper zum Arbeiten in Reihenkulturen, Pflügen usw.
  • eingesetzt werden.
  • Das Nachaußenbewegen der Arme 37 kann während der Vorwärtsfahrt des Schleppers geschehen. Dies kann durch Absperren des Hydraulikzylinders 50 erreicht werden, so daß ein Ändern der Spurbreite durch Verstellen der beiden Viergelenkecke 38, 41, 43, 45 erfolgt.
  • Dieses Viergelenkeck kann Parallelogrammform haben.
  • Falls erforderlich, kann beispielsweise bei entsprechender Ausbildung des Lenkmechanismus das Viergelenkeck leicht von der Parallelogrammform abweichen, dann kann ein Geradestellen der Räder während des Verstellens der Spurbreite durch geringes Verstellen der Räder mittels des hydraulischen Zylinders 50 ausgeglichen werden. Auf diese Weise kann eine Korrektur der Stellung der Vorderräder erfolgen.
  • In der äußersten Stellung der Vorderräder 4 liegt jeder Arm 37 an der Innenseite des benachbarten Tragbalkens 15 an, der so als Anschlag dient. Diese Stellung kann ebenfalls durch hydralisches Verriegeln des Hubzylinders 40 fixiert werden.
  • Wenn der Schlepperfahrer eine Kurve fahren will, wird der Hubzylinder 40 hydraulisch abgesperrt, während der Hubzylinder 50 vom Fahrersitz aus entsprechend betätigt wird, der eigentliche Lenkvorgang ist dabei unabhängig von der Spurstellung der Vorderräder 3.
  • Bei Druckbeaufschlagung des Hubzylinders 50 wird einer der Lenkhebel 46 durch Ausfahren des Kolbens um den entsprechenden Zapfen 47 geschwenkt, in dieser Ausführung im wesentlichen nach hinten, wodurch über die Lenkstange 44 und den Arm 42 der Radträger 36 um die Drehachse des Lagers 41 geschwenkt wird. Gleichzeitig wird der andere Lenkhebel 46 über die Verbindungsstange 49 in entgegengesetzte Richtung um seine Achse 47 geschwenkt. Entsprechend der Richtung der Verbindungslinie zwischen den Drehachsen 47 und 45 macht das Ende dieses Lenkhebels 46 eine-kreisbogenförmige Bewegung, die von der ursprünglichen Position nach vorne und innen gerichtet ist. Die Verbindungslinie zwischen den beiden Drehachsen 45 und 47 schließt bei Geradeausfahrtstellung der Vorderräder einen Winkel von etwa 30° mit einer Linie ein, die durch die Drehachse 47 geht und die senkrecht zur Läna-syrrrnetriebene 5 liegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Schwenken der Räder auf beiden Seiten der Symmetrieebene 5 nicht nur asymmetrisch, sondern auch um unterschiedliche Winkel erfolgt. Die Konstruktion des Lenkgestänges ermöglicht ein Schwenken der Vorderräder um einen Winkel von etwa 1300 bei jeder Spurbreitenstellung.
  • Eine Stellung, in der beide Vorderräder eingeschlagen sind, ist in Fig. 4 beispielhaft dargestellt (gestrichelte Darstellung der Vorderräder). Wie dieses Beispiel (Fig. 4) deutlich zeigt, sind die beiden Bewegungen der Stangen um die Drehachsen der Lager 41 unterschiedlich, so daß die Drehachsen der beiden Vorderräder 4t die in Fig. 4 durch die Bezugszeichen 54 und 55 gekennzeichnet sind, sich in einem Punkt 56 schneiden, der auf der Drehachse 9 der Hinterräder 3 liegt und nahe der Außenseite eines Hinterrades 3 bzw. am Außenumfang des Schleppers liegt. Die beschriebene Radstellung erlaubt es, daß der Schlepper bei Stillstandes eines der Hinterräder um eine vertikale Achse um den Punkt 56 dreht, so daß es möglich ist, nach einer 1800-Drehung ohne weiteres Manövrieren einen direkt an den schon bearbeitenten Bodenstreifen anstoßenden benachbarten Bodenstreifen zu bearbeiten. Natürlich können die Vorderräder auch so eingeschlagen werden, daß eine Kurve mit größerem Radius gefahren wird. Falls erforderlich, können die Vorderräder für eine bestimmte Zeit in der eingeschlagenen Position arretiert werden (die freie Drehbarkeit der Vorderräder bleibt dabei erhalten), indem der Hubzylinder 50 hydraulisch verriegelt wird.
  • Die beiden Hubzylinder 40 und 50 können vom Fahrersitz im Führerhaus 8 aus betätigt werden.
  • Es sei noch erwähnt, daß die beiden Anschlagplatten 52, die fest an den entsprechenden Radstützen 37 angebracht sind, in jeder Stellung der Räder 4 bis unter den Querbalken 16 reichen. Die Oberseiten der Anschlagplatten 52 liegen immer an der Unterseite des Querbalkens 16 an. Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, daß die von den Vorderrädern 4 nach oben wirkenden Kräfte nahezu vollständig vom Querbalken 16 aufgenommen werden, so daß die Lager 38 entlastet werden.
  • Im Betrieb, beispielsweise beim Einsatz zur Saatbettbereitung, wird der Schlepper von dem ersten Motor 6 über das daran angeschlossene Getriebe oder den Drehmomentwandler und das Differential an den Hinterrädern 3 angetrieben. Beim Fahren über unebenes Gelände kann der vordere Teil des Schleppers, zu dem der vordere Rahmenteil 2 gehört, über den Achstummel 11 und das Lager 12 in bezug auf den hinteren Teil des Schleppers um eine horizontale, in Fahrtrichtung A liegende Drehachse frei schwenken. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß ständig alle Schlepperräder Bodenkontakt haben und ein gleichmäßiger Druck auf den Boden in jeder Spur erreicht wird, wobei die Stellung, in der ein Schlepperrad den Bodenkontakt verliert, während das andere dafür einen höheren Bodendruck ausübt, vermieden wird. Der zweite Antriebsmotor 25 treibt über die Kreuzgelenkwelle 29, das Getriebe oder den Drehmomentwandler 31 und die Zapfwelle 32 eine landwirtschaftliche Maschine, die an der Dreipunkt-Hebevorrichtung 23 angeschlossen ist. In dieser Ausführung ist die landwirtschaftliche Maschine eine Kreiselegge 34, die während der Saatbettbereitung ein vorheriges Auflockern und Zerkrümeln der Erde bewerkstelligt, während die Kreiselegge 35, die an der hinteren Dreipunkt-Hebevorrichtung 7 angeschlossen ist, die Saatbettbereitung vollendet. Während dieser Arbeiten sind die Vorderräder 4 in der vorbeschriebenen Weise mittels des Hubzylinders 40 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung fixiert. In dieser Stellung liegen die Spuren der Vorderräder 4 vollständig innerhalb der Spuren der Hinterräder 3, so daß der Boden in jeder Spur nur von einem Rad überfahren wird. Der dabei vom Schlepper auf den Boden ausgeübte Druck ist minimal, da gemäß der Erfindung der vom Schlepper in jeder der vier separat nebeneinander liegenden Radspuren ein so weit wie möglich gleicher Bodendruck von allen vier Rädern ausgeübt wird. Des weiteren trägt das verhältnismäßig geringe Gewicht des Schleppers dazu bei, den vom Schlepper auf den Boden ausgeübten Druck noch weiter zu senken. Gemäß der konstruktiven Dimensionierung des Schleppers ist der von den Schlepperrädern auf den Boden ausgeübte Druck in jeder Spur etwa gleich, da von den Hinterrädern 3 etwa das gleiche Gewicht wie von den Vorderrädern 4 getragen wird. In diesem Zusammenhang ist die Anordnung des zweiten Antriebsmotors 25 in Längsrichtung des Schleppers wichtig, um, falls erforderlich, eine entsprechende Gewichtsverteilung auf die Vorder- und Hinterräder zu erreichen, kann der Motor 25 zusammen mit dem Treibstofftank 57, der an einer Seite des Motors angeordnet ist, in einer Stellung weiter vorne als in den Figuren dargestellt angeordnet werden.
  • In der dargestellten Ausführung kann das Eigengewicht der Steuer- und Lenkvorrichtung der Vorderräder ausschlaggebend für einen gleichmäßigen Auflagedruck der Räder sein, da diese Vorrichtung von oben gesehen vor der Vorderachse 26 angeordnet ist. Der von den Hinterrädern auf den Boden ausgeübte Druck ist fast ausschließlich vom Eigengewicht des ersten Motors 6, des damit verbundenen Getriebes oder Drehmomentwandlers, des Differentials und des Führerhauses 8 bestimmt.
  • Das Gesamtgewicht des Schleppers ist verhältnismäßig gering, da die Teile des vorderen Rahmenteiles 2 aus Hohlprofilen bestehen und da zwei, vorzugsweise gleiche Antriebsmotoren 6 und 25 mit verhältnismäBig geringer Ausgangsleistung von etwa 60 kW bis 70 kW eingesetzt sind. Diese Ausbildung ist nicht nur aus Kostengesichtspunkten wesentlich (zwei verhältnismäßig kleine, leichte und in Groß serie gefertigte Motoren sind billiger als ein Motor doppelter Ausgangsleistung, der in Kleinserie gefertigt wird), sondern auch im Hinblick auf die gewünschte Gewichtsverminderung, da die mit dem Motor verbundenen Teile des Antriebes, wie Getriebe oder Drehmomentwandler, Differential, Antriebswellen und Lager erheblich leichter ausgebildet sein können als entsprechende Teile für einen Motor mit doppelter Ausgangsleistung.Durd Anwendung einer oder mehrerer der genarr,ten Maßnahmen kann erreicht werden, daß der Auflagedruck alle Schlepperräder etwa gleich groß und außerdem verhältnismäßig gering ist.
  • Trotz alledem ist ein Schlepper mit verhältnismäßig großer Ausgangsleistung, in diesem Fall etwa 140 kW, auch dort einsetzbar, wo erhebliche Zugkräfte erforderlich sind, wie beispielsweise beim Pflügen. Bei Bearbeitungen dieser Art (wo hohe Zugkraft erforderlich ist) sind die Vorderräder 4 in ihrer äußersten Stellung, in der die Vorderräder in der gleichen Spur wie die Hinterräder laufen. Wie beschrieben, kann diese Stellung der Vorderräder (größte Spurbreite) durch Betätigen des Hubzylinders 40 erreicht werden, wodurch sich die Vorderräder 4 von der Längssymmetrieebene 5 weg bewegen.
  • Dieses Verstellen der vorderen Spur kann ohne Schwierigkeiten während der Fahrt erfolgen. In dieser Stellung, die zum Pflügen und zum Bearbeiten von Reihenkulturen dient, kann die Zugkraft, die von dem ersten Motor über die Hinterräder 3 aufgebracht wird (die von den Hinterrädern aufgebrachte Zugkraft ist durch den verhältmäßig geringen Auflagedruck der Hinterräder begrenzt) durch Anschluß einer zusätzlichen Antriebswalze 58 an der vorderen Hebevorrichtung 23 erhöht werden. Eine solche angetriebene Walze 58 ist in Fig. 5 dargestellt und weist ein Traggestell 59 auf, das sich über die gesamte Arbeitsbreite des Schleppers erstreckt und drei Anschlüsse zur Verbindung mit den Unterlenkern 24 und dem Oberlenker 22 der vorderen Dreipunkt-Hebevorrichtung 23 des Schleppers aufweist. Am Traggestell 59 sind zwei zylindrische Walzen 60 gelagert, die achsgleich nebeneinander angeordnet sind und die an ihren äußeren Enden in Lagern des Traggestelles 59 aufgenommen sind.
  • In der Mitte des Traggestelles 59 sind die zueinander weisenden Enden der Walzen 60 von Abtriebswellen eines hydraulischen Motors 63 getragen, der symmetrisch zu der in Fahrtrichtung A des Schleppers liegenden Längssymmetrieebene 5 angeordnet ist. Der hydraulische Motor 63 ist an seiner Oberseite fest mit einem etwa vertikal angeordneten Träger 62 verbunden, der nahe einer hydraulischen Pumpe 61 am Traggestell 59 befestigt ist. Das Fördervolumen der hydraulischen Pumpe 63 ist einstellbar, die hydraulischen Verbindungsleitungen zwischen Pumpe 61 und Motor 63 sind innerhalb des Trägers 63 angeordnet. Der Motor 63 weist zwei Ausgangswellen 65 auf, die achsgleich angeordnet sind und an zwei voneinander abgewandten Seiten des Motors 63 herausgeführt sind. Jede der beiden Wellen 65 ist mit einer Stirnwand 66 einer Walze 60 verbunden, wobei die Stirnwand 66 im Bereich des Motors 63 in die Walze hinein versetzt ist, so daß sich Teile des Motors 63 bis innerhalb der Walzen 60 erstrecken. An ihren nach außen weisenden Seiten sind die Walzen 60 ebenfalls mit Stirnwänden versehen, an denen die Walzen 60 nahe den nach unten gerichteten Teilen des Traggestelles 59 gelagert sind.
  • Jede der Walzen 60 hat einen etwa zylindrischen Außenumfang und ist mit Ansätzen 64 versehen, die schaufelförmig ausgebildet sein können und die beim Betrieb in den Boden eingreifen. Die Ansätze 64 erhöhen die Bodenhaftung und sind entsprechend ausgebildet, sie sind über den gesamten Umfang der Walzen 60 verteilt angeordnet. Die Drehrichtung der Walzen 60 entspricht der Drehrichtung der Hinterräder 3 und der Vorderräder 4 des Schleppers. Zum Anschluß der Antriebswalze 58 an den Schlepper wird das Traggestell 59 mit den entsprechenden Anschlüssen an der vorderen Dreipunkt-Hebevorrichtung 23 angebracht und die Kreuzgelenkwelle 33 wird an die Eingangswelle 69 der hydraulischen Pumpe 61 angeschlossen, so daß die Pumpe über den zweiten an-Antriebsmotor 25 treibbar ist. Die Steuerung des von der Pumpe 61 geförderten Volumenstroms erfolgt von dem Führerhaus 8 aus über einen Bowdenzug.
  • Im Betrieb (beispielsweise beim Pflügen) werden die Hinterräder 3 vom ersten Antriebsmotor 6 angetrieben und die Antriebswalze 58 vom zweiten Motor 25. Über den hydraulischen Motor 63 werden die beiden Walzen 60 angetrieben, wobei die Antriebswalze 58 durch Betätigen der doppelt wirkenden hydraulischen Hub zylinder 67 der Hebevorrichtung 23 mit aller Kraft gegen den Boden gedrückt wird. Die Hubzylinder 67 sind doppelt wirkend und können die Unterlenker 24 wahlweise nach oben oder unten bewegen, sie werden vom Führerhaus 8 aus gesteuert. Durch entsprechendes Einstellen der Förderleistung der Pumpe 61 kann der Fahrer den Motor 63 so steuern, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 60 etwa mit der Umfangsgeschwindigkeit der Schlepperräder 3 und 4 übereinstimmt. Falls erforderlich, kann der Schlepperfahrer den Motor so einstellen, daß die Walzen 60 eine geringfügig höhere Umfangsgeschwindigkeit als die Schlepperräder 3 und 4 haben. Hierdurch graben sich die Ansätze 64 in den Boden, wodurch eine hohe Zugkraft auf den Schlepper erzeugt wird, die nahezu unabhängig vom Schleppergewicht ist. Auf diese Weise kann die gesamte Leistung des zweiten Antriebsmotors 25 zum Aufbringen weiterer Zugkraft für den Schlepper genutzt werden, unabhängig von der Leistung des ersten Motors 6, der die Hinterräder 3 des Schleppers antreibt.
  • Hierdurch ist es möglich, mit einem leichten Schlepper, der ein Eigengewicht von etwa 4.500 kg aufweist, eine Zugkraft zu erzeugen, die einer schweren Maschine mit etwa 140 kW-Leistung entspricht, vorausgesetzt, daß eine solche Zugkraft erforderlich ist. Des weiteren ist der Schlepper aufgrund seines geringen Gewichtes, das über vier Räder in nebeneinander liegenden Spuren gleichmäBig auf den Boden verteilt ist, hervorragend geeignet zur Saatbettbereitung. In der Stellung, in der die Hinterräder 3 in den Spuren der Vorderräder 4 laufen, genügt die Ausgangsleistung der zweiten Maschine zum Antrieb beispielsweise einer Mähmaschine 68. Die in Fig. 4 dargestellte Mähmaschine 68 hat vier aneinander angrenzende Mähtrommeln oder Mähplatten, die um aufwärts gerichtete Achsen antreibbar sind und die eine Gesamtarbeitsbreite aufweisen, die etwa der Schlepperbreite entspricht.

Claims (50)

  1. Ansprüche 1. Schlepper, insbesondere Schlepper zum landwirtschaftlichen Einsatz, mit einem Traggestell, das von mindestens einem lenkbaren Laufrad getragen wird, mit mindestens einem Antriebsmotor zum Antrieb mindestens eines Antriebsrades und mit mindestens einer Hebevorrichtung, mit der mindestens eine Maschine an den Schlepper anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das lenkbare Laufrad (3) an einem Arm (37) angebracht ist, der in bezug auf das Traggestell (1, 2) um eine Achse (38) schwenkbar ist, die in Draufsicht vor der Drehachse des lenkbaren Laufrades (4) derart angeordnet ist, daß die Radspur des lenkbaren Laufrades (4) innerhalb der Radspuren der übrigen Räder (3) liegt.
  2. 2. Schlepper nach Anspruch 1, mit zwei in Fahrtrichtung gesehen nebeneinander angeordneten lenkbaren Laufrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurbreite der beiden lenkbaren Laufräder (4) hydraulisch verstellbar ist.
  3. 3. Schlepper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (37) an seinem von der aufwärts gerichteten Achse (38) abgewandten Ende in jeder Stellung vom Traggestell (1, 2) gestützt ist.
  4. 4. Schlepper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lenkbaren Laufräder (4) gleichzeitig etwa quer zur Fahrtrichtung (A) aus ihrer innersten Stellung in ihre äußerste Stellung und umgekehrt verstellbar sind.
  5. 5. Schlepper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der lenkbaren Laufräder (4) durch einen Anschlag (52, 53) begrenzt ist.
  6. 6. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtspurbreite der lenkbaren Laufräder (4) zwischen etwa 90 cm und 230 cm einstellbar ist.
  7. 7. Schlepper nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lenkbaren Laufräder (4) um einen Winkel von etwa 1300 um eine aufwärts gerichtete Achse (41) schwenkbar sind, unabhängig von der Spurbreitenstellung zwischen maximaler und minimaler Spurbreite.
  8. 8. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (54, 55) der lenkbaren Laufräder (4) bei maximalem Lenkeinschlag einander in einem Punkt (56) schneiden, der nahe einer Seite des Schleppers angeordnet ist, wobei diese Stellung zum Wenden des Schleppers um 1800 einsetzbar ist.
  9. 9. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper eine Lenkvorrichtung für mindestens ein lenkbares Laufrad (4) aufweist, die in Draufsicht im wesentlichen zu einer Seite der Radachse (26) angeordnet ist, wobei zur anderen Seite dieser Achse (26) ein Antriebsmotor (6, 25) angeordnet ist.
  10. 10. Schlepper mit einem Traggestell, mindestens einem Antriebsmotor und mindestens einer Hebevorrichtung zum Anschluß einer Maschine an den Schlepper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper eine Lenkvorrichtung für mindestens ein lenkbares Laufrad (4) aufweist, die in Draufsicht im wesentlichen zu einer Seite der Radachse (26) angeordnet ist, wobei zur anderen Seite dieser Radachse (26) ein Antriebsmotor (6, 25) angeordnet ist.
  11. 11. Schlepper nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der lenkbaren Laufräder (4) mittels einer Lenkstange (44) lenkbar ist, die eine von der Länge des Armes (37) der Steuervorrichtung abweichende Länge aufweist.
  12. 12. Schlepper mit einem Traggestell, mit mindestens einem Antriebsmotor und mit mindestens einer Hebevorrichtung zum Anschluß einer Maschine an den Schlepper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper zwei lenkbare Laufräder (4) aufweist, die zur Veränderung der Spurbreite schwenkbar angebracht sind und die jeweils mittels einer Lenkstange (44) lenkbar sind,wobei die Lenkstange (44) eine vom Arm (37) der Steuervorrichtung abweichende Länge aufweist, an der das jeweilige Laufrad zum seitlichen Verstellen befestigt ist.
  13. 13. Schlepper nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Lenkstange (44) größer ist als die der Arme (37).
  14. 14. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Laufräder mittels einer Lenkvorrichtung lenkbar ist, die ein Lenkgestänge in der Anordnung eines Viergelenkeckes aufweist, das einen schwenkbar am Traggestell (2) befestigten Lenkhebel (46) aufweist.
  15. 15. Schlepper mit einem Traggestell, mindestens einem Antriebsmotor und mindestens einer Hebevorrichtung zum Anschluß einer Maschine an den Schlepper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper mindestens zwei lenkbare Laufräder (4) aufweist, von denen jedes mittels einem separaten Lenkhebel (46) verstellbar ist, der schwenkbar am Traggestell (2) befestigt ist.
  16. 16. Schlepper nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das als Viereckgelenkgestänge ausgebildete Gelenkgestänge bei vollem Lenkeinschlag etwa die Form eines Parallelogramms aufweist.
  17. 17. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper einen zweiten Antriebsmotor (25) aufweist, dessen Kolben in etwa horizontaler Richtung bewegbar sind.
  18. 18. Schlepper mit einem Traggestell, mindestens einem Antriebsmotor und mindestens einer Hebevorrichtung zum Anschluß einer Maschine an den Schlepper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper einen zweiten Antriebsmotor (25) aufweist, dessen Kolben in horizontaler Richtung bewegbar sind.
  19. 19. Schlepper nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Antriebsmotor (25) mit dem vorderen Teil (2) des Schleppers verbunden ist.
  20. 20. Schlepper nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Antriebsmotor (25) in Seitenansicht des Schleppers etwa über einem Teil eines vorderen Laufrades (4) angeordnet ist.
  21. 21. Schlepper mit einem Traggestell, mindestens einem Antriebsmotor und mindestens einer Hebevorrichtung zum AnschluB einer Maschine an den Schlepper, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweite Antriebsmotor (25) vorgesehen ist, der in Seitenansicht des Schleppers über einem Teil eines vorderen Laufrades (4) angeordnet ist.
  22. 22. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper einen zweiten Antriebsmotor (25) aufweist, der sich zu beiden Seiten einer vertikalen Längssymmetrieebene (5) des Schleppers erstreckt.
  23. 23. Schlepper nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle des zweiten Antriebsmotors (25) in Richtung der normalen Fahrtrichtung (A) des Schleppers angeordnet ist und in der vertikalen Längssymmetrieebene (5) des Schleppers liegt.
  24. 24. Schlepper nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Antriebsmotor (25) in Draufsicht hinter der Vorderachse (26) des Schleppers angeordnet ist.
  25. 25. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Antriebsmotor (25) ausschließlich zum Antrieb einer Maschine oder eines Gerätes vorgesehen ist, die an der Hebevorrichtung (23) des Schleppers angeschlossen ist.
  26. 26. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper einen ersten Antriebsmotor (6) aufweist, der die Antriebsräder (3) antreibt.
  27. 27. Schlepper nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Antriebsmotor (6) auch zum Antrieb einer Zapfwelle vorgesehen ist.
  28. 28. Schlepper nach einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Antriebsmotor (25) zum Antrieb einer Zapfwelle (32) vorgesehen ist.
  29. 29. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Antriebsmotor (25) über eine Kreuzgelenkwelle (29) zum Antrieb eines Untersetzungsgetriebes (31) vorgesehen ist.
  30. 30. Schlepper nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfwelle (32) mit einer Drehzahl von 1.000 U/min antreibbar ist.
  31. 31. Schlepper nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfwelle (32) in Seitenansicht zwischen dem Oberlenker (22) und dem Unterlenker (24) der Hebevorrichtung (23) angeordnet ist.
  32. 32. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper front-und rückseitig mit einer Hebevorrichtung (7, 23) und je einer Zapfwelle (32) versehen ist.
  33. 33. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Räder (3) des Schleppers in bekannter Weise über ein Getriebe mechanisch antreibbar sind.
  34. 34. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper mit Hinterrädern (3) mit einem Durchmesser von etwa 160 cm und einer Breite von etwa 60 cm ausgerüstet ist.
  35. 35. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper mit Vorderrädern (4) mit einem Durchmesser von etwa 125 cm und einer Breite von etwa 50 cm ausgerüstet ist.
  36. 36. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Antriebsmotor (25) eine Ausgangsleistung von etwa 60 kW bis 70 kW aufweist.
  37. 37. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Antriebsmotor (6) eine Antriebsleistung von etwa 60 kW bis 70 kW aufweist.
  38. 38. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Antriebsmotor (6, 25) luftgekühlt sind.
  39. 39. Schlepper nach einem der Ansprüche 17 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibstoffbehälter (57) direkt neben dem zweiten Antriebsmotor (25) angeordnet ist.
  40. 40. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (1) des Traggestelles, der den ersten Antriebsmotor (6) und ein Führerhaus (8) trägt, in bezug auf den vorderen Teil (2) des Traggestelles, der den zweiten Antriebsmotor (25) trägt, um eine in Fahrtrichtung (A) liegende Drehachse schwenkbar gelagert ist.
  41. 41. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (2) des Traggestelles in Draufsicht etwa die Form der Außenkontur eines Fasses aufweist.
  42. 42. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper einen hinteren Teil aufweist, der aus handelsüblichen Serienteilen aufgebaut ist.
  43. 43. Schlepper nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Schleppers ein Führerhaus aufweist, das zumindest teilweise über einem Antriebsmotor (6) angeordnet ist, der in etwa horizontaler Stellung angebracht ist.
  44. 44. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Artriebsmotor (25) mit Abstand vor dem Führerhaus (8) angeordnet ist.
  45. 45. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper durch eine Antriebswalze (58) antreibbar ist, die an der Dreipunkt-Hebevorrichtung (23) des Schleppers befestigbar ist und die mittels des zweiten Antriebsmotors (25) antreibbar ist, wobei die Antriebswalze mit Ansätzen (64) zum Eingreifen in den Boden versehen ist.
  46. 46. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper zum Anschluß mindestens einer, vorzugsweise zwei Bodenbearbeitungsmaschinen (34, 35, 68) vorgesehen ist.
  47. 47. Schlepper nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbearbeitungsmaschine (34, 35) eine Kreiselegge ist.
  48. 48. Schlepper nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kreiseleggen (34, 35) am Schlepper anschließbar sind.
  49. 49. Schlepper nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung des Vortriebes eine zusätzliche Antriebswalze (58) anschließbar ist.
  50. 50. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlepper eine Mähmaschine (68) anschließbar ist, die vom zweiten Antriebsmotor (25) antreibbar ist.
DE19863608527 1985-03-15 1986-03-14 Schlepper, insbesondere fuer den landwirtschaftlichen einsatz Withdrawn DE3608527A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL8500758A NL8500758A (nl) 1985-03-15 1985-03-15 Trekker.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3608527A1 true DE3608527A1 (de) 1986-09-18

Family

ID=19845690

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863608527 Withdrawn DE3608527A1 (de) 1985-03-15 1986-03-14 Schlepper, insbesondere fuer den landwirtschaftlichen einsatz

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3608527A1 (de)
NL (1) NL8500758A (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2593459A1 (fr) * 1985-10-24 1987-07-31 Kubota Ltd Tracteur muni d'instruments de travail.
DE4137282A1 (de) * 1991-11-13 1993-05-19 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schlepper mit nach vorn abfallender motorhaube
DE4211110A1 (de) * 1992-04-03 1993-10-07 Man Nutzfahrzeuge Ag Zentrales Drehgelenk für optimale Bodenanpassung von Frontgeräten bei Ackerschleppern
DE4314234A1 (de) * 1993-04-30 1994-11-03 Pein & Pein Verfahren zur Bodenbearbeitung von zu bepflanzenden Flächen und Bodenbearbeitungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens
NL1001994C2 (nl) * 1995-12-27 1997-06-30 Vredo Beheer B V Zelfrijdend voertuig.
NL1002535C2 (nl) * 1996-03-05 1997-09-08 Schuitemaker Mach Bv Trekker-aanhangwagencombinatie voor agrarisch gebruik en aanhangwagen voor toepassing in de combinatie.
EP1226745A1 (de) * 2001-01-29 2002-07-31 Frans Vervaet B.V. Erntemaschine
EP1920995A3 (de) * 2006-11-13 2008-12-24 Horsch Maschinen GmbH Fahrgestell mit Rädern und/oder Raupenlaufwerken mit veränderbarer Spurbreite
ITRE20110057A1 (it) * 2011-07-26 2013-01-27 Francesco Marte Retrotreno porta attrezzi motorizzato per lavori agricoli o di giardinaggio trainabile da macchine semoventi ad almeno due ruote motrici

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2483619A (en) * 1946-03-07 1949-10-04 Deere & Co Adjustable mounting for steerable wheels
DE1104362B (de) * 1958-06-23 1961-04-06 Otto Wedel Lenkvorrichtung fuer Schlepper, selbstfahrende Arbeitsmaschinen od. dgl. fuer landwirtschaftliche Zwecke
DE2820668A1 (de) * 1977-11-10 1979-05-17 Kubota Ltd Traktor mit seitlich versetztem motor und getriebe

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2483619A (en) * 1946-03-07 1949-10-04 Deere & Co Adjustable mounting for steerable wheels
DE1104362B (de) * 1958-06-23 1961-04-06 Otto Wedel Lenkvorrichtung fuer Schlepper, selbstfahrende Arbeitsmaschinen od. dgl. fuer landwirtschaftliche Zwecke
DE2820668A1 (de) * 1977-11-10 1979-05-17 Kubota Ltd Traktor mit seitlich versetztem motor und getriebe

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2593459A1 (fr) * 1985-10-24 1987-07-31 Kubota Ltd Tracteur muni d'instruments de travail.
DE4137282A1 (de) * 1991-11-13 1993-05-19 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schlepper mit nach vorn abfallender motorhaube
DE4137282C2 (de) * 1991-11-13 1999-04-08 Same Deutz Fahr Spa Schlepper mit nach vorn abfallender Motorhaube
DE4211110A1 (de) * 1992-04-03 1993-10-07 Man Nutzfahrzeuge Ag Zentrales Drehgelenk für optimale Bodenanpassung von Frontgeräten bei Ackerschleppern
DE4314234A1 (de) * 1993-04-30 1994-11-03 Pein & Pein Verfahren zur Bodenbearbeitung von zu bepflanzenden Flächen und Bodenbearbeitungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens
NL1001994C2 (nl) * 1995-12-27 1997-06-30 Vredo Beheer B V Zelfrijdend voertuig.
EP0781699A1 (de) * 1995-12-27 1997-07-02 Vredo Beheer B.V. Selbstangetriebenes Fahrzeug
NL1002535C2 (nl) * 1996-03-05 1997-09-08 Schuitemaker Mach Bv Trekker-aanhangwagencombinatie voor agrarisch gebruik en aanhangwagen voor toepassing in de combinatie.
EP1226745A1 (de) * 2001-01-29 2002-07-31 Frans Vervaet B.V. Erntemaschine
EP1920995A3 (de) * 2006-11-13 2008-12-24 Horsch Maschinen GmbH Fahrgestell mit Rädern und/oder Raupenlaufwerken mit veränderbarer Spurbreite
ITRE20110057A1 (it) * 2011-07-26 2013-01-27 Francesco Marte Retrotreno porta attrezzi motorizzato per lavori agricoli o di giardinaggio trainabile da macchine semoventi ad almeno due ruote motrici
EP2551174A1 (de) * 2011-07-26 2013-01-30 Officina Meccanica Marte Francesco Einachsige mit einem Verbrennungsmotor ausgerüstete hintere Einheit zum Anschluss von Garten- oder Landwirschaftswerkzeugen, von entweder einem einachsigen oder mehrachsigen selbstfahrenden Fahrzeug fortbewegbar

Also Published As

Publication number Publication date
NL8500758A (nl) 1986-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1932229C3 (de) Heuwerbungsmaschine
EP1038759A2 (de) Einrichtung zur Lenkung eines Fahrzeugs und Fahrzeug
DE2361786A1 (de) Traktor bzw. motorschlepper mit unterrahmen zum hantieren von material
DE3403988A1 (de) Nutzfahrzeug, insbesondere schlepper fuer die landwirtschaft
DE2745170A1 (de) Schlepper
EP1038762A2 (de) Fahrzeug, insbesondere Rasenmäher, mit günstiger Gewichtsverteilung
DE4019948C2 (de) Landwirtschaftliches Anhängegerät
DE3333852A1 (de) Landwirtschaftlicher schlepper
AT394833B (de) Landwirtschaftlicher schlepper
EP1038756A2 (de) Getriebe zum Antreiben von Rädern mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
DE3608527A1 (de) Schlepper, insbesondere fuer den landwirtschaftlichen einsatz
DE2705400A1 (de) Schlepperfahrzeug, insbesondere zur verwendung in der landwirtschaft
DE2800500A1 (de) Kreiselmaeher
DE3305372A1 (de) Traktor fuer landwirtschaftliche zwecke
DE2528035A1 (de) Schlepper
DE3406914A1 (de) Schlepper oder aehnliches nutzfahrzeug
DE68921495T2 (de) Landwirtschaftsrolle.
EP0196643B1 (de) Selbstfahrendes landwirtschaftliches dreirädriges Schlepperfahrzeug
DE2916511A1 (de) Schlepper
EP0211967A1 (de) Kombinationsgerät für die Bodenbearbeitung in der Landwirtschaft
DE3333881A1 (de) Landwirtschaftlicher schlepper
DE3334727A1 (de) Kombinierte bodenbearbeitungsmaschine
DE2450386A1 (de) Pflugsystem mit mehreren einzelpfluegen kontinuierlich einstellbarem abstand
EP0198405A2 (de) Anbaupflug
DE3342025A1 (de) Schlepper

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee