DE2820668A1 - Traktor mit seitlich versetztem motor und getriebe - Google Patents
Traktor mit seitlich versetztem motor und getriebeInfo
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Description
2 8 2 O S 3 ^
-3-
KÜBOTA LTD. j
22-banchi, 2-chome, Funade-cho
Naniwa-ku, Osaka-shi, Osaka-fu/JAPAN L 11.247/L/ost
TRAKTOR MIT SEITLICH VERSETZTEM MOTOR UND GETRIEBE
Die Erfindung bezieht sich auf einen Traktor mit einer Baueinheit,
die einen Motor und ein Getriebegehäuse umfaßt, welche die Hinterräder antreiben, wobei diese Baueinheit nach einer ι
Seite der lotrechten Längsmittelebene des Traktors versetzt ! angeordnet ist. j
i Traktoren, bei denen Motor und Getriebegehäuse in Reihe bzw. J
hintereinander direkt miteinander verbunden sind, werden mit ι der Vorstellung entwickelt, den einzelnen Traktor mit nur
geringem Gewicht, d.h. leicht, auszubilden, und zwar im Vergleich zu einem Traktor, bei dem ein sich in Längsrichtung
erstreckender Hauptrahmen wesentlicher Länge derart vorgesehen ist, daß Motor und Getriebegehäuse je für sich daran festgelegt
sind und miteinander in Wirkverbindung stehen. Die Ausbildung eines Traktors mit geringem Gewicht wird dadurch erzielt,
daß auf den Hauptrahmen verzichtet wird, was durch das direkte Verbinden von Motor und Getriebegehäuse ermöglicht
wird.
Bei einer besonderen Art eines derartigen Traktors sind Motor und Getriebegehäuse in Reihe bzw. hintereinander miteinander
verbunden und nach einer Seite der Längsmittelebene des Traktors versetzt angeordnet, so daß von Traktoren versetzter Art
gesprochen wird. Ein solcher Traktor wird mit der Vorstellung
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entwickelt, dem Fahrer eine freie, weite Sicht vom Fahrersitz aus nach vorn zur Verfügung zu stellen, wobei der Sitz am rückwärtigen
Teil des Traktors angeordnet ist. Auf diese Weise kann eine etwa in Traktormitte festgelegte Arbeitseinrichtung
gut beobachtet werden, d.h. eine Einrichtung ist hierbei zwischen Vorder- und Hinterrädern des Traktors vorgesehen.
Bei einem Traktor versetzter Art, bei dem die beiden Vorderräder als Lenk- oder Leiträder dienen, ist es üblich, eine
Verbindungs- bzw. Anschlußvorrichtung zum Lagern der Motorkonstruktion lediglich an der Mitte der Achsenstützvorrichtung
für die Vorderräder vorzusehen, und zwar somit im wesentlichen in der vertikalen Längemittelebene des Traktors.
Diese Stütz- und Verbindungsvorrichtung ist daher in bezug auf den Motor seitlich versetzt angeordnet, was Anlaß gibt zur
Befürchtung einer Motorverformung od.dgl., und da das Motorgewicht
auf die Verbindungsfläche zwischen Motor und Getriebe- |
gehäuse nicht nur ein vertikales Biegemoment ausübt, sondern auch ein Torsionsmoment, ist zu befürchten, daß diese Verbindungsfläche
deformiert und beschädigt wird.
Um derartige Befürchtungen bzw. Nachteile zu beseitigen, muß sowohl der Motor als auch das Getriebegehäuse verhältnismäßig
dicke Wandungen aufweisen, um für ausreichende Starrheit und Festigkeit zu sorgen. Ebenso müssen geeignete Mittel zum Verbessern
der Verbindungsfestigkeit zwischen Motor und Getriebegehä-use vorgesehen werden; dies ergibt mehr Gewicht und Volumen
bei einer derartigen Kraftantriebsvorrichtung, wodurch der Vorteil der direkten Verbindung der Kraftantriebseinheit wieder
zunichte gemacht wird.
Weiterhin ist zu bemerken, daß die direkt miteinander verbundene Einheit von Motor und Getriebegehäuse eines bekannten Traktors
versetzter Art in Joezug auf Design und Gestaltung nicht
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identisch sein kann mit derjenigen eines normalen, üblichen Traktors, dermit einer Kraftantriebseinheit ausgestattet ist,
die sich in der Längsmittelebene des Traktors erstreckt, und zwar aufgrund der Tatsache, daß eine spezielle Abwandlung im
ersteren erforderlich ist, um die Festigkeit zu verbessern bzw. zu erhöhen, damit die versetzt vorgesehene Gewichtsbelastung
aufgenommen werden kann, wie dies vorstehend schon erwähnt wurde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Traktor versetzter Art zur Verfügung zu stellen, bei dem nicht nur
die direkt verbundene Einheit von Motor und Getriebegehäuse eine kompakte Größe aufweist und gewichtsmäßig leicht ausgebildet
ist, sondern auch die erforderliche, ausreichende konstruktioneile Festigkeit sichergestellt ist.
Der erfindungsgemäße,mit einem Paar als Leit- oder Lenkräder
dienender Vorderräder ausgestattete Traktor mit einer einen Motor und ein Getriebegehäuse umfassenden Baueinheit, welches
Getriebegehäuse mit einem Paar Antriebs-Hinterräder ausgerüstet und direkt mit dem rückwärtigen Teil des Motors verbunden
ist, wobei die Baueinheit nach einer Seite der Längsmittellinie des Traktors versetzt angeordnet ist, weist einen
Verstärkungsrahmen auf, der sicher an einer "weiterführenden" ·
Seitenflanke sowohl des Motors als auch des Getriebegehäuses j
festgelegt ist, und zwar auf der der Längsmittellinie des '
Traktors näherliegenden Seite, und eine Stützeinrichtung zur
Verbindung mit einem quer verlaufenden Stützrahmen der Vorder- j
räder ist am vorderen Endabschnitt des Verstärkungsrahmens !
vorgesehen. j
Durch Vorsehen eines derartigen, sicher an einer "weiterführenden"
Seitenflanke des Motors und des Getriebegehäuses festgelegten Verstärkungsrahmens, werden interne bzw. innere Beanspruchungen
und Belastungen bezüglich des durch die außen
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konzentrisch an der Stützeinrichtung abgestützte Gewichtsbelastung verursachten aufzunehmenden Moments, in geeigneter
Weise verteilt und werden nun von den Seltenflankenbereichen
des Motors und des Getriebegehäuses aufgenommen, wodurch eine
übermäßig stark konzentrierte Beanspruchung bzw. Belastung
in jeglichem Verbindungsteil, sei es zwischen Verstärkungsrahmen und Motor, zwischen Verstärkungsrahmen und Getriebegehäuse oder zwischen Motor und Getriebegehäuse, verhindert
wird.
Weise verteilt und werden nun von den Seltenflankenbereichen
des Motors und des Getriebegehäuses aufgenommen, wodurch eine
übermäßig stark konzentrierte Beanspruchung bzw. Belastung
in jeglichem Verbindungsteil, sei es zwischen Verstärkungsrahmen und Motor, zwischen Verstärkungsrahmen und Getriebegehäuse oder zwischen Motor und Getriebegehäuse, verhindert
wird.
Es ist daher nicht mehr erforderlich, verhältnismäßig dicke
Wandungen für Motor und Getriebegehäuse sowie eine Vorrichtung
zur besonderen Verstärkung der Verbindungsfestigkeit zwischen
Motor und Getriebegehäuse vorzusehen. Dies ermöglicht eine
verhältnismäßig leichte und kompakte Ausbildung von Motor
und Getriebegehäuse, wobei jedoch die erforderliche, ausreichende bauliche Festigkeit und Stärke sichergestellt wird, wenn ' die Einheit letztlich am Traktor festgelegt bzw. in diesen j
Wandungen für Motor und Getriebegehäuse sowie eine Vorrichtung
zur besonderen Verstärkung der Verbindungsfestigkeit zwischen
Motor und Getriebegehäuse vorzusehen. Dies ermöglicht eine
verhältnismäßig leichte und kompakte Ausbildung von Motor
und Getriebegehäuse, wobei jedoch die erforderliche, ausreichende bauliche Festigkeit und Stärke sichergestellt wird, wenn ' die Einheit letztlich am Traktor festgelegt bzw. in diesen j
eingebaut wird. j
Der Verstärkungsrahmen macht es möglich, die direkt miteinander ι
verbundene Einheit von Motor und Getriebegehäuse in identischer j
Ausbildung bei beiden Arten von Traktoren einzusetzen, nämlich ! bei Traktoren versetzter Art und bei normalen, mittig ausgerichteten
Traktoren. Dies ist von Vorteil bei der Verringerung ; der Anzahl herzustellender Modelle, was eine Kostenersparnis
aufgrund der Massenproduktion derartiger vereinheitlichter
Gegenstände mitsichbringt. j
aufgrund der Massenproduktion derartiger vereinheitlichter
Gegenstände mitsichbringt. j
I Wie oben schon ausgeführt, ist die Hauptaufgabe der Erfindung j
darin zu sehen, die ausreichende bauliche Festigkeit der direkt j
ι miteinander verbundenen Kraftantriebseinheit in Traktoren der j
vorerwähnten Art sicherzustellen, ohne Gewi-cht und Volumen
wesentlich zu erhöhen.
wesentlich zu erhöhen.
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Es zeigt: -
Fig. 1 eine Gesamtseitenansicht eines Traktors mit an ihm festgelegten Bodenbearbeitungseinrichtungen;
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Traktor nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die durch die Vorderräder des Traktors abgestützte Baueinheit;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Stützeinrichtung nach Fig. 3.
und zwar durch wirksames Verteilen der inneren Belastungen und Beanspruchungen, um das durch die extern bzw.außen konzentrisch
bei der Stützeinrichtung am Radachssystem abgestützte, versetzt auftretende Gewichtsbelastung verursachte Moment aufzunehmen,
das im großen und ganzen durch Motor- und Getriebegehäusef lächert
aufgenommen bzw. getragen werden muß. '
Es soll auch der Einsatz der direkt verbundenen Einheit von Motor und Getriebegehäuse in identischer Ausführung bei beiden
Arten von Traktoren ermöglicht werden können, nämlich beim Traktor versetzter Art und bei dem üblichen, mittig ausgerichteten
Traktor, weil die Herstellungskosten dadurch gesenkt und damit eine Massenherstellung derartiger vereinheitlichter
Modelle ermöglicht wird.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus j der folgenden, detaillierten Beschreibung.
Oie Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch
veranschaulichten Ausführungsbeispiels nachstehend näher erläutert.
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2820SSS
Kubota Ltd. i
Die Kraftantriebseinheit 4 weist einen Motor 1 und ein Getriebe-? gehäuse 3 auf, das unmittelbar mit dem rückwärtigen Teil des |
Motors 1 verbunden ist und einen Teil 2a des Haupt-Kupplungsgehäuses und den Teil 2b des Getriebegehäuses umfaßt. Am seitlichen
Flankenbereich der Einheit 4, der sich über den Dereich
des Motors 1 zum Teil 2a des Haupt-Kupplungsgehäuses des Getriebegehäuses 3 erstreckt, ist ein Verstärkungsrahmen 5
(Fig. 1, 3 und 5) durch Festlegebolzen 6 sicher festgelegt,
die im Rahmen 5 vorgesehene öffnungen 5a und 5b durchdringen.
Die Antriebseinheit 4 ist aus der Längsmittelebene des Traktors nach einer Seite versetzt angeordnet, so daß sich
der Verstärkungsrahmen 5 in der vertikalen Längsmittelebene des Traktors erstrecken kann. Am vorderen Endabschnitt des
Verstärkungsrahmens 5 ist eine Stützeinrichtung 11 zur Verbinr dung mit einem quer verlaufenden Stützrahmen 8 vorgesehen, an
dessen beiden Enden lenk- oder leitbare Vorderräder 7 frei drehbar gelagert sind. Die Stütz-einrichtung 11 weist ein Paar |
vordere und rückwärtige Bügc:l 10 auf, die am vorderen Endab- j
schnitt des Verstärkungsrahmens 5 festgelegt sind; ein mittig ; angeordneter Bolzen 9 bildet die Überbrückung zwischen dem
vorderen und dem rückwärtigen Bügel 10. Der Bolzen 9 verläuft durch den Stützrahmen 8, und zwar in dessen mittlerem
Bereich, und dient dazu, den Verstärkungsrahmen 5 und den Stützrahmen 8 schwenkbar zu verbinden, um auf diese Weise für
eine freie relative Verschwenkbewegung untereinander um den Bolzen 9 zu sorgen.
Der Verstärkungsrahmen 5 weist an seinem vorderen Endabshnitt
eine seitliche Verlängerung auf, an welcher eine Platte bzw. Plattform 12 für Elektrobatterien 12' vor dem Motor 1 festgelegt
ist.
Ein Aufnahme- und Halterohr (retainer tube) 14 zum Festlegen einer oder mehr Bearbeitungseinrichtungen ist am Vestärkungs-
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rahmen 5 angeordnet und erstreckt sich quer zu diesem, an einem in Längsrichtung dazwischen vorgesehenen Abschnitt. Am Verstärkungsrahmen
5 sind weiterhin , auch in Längsrichtung, im Mittelbereich desselben, eine quer verlaufende Tragplatte 15,
die sicher an der Vorderfläche des Motors 1 festgelegt wird und eine Halteplatte 16 vorgesehen, an der das Getriebegehäuse
des Lenksystems des Traktors festgelegt wird.
Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist weiterhin ein Hilfs-Vestärkungsrahmen 13 vorgesehen, der durch Bolzen bzw.
Schrauben mit der Seitenflanke verbunden ist, und zwar auf der dem Haupt-Verstärkungsrahmen 5 gegenüberliegenden Seite sowohl
des Motors 1 als auch der Plattform 12 für die Batterien 121.
In Fig. 4 sind Schraublöcher oder Öffnungen 12a vorgesehen, zum Festlegen von Zubehör- oder Zusatzteilen od.dgl. (nicht
gezeigt), wie z.B. einer Stoßstange oder eines Ausgleichsgewichtes.
Bekanntermaßen sind die Vorderräder 7 auf beiden Enden des Stützrahmens 8 frei verdreh- und verschwenkbar um entsprechende
Achsbolzen 20 gelagert, die über Achsschenkel 21 betätigbar sind, von denen jeder mittels Stiften bzw. Bolzen an den jeweiligen
Verbindungsstangen 19 festgelegt ist, die wiederum betriebswirksam mit dem Lenkrad 17 über einen Gelenkmechanismus
verbunden sind und das im Getriebegehäuse 18 befindliche Getriebe enthalten.
Ein Paar Antriebs-Hinterräder 22 ist am Teil 2b des Getriebegehäuses
3 zugeordnet, und quer zwischen den beiden Hinterrädern 22, etwas versetzt vom Mittelbereich, auf der der Antriebseinheit
4 gegenüberliegenden Seite, ist der Fahrersitz 23 vorgesehen.
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Ira veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist eine Bodenbearbeitungseinrichtung
24 mit drei Bodenfräszinken 24a an jeder Seite des Aufnahmerohres 14 über einen Gelenkmechanismus 25 zum Festlegen
vorgesehen und bildet so ein seitliches Paar. Das Paar der Gelenkmechanismen 25 ist betriebswirksam mit einem Betriebskolben eines Öl-Hydraulik-Zylinders 26 verbunden, der am
äußeren Seitenflankenbereich der Antriebseinheit 4 über entsprechende L-förmige Hubarme 27, Verbindungsstangen 28 und
Verbindungsarme 29 vorgesehen ist und somit für kraftbetriebenes Anheben und Absenken sorgt. Die beiden Hubarme 27 sind durch
eine gemeinsame, quer verlaufende Gelenkachse 27a miteinander verbunden, die schwenkbar durch die Antriebseinheit 4 hindurch
verläuft, um eine starre Einheit zu bilden, die frei um den Gelenkpunkt 27a verschwenkbar ist.
Weiterhin ist eine Bodenbearbeitungseinrichtung 30 mit zwei Bodenfräszinken 30a am rückwärtigen Teil der Antriebseinheit 4
mittels eines bekannten Dreipunkt-Gelenkmechanismus 31 festgelegt und über entsprechende Verbindungsstangen 34 durch Hubarme
33 aufgehängt, um frei angehoben und abgesenkt werden zu können durch Betätigen eines Öl-Hydraulik-Zylinders 32, der im
Teil 2b des Getriebegehäuses untergebracht ist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind weiterhin eine Haube 35, ein Schalldämpfer 36, eine Trittplatte 37 und Bremspedale
38 vorgesehen, von denen jedes eine Bremswirkung auf die ; entsprechenden Antriebsräder 22 ausübt, und zwar unabhängig
i voneinander; es besteht jedoch die Möglichkeit, eine geeignete überbrückungseinrichtung vorzusehen, um eine kompakte Einheit
zwei-er Pedale 38 zu bilden und gleichzeitig eine einheitliche Bremswirkung auf beide Antriebsräder während der Fortbewegung
auf einer normalen Straße ausüben zu können. Ferner sind ein Gaspedal 39, ein Haupt-Kupplungspedal 40 und Kotflügel 41 für
die Antriebsräder vorgesehen.
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ORIGINAL INSPECTED
Kubota Ltd. ~11-
Wie sich aus Vorstehendem ergibt, werden innere Belastungen j und Beanspruchungen im Hinblick auf das durch die versetzte, j
außen konzentrisch bei der Stützeinrichtung 11 am Radachssystemi abgestützte Gewichtsbelastung verursachte Moment auf wirksame
Weise verteilt,und zwar durch den Vestärkungsrahmen 5, der
sich in der vertikalen Längsmittelebene des Traktors erstreckt, insgesamt durch die Seitenflankenbereiche sowohl des Motors
als auch des vorderen Teils des Getriebegehäuses 3 aufgenommen, wodurch eine übermäßig stark konzentrierte Beanspruchung in
allen Verbindungsteilen, sei es zwischen Verstärkungsrahmen 5 j
und Motor 1, zwischen Verstärkungsrahmen 5 und Getriebegehäuse j 3 oder zwischen Motor 1 und Getriebegehäuse 3, beseitigt wird. j
Da die quer verlaufende Abfangplatte 15, die an der Vorderfläche des Motors 1 festzulegen ist, im veranschaulichten und
beschriebenen Ausführungsbeispiel am Verstärkungsrahmen 5 festgelegt ist, werden die Momente und Tragkräfte teilweise
auch durch die Motor-Vorderfläche aufgenommen und eine Verfrmung
des Motors wird auf diese Weise noch wirksamer verringert! insbesondere was eine Torsionsverformung anbelangt.
Das veranschaulichte und beschriebene Ausführungsbeispiel mit dem Aufnahme- und Halterohr 14 zum Festlegen der Bodenbearbeitungseinrichtungen
, der Halteplatte 16 zum Festlegen des Getriebekastens 18 des Lenksystems und der Platte 12 für die
elektrischen Batterien 12*, welche Teile alle als eine Einheit am Verstärkungsrahmen 5 angeordnet sind, ist auch dadurch vorteilhaft,
daß die in Fig. 4 gezeigte Konstruktion in einem getrennten Montageverfahren montiert werden kann, um diese
integrale Einheit zu erstellen, die dann später an der Antriebseinheit 4 festlegbar ist. Auf diese Weise wird eine
hohe Produktionsleistung erzielt, die für ein System der Massenherstellung in bester Weise geeignet ist. Dies ist weitaus
besser als die einzelnen Bauteile 14, 16 und 12 einzeln und getrennt an der Antriebseinheit 4 festzulegen.
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Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHETraktor mit einem Paar als Lenk- oder Leiträder dienender Vorderräder und einer einen Motor und ein Getriebegehäuse umfassenden, nach einer Seite der Längsmittelebene des Traktors versetzt angeordneten Baueinheit, wobei das Getriebegehäuse mit einem Paar Antriebs-Hinterräder versehen ist und direkt mit dem rückwärtigen Teil des Motors verbunden ist, da- 1 durch gekennzeichnet, daß ein Verstärkungs- I rahmen (5) am weiterführenden Seitenflankenbereich des Motors ' (1) und des Getriebegehäuses (3) auf der der Längsmittelebene ! des Traktors näher liegenden Seite festgelegt ist und eine Stütz_ einrichtung (11) zur Verbindung mit einem quer verlaufenden i Stützrahmen (8) der Vorderräder (7) am vorderen Endabschnitt des Verstärkungsrahmens (5) vorgesehen ist.
- 2. Traktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine quer verlaufende Abfangplatte (15), die an der Vorderfläche des Motors (1) festzulegen ist, am Verstärkungsrahmen (5) angeordnet wird.
- 3. Traktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein aus der folgenden Gruppe ausgewähltes Teil, nämlich ein Aufnahme - und Halterohr (14) zum Festlegen einer oder mehr Arbeitseinrichtungen, eine Halteplatte (16) zum Festlegen eines Getriebekastens (18) des909820/0531ORIGINAL INSPECTED2820538-2-Kubota Ltd.Lenksystems und eine Plattform bzw. Platte (12) für elektrische Batterien (12 ·) am Verstärkungsrahmen (5) festgelegt ist.s !t909820/0 B 3 1
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