DE3137806C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, insbesondere Acker
schlepper, mit einem zwei mit Abstand zueinander angeordnete
Längsholme und eine diese miteinander verbindende rückwärtige
Traverse aufweisenden Fahrgestellrahmen, einem Getriebe, einem
Motor, einer Vorderachse und Radachsen für die Hinterräder.
Bei diesem Fahrzeug (US-PS 23 89 498) ist der Rahmen mit dem Ge
triebegehäuse bzw. den Achsflanschen verbunden, so daß die Ge
triebegehäuseteile entsprechend stabil ausgebildet werden müs
sen, um die von den Hinterrädern ausgehenden Aufstandskräfte auf
nehmen zu können.
Andererseits ist es bei einem hydraulisch angetriebenen Allrad
fahrzeug (US-PS 38 95 728) bereits bekannt, die dort vorgesehe
nen vier Radachsen mit einem Gehäuse starr zu verbinden. Das Ge
häuse ist dabei aus Seiten- und Stirnwänden und zumindest einer
Bodenwand gebildet, da es neben Kettentrieben und den diese an
treibenden Hydraulikmotoren und Untersetzungseinheiten noch als
Sammelbehälter für Öl ausgebildet ist, das die Kettentriebe be
ölt. Insoweit ist dieses Gehäuse mit einem herkömmlichen Getrie
begehäuse vergleichbar, und von den Aufstandskräften der Hinter
räder eingeleitete Kräfte müssen von einem Hilfsrahmen aufgenom
men werden, der auf die Radachsen aufgeschraubt ist.
Auch ist es bei Zugmaschinen nicht mehr neu (DE-PS 10 11 740),
die Karosserie so auszubilden, daß Chassis und Karosserie beide
zusammen eine bauliche Einheit bilden, in der die bei einer Zug
maschine noch erforderlichen Bauelemente eingebaut bzw. unter
gebracht werden können. Der Rahmen des Chassis wird dabei durch
zwei in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende U-profilartige
Stege gebildet, die an ihrem hinteren Ende durch ein Querglied
verbunden sind und sich nach vorne bis etwa zur Fahrzeugmitte
erstrecken.
Schließlich geht aus der US-PS 36 67 563 noch hervor, daß bei
einem Ackerschlepper ein Treibstofftank unter dem Boden eines
Bedienungsstands angeordnet werden kann, wodurch sich für den
Schlepperfahrer bessere Sichtverhältnisse ergeben, der Bedie
nungsstand größer ausgebildet werden kann und die Stabilität für
den Ackerschlepper erhöht wird.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, ein
Fahrzeug in Rahmenbauweise so auszubilden, daß die von den Hin
terrädern eingeleiteten Aufstandskräfte bzw. Momente von dem Fahr
gestellrahmen bzw. der rückwärtigen Traverse aufgenommen werden.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst worden, daß
die Radachsen für die Hinterräder quer durch die Längsholme des
Fahrgestellrahmens geführt sind. Auf diese Weise wurde die bis
her im Ackerschlepper- oder Industriemaschinenbau übliche rahmen
lose Bauweise verlassen und durch eine Rahmenbauweise ersetzt,
in die von den Hinterrädern herrührende Aufstandskräfte oder von
angeschlossenen Geräten ausgehende Momente eingeleitet werden.
Schlepperkomponenten, wie das Getriebegehäuse, brauchen daher
diese Kräfte nicht mehr aufzufangen und können entsprechend leich
ter dimensioniert werden. Die gewählte Rahmenbauweise ermöglicht
darüber hinaus eine einfachere Anordnung der Komponenten des Fahr
zeugs, die sich je nach Kundenwunsch leicht austauschen lassen,
beispielsweise ein Einfachgetriebe durch ein Komfortgetriebe.
In zweckmäßiger Weitergestaltung der Erfindung können die Achs
flansche der Hinterräder unmittelbar an die Außenseiten der Längs
holme angeflanscht werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann zwischen den
Längsholmen des Fahrgestellrahmens ein Getriebegehäuse angeord
net werden, das zur Aufnahme unterschiedlicher Getriebemodule
ausgelegt ist.
Zweckmäßig weist der Fahrgestellrahmen im Bereich der Hinterrä
der eine der Spur angepaßte Breite und im Bereich der Vorderach
se eine dem Motor angepaßte Breite auf, wobei mehrere die Längs
holme miteinander verbindende Traversen vorgesehen sind, so daß
der Fahrgestellrahmen in der Regel an seinem rückwärtigen Ende
breiter ausgebildet ist als an seinem frontseitigen Ende. Die
Traversen können zur Aufnahme von weiteren Fahrzeugkomponenten
dienen. So kann an einer vorderen Traverse die Vorderachse pen
delnd aufhängbar sein, und die Längsholme können über die Vor
derachse hinaus verlängert werden, um weitere Teile aufzunehmen.
Erfindungsgemäß sind am vorderen und/oder am rückwärtigen Ende
des Fahrgestellrahmens noch vertikal verlaufende Führungsschie
nen anschließbar, die Teile einer vorderen oder rückwärtigen Ge
räteanbauvorrichtung aufnehmen können.
Die nach der Erfindung gewählte Rahmenbauweise erlaubt es, daß
der Motor sich im Anschluß an die Vorderachse zwischen den Längs
holmen befindet, wobei das seine Hauptausdehnung in Achsrichtung
aufweisende Getriebegehäuse im Endbereich des Fahrgestellrahmens
angeordnet ist und ein großvolumiger Kraftstofftank und wahlwei
se weitere Betriebstanks zwischen Motor und Getriebegehäuse auf
gehängt sind.
Durch die Anordnung des Treibstofftanks an dem Fahrgestellrahmen
und durch das quergestellte Getriebegehäuse kann die Länge des
Fahrgestellrahmens bzw. der Abstand zwischen Radachsen und Motor
so bemessen werden, daß eine Einstiegsbreite zwischen Hinterrad-
Außenkante und einer hinteren Motorgehäusekante bzw. einer Ka
binenvorderwand von 500 bis 800 mm, vorzugsweise von 600 bis 700
mm, entsteht.
Die Längsholme können ferner U-Profil aufweisen und umschlags
symmetrisch zueinander aufgebaut sein. Erfindungsgemäß dient eine
im mittleren Bereich die Längsholme miteinander verbindende Tra
verse zur einseitigen, in Richtung Vorderachse überkragenden Auf
hängung des Motors, die somit mehrere Funktionen, und zwar die
Versteifung des Fahrgestellrahmens und die Aufnahme des Motors,
wahrnimmt. Auch die rückwärtige Traverse nimmt mehrere Aufgaben
wahr, da sie neben der Versteifung nach einem weiteren erfindungs
gemäßen Vorschlag zur einseitigen und in Richtung Motor überkra
genden Befestigung des Getriebegehäuses dient.
Zweckmäßig ist das Getriebegehäuse querliegend angeordnet, wobei
das Getriebe eingangsseitig über ein mit dem Motor verbundenes
Kegelritzel angetrieben ist und abtriebsseitig über die Radach
sen achsgleich auf ein linkes und rechtes Hinterachsgetriebe ein
wirkt. In vorteilhafter Weise ist hierzu nach der Erfindung wei
ter vorgesehen, daß die Hinterachsgetriebe im wesentlichen in
Hinterradfelgen integriert sind und die sonstigen Getriebekompo
nenten einschließlich Wechselgetriebe und Differentialgetriebe
zur Erzielung einer geringen Bautiefe auf vorzugsweise nur zwei
Wellenzüge verteilt sind, wobei ein abtriebsseitiger Wellenzug
in Fahrtrichtung gesehen hinter einem eingangsseitigen Wellenzug
vorgesehen ist. Damit befindet sich das Hauptgetriebe zwischen
den Längsholmen auf den beiden Wellenzügen, und die Hinterachs
getriebe sind neben den Längsholmen in den Hinterrädern angeord
net, d. h. das Gesamtgetriebe ist verteilt angeordnet, so daß
wiederum zusätzlicher Platz gewonnen wurde.
Eine weitere platzsparende Anordnung ergibt sich auch dadurch,
daß die beiden Wellenzüge in einer schiefen Ebene angeordnet sind,
wobei die von den Achsmittellinien der Wellenzüge gebildete Ebene
mit der Achse einer motorseitigen Eingangstreibwelle einen Winkel
von 10° bis 60° bildet, insbesondere von 20° bis 30°. Nach der
Erfindung kann das Getriebegehäuse auch im wesentlichen zweitei
lig bzw. zweischalig ausgebildet sein, wobei die Teilungsebene
die von den Achsmittellinien der Wellenzüge gebildete Ebene ist.
Damit läßt sich das Getriebegehäuse in einfacher Weise einbauen
und auch reparieren.
Schließlich können die Hinterachsgetriebe im Falle von Motoren
im unteren Leistungsbereich mindestens einen Planetensatz als
Enduntersetzung und im Falle von Motoren mit großem Leistungs
bereich einen weiteren Planetensatz beinhalten, wobei die Befe
stigung des aus mindestens einer Planetenstufe bestehenden Hin
terachsgetriebes über das das Hohlrad abstützende Hohlradgehäuse
erfolgt, das einen entsprechenden Flansch aufweist.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher erläutertes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen herkömmlichen Ackerschlepper,
Fig. 2 einen Ackerschlepper gemäß der Erfindung mit glei
cher Baulänge wie der Ackerschlepper nach Fig. 1,
Fig. 3 die Sicht auf die Unterseite des Ackerschleppers
gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Fahrgestellrahmen für den Ackerschlepper
nach Fig. 2 in perspektivischer Darstellung mit
der möglichen Lage der wichtigsten Komponenten im
Bereich seines hinteren Teils,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Hinterachsge
triebes, teilweise im Schnitt,
Fig. 6 ein Hauptgetriebe in einer einen vielseitigen Ein
satz ermöglichenden Ausführung,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch das Getriebegehäu
se des Hauptgetriebes, in Fahrzeuglängsrichtung.
In Fig. 1 ist ein Ackerschlepper in konventioneller Bauweise
dargestellt mit einem oberhalb seiner Vorderachse 20 befindli
chen Halbrahmen 11 zur Aufnahme eines Treibstofftanks 32, eines
Kühlers 46 und eines Motors 22. Nach der zu einer Fahrerkabine
36 weisenden Hinterkante 222 des Motors 22 richtet sich die Lage
der Kabinenvorderwand 37. Bei platzsparender Bauweise, d. h. bei
begrenzter Gesamtlänge sowie den heute bevorzugten relativ großen
Hinterrädern 28 ergibt sich ein begrenzter und damit schwieriger
Einstieg in die Fahrerkabine.
Fig. 2 zeigt eine neue Anordnung, wobei günstigere Platzverhält
nisse für die Unterbringung der Komponenten und für einen beque
men Einstieg bei gleicher Gesamtlänge geschaffen sind. Zu diesem
Zweck wurde der bisher vorne liegende Treibstofftank 32 in den
mittleren Bereich des hier mit einem Fahrgestellrahmen 10 ausge
rüsteten Fahrzeugs verlegt. Der Motor 22 ist möglichst weit nach
vorne gerückt, d. h. in unmittelbaren Anschluß an die Vorderachse
20. Durch das erfolgte Vorrücken des Motors 22 kann nunmehr auch
die Fahrerkabine 36, wie aus Fig. 2 ersichtlich, entsprechend
vorgerückt werden. Bei gleicher Chassislänge und gleichem Rad
stand ergibt sich damit ein wesentlich breiterer und damit kom
fortablerer Einstieg, dessen Breite mit "b" angedeutet ist. Der
Abstand zwischen Motorhinterkante 222 und Hinterradaußenkante 34
bzw. je nach Gestaltung der Außenkante eines Radschutzbleches
kann z. B. 500 bis 800 mm betragen.
Ansonsten sieht man im linken Teil der Fig. 2 vor dem Kühler 46
einen Hubzylinder 44, der zu einer unter einer Fronthaube inte
grierten Frontgeräteanbauvorrichtung gehört, die vertikal ver
schwenkbare, durch Schlitze in der Fronthaube nach außen treten
de Lenker 56 aufweist. Der durch die Verwendung eines Fahrgestell
rahmens 10 und eines quergestellten Getriebes 300 gewonnene Platz,
um insbesondere einen großvolumigen Treibstofftank 32 und andere
Betriebstanks 33 und Aggregate unterzubringen, wird in Fig. 3
deutlich sichtbar. Der in Fig. 2 gezeigte Ackerschlepper ist
auch mit einer hinteren Anbauvorrichtung versehen, wobei ein
vertikales Heben und Senken mit einer in einem Rahmen bzw. in
Führungsschienen 54 beweglichen Platte oder dergleichen erfolgt,
in der alle wesentlichen mechanischen und gegebenenfalls hydrau
lischen Anschlüsse integriert sind, während der konventionelle
Schlepper nach Fig. 1 eine übliche Hubwelle 50 und eine Zapf
welle 52 aufweist. Schließlich ist bei den Ackerschleppern nach
den Fig. 1 und 2 als eventuelle Zusatzausrüstung noch eine
vom Getriebegehäuse 30 bzw. 300 nach vorne zur Vorderachse 20
verlaufende Frontantriebswelle 18 für einen etwaigen mechani
schen Frontantrieb berücksichtigt.
Fig. 3 zeigt die Sicht auf die Unterseite des Ackerschleppers
nach Fig. 2. Der schon wegen eines möglichst großen Radein
schlags schmal gehaltene Vorderteil des Fahrgestellrahmens 10
ist in Fig. 3 mit 11 a und sein hinterer Teil mit 12 bezeichnet.
Im Falle eines spurverstellbaren Ackerschleppers richtet sich
die maximale Breite des hinteren Teils 12 naturgemäß nach der
engsten Spurbreite. Eine ideale Kombination mit dieser Gesamt
rahmenkonzeption ist der Einbau des querstehenden Getriebes bzw.
Getriebegehäuses 300, wenngleich auch eine konventionelle Anord
nung denkbar ist. Bei Verwendung eines querstehenden Getriebes,
dessen Maximalbreite der des hinteren Teils 12 angepaßt ist, wie
in Fig. 3 gezeigt, ergibt sich ein besonders großer Raum für
die Unterbringung eines großvolumigen Treibstofftanks 32 und wei
terer Betriebstanks 33, wie etwa eines Öltanks. Eine vom Motor
22 zum Getriebegehäuse 300 laufende Motorwelle oder Eingangs
treibwelle 312 ist nur schematisch angedeutet. Überhaupt ist die
Darstellung der Komponenten 32, 33 und 300 stark schematisiert,
was insbesondere auch für Fig. 4 gilt. So kann z. B. das Getrie
begehäuse 300 im Bereich des Eintritts der Eingangstreibwelle
312 eine glockenartige Ausbuchtung zur Aufnahme einer Kupplung
aufweisen.
In Fig. 3 sind die vom Getriebe nach rechts und links abgehen
den Radachsen mit 31 angedeutet, ebenso die Hinterachsgetriebe
26, 27. Im Fahrgestellrahmen 10 vorgesehene Öffnungen 131 für
die Radachsen 31 sind in Fig. 4 eingezeichnet, ebenso Öffnungen
132 zum Anbringen der hinteren vertikalen Führungsschienen 54
für die Hubeinrichtung, ähnlich den in Fig. 3 gezeigten vor
deren Führungsschienen 42 für die frontseitige Geräteanbauvor
richtung. Die Vorderachse 20 kann an einem in einer vorderen
Doppeltraverse 14 angebrachten Bolzen 40 gelagert sein, an die
sich der Motor 22, wie aus Fig. 3 hervorgeht, unmittelbar an
schließt. Er ist normalerweise von einer schalldämmenden Ver
kleidung 221 umgeben. Im Falle einer Modulbauweise für die Ge
samtkonzeption wird der Fahrgestellrahmen 10 so gestaltet, daß
seine vordere Breite und der Abstand von Vorderachse 20 zu einer
mittleren Traverse 15 ausreicht, um einen Motor der für diese
Klasse infragekommenden maximalen Größe noch aufnehmen zu kön
nen. Der Motor 22 kann an Längsholmen 13 des Fahrgestellrahmens
10 befestigt sein, bevorzugt ist allerdings die Anbringung an
die Traverse 15 in überkragender Weise, insbesondere unter Ver
wendung von schwingungsdämpfenden Elementen. Die Anordnung wei
terer Komponenten und Leitungen ist nicht im einzelnen darge
stellt, sie liegt im Ermessen des Fachmanns und bedarf keiner
genaueren Erläuterung.
Fig. 4 zeigt perspektivisch den in Fig. 2 und 3 verwendeten
Fahrgestellrahmen 10 mit Doppeltraverse 14, dem als Pendellager
dienenden Bolzen 40 und der mittleren und einer hinteren Traver
se 15 und 16. Die Längsholme 13 können mit den Traversen entwe
der vernietet oder auch verschraubt sein. Dasselbe gilt für die
Führungsschienen 42 und 54. Die hinteren Führungsschienen 54 sind
in Fig. 4 nicht gezeigt, lediglich die Öffnungen 132 zur Vernie
tung bzw. Verschraubung derselben. Die Längsholme 13 weisen be
vorzugt ein U-Profil auf und sind umschlagssymmetrisch zueinander
aufgebaut. Abmessung und Materialstärke ist an den Fahrzeugtyp
anzupassen. Die Komponenten 32, 33, 300 können teilweise oder
ganz durch eine nicht gezeigte Deckplatte abgedeckt sein, die
gegebenenfalls zugleich den Boden der Fahrerkabine bilden kann.
Diese Deckplatte kann je nach Gewichtsverteilung der sonstigen
Komponenten eine gewichtsausgleichende Funktion ausüben und als
unterschiedlich schwere Gußplatte ausgebildet sein. Diese Deck
platte stützt sich vorzugsweise auf dem Fahrgestellrahmen 10 ab.
Falls die Komponenten, wie in Fig. 4 dargestellt, die Oberkante
des Fahrgestellrahmens 10 überragen, kann die Deckplatte nicht
als ebene Platte ausgebildet sein, sondern muß eine Abkantung
aufweisen oder sich über Zwischenstücke abstützen.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen die Anbringung und Gestaltung des im
Bereich des hinteren Teils 12 des Fahrzeugrahmens 10 liegenden
Getriebes, wobei nachfolgend nur auf einige wesentliche Elemente
eingegangen wird. Eine detaillierte Beschreibung findet sich in
der DE-OS 31 37 806, auf die Bezug genommen wird. Fig. 5 zeigt
die Getriebegesamtkonzeption und insbesondere die Hinterachsge
triebe 26 und 27, die als in die Hinterradfelgen 282 integrierte
Planetengetriebe ausgebildet sind, während die Fig. 6 bis 8
sich auf eine für die bisher dargestellte Gesamtkonzeption be
sonders geeignete Hauptgetriebekonzeption beschränken, die grund
sätzlich auch für sich, d. h. unabhängig von der Anordnung der
sonstigen Komponenten und der Ausbildung und Formgebung eines
Gesamtrahmens, Anwendung finden kann, insbesondere auch über den
Bereich üblicher Landfahrzeuge wie Ackerschlepper hinaus, z. B.
für industrielle Fahrzeuge.
Fig. 5 zeigt einen schematisierten senkrechten Schnitt durch
die Hinterachsgetriebe 26, 27. In der Mitte ist das Hauptgetrie
be mit Getriebegehäuse 300 angedeutet, links und rechts sieht
man die Hinterachsgetriebe 26 und 27, in Form von Planetenrad
antrieben, wobei der linke einstufig und der rechte zweistufig
ausgebildet ist. Es versteht sich, daß nur jeweils ein linkes
und rechtes zweistufiges oder ein linkes und rechtes einstufiges
Planetengetriebe miteinander kombinierbar sind. Die unterschied
liche Darstellung wurde gewählt, um in einer Figur zwei unter
schiedliche Gestaltungsmöglichkeiten zu zeigen. Die Hinterachs
getriebe 26 bzw. 27 weisen eine starre Übersetzung auf und sind
antriebsmäßig mit den vom Differential kommenden Radachsen 31
verbunden.
Beim einstufigen Hinterachsgetriebe 27 steht ein mit der linken
Radachse 21 drehfest verbundenes Sonnenrad 271 mit Planetenrä
dern 272, die in einem Planetenradträger 273 gelagert sind, in
Eingriff. Dreht sich das Sonnenrad 271, so rollen die Planeten
räder 272 auf der Innenverzahnung eines feststehenden Hohlrad
gehäuses 278 ab. Dabei wird der Planetenradträger 273 zusammen
mit dem Hinterrad in der gleichen Drehrichtung wie das Sonnenrad
271 mitgenommen. Auf diese Weise erhalten die Antriebs- bzw. Hin
terräder einen Antrieb mit verringerter Drehzahl und verstärktem
Drehmoment. Dies gilt in erhöhtem Maße für das rechts gezeigte
zweistufige Planetenradgetriebe, wo ein Planetenradträger 263
seinerseits wieder das Sonnenrad für die zweite Stufe bildet,
die links von der ersten Stufe gezeichnet ist. Der Planetenrad
träger 263 treibt als Sonnenrad der zweiten Stufe mit weiter ver
ringerter Geschwindigkeit einen Planetenradträger 265 der zwei
ten Stufe an, der seinerseits fest mit einem Hohlrad 264 des er
sten Planetentriebs und der entsprechenden Hinterradfelge 282
verbunden ist und das Hinterrad 28 mitnimmt.
Die Abstützung und Befestigung der gezeigten Hinterachsgetriebe
26, 27 erfolgt jeweils über die Innenverzahnung aufweisenden Hohl
radgehäuse 268, 278, welche einen Flansch aufweisen, der im Falle
des links gezeigten einstufigen Planetengetriebes genauer darge
stellt und mit 279 bezeichnet ist. Jedes Hinterachsgetriebe ist
mit diesem Flansch 279 an dem hinteren Teil 12 des Fahrgestell
rahmens bzw. an dessen Längsholmen 13 befestigt, insbesondere
mittels Verschraubung 280. Auf der rechten Seite ist die Befe
stigung nicht näher dargestellt.
Die Lagerung der Radachsen 31 erfolgt auf der Seite des Hauptge
triebes in Form eines Wechselgetriebes 307 in Planetenträgern
381, 382 von Differentialgetrieben 308 und 309 (vgl. Fig. 6)
und auf der Seite der Hinterachsgetriebe über die Sonnenräder
261 und 271. Der Fig. 5 ist noch zu entnehmen, daß der Plane
tenradträger 273 mit der Hinterradfelge 282 verbunden ist. Ent
sprechendes gilt für das rechts dargestellte, als zweistufiges
Planetengetriebe ausgebildete Hinterachsgetriebe.
Das in Fig. 6 dargestellte Getriebe kann auch, wie aus der
DE-OS 31 37 806 hervorgeht, vereinfacht ausgebildet werden. Es
besteht jedoch zur Erreichung einer gewünschten geringen Bau
tiefe nur aus zwei Wellenzügen I und II, die parallel zueinander
laufen. Grundsätzlich wäre es natürlich möglich, einen Teil der
Komponenten auf einer dritten Welle anzuordnen bzw. eine dritte
Welle streckenweise als Nebenwelle anzuordnen, doch erscheint
die platzsparende Anordnung auf nur zwei Hauptwellenzügen von
Vorteil.
Die motorseitige Eingangstreibwelle 312 wirkt auf den Wellenzug
I und ist quer zu diesem angeordnet.
Die in Fig. 6 gezeigte Getriebeanordnung ermöglicht in Verbin
dung mit Kupplungen 303 (vorwärts) und 304 (rückwärts) 3×6=
18 Vorwärtsgänge und ebenso viele Rückwärtsgänge. Dabei ist ein
Kriechganggetriebe 306 noch nicht berücksichtigt, das nochmals
durch eine Untersetzung von beispielsweise 1:4 eine weitere Ska
la von 18 Kriechgängen zur Verfügung stellt.
Fig. 7 zeigt das querliegende Hauptgetriebe gemäß Fig. 6 senk
recht geschnitten in Fahrzeuglängsrichtung, etwa in der Ebene
der Eingangstreibwelle 312.
Das Getriebegehäuse 300 ist geteilt ausgebildet, und seine Ge
häuseschalen 301, 302 sind in Leichtbauweise ausgeführt, was nor
malerweise die Kombination mit einem Fahrgestellrahmen bzw. Teil
rahmen voraussetzt, welcher die Aufstandskräfte und -Reaktions
momente der Räder aufninmt. Die obere Gehäuseschale 301 und die
untere größere Gehäuseschale 302 stoßen auf einer Teilungsebene
aneinander, welche von den Achsmittellinien der Wellenzüge I und
II gebildet wird. Dies hat Vorteile im Hinblick auf eine vollme
chanisierte Fertigung der Getriebe, aber auch Vorteile im Falle
von Reparaturen bei Ausbauten des Getriebes. Dies gilt insbeson
dere dann, wenn man das Getriebe nur an einer Gehäuseschale am
Rahmen befestigt, insbesondere etwa unterhalb oder oberhalb des
Flansches der Getrieberückwand, welche zweckmäßig an der Traverse
16 (vgl. Fig. 4) überkragend befestigt werden kann. Für bestimm
te Reparaturen genügt es dann, eine der Gehäuseschalen abzuneh
men, ohne das ganze Getriebe ausbauen zu müssen. Aber auch letz
teres ist relativ einfach zu bewerkstelligen. Die Gehäuseschalen
können insbesondere aus Gußeisen hergestellt sein. Dabei ist es
aber auch möglich, daß das Getriebegehäuse aus mehr als zwei Ge
häuseschalen zusammengesetzt wird. Im linken Teil der Fig. 7
sieht man eine Ausbuchtung der unteren Gehäuseschale 302, die
sich vorzugsweise nur auf den Bereich der Eingangstreibwelle 312
erstreckt und u. a. eine Kupplung 314 für eine Zapfwelle 390 be
inhaltet, welche gegebenenfalls nach vorne und nach hinten aus
dem Getriebegehäuse austritt.
Von Bedeutung ist auch die Neigung der Ebene der Wellenzüge I
und II. Sie bildet mit der Senkrechten einen Winkel von etwa 30°
bis 80°, bevorzugt ist ein Winkel von etwa 60° bis 75°. Das Ge
triebegehäuse wird normalerweise so eingebaut, daß die untere
Gehäuseschale 302 mit ihrem Boden etwa waagrecht im Fahrgestell
rahmen bzw. im Fahrzeug zu liegen kommt. Der bevorzugte Neigungs
bereich ergibt sich daraus, daß bei zu großer Steilheit die Zapf
welle 390, die etwa waagrecht geführt werden muß, nicht mehr in
der rechten Seite der unteren Gehäuseschale 302 lagerbar ist.
Liegt die Ebene der Wellenzüge I und II dagegen zu flach, können
sich Behinderungen im linken Teil ergeben, insbesondere im Hin
blick auf die Einführung der Eingangstreibwelle 312. Wird ein
verhältnismäßig steiler Winkel für die Lage der Wellenzüge I und
II und dementsprechend die Gehäuseteilung gewählt, so kann sich
insbesondere eine Befestigung an der rechten Hinterwand der obe
ren Gehäuseschale 301 empfehlen, wobei diese Befestigung wieder
um bevorzugt an der Traverse 16 des Fahrgestellrahmens erfolgt.
Claims (19)
1. Fahrzeug, insbesondere Ackerschlepper, mit einem zwei mit
Abstand zueinander angeordnete Längsholme und eine diese
miteinander verbindende rückwärtige Traverse aufweisenden
Fahrgestellrahmen, einem Getriebe, einem Motor, einer Vor
derachse und Radachsen für die Hinterräder, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Radachsen (31) für die Hinterräder (28)
quer durch die Längsholme (13) des Fahrgestellrahmens (10)
geführt sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achsflansche (279) der Hinterräder (28) an die Außenseiten
der Längsholme (13) des Fahrgestellrahmens (10) angeflanscht
sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen den Längsholmen (13) des Fahrgestellrahmens (10) ein
Getriebegehäuse (300) angeordnet ist.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebegehäuse zur Aufnahme unterschiedlicher Getriebemo
dule ausgelegt ist.
5. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrgestellrahmen (10) im
Bereich der Hinterräder (28) eine der Spur angepaßte Breite
und im Bereich der Vorderachse (20) eine dem Motor (22) an
gepaßte Breite aufweist, wobei mehrere Traversen (14, 15,
16) vorgesehen sind.
6. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer vorderen Traverse (14)
die Vorderachse (20) pendelnd aufhängbar und die Längsholme
(13) nach vorne verlängerbar ausgebildet sind.
7. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen und/oder rückwärti
gen Ende des Fahrgestellrahmens (10) vertikal angeordnete
Führungsschienen (42, 54) anschließbar sind.
8. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (22) sich im Anschluß
an die Vorderachse (20) zwischen den Längsholmen (13) befin
det, das seine Hauptausdehnung in Achsrichtung aufweisende
Getriebegehäuse (300) im Endbereich des Fahrgestellrahmens
(10) angeordnet ist und ein großvolumiger Treibstofftank (32)
und wahlweise weitere Betriebstanks (33) zwischen Motor (22)
und Getriebegehäuse (300) am Fahrgestellrahmen aufgehängt
sind.
9. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Fahrgestellrahmens
(10) bzw. der Abstand zwischen Radachsen (31) und Motor (22)
so bemessen ist, daß eine Einstiegsbreite "b" zwischen Hin
terrad-Außenkante (34) und einer hinteren Motorgehäusekante
(222) bzw. Kabinenvorderwand (37) von 500 bis 800 mm, vor
zugsweise 600 bis 700 mm, entsteht.
10. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (13) U-Profil auf
weisen und umschlagssymmetrisch zueinander aufgebaut sind.
11. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine im mittleren Bereich
die Längsholme (13) verbindende Traverse (15) zur einseiti
gen, in Richtung Vorderachse (20) überkragenden Aufhängung
des Motors (22) dient.
12. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß an der rückwärtigen Traver
se (16) das Getriebegehäuse (300) vorzugsweise einseitig und
in Richtung Motor (22) überkragend befestigt ist.
13. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (300)
querliegend angeordnet ist und das Getriebe eingangsseitig
über ein mit dem Motor (22) verbundenes Kegelritzel ange
trieben ist und abtriebsseitig über die Radachsen (31) achs
gleich auf ein linkes und rechtes Hinterachsgetriebe (26,
27) einwirkt.
14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein
abtriebsseitiger Wellenzug (II) in Fahrtrichtung gesehen
hinter einem eingangsseitigen Wellenzug (I) angeordnet ist.
15. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterachsgetriebe (26,
27) im wesentlichen in Hinterradfelgen (282) integriert sind
und die sonstigen Getriebekomponenten einschließlich Wechsel
getriebe (307) und Differentialgetriebe (308 und 309) zur
Erzielung einer geringen Bautiefe auf vorzugsweise nur zwei
Hauptwellenzüge (I, II) verteilt sind.
16. Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
von den Achsmittellinien der Wellenzüge (I, II) gebildete
Ebene mit der Achse einer motorseitigen Eingangstreibwelle
(312) einen Winkel von 10° bis 60°, insbesondere von 20° bis
30°, bildet.
17. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (300)
im wesentlichen zweiteilig bzw. zweischalig ausgebildet und
die Teilungsebene die von den Achsmittellinien der Wellen
züge (I, II) gebildete Ebene ist.
18. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterachsgetriebe (26,
27) im Falle von Motoren im unteren Leistungsbereich minde
stens einen Planetensatz als Enduntersetzung und im Falle
von Motoren mit großem Leistungsbereich einen weiteren Pla
netensatz beinhalten.
19. Fahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigung des aus mindestens einer Planetenstufe bestehen
den Hinterachsgetriebes (26, 27) über das das Hohlrad ab
stützende Hohlradgehäuse (268, 278) erfolgt, das einen ent
sprechenden Flansch (279) aufweist.
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